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Gottsuche und Sinnfrage von Lapide, Pinchas

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ISBN: 978-3-579-05428-5
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Ein Interdisziplinärer Dialog über Fragen der Sinnstiftung für das menschliche Leben

- Ein lange verschollenes Dokument einer spannenden Begegnung
>Der Psychotherapeut V. E. Frankl und der jüdische Theologe P. Lapide gestalteten 1984 in Wien einen interdisziplinären Dialog über Heil und Heilung des Menschen, der bislang unveröffentlicht blieb. Der besondere Reiz dieses Bandes liegt in dem Bestreben der beiden Autoren, sich ganz für die Perspektive der jeweils anderen Disziplin zu öffnen und ihr Wissen ausschließlich in den Dienst der Suche nach Wahrheit zu stellen. Dabei begegnen sich die beiden praktizierenden Juden immer wieder auf dem Boden ihrer persönlichen religiösen Erfahrung und in Bezug auf prägende, lebensgeschichtliche Ereignisse wie dem Holocaust. Fundamentale, existentielle Fragestellungen wie Leid und Schuld aber auch Liebe und Lebenssinn kommen hier in beeindruckender Tiefe zur Sprache.

Autor Lapide, Pinchas / Frankl, Viktor E.
Verlag Gütersloher Verlagshaus
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2005
Seitenangabe 144 S.
Meldetext Abhol-/Versandbereit in 48 Stunden ( Werktags)
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H20.0 cm x B13.0 cm x D1.3 cm 203 g
Auflage 7. A.
Erscheinungstermin 20050201
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Über den Autor Lapide, Pinchas

Pinchas Lapide, 1922 als Sohn einer jüdischen Familie in Wien geboren, konnte 1938 nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich aus einem Konzentrationslager entkommen. Er floh nach Großbritannien und emigrierte 1940 nach Palästina. Nach dem Studium in Jerusalem war er von 1951-1969 Diplomat und Leiter des Staatlichen Presseamts in Jerusalem. Nach seiner Promotion an der Universität Köln im Bereich Judaistik wirkte er als Dozent und Publizist vor allem in Deutschland und den USA. 1974 ging Lapide mit seiner Frau Ruth und seinem Sohn Yuval nach Deutschland und lebte bis zu seinem Tod in Frankfurt am Main. Er veröffentlichte zahlreiche Werke zu Fragen der Übersetzung des Neuen Testaments und zum jüdisch-christlichen Dialog. 1993 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 1994 wurde ihm die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt verliehen. Pinchas Lapide starb 1997.

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Viktor Frankl, der später als Arzt und Psychologe weltberühmt werden sollte, zeigt die Quellen auf, die unserem Leben Sinn spenden können, selbst nach schmerzhaften Erlebnissen: zum Beispiel das tätige Handeln, die Zuwendung zu anderen Menschen und das bewusste Erleben schöner Eindrücke in Natur und Kunst. Nur elf Monate nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager hielt Frankl im März 1946 die drei hier abgedruckten Vorträge, die seine zentralen Gedanken zu Lebenssinn und Resilienz wiedergeben. Menschsein bedeutet für Viktor Frankl in jeder Lebenslage Auch-anders-Können. Eindringliche Belege dafür sind seine eigenen schmerzhaften Erfahrungen von Verlust, Hunger und Todesangst, die dennoch Hoffnung, Freundschaft und Sinnerfahrung zuließen. »Wenn das Leben einen Sinn hat, dann muss auch das Leiden einen Sinn haben«, das war die Maxime des großen Arztes und Psychotherapeuten. Seine Schriften sind berührende Zeitdokumente und zugleich hochaktuell: Sie geben wichtige Impulse für die eigene Lebensgestaltung, zum Weiterleben auch nach traumatischen Erfahrungen. Jede Krise birgt auch eine Chance - nämlich die eigene Menschlichkeit unter Beweis zu stellen.

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