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Earth for All von Club of Rome (Hrsg.)

Ein Survivalguide für unseren Planeten. Der neue Bericht an den Club of Rome, 50 Jahre nach »Die Grenzen des Wachstums«
CHF 34.50
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ISBN: 978-3-96238-387-9
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»Wohlstand innerhalb der Grenzen unseres Planeten ist möglich!« Jørgen Randers 1972 erschütterte ein Buch die Fortschrittsgläubigkeit der Welt: »Die Grenzen des Wachstums«. Der erste Bericht an den Club of Rome gilt seither als die einflussreichste Publikation zur drohenden Überlastung unseres Planeten. Zum 50-jährigen Jubiläum blicken renommierte Wissenschaftler*innen wie Jørgen Randers, Sandrine Dixson-Declève und Johan Rockström abermals in die Zukunft - und legen ein Genesungsprogramm für unsere krisengeschüttelte Welt vor. Um den trägen »Tanker Erde« von seinem zerstörerischen Kurs abzubringen, verbinden sie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit innovativen Ideen für eine andere Wirtschaft. Der aktuelle Bericht an den Club of Rome liefert eine politische Gebrauchsanweisung für fünf wesentliche Handlungsfelder, in denen mit vergleichbar kleinen Weichenstellungen große Veränderungen erreicht werden können - gegen die Armut im globalen Süden, - gegen grassierende Ungleichheit, - für eine regenerative und naturverträgliche Landwirtschaft, - für eine umfassende Energiewende - und für die Gleichstellung der Frauen. Wer wissen will, wie sich eine gute Zukunft realisieren lässt, kommt an »Earth for All« nicht vorbei.

Autor Club of Rome (Hrsg.) / Seuß, Rita (Übers.) / Steckhan, Barbara (Übers.)
Verlag Oekom
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2022
Seitenangabe 256 S.
Meldetext Abhol-/Versandbereit in 24 Stunden (Bestellschluss 13 Uhr Werktags)
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H20.5 cm x B13.0 cm x D1.5 cm 328 g
Erscheinungstermin 20220906
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Über den Autor Club of Rome (Hrsg.)

Der Club of Rome ist einer der bekanntesten Thinktanks der Welt. Er wurde 1968 gegründet und setzt sich für eine nachhaltige Zukunft ein. Dem Zusammenschluss von Expert*innen verschiedener Disziplinen aus mehr als 30 Ländern gehören u. a. Maja Göpel, Hans J. Schellnhuber und Ernst Ulrich von Weizsäcker an. Bekannt wurde die gemeinnützige Organisation durch den Bericht »Die Grenzen des Wachstums«, der über 30 Millionen Mal verkauft wurde. Im oekom verlag erschienen bislang sechs Reports an den Club of Rome, darunter »2052« von Jørgen Randers und »Der geplünderte Planet« von Ugo Bardi.

