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Klett-Cotta Literatur

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Das beste Konzept seit Thomas Gordons »Lehrer-Schüler-Konferenz« Christoph Eichhorn hat das Classroom-Management in Deutschland bekannt gemacht. In seinem neuen Buch vertieft er das weltweit bewährte Unterrichtskonzept für alle Schulfächer und die ganze Schule. Auch Schüler sehnen sich nach guten Beziehungen, nicht nur Lehrer. Dazu braucht es ein geordnetes Klassenzimmer und Regeln für den Unterricht. Classroom-Management ist das wichtigste Merkmal eines guten Unterrichts, wie der internationale Vergleich mit Finnland, Schweden und den USA belegt. Konsequent angewandt reduziert es kleine Störungen, bevor sie zum Problem werden. Wie das geht, wie Lehrer von Anfang an die Eltern und Schüler miteinbeziehen und warum Classroom- Management nützt und vorwärtsbringt, zeigt dieses Buch konkret an Beispielen und zahlreichen Übungen für Lehrer und Eltern. Classroom-Management heißt gelingender Unterricht, stellt die Leistung engagierter Lehrer heraus, bedeutet zufriedenere Eltern und ermöglicht Schülern, ihre wirklichen Fähigkeiten lernend zu entfalten. Das Classroom-Management bietet konkrete Hilfen, die sofort greifen. Zahlreiche Beispiele für den Schulalltag zeigen Lehrern und Eltern, wie aus dem Chaos im Klassenzimmer Schritt für Schritt gelungener Unterricht wird. Classroom-Management für die ganze Schule - ist präventiv ausgerichtet: Probleme, die zu erwarten sind, werden vorab geklärt. Lehrer konzentrieren sich auf die zentralen Aspekte guten Unterrichts. - stärkt die Kompetenzen und beeinflusst das Verhalten der Schüler positiv. - bietet Lehrern ein umfassendes Repertoire, damit guter Unterricht noch besser wird. - verbessert die Stimmung und die Kooperation zwischen Lehrern, Schülern und Eltern spürbar. - enthält eine Classroom-Management-Beobachtungs-Skala.»Dem Autor ist ein hilfreiches Methodenbuch gelungen, das für Lehrkräfte mit wertschätzender Haltung gegenüber ihren Schülern und persönlicher Offenheit für Menschen und Phänomene äußerst nützlich is. ... Schön, dass diese Ideen zur Gestaltung von Unterricht, so prägnant und praktisch orientiert zusammengefasst sind.« Swen Neumann, Swen Neumann-Rezensionsportal, 06/2014
Ab Fr. 22.00
Ein deutscher Auswanderer in New York - im Spionagenetzwerk der deutschen Abwehr Ulla Lenze legt einen wirkmächtigen Roman über die Deutschen in Amerika während des Zweiten Weltkriegs vor. Die Geschichte über das Leben des rheinländischen Auswanderers Josef Klein, der in New York ins Visier der Weltmächte gerät, leuchtet die Spionagetätigkeiten des Naziregimes in den USA aus und erzählt von politischer Verstrickung fernab der Heimat. Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika. Stimmen zum Buch »Ulla Lenze verknüpft meisterhaft Familiengeschichte und historischen Stoff, schreibt brillant, lakonisch, zugleich mitreißend über einen freundlichen Mann, der sich schuldig macht, weil er sich wegduckt.« WDR, Claudia Kuhland »Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In 'Der Empfänger' wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend.« Inger-Maria Mahlke »Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?« Lucy Fricke »Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich.« David Wagner »Ich will (...) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: 'Die endlose Stadt' von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat.« Uwe Timm zu »Die endlose Stadt«120267735
Ab Fr. 25.95
Unser Leben steckt manchmal voller großer und kleiner Probleme, nur allzu oft stehen wir uns selbst im Weg. In knapper, prägnanter Form präsentieren Arnold und Clifford Lazarus 101 Tips, um uns psychisch fit zu halten. Auf pragmatische, mitunter auch unkonventionelle Weise führen sie einfache Techniken vor, in verschiedensten Bereichen des Alltags, ob in der Beziehung, im sozialen Leben oder im Beruf, besser klarzukommen. Die Botschaft der Autoren ist einfach: Wir können viel mehr in unserem täglichen Verhalten und somit unserem Wohlbefinden verändern als wir glauben. Die Autoren zeigen, wie wir uns von falschen Erwartungen, destruktiven Ideen, negativen Emotionen befreien - kurz, wie wir durch verblüffend einfache Tricks mit mehr Gelassenheit uns und unsere Ziele besser verwirklichen können. - Nie wieder schlaflos - Hirntraining, aber mit Verstand - Mit sich selber reden, aber richtig - Ändern Sie Ihre Programmierung - Wie Sie schlechte Angewohnheiten loswerden - Schnellentspannung - Denken Sie sich gesund - Lernen Sie zu delegieren - Wege zu einer guten Ehe - Wirksame Strategien für Eltern - Mit Kritik umgehen - Streß und Angst besiegen - Depressionen erkennen und behandeln - Wie Sie Ihr Gewicht in den Griff bekommen - Den richtigen Therapeuten finden - Häufige Fehler im Berufsleben
