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Der Fall von Gondolin von Tolkien, J.R.R.

Mit Illustrationen von Alan Lee
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ISBN: 978-3-608-96378-6
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>Der Fall von Gondolin< - eine der drei Großen Geschichten des Ersten Zeitalters von Mittelerde

Zwei der größten Mächte Mittelerdes stehen sich in >Der Fall von Gondolin< gegenüber: Auf der einen Seite Morgoth, die Verkörperung des Bösen und auf der anderen Ulmo, der Herr der Meere, Seen und Flüsse unter dem Himmel. Im Zentrum ihres Konflikts steht die verborgene Elben-Stadt Gondolin. Turgon, König von Gondolin, wird von Morgoth mehr als alles andere gehasst. Seit Langem versucht der dunkle Herrscher, Gondolin zu finden und zu zerstören, aber vergeblich.

In diese Welt kommt Tuor und wird zum Werkzeug von Ulmos Plan. Von ihm geleitet, macht sich Tuor auf den gefahrvollen Weg nach Gondolin und gelangt in die verborgene Stadt. Dort heiratet er Idril, die Tochter Turgons; ihr Sohn ist Earendil, dem es vorherbestimmst ist, einmal der berühmteste Seefahrer des Ersten Zeitalters zu werden.
Durch einen gemeinen Verräter erfährt Morgoth, wie er einen vernichtenden Angriff gegen die Stadt führen kann, mit Balrogs, Drachen und zahllosen Orks. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

Christopher Tolkien verwendet in dieser Ausgabe eine vergleichbare Darstellung der Entwicklung der Geschichte wie bei >Beren und Lúthien<. Für J.R.R. Tolkien war >Der Fall von Gondolin< »die erste richtige Geschichte aus dieser imaginären Welt«, und wie >Beren und Lúthien< und >Die Kinder Húrins< zählte er sie zu den drei >Großen Geschichten< des Ersten Zeitalters von Mittelerde.

>Der Fall von Gondolin< wurde von Christopher Tolkien herausgegeben und bildet den Abschluss der drei großen Geschichten, die 2007 mit >Die Kinder Húrins< begonnen und 2017 mit >Beren und Lúthien< fortgesetzt wurde. Dieser neue Band enthält zahlreiche Farbtafeln des berühmten Tolkien-Künstlers Alan Lee.

Weltweiter Erscheinungstermin von >Der Fall von Gondolin<: 30. August 2018

Autor Tolkien, J.R.R. / Lee, Alan (Illustr.) / Tolkien, Christopher (Hrsg.) / Pesch, Helmut W. (Übers.)
Verlag Hobbit-Presse
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2018
Seitenangabe 352 S.
Meldetext Abhol-/Versandbereit in 24 Stunden (Bestellschluss 13 Uhr Werktags)
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen gebunden mit Schutzumschlag; mit ganzseitigen farbigen Abbildungen und schwarz-weiß Abbildungen eine Karte ist beigelegt
Masse H21.0 cm x B12.8 cm x D3.3 cm 490 g
Auflage 6. A.
Erscheinungstermin 20180825
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Über den Autor Tolkien, J.R.R.

John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Bloemfontein, Südafrika, geboren. Nach dem Tod seines Vaters kehrte die Familie wieder nach England, in die Nähe von Birmingham, zurück. Tolkiens herausragende Sprachbegabung wurde schon früh entdeckt und nach Schulabschluss beherrschte er neben Englisch noch neun weitere Sprachen (Latein, Griechisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Altenglisch, Altnordisch, Isländisch und Finnisch). Bevor Tolkien sich 1916, während des Ersten Weltkrieges, bei den Lancashire Fusiliers meldete, schloss er sein Studium ab. Die Teilnahme am Kriegsgeschehen veränderte den jungen Mann und beeinflusste seine künstlerische Entwicklung entscheidend. Seine Abneigung gegen die Unmenschlichkeit und die Grausamkeit des Krieges, sein Hang zur romantischen Epoche, seine Begeisterung für die Mythologie, seine tiefe Liebe zur englischen Landschaft und sein Faible für Sprachen, all jene Charakteristika waren später typisch für sein literarisches Werk. Von 1918 bis 1920 war er Mitarbeiter am legendären Oxford English Dictionary. Und seit 1920 lehrte er bis 1959 als Professor für englische Sprache an verschiedenen Universitäten. Während dieser Zeit publizierte er unzählige wissenschaftliche Aufsätze, die von außergewöhnlicher Kompetenz zeugen und ihm große Anerkennung einbrachten. Doch neben seinen fundierten Abhandlungen schrieb er seit den dreißiger Jahren auch kurze Texte für seine Kinder. 1937 schließlich wurde das Kinderbuch ¿Der kleine Hobbit¿ (dtv junior Klassiker 7151) zum ersten Mal veröffentlicht. 'Mit witziger Psychologie führt der Autor als Hauptkonflikt in Bilbo Beutlin, dem Hobbit, den oft burlesken Widerstreit zwischen Spießer und Abenteurer aus, zwischen der Sehnsucht nach behaglich idyllischem Leben, der Angst vor Gefährdung und der Kühnheit, List und Ausdauer eines Nachkommen aus altem Herrschergeschlecht: Verantwortungsscheu contra Bewährung, die keineswegs gesucht, aber doch glänzend geleistet wird, wenn alle äußeren Hilfen versagen.' (Süddeutsche Zeitung 1971) Der große Erfolg dieser zugleich spät- und vorzeitlichen, mythischen und total gegenwärtigen Geschichte veranlasste Tolkiens Verleger dazu, den Autor um eine Fortsetzung zu bitten. Erst 17 Jahre später wurde der Wunsch erfüllt. Mit der 1200 Seiten umfassenden Trilogie ¿Der Herr der Ringe¿ legte Tolkien sein literarisches Hauptwerk vor. Wenngleich er immer offen und konstruktiv gegenüber Kritik an seinen Texten war, so wehrte er sich vehement gegen die Behauptung, seine Bücher seien allegorisch oder politisch zu verstehen. J.R.R. Tolkien verstarb 1973 im Alter von 81 Jahren in Bournemouth, wo er zuletzt gemeinsam mit seiner Frau gelebt hat. 

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