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Die Welt von Gestern - Gesammelte Werke in Einzelbänden von Zweig, Stefan

Erinnerungen eines Europäers
CHF 21.50
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Hersteller: Fischer Taschenb.
ISBN: 978-3-596-21152-4
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Diese Erinnerungen eines Europäers zeigen noch einmal die Gelöstheit und Heiterkeit Wiens und Österreichs in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg, die Welt der Sicherheit, die Stefan Zweig selbst wie einigen, wenn auch nicht allen, die individuelle Freiheit zu garantieren vermochte; sie zeigen Glanz und Schatten über Europa bis zum Sonnenuntergang, bis zu Hitlers Machtausübung, bis Europa »sich zum zweiten Mal selbstmörderisch zerfleischte im Bruderkriege«. Stefan Zweig hat »die Welt von Gestern« als Zeitzeuge aufgezeichnet und dabei nicht so sehr sein eigenes Schicksal festgehalten, sondern das seiner Generation; er hat mit diesem Buch, weit über das Persönliche hinaus, ein Kompendium der geistigen Welt in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts erstellt.
Autor Zweig, Stefan
Verlag Fischer Taschenb.
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 1985
Seitenangabe 512 S.
Meldetext Abhol-/Versandbereit in 24 Stunden (Bestellschluss 13 Uhr Werktags)
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H19.0 cm x B12.0 cm x D2.8 cm 365 g
Reihe Gesammelte Werke in Einzelbänden
Kettungstitel Gesammelte Werke in Einzelbänden
Verlagsartikelnummer 1013903
Erscheinungstermin 19850401
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Über den Autor Zweig, Stefan

Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und lebte ab 1919 in Salzburg, bevor er 1938 nach England, später in die USA und schließlich 1941 nach Brasilien emigrierte. Mit seinen Erzählungen und historischen Darstellungen erreichte er weltweit in Millionenpublikum. Zuletzt vollendete er seine Autobiographie ¿Die Welt von Gestern¿ und die ¿Schachnovelle¿. Am 23. Februar 1942 schied er zusammen mit seiner Frau 'aus freiem Willen und mit klaren Sinnen' aus dem Leben.

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"Da ereignet sich nun jener herrliche und beinahe einzige Glücksfall Casanova: endlich erzählt einmal ein passionierter Genußmensch, der typische Augenblicksvielfraß, sein ungeheures Leben, erzählt es ohne moralische Beschönigung, ohne poetisierende Versüßlichung, ohne philosophische Verbrämung, sondern ganz sachlich, ganz wie es war, leidenschaftlich, gefährlich, verlumpt, rücksichtslos, amüsant, gemein, unanständig, frech, ludrig, immer aber spannungsvoll und unvermutet (...)".

Ein biografisches Meisterwerk: Die Lebensbeschreibung Casanovas im berühmten, romanhaft-lebendigen Stil Stefan Zweigs verfasst.

Stefan Zweig.
Casanova - Homo eroticus. Eine Biografie.
Erstdruck unter dem Titel "Casanova" in: Drei Dichter ihres Lebens. Casanova - Stendhal - Tolstoi, Insel Verlag, Leipzig 1925.
Neuausgabe, durchgesehener Neusatz, LIWI Verlag, Göttingen 2020.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag


Ab CHF 12.35

Stefan Zweig: Drei Dichter ihres Lebens. Casanova, Stendhal, Tolstoi

Erstdruck: Insel, Leipzig 1928. Die Baumeister der Welt. Versuch einer Typologie des Geistes, Band 3. Maxim Gorki gewidmet.

Vollständige Neuausgabe.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2015.

Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Casanova, Stendhal, Tolstoi. Tim Tempelhofer, 2015.

Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.


Ab CHF 9.80
Romanschriftsteller sind nach Stefan Zweigs Auffassung »enzyklopädische Genies«. Frankreich, England und Rußland haben im 19. Jahrhundert nach seiner Überzeugung die einzigen Meister dieses Genres hervorgebracht, die sich gerade »durch den Kontrast ihrer Persönlichkeit ergänzen und vielleicht den Begriff des epischen Weltbildners, des Romanciers, zu einer deutlichen Form erheben«.