Ab Fr. 12.35
Gehorcht das Leben eines Menschen den Gesetzen eines mathematischen Beweises? Zwei Menschen sitzen sich in einem Verhörraum gegenüber. Dr. Gödeler wird des Mordes verdächtigt, der Staatsanwalt will ihm ebenjenen Mord nachweisen. Doch die Kontrolle über die Verhörsituation verschiebt sich unaufhörlich zugunsten des Verdächtigen. Ein raffiniert konstruierter, spannungsreicher Roman, literarisch vielfältig orchestriert, über Aufstieg und Fall eines Mathematikgenies. Martin Gödeler, Doktor der Mathematik, Nachhilfelehrer aus Stuttgart, wird verdächtigt, für das Verschwinden seiner Urlaubsbegleitung Susanne Melforsch verantwortlich zu sein. Ein junger Staatsanwalt möchte den Mathematiker unbedingt des Mordes überführen. Doch es kommt anders. Dr. Gödeler ist über die Maßen auskunftsfreudig. Was der Staatsanwalt zu hören bekommt, ist nicht weniger als die Lebensgeschichte des Verdächtigen. Ein Zahlengenie, dessen Leben stets von der Ekstase diktiert war, sei es in seinen Beziehungen zu Frauen, sei es im Aufgehen in der Mathematik. Als die Untersuchungshaft aufgehoben wird, verschwindet Martin Gödeler spurlos. Was bleibt, ist das Protokoll einer höchst eigentümlichen Existenz, eines Lebens zwischen Genialität und Verwahrlosung.
Ab Fr. 25.95
Ein Plädoyer für eine neue Debattenkultur und eine Öffentlichkeit, die sich ihrer Verantwortung bewusst ist Die Öffentlichkeit unserer zerstrittenen Spätmoderne ist in einer desolaten Lage. Klug und scharfsinnig untersucht der Autor ihren Zustand, benennt ihre Feinde und Bedrohungen und stellt die Schicksalsfrage: Wie können wir eine zukunftsfähige Öffentlichkeit schaffen? Ein hochaktuelles, aufrüttelndes Debattenbuch. Die Öffentlichkeit ist der zentrale Wert unserer Demokratie. Nur wenn sich freie Meinungen ohne Angst begegnen, können sie das verhandeln, was alle angeht. Ohne eine funktionierende Öffentlichkeit kann niemand seine Interessen formulieren oder seine Meinung bilden. Doch die spätmoderne Öffentlichkeit sieht sich in einer paradoxen Lage. Je mehr Menschen durch die sozialen Netzwerke Zugang haben, desto chaotischer werden ihre Debatten. Radikale Vereinfachungen führen zu einer polarisierten Öffentlichkeit, in der es nur noch Freunde und Feinde gibt. Wer auf sachliche Informationen und einen rationalen Diskurs hofft, wird immer öfter enttäuscht. Dabei steuert unsere Gesellschaft auf eine doppelte Katastrophe zu. Die Zersplitterung des Sozialen nimmt in wachsendem Tempo zu und die Veränderungen des Anthropozäns zeichnen sich immer drohender am Horizont ab. Es ist also höchste Zeit, die Ursachen der zerstrittenen Öffentlichkeit aufzuzeigen. Denn sonst stehen wir bald vor einem brennenden Haus, und statt zu löschen, schreien wir uns alle weiter an.»Ein hochaktuelles, aufrüttelndes Debattenbuch.« Katja Weber und Holger Klein, radioeins, 18. März 2021 »[?] Ein Weckruf, um gemeinsam Verantwortung zu übernehmen.« Gina Bucher, NZZ am Sonntag, 28. Februar 2021 »Stegemanns unakademisches, aber akademisch kluges Buch (ist) mit Gewinn zu lesen.« Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 25. Februar 2021
Ab Fr. 25.95
Sie machen den Blauen Planeten zur grünen Insel im Weltall. Die faszinierende, verblüffende Geschichte der größten Gruppe von »Lebewesen«, die wir als solche gar nicht wahrnehmen und (noch) nicht hinreichend wertschätzen. Am weitesten verbreitet auf unserem Planeten sind nicht Menschen, sondern Pflanzen, deren Intelligenz uns das Leben und Überleben überhaupt ermöglicht. Sie verwandeln Wüsten in blühende Kontinente, sie breiten sich auch in den entlegensten Gegenden der Welt aus, ihr Lebenswille ist unbezwinglich. Sie sind der Inbegriff natürlicher Schönheit und empfindungsfähiger als Tiere. Pflanzen tauschen sich untereinander aus, sie kommunizieren und sind soziale Wesen. Die eigentlichen Pioniere der Erde sind die