»Margaret Atwood kann einfach alles!« Ann Patchett
»Diese, ihrem verstorbenen Lebensgefährten gewidmeten Reflexionen über Ehe, Sterblichkeit und vielarmige Außerirdische beweisen einmal mehr Atwood Meisterschaft in der kurzen Form.« The Guardian
»Das ist Atwood. Das ist unsere viergesichtige Janus-Göttin - ein Gesicht ist der Vergangenheit zugewandt, eines der Gegenwart, eines der Zukunft und das vierte ist in einem Raumschiff und erzählt Geschichten über Pferde als Zwischenmahlzeit. Lang möge sie regieren! « The New York Times
»Es gibt keine größere lebende Autor:in!« Daily Telegraph
Ned West träumt davon, mit seinem eigenen Boot auf den Fluss hinauszusegeln. Ein Boot, das hieße Freiheit, offenes Wasser, fischreiche Riffe, Lagerfeuer an versteckten Stränden - all das weit weg von Limberlost, ihrer Farm, wo sein von Existenzsorgen gequälter Vater sich nach Neds großen Brüdern sehnt. Die kämpfen irgendwo im Zweiten Weltkrieg, während Ned - zu jung um eingezogen zu werden - so viele Kaninchen jagt, bis er mit dem Erlös für die Felle tatsächlich ein kleines Holzboot kaufen kann. Mit viel Liebe setzt er es instand. Doch dann geschieht etwas, dass Ned zwingt, von einem Tag auf den anderen erwachsen zu werden?...
Ein außergewöhnlicher Roman über Mensch und Natur, Familienbande und Liebe, »der vor Sprachgewalt explodiert. Eine Ode an das Heftige und Ungezähmte« Sunday Times
Schwerelos widmet sich dieser Roman der ultimativen Zumutung des Lebens: dem menschlichen Wissen um die eigene Sterblichkeit. Kleine Fluchten, große Lügen - mit feiner Ironie und meisterhafter Beobachtungsgabe erzählt Husch Josten von allerlei Ausweichmanövern und unseren einzigen Waffen gegen die Vergänglichkeit: Freundschaft und Liebe.
»Achtung: Dieses Buch könnte Ihre Einstellung zum Tod beeinflussen. Sie könnten ihm gelassener entgegensehen, vielleicht sogar über ihn lachen. Oder das Gegenteil. Ein großer Roman über Leben und Sterben. Klug und heiter, sprachgewaltig und tiefgründig.« Bettina Böttinger
»Husch Josten erzählt zart und provozierend klug eine gewaltige und unvergessliche Geschichte über Liebe und Tod. Es wird höchste Zeit, dass Josten endlich ihren Platz in der ersten Reihe der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur einnimmt.« Denis Scheck
Tierisch glücklich sein in einer komplexen Welt
Trotz seiner mentalen Leistungsfähigkeit und des technischen Fortschritts ist der Mensch im Laufe der Evolution nicht zufriedener geworden. Im Alltag handeln wir oft wie Tiere: unbewusst und irrational. Wir verlassen uns lieber auf unser Bauchgefühl.
Doch wie gelingt es uns, mit unserem Steinzeitgehirn, das sich seit mehr als 100?000 Jahren nicht maßgeblich verändert hat, auf die modernen Anforderungen der digitalen Welt angemessen zu reagieren?
Als Biologe und Verhaltensforscher plädiert Brensing dafür, das Tier in uns anzunehmen und zu respektieren. Erst dann werden wir den Spagat zwischen den technologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und unserem eigenen Glück meistern.
»Ich bin nicht bereit, mich von Menschen, die hassen, beeinflussen zu lassen. Ich bin nicht bereit, ihnen dieses Machtgefühl zu schenken. Ich bin nicht bereit, einen Teil meiner Identität aufgrund von Drohungen zu löschen.
