Myron Levoy (1930-2019) wuchs im New Yorker Stadtteil Queens als Sohn einer Ungarin und eines deutsch-jüdischen Vaters aus Hannover auf. Er studierte Ingenieurwissenschaften und arbeitete für die Raumfahrttechnik. Schon in der Jugend begann er, Gedichte, Theaterstücke und Kurzgeschichten für Kinder zu schreiben. Einen Namen machte er sich mit seinen vielfach ausgezeichneten Jugendbüchern, in denen oft gesellschaftliche Randfi guren im Mittelpunkt stehen. Die Bücher richten sich nicht nur gegen Vorurteile und Rassismus, sondern beschreiben auch die Probleme der Identitätsfi ndung und des Zu-sich-Selbst-Findens und -Stehens.