Pflanzen. Sie sind Flüchtlinge, Heimkehrer, Kämpfer, Einsiedler und Zeitreisende, und das ohne sich erkennbar zu bewegen. Mühelos verbreiten sich Pflanzen über alle Kontinente hinweg und machen seit fast 500 Millionen Jahren unseren Planeten zu einer fruchtbaren Erde. Zahlreiche Aquarelle veranschaulichen die Schilderungen von Stefano Mancuso. Welche unglaublichen Leistungen Pflanzen, ohne die wir nicht überleben könnten, täglich vollbringen, führt der italienische Bestsellerautor eindringlich vor Augen. Denn wir wissen kaum etwas über die Pflanzen, und was wir wissen, ist falsch. Ein wunderbar gestaltetes Buch, das uns inmitten des Klimawandels auf die unerreichte Schönheit der Natur wieder und wieder achten lässt und mit ihr - und ihren Pflanzen - versöhnt.»Das Buch ist spannend, kurzweilig und lehrsam zugleich. Zumal Mancuso seine Pflanzengeschichten mit denen von Menschen oder Orten und seinen eigenen Erlebnissen verwebt. Beispielsweise wenn er berichtet, wie er in Japan in einem Cafe unerwartet von einem Einheimischen angesprochen wurde, der ihn später zu den Hibaku führte und ihm zeigte, wie die Japaner diese Pflanzen ehren. Davon abgesehen handelt es sich um ein rundum schön gestaltetes Werk mit attraktivem Cover und zahlreichen Aquarellen im Innenteil, das man gern in die Hand nimmt. Mancuso ist ein guter Erzähler und schreibt sehr spannend und schön. Selbst beim zweiten Lesen ist die Lektüre immer noch ein Genuss.« Katja Maria Engel, Spektrum, 28.03.2020 »Im Grunde hat man Lust, jede einzelne von Mancusos Pflanzengeschichten gleich weiterzuerzählen [?]. Schön, klug und eloquent - für diese Eigenschaften würde mancher sein letztes Hemd geben.« Jürgen Reuß, Badische Zeitung, 18.03.2020 »Das Buch ist ein Loblied auf das grüne Leben, das nicht nur weit mehr wahrnehmen und kommunizieren kann, als ihm bislang zugetraut wurde, sondern es trotz seiner sesshaften Lebensweise auch geschafft hat, noch bis in den entferntesten Winkel der Erde vozudringen.«Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 03.03.2020
Ab Fr. 25.95
»Eine Autorin mit einem traumsicheren Sprachgefühl« Denis Scheck »So schön hat noch niemand Geschichte zum Schweben gebracht.« Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung Iris Wolff erzählt die bewegte Geschichte einer Familie aus dem Banat, deren Bande so eng geknüpft sind, dass sie selbst über Grenzen hinweg nicht zerreißen. Ein Roman über Menschen aus vier Generationen, der auf berückend poetische Weise Verlust und Neuanfang miteinander in Beziehung setzt. Hätten Florentine und Hannes den beiden jungen Reisenden auch dann ihre Tür geöffnet, wenn sie geahnt hätten, welche Rolle der Besuch aus der DDR im Leben der Banater Familie noch spielen wird? Hätte Samuel seinem besten Freund Oz auch dann rückhaltlos beigestanden, wenn er das Ausmaß seiner Entscheidung überblickt hätte? In »Die Unschärfe der Welt« verbinden sich die Lebenswege von sieben Personen, sieben Wahlverwandten, die sich trotz Schicksalsschlägen und räumlichen Distanzen unaufhörlich aufeinander zubewegen. So entsteht vor dem Hintergrund des zusammenbrechenden Ostblocks und der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts ein großer Roman über Freundschaft und das, was wir bereit sind, für das Glück eines anderen aufzugeben. Kunstvoll und höchst präzise lotet Iris Wolff die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache und Erinnerung aus - und von jenen Bildern, die sich andere von uns machen. - Ernst-Habermann-Preis 2014 - Literaturpreis ALPHA 2018 - Otto-Stoessl-Preis 2018 - Thaddäus-Troll-Preis 2019 - Alfred-Döblin-Preis 2019 (Shortlist) - Marieluise-Fleißer-Preis 2019 »Iris Wolff erzählt aus einer tiefen Ruhe heraus. Sie weitet dadurch die Zeit. Für ein Jahrhundert und etliche Menschenleben braucht sie nicht einmal zweihundert Seiten. Und nichts fehlt.« Carsten Hueck, SWR2
Ab Fr. 23.70

Das meistverkaufte Sachbuch der Welt: besser, umfangreicher und schöner als je zuvor
Seit Stephen Hawking ist das Universum ein anderes: Es gibt eine Zeit vor ihm und nach ihm, denn er hat die Astronomie und unser Verständnis für das Rätsel des Universums revolutioniert. Mit Eine kurze Geschichte der Zeit gelang Stephen Hawking ein Meilenstein des Sachbuchs und ein weltweites Phänomen: Es wurde in vierzig Sprachen übersetzt und über elf Millionen Mal verkauft.