Ich verstehe nicht, warum Menschen, die selbst keine Juden sind, nicht bemerken, dass dort, wo die autoritäre Geisteshaltung ihren Platz gefunden hat, nicht nur die Minderheiten, sondern auch sie selbst ihre Lebensqualität verlieren. Die Schlinge des Autoritären schließt sich auch um ihr Leben. Ich bin nicht bereit zu akzeptieren, dass der Hass das letzte Wort hat.«
Eine erkenntnisreiche Reise in unser Bewusstsein
Was wäre, wenn unser Ziel nicht gewesen wäre, auf dem Mars zu landen, sondern im reinen Bewusstsein? Die Erfahrung des reinen Bewusstseins - wie genau sieht sie aus? Gibt es eine Essenz der Bewusstheit?
Thomas Metzinger versammelt mehr als 500 Erfahrungsberichte von Meditierenden aus 57 Ländern - die erste umfassende Darstellung von Zuständen reinen Bewusstseins weltweit. Indem er kontemplative Praxis, kognitive Neurowissenschaften und die moderne Philosophie des Geistes miteinander verbindet, gelingt es ihm, die spirituelle Erfahrung aus den Händen der Esoteriker und der organisierten Religionen zu lösen. Ein notwendiges und lang erwartetes Buch.
»Die größte musikalische Begabung, der ich je begegnet bin.¿« Alfred Brendel¿ Mit neun Monaten beginnt er zu sprechen, wenig später zu rechnen. Mit vier entdeckt er das Komponieren, mit fünf betreibt er Mathematik auf Highschool-Niveau, gibt drei Jahre später sein Konzertdebüt. Heute ist er ein international gefeierter Pianist, Organist und KI-Wissenschaftler mit eigenem Forschungsteam. Wer ist dieses einstige Wunderkind? Wie sieht er die Welt heute? Und: Welche Verantwortung trägt jemand wie er mit derart sagenhaften Fähigkeiten für die Gesellschaft? Inge Kloepfer zeichnet das intime Porträt eines Jahrhunderttalents auf dem Weg zu sich selbst. Eine Reise in die Gedankenwelt eines Genies Ein »Wunderkind« wollte Kit Armstrong nie sein. Diese Bezeichnung lehnt er kategorisch ab. Trotzdem muss er mit einer Vielzahl von Superlativen leben, die ihn seit frühester Kindheit begleiten und sich wie Sedimente um ihn herum abgelagert haben. Die Erwartungen an ihn waren übermenschlich und sind es noch. Daran kann man auch scheitern.Denn Wunderkind ist man irgendwann nicht mehr. Und dann? Dann gilt es, weiter zu wachsen, sich zu verändern, vielleicht sogar, sich immer wieder neu zu erfinden. Verblüffende Einblicke in die Einsichten eines absoluten Ausnahmetalents.
»Der Zorn verflüchtigt sich zusammen mit der Liebe, und was bleibt, ist eine Geschichte.«
»Der perfekte Sommerroman« The Atlantic
»Ein Roman über das geheime Leben der Eltern - und darüber, wie man inmitten eines langen Lebens sein Glück findet.« Time
»Patchett führt uns zu einer Wahrheit, die sich eher wie Leben als wie Literatur anfühlt.« Guardian
»Ann Patchetts Weisheit, wenn es um die Liebe geht, durchzieht jedes ihrer Bücher?... Sobald Sie »Der Sommer zu Hause« beendet haben, sollten Sie sie alle (noch einmal) lesen.« Washington Post
In dieser lustigen, gelehrten, unendlich neugierigen und gespenstisch weitsichtigen Essaysammlung fragte die Kultur-Ikone Margaret Atwood:
- Warum erzählen Menschen aller Kulturen überall Geschichten?
- Wieviel kann man von sich presigeben, ohne zu verschwinden?
- Wie können wir auf unserem Planeten leben?
- Stimmt das? Und ist das gerecht?
- Was haben Zombies mit Autoritarismus zu tun?
In über fünfzig Texten richtet Atwood ihren erstaunlichen Intellekt und frechen Humor wie einen Scheinwerfer auf unsere Welt und berichtet uns dann, was sie dabei entdeckt. Die Achterbahn-Zeitspanne, in der diese Essays entstanden bescherten uns das Ende des Endes der Geschichte, eine Finanzkrise, den Aufstieg Donald Trumps und eine Pandemie. Ob zu Schulden oder zur Tech-Welt, zur Kilimakrise oder zur Freiheit, von der Frage, wann man der jüngeren Generation seine Weisheit überhelfen soll (nur wenn man gefragt wird) zur Frage was Granola eigentlich ist - es gibt niemand der bessere Fragen stellt zu den zahllosen so unterschiedlichen Fragen unseres menschlichen Universums.
