Ein sorgenvoller Blumenfreund, der eine lästige Kuh mit dem Revolver vertreibt. Ein argloser Autohändler, der einen edlen Oldtimer per Handschlag verscherbelt. Ein beschwipster Segler, der nackt in einem Nonnenkloster strandet. Ein beherztes Mädchen, das den elterlichen Scheidungskampf mit einem Satz beendet. Pointiert berichtet der ehemalige Richter Rolf Vetterli über oft tragikomische und kuriose Gerichtsfälle quer durchs ganze Recht. In die Medien schaffen es normalerweise nur die grossen Kriminalfälle. Vor Gericht geht es aber meist nicht um Mord und Totschlag, sondern um allzu Menschliches, um Irrtümer und Missgeschicke. In seinen Geschichten übersetzt der Autor den Juristenjargon in eine verständliche Sprache. Was steht im Gesetz? Was machen die Gerichte daraus? Und was halten die Parteien davon? Nach einem Prozess wissen die Betroffenen jedenfalls eines ganz genau: wie leicht es ist, in die Mühlen der Justiz zu geraten, und wie schwer es fällt, heil wieder herauszukommen.
Glühend heisse Wüsten, einsame Pisten, chaotische Städte, aufdringliche Beamte, herzliche Dorfchefs, unerwartete Begegnungen mitten im Regenwald, gastfreundliche Menschen. Dieses Buch erzählt die Geschichten einer 563-Tägigen Reise mit Fahrrad und Zelt, von der Schweiz bis nach Südafrika. Geschichten von einem Kontinent, der so ganz anders ist, als wir zu wissen glauben.