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Väterland von Caparrós, Martín

CHF 31.50
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Hersteller: Wagenbach
ISBN: 978-3-8031-3323-6
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Buenos Aires, 1933. Die Krise ist überall, die Stadt ein Pulverfass. Ablenkung bietet nur der Fußball, der gerade als Volksdroge entdeckt wird. Ausgerechnet jetzt verschwindet der berühmteste Spieler des Landes - angeblich um mehr Gehalt von seinem Verein River Plate zu erpressen. Oder hat er doch etwas zu tun mit dem mysteriösen Tod eines Mädchens aus der Oberschicht?
Andrés Rivarola, ein charmanter Tagedieb und verhinderter Tangodichter, will eigentlich nur einem Bekannten, dem Kokain-Dealer des Fußballers, aus der Patsche helfen. Mit dabei: Raquel, eine polnische Jüdin mit zurückgegelten roten Haaren, die elegante Herrenanzüge trägt und wenig von festen Bindungen hält. Sie ist entschlossen, die Wahrheit über den Tod ihrer Freundin herauszufinden. Ungebremst schlittert das Duo in eine politische Verschwörung hinein, die um einige Nummern zu groß ist für die beiden.
Mit viel Sprachwitz lässt Martín Caparrós das Buenos Aires der dreißiger Jahre lebendig werden: halbseidene Bars, verqualmte Zeitungsredaktionen, skurrile Nebenfiguren, Dichtercafés, faschistische Aufmärsche, dampfende Schlachthöfe - ein Tango am Abgrund.

Autor Caparrós, Martín / Regling, Carsten (Übers.)
Verlag Wagenbach
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2020
Seitenangabe 288 S.
Meldetext Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.5 cm x B13.5 cm x D3.0 cm 474 g
Reihe Quartbuch
Verlagsartikelnummer 3323
Erscheinungstermin 20200312
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Über den Autor Caparrós, Martín

Martín Caparrós (Buenos Aires, 1957) se licenció en historia en París, vivió en Madrid, Nueva York y Barcelona, hizo periodismo en gráfica, radio y televisión, dirigió revistas de libros y revistas de cocina, tradujo a Voltaire, a Shakespeare y a Quevedo, recibió la beca Guggenheim, los premios Planeta y Herralde de novela, los premios Tiziano Terzani y Caballero Bonald de ensayo, los premios Rey de España y Moors Cabot de periodismo. Ha publicado más de treinta libros en más de treinta países. Los últimos -libros, no países- son las novelas Sinfín y Todo por la patria, los ensayos de Ahorita, las fotos de Postales.

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