Wenn wir nachts den Sternenhimmel beobachten, tun wir etwas, was die Menschheit von Anfang an erstaunt und begeistert hat. Nachgelassen hat diese Faszination nie. Niemand dürfte unser Wissen über das Weltall, die Schwerkraft und über Raum und Zeit so umfassend erweitert, so sehr vertieft haben wie Stephen Hawking. Sein ganzes Leben war er auf der Suche danach, das Rätsel des Universums zu lösen: Dieses Geheimnis aufzuheben, gelingt ihm mit seinem epochemachenden Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit". Das weltweit bestverkaufteste Sachbuch der letzten Jahrzehnte macht anspruchsvolle physikalische und astronomische Zusammenhänge anschaulich und eröffnet ein völlig neues Verständnis unseres Universums. Er reist mit uns an den Rand des Kosmos, in die unendlichen Weiten, an die Ereignishorizonte der Schwarzen Löcher und darüber hinaus in das immer weiter expandierende Weltall - ein einmaliges, ein unvergessliches Leseerlebnis.

»Eine kurze Geschichte der Zeit: Es ist die verlegerische Sensation des letzten Jahrzehnts.« Spectator

»Er hat Generationen dazu inspiriert, über unseren eigenen blauen Planeten hinauszuschauen und unser Verständnis des Universums zu erweitern.« Astronaut Tim Peake

Ab Fr. 27.95
Geschwister prägen unser Leben viel mehr, als uns bewusst ist. Welche Facetten unseres Ichs wir kultivieren, wie wir uns in der Gesellschaft positionieren, welche Partner uns gefallen - unsere gesamte Identität hängt auch mit unseren Geschwistern zusammen. Mit Geschwistern lernen wir nicht das Teilen. Nein, wir lernen das Verhandeln und die Grenzen unserer Macht zu akzeptieren. Mit Geschwistern erfahren wir das erste Mal, was Gerechtigkeit bedeutet. Nicht durch unseren Edelmut, sondern durch den wütenden Zorn in uns, wenn wir uns übervorteilt fühlen. Im sozialen Trainingscamp der Familie lernen wir auch unsere Rollen einzunehmen und fast nichts kann uns davor schützen, auch als Erwachsener wieder der große Bruder zu sein, der alle Schläge abfängt, oder die kleine Schwester, der niemand etwas zutraut. Die Vielfalt der hier versammelten Geschwistergeschichten, ergänzt um die Erkenntnisse der Geschwisterforschung, macht es leicht, sich selbst tiefer zu verstehen, gleich ob man mit oder ohne Geschwister aufgewachsen ist.»Für alle Geschwister.« Emotion, Dezember 2015 »Sitzler beschreibt Wertschätzung durch Ernüchterung. In fünf Kapiteln schreibt sie gegen die symbolisch aufgeladene Sicht auf leibliche Geschwister an, die Gefahr laufe, auszublenden, "was Geschwister im Leben tatsächlich bedeuten". ... Es ist bewegend, dass Sitzlers Buch bei aller Analyse doch ein Liebes- und ein Freundschaftsbuch ist. Und auch eines der Trauer.« Cosima Lutz, Die Welt, 18.10.2014 »"Geschwister" ist das Beste, was ich bisher zu diesem Thema gelesen habe.« Christina Rosemann, Magazin für Psychotherapie und Seelsorge, Januar 2015 »...anregend, zumindest für Lesende mit Geschwistern - ist diese intensive, sorgfältige und kluge Auseinandersetzung mit dem "emotionalen Nährwert" und der "Realitätskraft" auch noch in der lauesten Geschwisterbeziehung im Gegensatz zu anderen, heute oft virtuellen Beziehungen.« Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung, 31.8.2014 »Ein Kaleidoskop, das sich fast wie ein Krimi liest. Und obendrein das Nachdenken über die eigene Familie unweigerlich nach sich zieht.« Cornelia Kazis, Schweizer Radio SRF2 Kultur, 14.11.2014
Ab Fr. 14.35
