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Schöffling

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Bild zu Jahrbuch der Lyrik 2024/25 von Kniep, Matthias (Hrsg.)
Seit über 40 Jahren unternimmt das Jahrbuch der Lyrik den Versuch, die poetische Produktion aus Deutschland, Österreich und der Schweiz abzubilden. Der ständige Herausgeber Matthias Kniep konnte diesmal die Dichterin Karin Fellner als Mitherausgeberin gewinnen. Gemeinsam haben sie aus Tausenden von Gedichten von jungen und älteren, bekannten und unbekannten Lyriker:innen ihre Auswahl aus den anonymisierten Einreichungen zusammengestellt. Die Anthologie präsentiert die gesamte Bandbreite dessen, was in der Dichtung möglich ist.
Das »Jahrbuch der Lyrik 2024/25« enthält Beiträge von:
Urs Allemann | Thomas Amann | Olav Amende | Konstantin Ames | Gisbert Amm | Doris Anselm | Michael Augustin | Michael Johann Bauer | Daniel Bayerstorfer | Leander Beil | Philipp Beißel | Julia Blöcher | Ferdinand Blume-Werry | Anna Sophie Born | Clemens Braun | Markus Breidenich | Sonja vom Brocke | Johannes Bruckmann | Holger Brülls | Sara Camatta | Hannes Currle | Clara Maj Dahlke | Susanne Darabas | Jürgen de Bassmann | Jennifer de Negri | Heinrich Detering | Katia Sophia Ditzler | Róza Domascyna | Ulrike Draesner | Sarah Ehrlenbruch | Caroline Enge | Félix Lucas Ernst | Tobias Falberg | Thomas Färber | Anna Fiserová | Michael Friedrich | Claudia Gabler | Sylvia Geist | Klaus Gottheiner | Udo Grashoff | Harald Gröhler | Alexander Gumz | Annette Hagemann | Wilfried Happel | Frank Hebestreit | Dirk Held | Judith Hennemann | Anna Hetzer | Stefan Heuer | Marit Heuß | Franz Hofner | Veronique Homann | Uwe Huth | Jan Imgrund | Carmen Jaud | Paul Jennerjahn | Konstantinos Kammenos | Alexander Kappe | Harald Kappel | Elena Kaufmann | Odile Kennel | Daniel Ketteler | Sophia Klink | Kornelia Koepsell | Dominik Kohl | Sascha Kokot | Florian Kranz | Philip Krömer | Nadja Küchenmeister | Michael Kurzer | Stan Lafleur | Diedrich Lange | Norbert Lange | Nils Langhans | Dorothée Leidig | Jakob Leiner | Dong Li | Rosa Lobejäger | Silke Loser | Britta Lübbers | Léonce Lupette | Cornelia Manikowsky | Tristan Marquardt | Anne Martin | Patricia Mathes | Liola Nike Mattheis | Hartwig Mauritz | Dilek Mayatürk | El Menges | Heike Meyer | Christian Lorenz Müller | Birgit Müller-Wieland | Andreas Münzner | Chandal Nasser | Marcus Neuert | Florian Neuner | Franziska Ostermann | Andreas Peters | Birgit Petri | Greta Maria Pichler | Katrin Pitz | Christine Pitzke | Tihomir Popovic | Kerstin Preiwuß | Aleksandra Pristin | Nicola Quaß | Oliver Rachner | Martin Jerg Raiser | Tamara Ralis | Moritz Reiffers | Bertram Reinecke | Johann Reißer | Wolfgang Rödig | Jan Röhnert | Diana Röthlinger | Alexander Rudolfi | Lara Rüter | Àxel Sanjosé | Kathrin Schadt | Barbara Schibli | Jörg Schieke | Gundula Schiffer | Walter Fabian Schmid | Julia Elise Schmidt | Kathrin Schmidt | Sebastian Schmidt | Sigune Schnabel | Emanuel Schneider | K. D. M. Schönecker | Luisa Maria Schulz | Erec Schumacher | Johanna Schwedes | Anja Schwennsen | Ursula Seeger | Christine Johanna Seidensticker | Theresa Seraphin | Tillmann Severin | Michael Spyra | Tamara Stajner | Joana Stamer | Konstantin Stawenow | Carsten Stephan | Elvira Steppacher | Rainer Stolz | Florian Strob | Nina Temann | Liv Thastum | Hans Thill | Lilith Tiefenbacher | Kinga Tóth | Jürgen Trautner | Asmus Trautsch | Mathias Traxler | Verica Trickovic | Andreas Unterweger | Wolfgang Utschick | Jörn van Hall | Thomas P. Vaupel | Justas Veser | Hans Wagenmann | Achim Wagner | Jan Wagner | Fanny Walger | Janin Wölke | Peter Zemla»Das Jahrbuch der Lyrik ist ein Orientierungspunkt im literarischen Koordinatensystem, auf den ich nicht verzichten will.« Lukas Bärfuss»Die Zukunft der Lyrik beginnt spätestens mit diesem Jahrbuch.« Beate Tröger / Deutschlandfunk

Ab CHF 32.30
Bild zu Schöne Bescherung auf Compton Bobbin von Mitford, Nancy
Köstlich amüsant und very British: eine elegante Weihnachtsgesellschaft auf dem Land endet im Fiasko.