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Jedes Jahr liefern die Pensionskassen-Versicherten in der Schweiz 20 Milliarden Franken an die Finanzindustrie ab. Bloß merkt das niemand. Denn Banken und Versicherungen haben das Sozialwerk der zweiten Säule in ein intransparentes Gebührensystem verwandelt, das ihnen satte Gewinne abwirft. Seit dem Obligatorium für die berufliche Vorsorge von 1985 unterstützt der Staat sie dabei: Er zwingt die Versicherten zur Einzahlung - und überlässt der Finanzbranche die Verwaltung des Geldes. Die Gesetze sind lasch, die Aufsicht ist schwach. Auch, weil viele Politiker am System mitverdienen. Die Folge sind Skandale wie das Debakel der Pensionskasse Phoenix, in dem die Schwyzer Kantonalbank eine entscheidende Rolle spielt. Das gebührengetriebene System der zweiten Säule sorgt außerdem dafür, dass die Finanzindustrie das Vorsorgevermögen zum Nachteil der Versicherten falsch anlegt. Hätte sie es seit 1985 richtig - nämlich passiv und kostengünstig - investiert, lägen heute nicht 1200 Milliarden, sondern 1400 Milliarden Franken im Schweizer Vorsorgetresor. Jetzt streitet das Parlament über die Vorsorgereform BVG 21. Doch diese Vorlage reicht nicht. Das System muss neu gebaut werden. Damit es den Versicherten dient - und nicht der Finanzbranche.
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»Tim Jackson nimmt die Ökonomie in die Verantwortung und skizziert, wie sie eine Wirtschaft vordenken kann, die im Dienst von Mensch und Natur steht.« Maja Göpel Seit Jahrzehnten richten wir unser Leben an der Überzeugung aus, dass »besser« auch immer »mehr« heißen muss. Doch das Streben nach ständigem Wachstum hat zu ökologischer Zerstörung, sozialer Instabilität und einer globalen Gesundheitskrise geführt. Wenn Wachstum uns so sehr schadet, warum verabschieden wir uns dann nicht davon? Tim Jackson stellt dem Mythos Wachstum seine Vision einer Gesellschaft gegenüber, die uns ohne Wachstum reicher macht statt ärmer. Sein Buch ist nicht nur ein Manifest für ein anderes Wirtschaftssystem, sondern vor allem eine Einladung, darüber nachzudenken, was das Leben lebenswert macht.

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Unter dem Schlagwort »Degrowth« bringen Autoren wie Tim Jackson oder Serge Latouche die wichtigsten Begriffe auf den Punkt, diskutieren über »Autonomie«, »Commons « und »Peak Oil«, entdecken alte Werte wie »Einfachheit« neu und plädieren für »Worksharing« oder »Jobgarantien«. Eine unverzichtbare Quelle für den anstehenden gesellschaftlichen Wandel.

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Wie bewahrt man seine Selbstachtung in einer historischen Epoche, in der die Menschheit ihre Würde verliert?

Wir brauchen ein neues Leitbild für die planetare Krise. Das alte, durch Gier, Neid und Dominanzstreben angetriebene Modell führt uns in eine globale Katastrophe. Der offensichtlichste Grund (von vielen) ist die enge Korrelation zwischen Wirtschaftswachstum und Kohlendioxidemissionen. Realistisch betrachtet sind unsere Möglichkeiten bereits jetzt auf Schadensbegrenzung und intelligentes Krisenmanagement beschränkt.

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Genetik und künstliche Befruchtung, Robotik, Implantate und Computertechnologie haben nicht nur in der Science-Fiction Cyborgs, Zombies und Klone hervorgebracht. Auch in der Philosophie und in den Humanwissenschaften hat sich seit einigen Jahren eine lebendige Diskussion über die Grenzen und Möglichkeiten des Menschen angesichts moderner Technologien entwickelt. Rosi Braidotti unternimmt eine faszinierende Tour de Force vom Humanismus zum Zeitalter des Posthumanismus, in das technologischer Fortschritt und Kapitalismus uns katapultiert haben: Der humanistische Mensch - männlich, weiß, rational, selbstbewusst, eurozentrisch - ist nicht mehr Maß aller Dinge und hat heute, so Braidotti, einem nomadischen, nicht-individuellen Subjekt Platz gemacht. Vor der Folie postkolonialer und feministischer Theorie legt das Buch die Grundlage für eine neue Theorie dieses posthumanen Subjekts: Nicht mit sich selbst identisch, kollektiv und kosmopolitisch ist es vielfältig mit anderen Subjekten vernetzt - mit Menschen wie mit Tieren und Dingen. So birgt für Braidotti das Ende des Humanismus eine Utopie: Es eröffnet neue soziale Bindungen und Gemeinschaftlichkeit im globalen Maßstab.