Wie wurde der Westen zu dem, was er heute ist? Welches Erbe schlägt sich in seiner Gedanken- und Vorstellungswelt nieder? Mit unvergleichlicher Erzählkunst schildert Tom Holland die Geschichte des Westens ausgehend von seinem antiken und christlichen Erbe. Dabei zeigt er, dass genuin christliche Traditionen und Vorstellungshorizonte auch in unserer modernen Gesellschaft sowie ihren vermeintlich universellen Wertesystemen allgegenwärtig sind - sogar dort, wo sie negiert werden: etwa im Säkularismus, Atheismus oder in den Naturwissenschaften. Holland schlägt einen großen erzählerischen Bogen von den Perserkriegen, den revolutionären Anfängen des Christentums in der Antike über seine Ausbreitung im europäischen Mittelalter bis hin zu seiner Verwandlung in der Moderne. In packenden Szenen schildert der Autor welthistorische Ereignisse und zeichnet in lebendigen Porträts die zentralen Akteure oder auch die Antagonisten des Christentums (u. a. Jesus, Paulus, Abaelard und die Heilige Elisabeth, Spinoza, Darwin, Nietzsche und die Beatles). Über große zeitliche Distanzen hinweg macht Holland Verknüpfungen und Parallelen aus und zeigt auf diese Weise, wes Geistes Kind die westliche Kultur noch immer ist. Stimmen zum Buch: »Tom Hollands neues Buch ist der Höhepunkt seiner Erzählkunst. Ein Meisterwerk historischer Darstellung.« John Gray, New Statesman»Tom Hollands neues Buch ist der Höhepunkt seiner Erzählkunst. Ein Meisterwerk historischer Darstellung.« John Gray, New Statesman
Ab Fr. 32.20

Auch Paare, die eine gute und lebendige Beziehung führen, kennen sie: die Langeweile im Bett, das schwindende Verlangen nach dem Partner.
Müssen wir uns damit abfinden? Ist das der Preis für eine verlässliche und monogame Bindung?
David Schnarch, Pionier der Sexualtherapie, verneint die Frage vehement und entfaltet hier seine in zahllosen Paartherapien beobachteten neuen Erkenntnisse: Sexuelles Verlangen entsteht im Kopf und hängt mit allen Verhaltensmustern in einer Beziehung zusammen. Mehr über unsere Sexualität zu wissen bedeutet, die Dinge ändern zu können:
Mehr Nähe, tieferes Empfinden und eine erfüllende Sexualität sind möglich.

Ab Fr. 21.15
Ihr Kind ist agil, fröhlich, selbständig und voller Überschwang? Diesen Zustand sollten Sie unverzüglich abändern, bevor es völlig überschnappt. Nur dann wird es fürs Leben abgehärtet und kein Weichei werden. Mit vielen pädagogisch wertvollen Hilfesätzen, wie z.B. »Ernsthaft? Das da auf dem Bild soll ein Elefant sein? Na, so sehen Elefanten aber nicht aus - warte mal: Papa malt dir einen richtigen Elefanten.« »Wenn du mal was werden willst, müssen wir deinen IQ wohl noch ein wenig aufbessern.« »Meine Musikalität hast du aber nicht geerbt.« »Waas? Nur eine Zwei? In deinem Alter hat Schiller schon sein erstes Drama geschrieben!« »Du hättest lieber Arzt werden sollen, dann hättest du wenigstens einen Status.«
Ab Fr. 18.60
Stephen Hawkings Vermächtnis In seinem letzten Buch gibt Stephen Hawking Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit und nimmt uns mit auf eine persönliche Reise durch das Universum seiner Weltanschauung. Seine Gedanken zu Ursprung und Zukunft der Menschheit sind zugleich eine Mahnung, unseren Heimatplaneten besser vor den Gefahren unserer Gegenwart zu schützen. Zugänglich und klar finden Sie in diesem Buch Hawkings Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit. - Warum gibt es uns Menschen überhaupt? - Und woher kommen wir? - Gibt es im Weltall andere intelligente Lebewesen? - Existiert Gott? - In welchem Zustand befindet sich unser Heimatplanet? - Werden wir auf der Erde überleben? - Retten oder zerstören uns Naturwissenschaften und Technik? - Hilft uns die künstliche Intelligenz, die Erde zu bewahren? - Können wir den Weltraum bevölkern? - Wie werden wir die Schwächsten - Kinder, Kranke, alte Menschen - schützen? - Wie werden wir unsere Kinder erziehen? Brillanter Physiker, revolutionärer Kosmologe, unerschütterlicher Optimist. Für Stephen Hawking bergen die Weiten des Universums nicht nur naturwissenschaftliche Geheimnisse. In seinem persönlichsten Buch beantwortet der Autor die großen Fragen des menschlichen Lebens und spricht die wichtigsten Themen unserer Zeit an. Zugänglich und klar erläutert er die Folgen des menschlichen Fortschritts - vom Klimawandel bis hin zu künstlicher Intelligenz - und diskutiert seine Gefahren. Hier finden Sie Hawkings Antworten auf die Urfragen der Menschheit. Ein großer Appell an politische Machthaber und jeden Einzelnen von uns, unseren bedrohten Heimatplaneten besser zu schützen.»Wer wissen will, woher wir kommen, wohin wir gehen und was der Sinn unseres Lebens ist, kommt in diesem letzten Buch des Astrophysikers Stephen Hawking auf seine Kosten. [?] An solchen Sätzen kann man von all dem bis in unsere Gegenwart nachwirkenden religiös motivierten Irrsinn geistig gesunden.