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Wir sind alle Kannibalen von Lévi-Strauss, Claude

Mit dem Essay »Der gemarterte Weihnachtsmann«
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Hersteller: Suhrkamp
ISBN: 978-3-518-29823-7
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Von 1989 bis 2000 hat Claude Lévi-Strauss für die Zeitung La Repubblica Artikel verfasst, in denen er Ereignisse und Tendenzen der modernen Gesellschaft kommentiert. Er setzt sich mit Themen wie Bevölkerungswachstum, Massentierhaltung sowie Organtransplantation auseinander und reflektiert das Denken Montaignes oder Comtes. Im titelgebenden Essay »Wir sind alle Kannibalen« vergleicht er den Rinderwahnsinn mit der Krankheit Kuru, die sich in Papua-Neuguinea zu Beginn des letzten Jahrhunderts durch eine Form von Kannibalismus seuchenartig verbreitete. Zusammen mit seinem legendären Essay »Der gemarterte Weihnachtsmann« erscheinen diese thematisch vielfältigen Texte erstmals in einem Band versammelt.»Dem Feldforscher Claude Lévi-Strauss kann man zusehen, wie sinnliche Anschauung zu anschaulichem Denken wird.«
Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung 07.06.2017
Autor Lévi-Strauss, Claude / Moldenhauer, Eva (Übers.)
Verlag Suhrkamp
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 250 S.
Meldetext Abhol-/Versandbereit in 24 Stunden (Bestellschluss 13 Uhr Werktags)
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H17.8 cm x B10.8 cm x D1.4 cm 156 g
Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Verlagsartikelnummer STW 2223
Erscheinungstermin 20170410
Reihenbandnummer 2223
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Über den Autor Lévi-Strauss, Claude

Claude Lévi-Strauss nació en Bruselas en 1908. Realizó estudios de derecho y filosofía antes de dedicarse por entero a explorar el funcionamiento, concreto y simbólico, de las sociedades humanas. En 1935 viajó a Brasil como profesor de sociología en la Universidad de São Paulo, posición académica y geográfica desde la que estudió las tribus indias del Amazonas; en Tristes trópicos (1955), obra que lo consagraría como agudo observador del comportamiento humano, relató sus andanzas sudamericanas. Durante la Segunda Guerra Mundial vivió en una especie de exilio académico en Estados Unidos. Fundó la antropología estructural al aplicar al estudio de la sociedad los métodos lingüísticos de Ferdinand de Saussure y Roman Jakobson. Es autor de obras clave de la antropología del siglo XX como Las estructuras elementales del parentesco, El pensamiento salvaje, Mitológicas (en cuatro volúmenes con títulos sensacionales: I. Lo crudo y lo cocido, II. De la miel a las cenizas, III. El origen de las maneras de mesa y IV. El hombre desnudo, los últimos dos publicados por Siglo XXI Editores)y Antropología estructural (en tres volúmenes, dos de ellos también en Siglo XXI Editores). Fue profesor de la École Pratique des Hautes Études. Entre 1959 y 1982, cuando se jubiló, fue miembro del Collège de France y desde 1973 de la Académie Française. Se doctoró en la Sorbona y recibió numerosos doctorados honoris causa de universidades como la de São Paulo, Columbia, Harvard y la Nacional Autónoma de México.

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