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Früheste Erfahrungen -ein Schlüssel zum Leben von Renggli, Franz

Wie unsere Traumata aus Schwangerschaft und Geburt ausheilen können
CHF 27.90
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ISBN: 978-3-8379-2801-3
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Franz Renggli stellt die aktuellen Erkenntnisse der pränatalen Psychologie und Psychotherapie in einer allgemein verständlichen Sprache dar und zeigt anschaulich, wie tief und wie früh all unser Erleben, unsere Wahrnehmung und unser Verhalten geprägt werden. Er schildert, wie diese frühesten Erfahrungen aus Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit in unserem Körper gespeichert werden und wie diese ersten Erlebnisse im Mutterleib beeinflussen, wie wir als Erwachsene wahrnehmen, uns verhalten und welche Entscheidungen wir treffen.

Anhand von eindrücklichen Falldarstellungen aus seiner langjährigen therapeutischen Arbeit zeigt Renggli, dass alle unsere heftigen Emotionen, Ängste und Krisen, aber auch unsere starken Körperempfindungen, Schmerzen und Krankheiten durch unsere Erfahrungen in der allerersten Lebenszeit bestimmt wurden. Diese Traumatisierungen und Verletzungen sind kognitiv, und das heißt über das Bewusstsein nicht zugänglich, sie können jedoch körperpsychotherapeutisch behandelt werden.

Bei dem Buch handelt es sich um einen überarbeitete Neuausgabe von Das goldene Tor zum Leben. Wie unser Trauma aus Geburt und Schwangerschaft ausheilen kann, 2013 (München, Arkana).

Autor Renggli, Franz
Verlag Psychosozial Verlag GbR
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2018
Seitenangabe 168 S.
Meldetext ab Aussenlager in ca. 2 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.1 cm x B14.9 cm x D1.7 cm 266 g
Reihe Neue Wege für Eltern und Kind
Erscheinungstermin 201810
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Über den Autor Renggli, Franz

Dr. phil. Franz Renggli, 1942 in Zug/Schweiz geboren, studierte in Basel Zoologie bei Professor Adolf Portmann, erhielt die Ausbildung als Psychoanalytiker im Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie in Freiburg. Er arbeitet als Körpertherapeut, Paar-, Baby- und Familientherapeut in Basel.

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Die Erfahrung von Nähe und Geborgenheit ist von fundamentaler Bedeutung für die emotionale Entwicklung von Kleinkindern. Doch seit der Entstehung der Hochkulturen wird das Band zwischen einer Mutter und ihrem Baby immer stärker zerrissen. Diese Erfahrung der Verlassenheit führt zu einer tiefen Traumatisierung. Franz Renggli zeichnet die Geschichte der Mutter-Kind-Beziehung vom Aufblühen der Stadtkulturen bis in die heutige Zeit nach.

Anhand von Marienbildern aus der Zeit des Mittelalters und der Renaissance veranschaulicht der Autor, wie ein Baby einerseits der Trennung von der Mutter hilflos ausgeliefert ist, aber andererseits eine erschreckende »Über-Nähe« zwischen Mutter und Kind besteht, Ausdruck der viel zu hohen Ansprüche und Erwartungen der Mutter an ihr Kind. Diese zwiespältige Haltung hat Folgen für das Erleben und Verhalten der erwachsenen Menschen: Hier liegt der Ursprung des Geschlechterkampfes.

Die Hintergründe unserer Ängste und deren Abspaltung und Verdrängung über die Jahrhunderte zeigt der Tiefenpsychologe Franz Renggli anhand der Pest als Ausdruck einer Massenpsychose im Mittelalter auf. Ausgelöst durch das Corona-Virus befinden wir uns möglicherweise heute erneut an einer ähnlichen Schwelle wie damals. Doch die Erfahrung beweist: Je heftiger eine Krise ist, desto größer sind auch die Möglichkeiten für einen Neuanfang - eine einzigartige Chance für unsere heutige Gesellschaft!

Ab CHF 23.70