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Elternhaus von Mank, Ute

Roman | »Wo Nostalgie aufhört, fängt Ute Manks Erzählkunst an, so nah, so traurig-schön, dass man sich gern darin verliert.« Sandra Lüpkes
CHF 30.50
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Hersteller: DTV
ISBN: 978-3-423-28350-2
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Drei Schwestern zwischen Zukunft und Vergangenheit

Sanne, die nur ein paar Straßen von ihren Eltern entfernt lebt, bekommt deren Alltag hautnah mit. Immer häufiger muss sie helfen, den Eltern wächst das Haus über den Kopf. Und so beschließt sie, dass die beiden umziehen müssen. Als ihre Schwester Petra von den Plänen erfährt, ist sie entsetzt. Wie kann Sanne die Eltern entwurzeln? Das angespannte Schwesternverhältnis wird auf eine existentielle Probe gestellt. Und beide müssen sich die Frage stellen, wann sie sich so unglaublich fremd geworden sind? Und wie es sich anfühlt, plötzlich kein Elternhaus mehr zu haben?

Klug beobachtend und mit liebevollem Blick erzählt Ute Mank von alten Eltern, entfremdeten Schwestern und von einem Haus, das so viel mehr ist als vier Wände und ein Dach.

Autor Mank, Ute
Verlag DTV
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2023
Seitenangabe 304 S.
Meldetext Abhol-/Versandbereit in 24 Stunden (Bestellschluss 13 Uhr Werktags)
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.0 cm x B12.8 cm x D3.2 cm 410 g
Auflage 1. Auflage
Erscheinungstermin 20230713
Vorliegende Bewertungen
Nur ein Haus?
Monika 08.07.2023 07:06
Das Elternhaus ist mehr als ein Haus: Erinnerungen, Erfahrungen, Werte, … so vieles ist damit verbunden.
Ute Mank erzählt von drei Schwestern in einer typischen Konstellation: Eine ist die fürsorgliche „große Schwester“, die auf sich selbst vergisst; eine lebt entfernt als Single mit Affäre; eine ist die eher unscheinbare „normale“.
Sanne, die große, überredet die alten Eltern, aus ihrem selbst gebauten Häuschen mit dem wunderbar weitläufigen Garten in eine „praktische“ Wohnung zu ziehen. Welches Motiv hat sie für ihre egozentrische Fürsorge? Vielleicht Ablenkung vom eigenen Unglücklichsein?
Die Eltern arrangieren sich unerwartet gut mit der neuen Umgebung. Der Vater kehrt aber heimlich immer wieder zurück in sein Haus. Das gehört mittlerweile der Ältesten und Sanne will es verkaufen. Aber so einfach ist das nicht. Es ist zwar aus aktueller Sicht unzulänglich, weil sparsam und eigenhändig erbaut. Aber schließlich hängt für die ganze Familie viel dran.
Die Geschichte zieht sich zeitweise etwas dahin - das kann als Gelegenheit für die eigene Reflexion zum Umgang mit dem Altwerden betrachtet werden.
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Über den Autor Mank, Ute

Ute Mank wurde in Marburg geboren. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Töchtern, lernte einen Gesundheitsberuf, studierte Erziehungswissenschaften und promovierte später nebenberuflich. Ihr erster Roman 'Wildtriebe' erschien 2021 und war für den Klaus-Michael-Kühne-Preis nominiert. Sie lebt mit ihrer Familie in Hessen.

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