« Denis Scheck, Tagesspiegel, 27.01.2020 »Was das Buch zum Vermächtnis auch eines großen Humanisten macht, ist indes seine intellektuelle Wachheit, die alle Bereiche der Naturwissenschaften einbezieht und von einer zunehmenden Sorge um die Spezies Mensch erfüllt ist. [...] Wer noch nie ein Buch von Hawking gelesen hat - dieses sollte man nicht verpassen« Niels Boeing, Zeit Wissen, Januar/Februar 2019 »Es ist nicht nur inspirierend und aufregend, dieses Buch zu lesen. Es ist auch ein Plädoyer für die menschliche Neugierde, für die Faszination über die Zusammenhänge im Universum - und es macht zudem richtig Spaß, noch einmal einem der klügsten Köpfe unserer Zeit beim Nachdenken über große Fragen beizuwohnen« Sascha Vennemann, Geek!-Magazin, Dezember 2018 »Stephen Hawking hatte die bemerkenswerte Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge so zu vermitteln, dass auch Laien sie verstehen« Ralf Krauter, Deutschlandfunk, 09.12.2018 »Bei aller Skepsis über die Zukunft der Menschheit und ihr Zerstörungspotential war Hawkings Optimismus grenzenlos. Allein das reicht vielleicht schon aus als Botschaft dieses Nachlassbandes« Jörg Magenau, RBB Kulturradio, 18.10.2018 »Es geht um grenzenlose Neugier und darum, mit seinem Denken kreuz und quer durchs Universum zu reisen« Gabriele Kuhn, Kurier, 18.10.2018 »Hawkings letztes Buch liest sich wie ein Vermächtnis: Er plädiert dafür, eine neue Begeisterung für Naturwissenschaften zu entfachen. Damit meint er nicht, dass mehr Menschen Physik oder Chemie studieren, sondern dass es ein möglichst breites Verständnis für naturwissenschaftliche Themen gibt. Andernfalls können nur die Eliten mit den neuen Entwicklungen Schritt halten.« Tino Dallmann, MDR Kultur, 18.10.2018 »Zukunftsvisionen eines Genies« Stefanie May, Bild Zeitung, 16.10.2018 »Ein anregendes und für den Laien gut verständliches Buch, dessen Lektüre auf jeden Fall lohnt« Joachim Laukenmann, Tages-Anzeiger, 16.10.2018 »Hawkings letztes Buch ist eine Zusammenfassung darüber, wie Hawking die Welt sah. Das schreibt er intelligent, aber auch lustig, scharfzüngig und zuweilen makaber auf, so wie man ihn auch kannte [...] vielleicht sollte man sich ein paar Sätze aus dem letzten Werk des bekanntesten Genies unserer Zeit einprägen.« Sonja Fröhlich, Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), 16.10.2018
Ab Fr. 13.50
Wer schnell und effektiv eine psychosomatische Krankheit entwickeln will, braucht dieses Buch. Zur Auswahl stehen in erster Linie Magen-Darm-Erkrankungen - ein Magengeschwür zu bekommen, das gelingt meist mit geringem Aufwand -, gefolgt von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit dem Infarkt als Krönung, Schmerzen und Hauterkrankungen wie der allseits beliebten Neurodermitis. Manch ein Leser mag zu seiner Überraschung entdecken, daß er den einen oder anderen Ratschlag bereits befolgt. Hauptsache ist, der Leser fängt nicht damit an, wovor der Autor eindringlich warnt, wenn er eine psychosomatische Störung entwickeln möchte, nämlich über sich selbst, seine Bedürfnisse und sein Leben nachzudenken. Man kann das Buch natürlich auch anders lesen und versuchen, das Gegenteil der Empfehlungen zu tun, um eine Entwicklung der Störung zu vermeiden. Aber das wäre ja langweilig und würde zu einem stinknormalen Durchschnittsleben führen.
