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König Ödipus von Sophokles

Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen und Nachwort
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Hersteller: Reclam
ISBN: 978-3-15-000630-6
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»Die leidvollste Gestalt der griechischen Bühne, der unglückselige Ödipus, ist von Sophokles als der edle Mensch verstanden worden, der zum Irrtum und zum Elend trotz seiner Weisheit bestimmt ist, der aber am Ende durch sein ungeheures Leiden eine magische segensreiche Kraft um sich ausübt, die noch über sein Verscheiden hinaus wirksam ist.« (Friedrich Nietzsche)

Autor Sophokles / Steinmann, Kurt (Übers.) / Steinmann, Kurt (Nachw.)
Verlag Reclam
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2015
Seitenangabe 84 S.
Meldetext Abhol-/Versandbereit in 24 Stunden (Bestellschluss 13 Uhr Werktags)
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Broschiert
Masse H14.8 cm x B9.6 cm x D0.5 cm 49 g
Reihe Reclams Universal-Bibliothek
Erscheinungstermin 198601
Reihenbandnummer 630
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Über den Autor Sophokles

Sophokles (496/496 v. Chr. in Kolonos ¿ 406 v. Chr. in Athen) gehört neben Aischylos und Euripides zu den bedeutendsten Tragödiendichtern der Antike. Der Sohn eines Fabrikanten schrieb über 120 Stücke ¿ von denen bis heute nur noch sieben vollständig erhalten sind ¿ und ging im Wettstreit der Dramatiker 24 Mal als Sieger hervor. Aristoteles skizziert Sophokles in seiner »Poetik« als einen Erneuerer des Theaters: Er führte den dritten Schauspieler ein, erweiterte den 12-köpfigen Chor auf 15 und nutzte als Erster gemalte Bühnenkulissen. Sophokles' berühmtes analytisches Drama »König Ödipus« zeigt den im Dialog vollzogenen Erkenntnisprozess des gleichnamigen thebanischen Königs, der im Wissen über den selbst verübten Vatermord und die Heirat der eigenen Mutter endet. In »Antigone« stürzt der Konflikt zwischen weltlichem und religiösem Recht die Protagonistin in ein Dilemma, das sie letzten Endes das Leben kostet. Einige heutige Interpreten erkennen in ihrem Widerstand gegen Kreon einen mutigen Akt zivilen Ungehorsams.

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