»Brilliant und witzig« Joan Didion
»Sie nimmt sich unsere Zeiten vor und macht uns klüger dafür .« Ali Smith
»In der gesamten lesenden Welt werden die Geschichtsbücher auf der nächsten leeren Seite aufgeschlagen und obendrüber steht Atwoods Name.« Anne Enright, >Guardian<
Eine rätselhafte Postkarte veranlasste Anne Berest, dem Schicksal ihrer Familie nachzugehen - das Ergebnis ist dieser preisgekrönte literarische Bestseller.
»Anne Berest mischt die 'große' Geschichte mit der 'kleinen', reist durch Jahre und Kilometer, um das schreckliche Schicksal ihrer Vorfahren, ihr Erbe, endlich zu verstehen.« Le Figaro
»Diese unfassliche Odyssee?...?wird erzählt wie ein Märchen aus tausendundeiner Nacht und hält einen bis zur letzten Seite in Atem.« Biba
»Dieses Buch enthält so viele Bücher. So viele Leben. So viele Tode. So viele Schicksale?...?Eine wichtige, eine bewegende Lektüre.« L'Obs
»Eine Suche, in der sich Thriller und Requiem vereinen.« Le Point
Warum wir unsere Angst überwinden müssen
Krieg, Klimakrise, Demokratieverdrossenheit: Die Zeit der (Schein-)Sicherheit ist vorbei. Die Wohlfühlgesellschaft, die sich in den letzten 30 Jahren etabliert hat, ist Vergangenheit. Angst, Irrationalität, Abwehr und Bequemlichkeit bestimmen einen Teil unserer Debattenkultur. Viele Menschen haben nicht ausreichend gelernt, mit Furcht umzugehen und gesellschaftspolitische Krisen durch eine konstruktive Streit- und Entscheidungskultur zu bewältigen. Wenn wir uns in diesem Jahrzehnt den Problemen nicht aktiv stellen, könnten Deutschland und Europa zur Bedeutungslosigkeit verkümmern.
In seiner augenöffnenden Gesellschaftsanalyse wirbt Friedman für überlegtes und couragiertes Handeln. Ein Aufruf, die akuten und zukünftigen Krisen mit Ernsthaftigkeit anzunehmen und damit die Angst und Panik zu überwinden.
Wer weiß schon, was der Erzählerin in diesem halben Jahr wirklich geschah. Die junge Frau, die noch nicht einmal ihren Namen verrät, tischt uns eine Geschichte nach der anderen auf. Nur eins scheint klar: Sie hat Mann und Tochter für ihren Geliebten verlassen und nun zerbricht sie daran. Der Spiegel, den sie sich erzählend vorhält, scheint in Stücke gesprungen und in jeder Scherbe schillert eine andere Version. Trauer, Verlassenheit, Angst und Wut lassen sie die Welt als Apokalypse des Schmerzes erleben ... Als dieser provokante wie hochliterarische Klagegesang erschien, rief er in Israel wütende Empörung hervor. Erst jetzt, fast 30 Jahre später, scheint endlich die Zeit reif für dieses frühe literarische Meisterwerk einer Weltautorin.
>Schicksal<, meinen 7. Roman, geschrieben hatte, wagte ich, mein Debüt wieder zu lesen. Endlich spürte ich die Bereitschaft, ihn als Teil von mir anzunehmen, auch wenn er nicht ich ist ... Ich konnte meine wilde und gebeutelte Heldin ins Herz schließen und Mitgefühl für sie empfinden. Als ich begann, den Roman für Sie, mein treues deutsches Publikum, vorzubereiten, spürte ich, dass es nötig war, ihm ebenjene mütterliche Zuwendung zukommen zu lassen, die ich ihm vor dreißig Jahren nicht hatte geben können. Ich tauchte noch einmal in seine Welt ein und versuchte, auf dem Zeitstrahl zurückzukehren und der jungen Autorin, die ich damals war, die Hand zu reichen.« Zeruya Shalev