Ab Fr. 18.30
»Höher, schneller, weiter« lautet das Motto des echten Narzißten. Sie sind nicht nur gut, sie sind toll und vollkommen von sich überzeugt. Wenn auch Sie Karriere machen wollen, reich und berühmt werden, dann los. Was macht schon das winzige kleine Loch im eigenen Selbstbewußtsein? Vernachlässigbar. Das Leben des Narzißten ist spannend, aufregend und von Erfolgen gekrönt: Als Narzißt sind Sie zielstrebig, leistungsorientiert, Sie schaffen es, andere vor Ihren Karren zu spannen, sind autonom, lassen sich nicht vereinnahmen, bestimmen die sozialen Regeln, kurz: Sie führen ein erfülltes und glückliches Leben. Unwesentliche »Nebenwirkungen« wie Beziehungskonflikte, Auseinandersetzungen mit Untergebenen, Vorwürfe, »egoistisch zu sein«, gesundheitliche Schäden (wie Bluthochdruck oder Herzerkrankungen) oder anhaltende Unzufriedenheit stecken Sie doch locker weg! Mit einem Wort: Es lohnt sich, Narzißt zu werden, und dieses Buch hilft Ihnen dabei! Sollten Sie wider Erwarten so bleiben wollen, wie Sie sind, dann hilft Ihnen das Buch dabei, Narzißten besser zu verstehen und sich besser auf sie einzustellen. Narzißt, der, leidet unter einem instabilen Selbstwertgefühl. Einerseits fühlt er sich großartig und unübertroffen, ein anderes Mal zweifelt er an sich, fühlt sich minderwertig und depressiv. Er hat das ständige Verlangen nach Bewunderung durch andere und reagiert äußerst empfindlich auf Kritik.
Ab Fr. 18.30
Der Autor erläutert, wie unsere Persönlichkeit im Gehirn entsteht, wie sie bewusst und insbesondere unbewusst unsere Entscheidungen und unser Handeln lenkt. Der Leser erfährt, warum es schwer ist, uns selbst und andere nachhaltig zu ändern, und wie dies dennoch zu schaffen ist. Zwei Fragen haben die Menschen seit jeher in Theorie und Praxis beschäftigt: Wie schaffe ich es, andere so zu verändern, dass sie das tun, was ich von ihnen will, - und warum ist es noch schwieriger, sich selbst zu ändern? Und: Soll ich bei Entscheidungen eher meinem Verstand oder eher meinen Gefühlen folgen? Bei Verhaltensänderungen und Entscheidungen haben die unbewussten Anteile unserer Persönlichkeit das erste und das letzte Wort, Verstand und Vernunft sind nur Berater. Die stark überarbeitete Neuauflage des erstmals 2007 erschienenen Bestsellers »Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten« enthält die neuesten Einsichten in die Persönlichkeitsentwicklung und zwei neue Kapitel zur Frage der »Führung« und des »Change Management« in Wirtschaft und Gesellschaft. Es setzt neue Standards für viele Praktiker, die Antworten auf die Frage suchen, wie man die Erkenntnisse am besten umsetzt.»Jeder weiß, wie schwer es fäll, die eigenen Gewohnheiten zu ändern, und noch schwerer ist es, das Verhalten anderer in eine Richtung zu lenken, die wir für vernünftig halten. Warum das so ist, versucht der bekannte Hirnforscher Gerhard Roth in seinem neuen Buch zu erklären, und was er zu diesem Zweck aufbietet ist beeindruckend: Glasklar, geduldig und für den Laien weitestgehend verständlich, legt Roth hier mit vielen alltagspraktischen Beispielen aus der experimentellen Psychologie so etwas wie die Quintessenz seiner Forschung vor. ...« Christine Pries, Frankfurter Rundschau, 10.10.2007 »Gerhard Roth versteht es glänzend den derzeitigen Stand der Hirnforschung zusammenzufassen und Hält sich dabei erfrischend wenig an political correctness. Empfehlenswert!« Der Tagesspiegel, 10.10.2007
Ab Fr. 29.35
