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Zehn unbekümmerte Anarchistinnen von Roulet, Daniel de

Roman
CHF 29.00
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Hersteller: Limmat
ISBN: 978-3-85791-839-1
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1872 weilt Bakunin in der Uhrenstadt Saint-Imier im Schweizer Jura, wo die Antiautoritäre Internationale gegründet wird. Zehn Frauen werden von den Freiheitsideen angesteckt und beschliessen, nach Südamerika auszuwandern, um dort ein herrschaftsfreies Leben auszuprobieren. Als Kriegskasse beschafft sich jede eine Longines 20A. Zwar beginnt es schlecht, von den beiden vorangegangen Frauen, dem Liebespaar Colette und Juliette, trifft bald die Nachricht ihres gewaltsamen Todes ein. Trotzdem machen sich die andern acht auf den Weg. Mit einem Schiff, auf dem auch Verbannte der Pariser Kommune eingesperrt sind und auf dem Émilie bei einer Geburt stirbt, gelangen die übriggebliebenen sieben nach Punta Arenas in Patagonien, wo sie gemeinsam eine Bäckerei und eine Uhrmacherwerkstatt aufbauen. Sie trotzen machistischen Kolonialbeamten und verfolgen in Freiheit ihr Liebesleben, jede nach ihrem Geschmack. Auf der Basis historischer Dokumente und mit Hilfe seiner Imagination erzählt Daniel de Roulet das Schicksal von zehn Frauen, die in einer Zeit, die ihnen nichts zu bieten gewillt war, die Freiheit suchten.
Autor Roulet, Daniel de / Hoffmann ­Dartevelle, Maria (Übers.)
Verlag Limmat
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 186 S.
Meldetext Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen GB
Masse H11.5 cm x B19.0 cm x D2.2 cm 280 g
Auflage 3. A.
Erscheinungstermin 2017
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Über den Autor Roulet, Daniel de

Daniel de Roulet, geboren 1944 in Genf, war Architekt und arbeitete als Informatiker in seiner Geburtsstadt. Seit 1997 Schriftsteller. Autor zahl­reicher Romane und Essays, für die er in Frankreich mit ver­schiedenen Preisen ausgezeich­net wurde. Er lebt in Genf. Im Limmat Verlag sind zehn Titel von Daniel de Roulet lieferbar, zuletzt ist der Roman «Kamikaze Mozart» erschienen.Maria Hoffmann-Dartevelle, geboren 1957 in Bad Godesberg, studierte Romanistik und Geschichte in Heidelberg und Paris. Als freiberufliche Übersetzerin tätig. Übersetzte neben Sach­ und Kinderliteratur Romane und Essays aus dem Spanischen und Französischen, darunter Amélie Plume, César Aira, Elena Poniatowska.

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Im Alter von 97 Jahren beschliesst Daniel de Roulets Mutter, mit Hilfe von Exit aus dem Leben zu scheiden. Überrascht und aufgewühlt, beginnt der Sohn in den verbleibenden zwei Wochen, seinem verstorbenen Vater täglich zu schreiben. Er erzählt ihm von seinen Besuchen bei der erblindeten Mutter, die ihn bittet vorzulesen, was er gerade schreibt. Er erinnert sich aber auch, wie sein Vater vor ein paar Jahren gestorben ist, als Greis, zuletzt dement. Er erzählt vom Aufwachsen im calvinistischen Pfarrhaus in St-Imier, von den Gästen am Tisch, den Fahrten mit dem Vater zu entfernten Bauernhöfen. Dann wird ein Sterbedatum gefunden, der Tag kommt, die Kinder versammeln sich, und die Freitodbegleiterin von Exit bringt das bittere Getränk, das die Mutter ruhig zu sich nimmt. «Brief an meinen Vater» ist ein sehr berührendes, aktuelles und auch tröstendes Buch, das sich unerschrocken dem Tod zuwendet, indem es von einer unerschrockenen Frau vor dem Tod erzählt.
Ab CHF 19.55