Das vorliegende Buch mit den dazugehörenden Farbtafeln ist für alle gemacht, die sich gerne mit Farben beschäftigen, sei es aus reinem Vergnügen, oder weil es der Beruf erfordert. Über Farben lässt sich vieles erfahren, durch intensives Beobachten der Natur und beim Gestalten mit Farben. Irgendwann kommt der Moment, in dem man sich fragt, wie all die vielen Farben miteinander zusammenhängen. Das wird in diesem Buch erklärt. 'Farben ordnen' ist eine interaktive Lernhilfe über die Farbe, sie besteht aus einem vierfarbigen Buch mit 72 Seiten und 7 Farbkarten mit 61 Farbplättchen zum Farben ordnen. Mit den Farbkarten können die im Buch dargestellten Schritte zum Aufbau einer systematischen Farbordnung praktisch nachvollzogen werden. Darüber hinaus enthält das Buch viele weitere Anregungen für die spielerische Auseinandersetzung mit der Wirkung von Farben. Das Buch besteht hauptsächlich aus ganzseitigen Illustrationen. Die begleitenden Texte sind sehr kurz und in einfacher, auch für Kinder leicht verständlicher Sprache geschrieben. 'Farben ordnen, mit Farben spielen' ist gedacht für jedermann, der sich für das Thema interessiert, oder dessen Interesse für Farben geweckt werden soll. Es vermittelt Lehrern wertvolle Anregungen, wie das Thema Farbe im Unterricht praktisch angegangen werden soll.
Seit jeher übt die japanische Kultur und Architektur eine große Faszination auf die westliche Welt aus. Ein ganz besonderer traditioneller, architektonisch komplexer Gebäudetyp am Schnittpunkt vielfältiger Strömungen japanischer Philosophie, Kunst und Ästhetik ist das japanische Teehaus. Es ist ein sehr privater Ort der Meditation, ein Raum, in dem ein Gastgeber mit seinen Gästen durch das Medium Tee im Rahmen einer streng reglementierten Zeremonie kommuniziert. Die nun wieder aufgelegte Publikation schafft das Verständnis für den gebauten Raum, der diese Teezeremonie erst ermöglicht - nur wer eingeladen ist, darf das Teehaus überhaupt betreten. Der Autor präsentiert die philosophischen und religiösen Hintergründe sowie die ästhetischen und räumlichen Prinzipien. Er geht auf eine kulturhistorische und architektonische Zeitreise von den Anfängen im 15. Jahrhundert, als die Kunst der Teezeremonie sowie die Räumlichkeiten dafür zum ersten Mal festgehalten wurden, bis in die Gegenwart, da in Japan der Bau eines Teehauses noch immer als eine große Herausforderung für Designer und Architekten gilt. _Neuauflage des vergriffenen Standardwerkes _Hintergründe und Prinzipien _Entwicklung von Beginn der japanischen Teekultur bis heute _Mit Zeittafel und Glossar