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Soziologie der Städte von Löw, Martina

CHF 23.90
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Hersteller: Suhrkamp
ISBN: 978-3-518-29576-2
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Noch nie zuvor haben so viele Menschen in Städten gelebt, und eine globale Architektur scheint dafür zu sorgen, daß sich die Metropolen immer ähnlicher werden. Zugleich arbeiten Politiker, Stadtplaner und Kulturschaffende aktiv daran, »ihrer Stadt« im medial geführten Konkurrenzkampf um Einwohner, Investoren und Fördermittel ein unverwechselbares Gesicht zu geben. Tatsächlich unterscheiden sich Städte erheblich, und diese Differenzen bestimmen mit darüber, wie etwa Kindheit, Armut oder sexuelle Orientierung erfahren werden. Martina Löw nimmt die Stadt als Erkenntnisgegenstand ernst und entfaltet die These, daß sich urbane Entwicklungen nur dann hinreichend erklären und effektiv beeinflussen lassen, wenn man die »Eigenlogik« und die »Gefühlsstruktur« von Städten begreift, die in Städtebildern gefaßt und in Alltagsroutinen reproduziert werden. Anhand zahlreicher empirischer Beispiele entwickelt sie die Grundlagen einer differenztheoretischen Stadtsoziologie, die Städte als eigensinnige Objekte soziologischen Wissens versteht.»Löw ... geht es darum, Städte 'als eigenständige Objekte soziologischen Wissens' zu begreifen. Aus guten Gründen. Denn das Leben des 21. Jahrhunderts ist vor allem ein Leben in Städten. Und so dürfte es eine nicht zu unterschätzende Frage sein, wie sich die Eigenlogiken der Städte und die Erfahrungen ihrer Bewohner wechselseitig ständig beeinflussen.«
Matthias Arning, Frankfurter Rundschau
Autor Löw, Martina
Verlag Suhrkamp
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2010
Seitenangabe 289 S.
Meldetext Abhol-/Versandbereit in 48 Stunden ( Werktags)
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H17.6 cm x B10.8 cm x D1.7 cm 186 g
Auflage 4. A.
Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Verlagsartikelnummer 29576
Erscheinungstermin 20100816
Reihenbandnummer 1976
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Über den Autor Löw, Martina

Martina Löw ist Professorin für Planungs- und Architektursoziologie am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Soziologische Theorie, Stadtsoziologie, Raumtheorie und Kultursoziologie. Sie ist Sprecherin des DFG-Sonderforschungsbereiches »Re-Figuration von Räumen« und wirkt als Beraterin in verschiedenen Stadtentwicklungsprojekten mit. Sie hatte Fellowships und Gastprofessuren u.a. in New York (USA), Göteborg (Schweden), Salvador de Bahia (Brasilien), St. Gallen (Schweiz), Paris (Frankreich) und Wien (Österreich) und ist als Mitglied des Steering Committee der Berlin University Alliance verantwortlich für das Forschungsförderprogramm »Social Cohesion«. Von 2011 bis 2013 war sie Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.Volkan Sayman ist Soziologe und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Sonderforschungsbereich »Re-Figuration von Räumen« an der Technischen Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschafts -und Innovationsforschung, die Transformation öffentlicher Räume, Science and Technology Studies sowie qualitative Methoden der Sozialforschung.Jona Schwerer (M.A.) ist Soziologe und seit 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Städtebau und Siedlungswesen des Instituts für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität Berlin. Er arbeitet am SFB 1265 Re-Figuration von Räumen im Projekt »Bildung: Das Raumwissen von Kindern und Jugendlichen in der Planung«. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Stadt- und Raumsoziologie, Soziologische Theorie sowie qualitative Methoden der Sozialforschung.Hannah Wolf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie der Universität Potsdam und assoziiertes Mitglied des DFG-Sonderforschungsbereichs »Re-Figuration von Räumen«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Stadt- und Wohnsoziologie, Raumtheorien und Citizenship Studies.

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