Der Schriftsteller Paul Fotheringay kann es nicht fassen: Nicht genug, dass ihn seine Angebetete Marcella verschmäht. Sein tödlich ernstes Romandebüt wird von der Presse als das lustigste Buch des Jahres gefeiert. Um zumindest seinen literarischen Ruf wiederherzustellen, recherchiert er für eine Biografie über die viktorianische Schriftstellerin Mary Bobbin und schleicht sich auf Compton Bobbin, dem Anwesen ihrer jagdbesessenen Nachfahrin, ein. Lady Bobbin organisiert dort eine Weihnachtsfeier mit wild zusammengewürfelten Gästen: Es treffen u. a. ihre rebellische Tochter Philadelphia, deren Schar an Verehrern und eine Horde ungezogener Kinder aufeinander. Und dann ist da noch Pauls Bekannte, die schöne Ex-Kurtisane Amabelle Fortescue, die ihre Feiertage zufällig in einem nahegelegenen Cottage verbringt ...

Je deutlicher wird, wie wenig die Gäste der Weihnachtsgesellschaft zusammenpassen, desto vergnüglicher die Lektüre: Nancy Mitfords zweiter Roman, erstmals 1932 veröffentlicht, ist ein köstlich amüsanter Ausflug in die Welt der Reichen und (nicht immer) Schönen. Mitfords bissiger Humor und Sinn für Situationskomik lässt kein Auge trocken.
Ab CHF 25.50
Bild zu Lametta-Katzen von Klein, Gisela (Hrsg.)
Wenn der neue Kratzbaum nadelt und mit bunten Kugeln behängt ist, weiß die Katze: Bald ist wieder Weihnachten. Überall Glitzern und Blinken und Leuchten und Rascheln - eine aufregende Zeit für unsere felligen Mitbewohner. Nicht jedes eingepackte Geschenk oder verzierte Plätzchen bleibt vor den Pfoten der neugierigen Stubenkater verschont, und doch wollen wir die frechen Miezen auch an Weihnachten um keinen Preis missen: Was wäre Weihnachten ohne Katzen? Sie lassen sich vom Vorweihnachtsstress nicht aus der Ruhe bringen, und manches Mal hat ihr aufmunterndes Maunzen schon die Stimmung wiederhergestellt. Lametta-Katzen erzählt von eigenwilligen, klugen, neugierigen Katzen, die während der Festtage wunderbare Abenteuer erleben. Geschichten und Gedichte von Jean Stafford, Eva Demski, MonicaHuchel, Charlotte Link, James Herriot, Detlef Bluhm und vielen anderen, die nicht nur bei Katzenfans weihnachtliche Stimmung aufkommen lassen.
Ab CHF 23.80
Bild zu Im Schnellzug nach Haifa von Tergit, Gabriele
»Wer die blutigen Konflikte der Gegenwart zwischen dem israelischen Staat und den Palästinensern verstehen will, der sollte, nein, der muss dieses Buch lesen. Denn es legt die politischen und kulturellen Wurzeln schon lange vor der Gründung des Staates Israel 1948 frei.« Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau
1933 muss die Berlinerin Gabriele Tergit aus Deutschland fliehen und gelangt über Tschechien nach Palästina. Schreibend bahnt sie sich ihren Weg durch das Völkergewimmel in Jerusalem, Haifa und Tel Aviv und erlebt ein Land im Aufbruch. In hier teils erstmals veröffentlichten Porträts und Reiseschilderungen vermittelt sie ein sinnliches Bild von der ungeheuren Vielfalt Palästinas in den 1930er Jahren, lange vor der Staatsgründung Israels. Tergit trifft einen Fleischer aus Brest-Litowsk, der sich eine japanische Decke um den Bauch bindet und melancholisch Wurst schneidet;eine Berliner Zionistin, tüchtig und patent, die unermüdlich arbeitet und Feste organisiert, und einen Frommen aus Deutschland, den die jungen Leute auslachen.