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�H�rt auf die Wissenschaft, bevor es zu sp�t ist!�

Greta Thunberg hat die Welt aufger�ttelt und tief bewegt. Mit dem Klima-Buch schafft sie nun ein unverzichtbares Werkzeug - f�r alle, die sich f�r die Rettung unseres Planeten einsetzen wollen.�

Die Aufgabe scheint geradezu unm�glich: eine Zukunft f�r das Leben auf unserem Planeten zu sichern. So schnell und umfassend zu handeln wie noch nie zuvor. Und sich dabei gegen scheinbar �berm�chtige Gegner durchzusetzen - nicht nur gegen �lmultis und Regierungen, sondern auch gegen das im Wandel befindliche Klimasystem selbst. Unsere Chancen stehen nicht besonders gut, und die Zeit l�uft uns davon - aber es k�nnte alles auch ganz anders kommen.�

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Ab CHF 40.70

Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. » Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen.

Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie verbrennt. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt.

Aber wie soll man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen. Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1940.

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Die industrielle Zivilisation hat keine Zukunft. Sie basiert grundsätzlich auf unbegrenztem Wachstum - auf einem begrenzten Planeten. Die unverminderte, rücksichtslose Verbrennung von fossilen Rohstoffen heizt das Klima weiter an. Durch kleinteilige Reformen und technologische Innovationen, wie sie gegenwärtig auf der politischen Agenda stehen, wird sich das Problem aber nicht in den Griff bekommen lassen. Eher früher als später wird - so die These - das globale kapitalistische System sein Ende finden, zerstört aufgrund der von ihm selbst hervorgebrachten ökologischen Widersprüche. Wenn die Menschheit nicht - nach heutigem Stand völlig unerwartete - radikale Schritte unternimmt, wird der Zusammenbruch der Industriegesellschaft, wie wir sie kennen, in ein Desaster münden. Der britische Philosoph Rupert Read und der australische Nachhaltigkeitsforscher Samuel Alexander versuchen in diesem Gesprächsbuch der wahrscheinlichen Entwicklung ungeschönt ins Auge zu blicken. Worin liegen die Gründe für die intellektuelle Scheu (die die Fridays-for-Future-Generation nicht mehr hat), sich mit der katastrophalen Perspektive auseinanderzusetzen? Was speist die Hoffnung, es werde schon eine technische Lösung vom Himmel fallen? Und welche begründeten Handlungsoptionen bleiben uns? Mit realistischem Blick und einer dennoch ungebrochen positiven Haltung stellen sich Read und Alexander dem unbequemen Gespräch über das Ende der Industriegesellschaft und was danach kommt.

Ab CHF 9.80

Stellen wir uns vor, die Welt geht unter - und keiner redet darüber. Was dramatisch klingt, geschieht im Kern beim Thema Klimawandel. Denn einerseits warnt die Wissenschaft seit Jahrzehnten vor der Klimakatastrophe, andererseits fällt es der Politik schwer, etwas gegen die Erderwärmung zu unternehmen. Und die Medien, die eine Debatte in die Öffentlichkeit tragen sollten? Sie verhalten sich seltsam passiv. Wie kann das sein angesichts der größten Herausforderung in der Menschheitsgeschichte? Die Klimakrise geht uns alle an. Ebenso werden Fernsehen und Hörfunk, Zeitungen und Zeitschriften, Podcasts und Onlinemagazine für jede:n von uns produziert, und wir alle haben ein Recht auf umfassende und gute Berichterstattung. 28 namhafte Autor:innen, vorwiegend aus Kommunikationswissenschaft und Journalismus, belegen eindrucksvoll, wie und warum die Medien in ihrer eigenen Klima-Krise stecken. Sie zeigen auf, warum der Klimawandel eine journalistische Herausforderung ist, und stellen Lösungen, Ideen und Erfahrungen vor, wie Medienschaffende besser in der Krise handeln können.

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Eine durchschnittliche Erderwärmung von 3 Grad wird über den Landflächen zu einer Temperaturerhöhung von 6 Grad und mehr führen. Dies wird eine heute kaum vorstellbare Radikalisierung des Wettergeschehens hervorrufen - mit verheerenden Folgen für die gesamte Menschheit und materiellen Schäden, die jährlich 10 Prozent des Weltsozialprodukts übersteigen werden. Dieses Buch zeigt auf, warum wir ein solches Szenario niemals zulassen dürfen und welche Lösungen es gibt.

