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Mai

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Bild zu Teddy von Dunlay, Emily
Teddy Carlyle hat einen Neuanfang verdient, aber manche Geheimnisse lassen sich nicht verbergen... Teddy entstammt einer texanischen Familie mit großen politischen Ambitionen. Die Familie atmet auf, als Teddy mit Mitte 30 endlich heiratet und nach Rom zieht. Die Stadt, in der die Stars der Cinecittà auf der Via Veneto flanieren, erscheint Teddy wie ein Versprechen von Freiheit, hier will sie ihre unruhige Vergangenheit hinter sich lassen und eine gute Diplomatengattin sein: glamourös, diskret, stilsicher und stets höflich. Sie wird die Kollegen ihres Mannes bezaubern, und niemand wird ein Wort gegen sie sagen können. Teddy gelingt ihr Vorhaben zunächst gut, sie schließt neue Bekanntschaften auf Partys und Empfängen, ist glücklich mit ihrer kleinen Tätigkeit in der Botschaft.
Doch nach nur wenigen Wochen, am 4. Juli, explodiert ihr neues Leben zusammen mit dem Feuerwerk am Himmel. Nun findet sich Teddy inmitten eines Chaos wieder, das selbst tadellose Manieren und einflussreiche Kontakte nicht mehr in den Griff bekommen können. Teddy muss ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

In Emily Dunlays Debüt ist nichts wie es scheint, und Teddy, die Betty-Daper-ähnliche Frau eines US-Diplomaten, ist eine unzuverlässige Erzählerin, die sich selbst kaum traut.
nicht erforderlich.
Ab CHF 28.50
Bild zu WIR KOMMEN von LIQUID CENTER (Hrsg.)
Was passiert, wenn 18 Autor*innen aus mehreren Generationen sich gemeinsam über Sexualität und Begehren austauschen? Was, wenn sie dabei anonym bleiben? In einem einzigartigen Experiment verbindet >WIR KOMMEN
Ab CHF 29.35
Bild zu Tiere, vor denen man Angst haben muss von Herbing, Alina
Große Literatur über den Rollentausch zwischen Eltern und Kindern und die Frage, was ein gutes Leben ausmacht

Eine der aufregendsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ist zurück: Tiere, vor denen man Angst haben muss erzählt vom Aufwachsen zweier Schwestern auf einem mecklenburgischen Hof in den Neunzigerjahren, wo sich die Grenzen zwischen den Generationen und zwischen Natur und Zivilisation immer mehr auflösen.
Der Herbst setzt ein, und Madeleine friert. In ihrem Zimmer steht ein qualmender Ofen, doch meist muss sie sich mit einer Wärmflasche begnügen. Madeleine lebt mit ihrer Schwester Ronja und ihrer Mutter auf einem maroden Hof im Norden Mecklenburgs. Als die Familie kurz nach der Wende von Lübeck hierherzog, erfüllte sich die Mutter ihren Traum vom antikapitalistischen Leben auf dem Land. Erst ging der Vater, dann die Brüder, nun bevölkern zahlreiche Tiere das Haus, denen die Mutter all ihre Zuwendung schenkt. Während Madeleine ihre Träume im Quelle-Katalog ankreuzt und auf das wartet, was andere die beste Zeit des Lebens nennen, bleibt den Mädchen immer weniger Raum zum Leben. Wie soll Madeleine das Haus und die Familie zusammenhalten, wenn ihre Mutter ständig weg ist und Tiere und Pflanzen
durch alle Ritzen dringen? Und wie soll sie so den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft finden?
»Ein grandioses, tragikomisches Kindheits-Bestiarium, dessen Protagonistinnen man so schnell nicht vergisst.« Daniela Dröscher
»Eine berührende Heldin, der man gebannt folgt auf ihrer Suche nach Geborgenheit.« Kristine Bilkau
»Eindringlich, berührend und mit einem zwingenden, unvergesslichen Ende.« Frank Menden, Buchhandlung stories!, Hamburg
Ab CHF 27.10
Bild zu James von Everett, Percival
"Huckleberry Finn" wird zum Roman der Freiheit - in "James" erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu. Fesselnd, komisch, subversiv Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Percival Everetts "James" ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker, der uns aufrüttelt und fragt: Wie lesen wir heute? Fesselnd, komisch, subversiv.
Ab CHF 30.50
Bild zu Knife von Rushdie, Salman
Das Weltereignis: Salman Rushdie erzählt die Geschichte des Attentats auf ihn und schafft daraus große Literatur

Im August 2022 wird Salman Rushdie während einer Lesung auf offener Bühne mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Mehr als dreißig Jahre nachdem das iranische Regime wegen seines Romans »Die satanischen Verse« eine Fatwa gegen ihn ausgesprochen hat, holt ihn die Bedrohung ein. Salman Rushdie überlebt den Anschlag und hält seinem Angreifer das schärfste Schwert entgegen: Er verarbeitet diese unvorstellbare Tat, die die ganze Welt in Atem hielt, zu einer Geschichte über Angst, Dankbarkeit und den Kampf für Freiheit und Selbstbestimmung. »Knife« ist Salman Rushdies persönlichstes Werk, dringlich und unerschütterlich ehrlich. Eine lebensbejahende Hymne an die Macht der Literatur, dem Undenkbaren einen Sinn zu geben.
Ab CHF 29.35

Entdecken Sie die besprochenen Bücher im SRF Literaturclub der Sendung vom 14.05.2024

Hier ist die aktuelle Literaturliste der diskutierten Bücher aus der letzten Sendung vom Mai.

Erhalten Sie einen Einblick in die aktuellen Bücher, die im Mai diskutiert wurden. Jeden Monat präsentiert das SRF eine neue Folge des "SRF Literaturclubs" mit faszinierenden Neuerscheinungen und herausragender Literatur. Hier finden Sie die vollständige Bücherliste der aktuellen Empfehlungen aus der Mai-Sendung.

Zusätzlich zur Bücherliste können Sie weitere Informationen zu jedem Buch erhalten und die persönlichen Buchempfehlungen des Literaturclubs erkunden. Eine Gelegenheit, die literarischen Highlights des deutschsprachigen Buchmarkts zu entdecken und sich von den besprochenen Empfehlungen inspirieren zu lassen.

Viel Vergnügen beim Stöbern!