Zusammen mit den faszinierenden Fotos aus dem Archiv Abraham Pisarek schildern Tergits Geschichten eine Welt, in der manche Hoffnung zerbrach und doch vieles möglich schien. Erstmals um neunzehn ursprünglich von der Autorin für den Band vorgesehene Texte aus dem Nachlass erweitert, gewährt Im Schnellzug nach Haifa einen ganz neuen Einblick in die Entstehung des heutigen Israels.@font-face
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{page:WordSection1}»Keine deutschsprachige Journalistin der 20er Jahre beobachtete genauer und formulierte treffender ... Ein weiblicher Alfred Polgar - nur leidenschaftlicher.« Michael Bauer / Focus »Genau zu beobachten und als bemerkenswert herauszuarbeiten, was andere offenbar für normal hielten und übergingen, das war ihre große Stärke.« Markus Hesselmann / Der Tagesspiegel »Eine glasklare Sicht auf die Dinge, ein sprühender Geist, ein Mutterwitz vor dem Herrn.« Joachim Scholl / Deutschlandfunk Kultur»In bunten, plastischen Porträts schildert die Schriftstellerin und Reporterin Gabriele Tergit das vielschichtige Leben im Palästina der 1930er-Jahre.« Tobias Schwartz / Berliner Morgenpost
»Leser und Leserinnen werden mit intellektueller Spannung die Geschichten von Menschen kennenlernen, keine Verallgemeinerungen, keine großspurigen Theorien, sondern wundervoll erzählte und detaillierte Ereignisse.« Natan Sznaider / Süddeutsche Zeitung»Ein lesenswerter Augenzeugenbericht.« Sigismund von Dobschütz / Halle Saale Zeitung
»[Gabriele Tergit] entkam den Nazis nur knapp und lebte [?] ein paar Jahre in Palästina. Was ihr schwerfiel. Warum, kann man in der Sammlung Im Schnellzug nach Haifa nachlesen. Aber noch viel mehr.« Erhard Schütz / Süddeutsche Zeitung
»Diese zeitlosen guten Texte schlagen [...] den Bogen ins Heute - und ermöglichen: Verständnis.« Michael Schleicher / Münchner Merkur
»Ein hellsichtiges Zeugnis.« Wolf Ebersberger / Nürnberger Nachrichten
 »Angesichts des andauernden Nahostkonflikts öffnen Tergits Texte aus den Jahren vor Israels Staatsgründung ein kleines Zeitfenster und machen Geschichte wie Gegenwart greifbarer.« Andrea Kathrin Kraus / kreuzer - Leipzig
Ab CHF 32.30
Bild zu Der literarische Gartenkalender 2024 von Nickig, Marion (Fotograf)
Zahlreiche Schriftsteller waren passionierte Gärtner, und viele haben über ihre Liebe zu Blumen, Bäumen, Gärten und Parks geschrieben: fasziniert und liebevoll, begeistert oder Rat suchend, immer aber voller Enthusiasmus. »Der literarische Gartenkalender« sammelt für das Jahr 2024 wieder Woche für Woche Zitate über das Gärtnern im praktischen wie im literarischen Sinn und erfreut mit den traumhaft schönen Fotografien von Marion Nickig.
Ab CHF 30.50
Bild zu Das Leichte, das Schwere, der Lärm, die Stille von Esterházy, Péter
Er war ein großer Europäer und ein scharfsinniger Kommentator dessen, was die angebliche Randstellung und die Umbrüche seines Heimatlandes Ungarn ausmacht, wer sie definiert und wie man sich ihnen gegenüber verhält. Alswortmächtiger postmoderner Romancier und Erzähler nicht nur seiner wechselvollen Familiengeschichte hat Péter Esterházy sich international einen Namen gemacht. Aber auch in weithin wahrgenommenen Zeitungsartikeln hat ersich als Intellektueller selbstbewusst »Aus dem Elfenbeinturm« über »Leben und Literatur« geäußert, Bücher - von Imre Kertész und Péter Nádas bis hin zu Per Olov Enquist und Umberto Eco - diskutiert und voller Witz »Problems of dö raiter tudej« erörtert. Dabei ergreift er auch das Wort zupolitischen Themen, bezieht Stellung gegen den aufkommenden ungarischen rechtskonservativen Nationalismus und die mangelnde Verarbeitung der kommunistischen Diktatur. Endlich auch auf Deutsch zu entdecken ist Péter Esterházy als Essayist, der brillant und eigensinnig, polemisch und differenziertfür die Wahrheit eintritt und schon vor vielen heutenoch virulenten Entwicklungen hellsichtig gewarnt hat.