Wer den Mut zum Ungehorsam hat, der entzieht sich nicht nur vermeintlichen Autoritäten, sondern nimmt die Menschen lebendig und mitfühlend wahr. Wie sehr die Kultur des Gehorsams entmenschlichen kann und welche Wege aus dem Kreislauf der Unterordnung führen, zeigt Arno Gruen: ein befreiendes Plädoyer für mehr Mitmenschlichkeit. Lange bevor wir sprechen können und sich unser Denken organisiert, müssen wir lernen, gehorsam zu sein und unsere Gefühle zu unterdrücken. In allen Lebensbereichen erzwingt unsere Zivilisation einen reflexartigen Gehorsam. Zugleich belohnt sie ein Gruppendenken, das ein selbstbestimmtes, freies Denken unmöglich macht. Scharfsinnig entlarvt der bedeutende Psychoanalytiker Arno Gruen die Pathologie der freiwilligen Knechtschaft: Wir selbst halten uns nicht für gehorsam und erkennen nicht, dass die Idealisierung des Unterdrückers ihm Macht über uns verleiht. Es ist höchste Zeit, gegen die Kultur des verschwiegenen Gehorsams zu revoltieren: Nur so können wir die Demokratie stärken und besser miteinander leben.»Keiner von Gruens Kollegen hat die Psychoanalyse derart konsequent und grundsätzlich zur Zivilisationskritik weiterentwickelt. Die psychosozialen Motive der DDR-Revolution z.B. ließen sich mit seiner Grundsatzkritik unserer Werte ziemlich schlüssig erklären - und ebenso das Zögern im Westen, das Herrschafts- und Kontrollinteresse hinter unseren Wertvorstellungen zu thematisieren.« Eike Gebhardt, Deutschlandradio Kultur, 7.11.2014 »... ein glänzender Essay.« Rainer Blasius, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.10.2014 »Wir nehmen gar nicht mehr wahr, dass wir Sklaven des Gehorsams sind, weil die Strukturen so allgegenwärtig sind. Zeit aufzuwachen, findet Gruen und hält uns im Folgenden gnadenlos den Spiegel des Systems vor. Die Analyse ist so treffend und erschreckend klar, dass man aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr herauskommt.« Christina Kestel, Harvard Businee Magazine, September 2014
Ab Fr. 14.35
Unglaublich! Ihr Leben bewegt sich in ruhigen und geordneten Bahnen? Diesen langweiligen Zustand sollten Sie unbedingt abstellen. Lesen Sie dieses Buch, und Ihr Leben wird sich in eine handfeste Katastrophe verwandeln. Sie werden sehen, das ist gar nicht schwer. Wir garantieren Ihnen 100%iges Scheitern mit dem neuen Sachse-Ratgeber. Natürlich lässt sich dieses Buch auch anders lesen: als Anregung dazu, Fehler und Fallen, die sich ständig im Leben ergeben, zu erkennen und wirkungsvoll zu vermeiden. Ein zufriedenes und erfülltes Leben zu führen ist gar nicht so schwer! - Leben Sie an Ihren Bedürfnissen vorbei! - Ignorieren Sie Ihre Wünsche und Träume! - Boykottieren Sie die Realität! - Geben Sie die Verantwortung für Ihr Leben ab! - Drücken Sie sich vor Entscheidungen! ... und vor allem: - Halten Sie sich selbst für einen totalen Versager!
Ab Fr. 19.15
Falls Sie in einer festen Beziehung leben, dann sollten Sie dringend darüber nachdenken, wie Sie diesen undynamischen Zustand abstellen können. Und sollte Ihre Beziehung bereits kriseln, dann benötigen Sie dringend Strategien, wie Sie aus der Krise ein handfestes Desaster machen können. Sie brauchen dieses Buch also auf alle Fälle, denn es sagt Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln Ihre Beziehung innerhalb kürzester Zeit ruinieren können. Zur Not läßt sich das Buch auch anders lesen: als Anregung dazu, bestimmte, häufig vorkommende und gravierende Fehler zu vermeiden, um somit eine Beziehungskrise zu verhindern oder sogar zu beenden. Man kann die Ratschläge auch so nutzen, daß man die Schwierigkeiten in der Beziehung analysiert, versteht und sein eigenes Handeln ändert. Aber das wäre ja langweilig und würde zu einer stinknormalen Beziehung führen, ohne Dynamik, ohne Mißverständnisse, ohne Teufelskreise und selbsterfüllende Prophezeiungen: kurzum öde, unattraktiv und ohne Herausforderung. Claudia und Rainer Sachse haben es bislang noch nicht geschafft, ihre Beziehung zu ruinieren, und leben seit 21 Jahren glücklich zusammen.
Ab Fr. 18.30