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"Macht euch die Erde untertan": Vor rund 3000 Jahren legte der Autor der Genesis seinem Schöpfer diesen Satz in den Mund. Damit war die Idee geboren, dass der Mensch eine Sonderstellung auf der Erde einnimmt und deren Ressourcen rücksichtslos ausbeuten darf. Sie war so stark, dass sie sich über den ganzen Planeten verbreitete. Wer sich ihr widersetzte, bekam es mit Kolonisatoren und Geschäftemachern zu tun, die sich auf angeblich höhere Werte beriefen. In seiner Universalgeschichte der Umwelt erzählt Philipp Blom die Geschichte der Unterwerfung der Natur, deren Konsequenzen die Menschheit heute an den Rand des Abgrunds führt. Nur wenn sie sich von dem Wahn befreit, über der Natur zu stehen, bleibt ihr die Chance, zu überleben.

Ab CHF 32.20

Die Menschheit befindet sich in einem gewaltigen Transformationsprozess. Die Menge dessen, was anzupacken, zu reparieren und neu auszurichten ist, scheint übergroß. Wie finden wir Kompass, Kreativität und Courage, um diese Herausforderungen weniger zu bekämpfen als viel mehr zu gestalten? Und: wer ist eigentlich wir und warum ist das so wichtig? 


Die Art, wie wir leben, wird sich fundamental verändern. Bisherige Selbstverständlichkeiten in Umwelt, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Technologie zerbröseln. Doch dieses Buch macht Mut: Auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse verdeutlicht Maja Göpel, wie wir solche komplexen Entwicklungen verstehen und dieses Wissen für eine bessere Welt nutzen können. Denn in der Geschichte hat es immer wieder Große Transformationen gegeben. Sie wurden von uns Menschen ausgelöst - also können wir sie auch gestalten. Unser Fenster zur Zukunft steht offen wie nie. Mit dieser Haltung ist Strukturwandel keine Zumutung, sondern eine Chance. Es ist Zeit, dass wir - jeder Einzelne von uns, aber auch die Gesellschaft als Ganzes - uns erlauben, neu zu denken, zu träumen und eine radikale Frage stellen: Wer wollen wir sein?

 

Ab CHF 23.70
Noch vor wenigen Jahren richtete sich die westliche Öffentlichkeit in der scheinbaren Gewissheit des gesellschaftlichen Fortschritts ein: Der weltweite Siegeszug von Demokratie und Marktwirtschaft schien unaufhaltsam, Liberalisierung und Emanzipation, Wissensgesellschaft und Pluralisierung der Lebensstile schienen die Leitbegriffe der Zukunft. Spätestens mit dem Brexit und der Wahl Donald Trumps folgte die schmerzhafte Einsicht, dass es sich dabei um Illusionen gehandelt hatte. Tatsächlich wird erst jetzt das Ausmaß des Strukturwandels der Gesellschaft sichtbar: Die alte industrielle Moderne ist von einer Spätmoderne abgelöst worden, die von neuen Polarisierungen und Paradoxien geprägt ist - Fortschritt und Unbehagen liegen dicht beieinander. In einer Reihe von Essays arbeitet Andreas Reckwitz die zentralen Strukturmerkmale der Gegenwart pointiert heraus: die neue Klassengesellschaft, die Eigenschaften einer postindustriellen Ökonomie, den Konflikt um Kultur und Identität, die aus dem Imperativ der Selbstverwirklichung resultierende Erschöpfung und die Krise der Liberalismus.»Nun lässt [Reckwitz] mit dem Ende der Illusionen eine ebenso erhellende Sammlung von fünf Essays folgen, die an [Die Gesellschaft der Singularitäten] anschließen und seine Einblicke in den aktuellen Zustand von Politk, Wirtschaft und Gesellschaft vertiefen. Manch ein Phänomen, vor dem wir bislang rätselnd standen, wird dadurch entschlüsselt.«
Gunther Hartwig, Südwest Presse 10.01.2019
Ab CHF 23.70