Ab CHF 42.50
Bild zu Nichts kommt zweimal vor. Wislawa Szymborska von Kijowska, Marta
Eine verehrte Dichterin voller Eleganz, verschlossen und o¿ffentlichkeitsscheu. Eine zierliche Kettenraucherin mit einem Faible für Camping, für Ella Fitzgerald und Woody Allen, die unter Freunden aufblühte, Limericks und practical jokes liebte. Wer war Wislawa Szymborska, die diese Facetten in sich vereinte und 1996 als Literaturnobelpreisträgerin auf einen Schlag weltberühmt wurde? Im ersten deutschsprachigen Porträt der Dichterin spürt Marta Kijowska einer Frau nach, die auf einem Landgut bei Posen aufwächst, um dann mit der Familie nach Krakau überzusiedeln. Die Biografin zeichnet ein Jahrhundert voller Verwerfungen von Krieg, Besatzung, kommunistischer Herrschaft und der anschlie- ßenden Befreiungsbewegung der Solidarnos¿c¿ nach und beschreibt, wie all das sich auf Szymborskas Arbeit und ihre Beziehungen auswirkt.In Nichts kommt zweimal vor bringt uns Marta Kijowska, die große Kennerin der polnischen Literatur, eine faszinierende Perso¿nlichkeit näher, deren vielbeachtete Gedichte - mal verspielt und selbstironisch, mal bitter und tieftraurig - bis heute berühren.
Ab CHF 32.30
Bild zu Der literarische Katzenkalender 2024 von Bachstein, Julia (Hrsg.)
»Der literarische Katzenkalender« blättert auch im Jahr 2024 für alle Katzenfreund:innen Woche für Woche eine neue Katze auf und lässt Schriftsteller:innen die Scho¿nheit, die Eleganz, die Faulheit, Zärtlichkeit, Neugierde, schlicht: die Perso¿nlichkeit der Katze besingen und beschreiben.
Ab CHF 29.35
Bild zu Die Frauen von Birkenau von Szmaglewska, Seweryna
In »Die Frauen von Birkenau« schildert Seweryna Szmaglewska ihre verstörenden Erlebnisse als politische Gefangene im Frauenlager von Auschwitz-Birkenau. Noch 1945, fast sofort nach ihrer Flucht im Januar, schrieb sie fieberhaft ihre Erinnerungen nieder, die ein wichtiges Zeugnis bei den Nürnberger Prozessen wurden. In einer ganz besonderen Erzählperspektive, ohne »ich« zu sagen, fängt sie darin nicht nur die Alltagswelt des Lagers ein, sondern auch berührende Einzelschicksale von Frauen aus ganz Europa. Da ist die Schauspielerin aus Wilna, die auch in der Baracke Texte deklamiert, da ist das Mädchen aus Thessaloniki mit seinen traurigen Liedern und da sind die Musikerinnen des Frauenorchesters. Wie mit einem Kameraauge zeichnet Seweryna Szmaglewska die desolate Verfassung der Gefangenen, die harte Arbeit und die Grausamkeiten der SS auf, aber sie beschwört auch den geistigen Austausch und den kulturellen Reichtum im Lager, mit dem die Frauen sich gegenseitig ermutigen und so ihre Würde zu wahren wissen. »Die Frauen von Birkenau« ist ein erschütterndes Buch und ein eindringliches Plädoyer für Menschlichkeit.
Ab CHF 32.30
Bild zu Murmeljagd von Becher, Ulrich
Albert Trebla, Wiener Journalist und im Ersten Weltkrieg Jagdflieger, flieht im Frühjahr 1938 mit seiner Frau aus dem von deutschen Truppen besetzten Österreich auf Umwegen ins Engadin. Aber für den Verfolgten gibt es in der vermeintlich freien Schweizer Bergwelt keine Zuflucht. Trebla fühlt sich durch eine Serie rätselhafter Todesfälle bedroht und immer mehr in die Enge getrieben. Wie ein Murmeltier versucht er, in Deckung zu gehen, aber wo er auch hinkommt, wird er in äußerst merkwürdige Geschichten verstrickt. Mit »Murmeljagd« wird einer der großen Romane der deutschen Literatur wieder zugänglich: eine Tour de Force über Vertreibung und Exil, über das Leben im Ausnahmezustand, über Wahn und Bedrohung, absurde Irrtümer und eine Menschenjagd. Ulrich Bechers Lust an Sprachexperimenten, seine Vorliebe für ausgefallene Charaktere und sein politisches Engagement kulminieren in einem psychologischen Entwicklungsroman, der gleichzeitig Politthriller ist - immer vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit dem Faschismus.
Ab CHF 29.75