Romanschriftsteller sind nach Stefan Zweigs Auffassung 'enzyklopädische Genies'. Frankreich, England und Rußland haben im 19. Jahrhundert nach seiner Überzeugung die einzigen Meister dieses Genres hervorgebracht, die sich gerade 'durch den Kontrast ihrer Persönlichkeit ergänzen und vielleicht den Begriff des epischen Weltbildners, des Romanciers, zu einer deutlichen Form erheben'.

Ab CHF 18.30

Das komischste Autorennen der Welt

Was für ein Schreck: Ellas schöne alte Schule soll geschlossen werden. Dort, wo sie jetzt steht, ist eine Formel-1-Rennstrecke geplant. Und Ellas Klasse soll an eine ungemütliche Riesenschule wechseln. So unglaublich groß ist diese Schule, dass eine Erstklässlerin seit Monaten darin herumirrt und ihre Klasse sucht. Und die Kleine wird nicht mal vermisst! Nein, da wollen Ella und ihre Freunde nicht hin. Und es gibt sogar ein kleines Fünkchen Hoffnung: Sie müssen nur ein Rennen gegen den künftigen Formel-1-Weltmeister in seinem Mini- Formel-1-Auto gewinnen. Mit einem klapprigen VW-Bus ohne Motor. Unmöglich? Normalerweise schon. Aber nicht in einem Ella-Buch! Da endet das komischste Autorennen der Welt natürlich mit einem Sieg der Guten.


Ab CHF 10.10
»Das Unwahrscheinliche hatte sich ereignet, der Weltmeister, der Champion zahlloser Turniere hatte die Fahne gestrichen vor einem Unbekannten, einem Manne, der zwanzig oder fünfundzwanzig Jahre kein Schachbrett angerührt. Unser Freund, der Anonymus, der Ignotus, hatte den stärksten Schachspieler der Erde in offenem Kampfe besiegt!« Das Erstaunen ist groß, als der unscheinbare Dr. B., österreichischer Emigrant auf einem Passagierdampfer von New York nach Buenos Aires, eher zufällig gegen den amtierenden Schachweltmeister Mirko Czentovic antritt und seinen mechanisch routinierten Gegner mit verspielter Leichtigkeit besiegt. Doch das Schachspiel fördert Erinnerungen an den Terror seiner Inhaftierung im Nationalsozialismus zutage und reißt eine seelische Wunde wieder auf, die erneut Dr. B.s geistige Gesundheit bedroht.

Auf einer Schiffsreise von New York nach Buenos Aires kommt der Ich-Erzähler dem arroganten Schachweltmeister Mirko Czentovic erst nahe, als sich dieser bereit erklärt, gegen alle Hobbyspieler gemeinsam eine Partie zu spielen. Als diese schon verloren scheint, greift ein Dr. B. in das Spiel ein und holt gegen Czentovic noch ein Remis heraus. Durch Dr. B.s seltsames Spielfieber neugierig gemacht, will der Ich-Erzähler mehr von ihm erfahren. Daraufhin berichtet ihm Dr. B. von seiner monatelangen Einzelhaft im Wiener Gestapo-Gefängnis, wo er dem Irrewerden nur dadurch entkam, dass er aus einem entwendeten Schachbuch Meisterpartien nachspielte. Als er danach begann, gegen sich selbst zu spielen, erlitt er eine Art >>Schachvergiftung<<, die in an den Rand des Wahnsinns brachte, aber auch seine Entlassung aus dem Gefängnis zur Folge hatte. Das Spiel gegen Czentovic war Dr. B.s erste Partie seither. Das zweite Spiel, das er allein gegen den Weltmeister spielt, gewinnt er souverän. Bei der Revanche zeigen sich allerdings wieder alle Symptome der >>Schachvergiftung<<, woraufhin Dr. B. das Spiel abbricht und keine Schachfiguren mehr anrühren will.

Ab CHF 14.90