DAS JUNGS-BUCH:
Ein frecher Begleiter durch die sagenhaft komplizierte Welt von Jungs, die nicht mehr ganz jugendlich sind, aber auch noch nicht ganz erwachsen. Jungs, f�r die �Schule� auf der Beliebtheitsskala vielleicht unter �geht so� rangiert. Jungs, die in Sachen Kommunikation mit Eltern dauerhaft auf der Bremse stehen. Die sich dauerhaft �cool� verhalten, aber trotzdem mit ihren Unsicherheiten k�mpfen. Jungs, die auf M�dchen stehen, aber keinen Schimmer haben, wie man mit ihnen eigentlich umgeht.
In 16 Kapiteln liefert DAS JUNGS-BUCH (fast) alles Wichtige, was ein Junge um die 16 so braucht: immer ehrlich und offen, stets auf Augenh�he und ohne Tabus. DAS JUNGS-BUCH bietet Antworten auf dringende Fragen: Wie l�uft das eigentlich mit dieser komischen �Romantik�? Was ist so interessant an einem weiblichen K�rper? Soll man beim K�ssen wirklich die Augen schlie�en? Wie zur H�lle geht dieses �Petting�? Und �ber Sex sollten wir auch mal reden? Genauso wie �ber die Grundlagen des richtigen Benehmens, �ber den Umgang mit dauerl�stigen Eltern und wie man Probleme l�st, ohne alle T�ren zu zerdeppern. Kurzum: Wie man ein Mann wird!
Das THEMA
Jungs mit 16, da sind sich Eltern und Kinder einig, haben es wahrlich nicht leicht. Sie d�rfen Bier und Wein trinken, Whisky und Wodka allerdings nicht. Sie d�rfen Ferienjobs annehmen, aber nicht w�hlen gehen. Was praktisch ist, da sie ohnehin kein Interesse an Politik haben. Sie sind f�r Schule eigentlich zu m�de ? wenn es um Partys oder Online-Games geht, sind sie urpl�tzlich hellwach. Und dann noch die ganze zeitraubende und nervig-sch�ne Sache mit den M�dchen und �berhaupt all die Dinge, die momentan deutlich interessanter zu sein scheinen als abstrakte Zukunftsplanungen.
Der Autor Stephan Borchers wei� als praktizierender Lehrer ganz genau, was die Jungs von heute besch�ftigt und liefert ein abwechslungsreiches Sammelsurium spannender Fakten und Hintergr�nde, die dem Leser tats�chlich helfen k�nnen, mit dem Irrsinn der Pubert�t klarzukommen und sich weiterzuentwickeln. DAS JUNGS-BUCH ist ein ehrlicher, intelligenter und hilfreicher Kompass durch den Irrgarten des Erwachsenwerdens.
DAS BUCH
Vom �Buch der Knabenerziehung� aus den 60er Jahren bis zu DAS JUNGS-BUCH ? Ratgeber f�r Jungs gibt es seit Ewigkeiten. Nicht jedes Buch ist allerdings wirklich hilfreich, und nicht jedes Buch ist tats�chlich auch f�r diejenigen geschrieben, die es eigentlich angehen sollte ? n�mlich Jungs, und nicht deren Eltern!
Um aber den modernen jugendlich-m�nnlichen Leser zu erreichen, braucht es Humor, eine gewaltige Portion Frechheit sowie eine frische Sprache, die sich niemals anbiedert und auf eine �Du musst�-Attit�de verzichtet.
Die 16 knackigen Kapitel liefern Tipps und Tricks f�rs K�ssen, f�rs erste Date, f�rs �erste Mal� ? aber auch fundierte Fakten zum Thema �Bestes St�ck�. Das Buch gibt auch Einsichten dar�ber, wie man es schafft, sich gegen�ber anderen Menschen nicht komplett zum Deppen zu machen, wie man auch als 16j�hriger die Welt retten kann, warum gutes Benehmen doch kein alter Hut ist, ob man mit Alkohol intelligenter wird oder warum Greta Thunberg schon jetzt mehr geleistet hat als Alexander der Gro�e.
Kurzum: DAS JUNGS-BUCH ist ein unentbehrlicher Begleiter f�r Jungs um die 16, ob zum Durchlesen oder Nachschlagen oder immer mal wieder �Schm�kern�. Manchmal witzig, manchmal ernst ? aber immer wichtig.
LESEPROBE
Wenn du heterosexuell bist, haben M�dchen eine ziemliche Anziehungskraft auf dich. Aber, klar, nicht alle M�dchen. Einige sind einfach h�sslich.
Wobei ? nee, sind sie nicht!
Echt nicht?
Nein, du Macho!
KEIN M�dchen ist h�sslich. Klar gibt es sowas wie ein Sch�nheitsideal in unserer Gesellschaft: Fernsehserien und Zeitschriften und auch das Internet sind voll von �sch�nen� M�dchen. Schlank, lange Beine, lange Haare, geiler Arsch, perfekte Gesichtsform, strahlend-wei�e Bei�erchen im Mund, hammerreine Haut ohne die kleinste Unreinheit ? also definitiv aussehtechnisch erste Sahne. Dass die Realit�t da nicht mitkommt, wei�t du, sobald du dir nur mal die M�dels in deiner Klasse ansiehst. Ziemlich unterschiedliche Ausf�hrungen, oder? Du findest Michelle s�� und niedlich, Larissa hyperh�bsch, Karina sogar wundersch�n, Nadine hingegen �stark verbesserungsw�rdig� und Sonja, wahrscheinlich wegen des �berbisses, eher nur so �suboptimal�?
Ist dein gutes Recht, so zu denken. Aber: Nur, weil du so denkst, hei�t das noch lange nicht, dass andere Jungs (oder M�dchen) genauso drauf sind. Dein bester Kumpel bekommt vielleicht einen St�nder, wenn er an Sonja denkt. Dein anderer Kumpel kapiert einfach nicht, warum du Larissa hyperh�bsch findest, sieht er selbst sie doch gerade mal als �optisch akzeptabel�. Geschm�cker sind also verschieden, genau wie unser Verst�ndnis daf�r, was eigentlich unter �sch�n� zu verstehen ist. Egal, was du �ber ein M�dchen denkst: Sag ihr nie, absolut nie, dass sie h�sslich ist. Erstens, weil es nicht stimmt. Zweitens, weil man sowas einfach nicht sagt. Drittens: Weil auch du nicht m�chtest, dass dich jemand als �optisch bist du ja nicht so der Br�ller� bezeichnet?
Und am Wichtigsten: Weil es mieser Stil ist, die Optik anderer Menschen zu beurteilen, unabh�ngig davon, ob M�dchen oder Junge, schwarz oder wei�. Wir tun es trotzdem, ganz automatisch und unbewusst ? aber man muss nicht auch noch �ffentlich dar�ber reden und Menschen niedermachen, nur weil sie nicht einem sonderbaren Ideal entsprechen.