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Elisabeth Sandmann

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Die Jahrhundertdesignerin 1927 betritt die 24-jährige Charlotte Perriand (1903-1999) mit einer Mappe von Zeichnungen das Atelier des Architekten Le Corbusier in Paris, um sich als Architektin vorzustellen. »Wir sticken hier keine Kissen« versucht sie der Meister persönlich abzuwimmeln. Nach dem Herbstsalon im Grand Palais in Paris revidiert er sein Urteil und stellt die junge Frau ein, die unter anderem die legendäre Chaiselongue (B306) entwerfen wird. Charlotte Perriand wird 10 Jahre im Bu?ro von Le Corbusier bleiben, um dann politisch und ku?nstlerisch ihren eigenen Weg zu suchen und erfolgreich zu gehen. »Wir arbeiteten immer mit Idealen« wird sie später auf die Frage nach ihrem Konzept antworten, und das ist gleichzeitig auch ihr Lebenscredo. Perriand hatte sich zum Ziel gesetzt, kreative und zugleich funktionale Wohnräume zu schaffen, im festen Glauben daran, dass schönes Design eine bessere Gesellschaft zu schaffen vermag. »Ich sagte mir nie, dass ich eine Frau unter Männern war. Ich lebte in einer Symbiose mit ihnen, und zufällig waren sie Männer.« Charlotte Perriand

Ab CHF 48.90

»Regime profitieren immer von den Geschichten, die nicht erzählt werden«
Natalie Amiri und Düzen Tekkal,
Herausgeberinnen des Buches

15 Frauen im Iran und im Exil erzählen in diesem Buch ihre bewegenden Geschichten. Einige von ihnen haben Nachrichten aus Gefängnissen geschmuggelt. Sie sprechen über ein Leben ohne Rechte, aber mit Sittenwächtern, über patriarchale Strukturen und eine neue Generation von Männern, über Gewalt, Erniedrigung, Entmündigung und wirtschaftliche Not.

Ihre Botschaften sind erschütternd, zutiefst berührend und zugleich voller Mut und Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Es sind Geschichten, die gehört und verbreitet werden müssen. Lassen Sie uns alle Schallverstärker sein!

»Es gibt Momente im Leben, da merkt man: Jetzt geht es um alles. Es geht darum, dass man als Mensch eine Haltung findet, damit man mit sich selbst weiterleben kann - trotz aller Konsequenzen.« Parastou Forouhar, Künstlerin

Ab CHF 29.35
Zwanzig Wege zu mehr Gleichberechtigung bei der Arbeit, im Alltag - und in der Liebe. Marta Breen (#womeninbattle), Norwegens bekannteste Feministin, räumt in ihrer Streitschrift mit vielen Mythen über den Feminismus auf und macht deutlich, warum wir alle davon profitieren, in einer gleichberechtigten Gesellschaft zu leben. Gleiche Bezahlung? Quoten? Männer in Elternzeit? Alles kein Thema? Was bei uns weiter diskutiert wird, ist in Skandinavien längst Realität. Keine Region weltweit hat sich so früh und vehement für Frauenrechte eingesetzt, und nirgendwo geht es Frauen so gut wie dort. Kein Wunder also, dass wir von ihnen lernen können, wie Gleichstellung geht. Mit Illustrationen von Jenny Jordahl und einem Vorwort von Teresa Bücker. Die mehrfach ausgezeichnete Autorin Marta Breen hat eine Reihe von Büchern geschrieben über Feminismus, Musik und Frauengeschichte. Ihr letztes Graphic Sachbuch, das sie 2018 gemeinsam mit Illustratorin Jenny Jordahl realisiert hat (Women in Battle. Rebellische Frauen, Elisabeth Sandmann Verlag 2018), ist inzwischen in 28 Ländern erschienen, darunter Russland und Japan. "Eine der großen feministischen Fragen für mich ist, wie wir leben wollen und dabei groß zu denken. Wir brauchen einen Feminismus mit Utopien. Welche ist deine?" Teresa Bücker»How To Be A Feminist ist ein guter, umfassender Einstieg - in einen Feminismus, der sich längst auf die Fahnen geschrieben hat, die Welt für Menschen aller Geschlechter ein bisschen besser zu machen. Oder nein. Weniger Zurückhaltung: Die Welt zum Wohle aller radikal zu verändern.«
Ramona Westhof, Deutschlandfunk
Ab CHF 18.30
Es gibt einen unverwechselbaren Blick, den zwei Menschen haben, wenn sie verliebt sind. Und wenn Sie es spüren, können Sie es nicht verbergen. Dieses Buch ist eine Hymne auf die Liebe. Die außergewöhnliche Sammlung des New Yorker Ehepaars Hugh Nini und Neal Treadwell gewährt Einblicke in bisher unbekannte Fotografien von Männern, die sich lieben, über ein Jahrhundert hinweg: von 1850-1950. Sie erstreckt sich über den gesamten Globus von den USA und Kanada bis hin zu den europäischen, südamerikanischen, asiatischen und australischen Kontinenten. LOVING präsentiert uns in 350 erstmals veröffentlichten Bildern die Kraft, die Magie der Liebe, zeigt sie in ihrer Fürsorge, Mitmenschlichkeit, im Menschsein, als Universalkategorie. Der opulente Bildband wirft ein neues Licht auf die Universalität der am meisten geschriebenen, inszenierten oder gefilmten Emotionen - der Liebe. Ihre Botschaft ist für alle da.... ein Juwel!
Brigitte 18.12.2020
Ab CHF 54.40

Noch nie ist Pompeji fotografiert worden, wie es Luigi Spina gelang. Die Häuser erwachen in ihren unvergleichlichen Rottönen, ihrem sanften Gelb, zarten Grün oder pudrigen Blau zu neuem Leben. Wir werden durch die Bezirke der kleinen Stadt am Meer geführt und staunen über die Wunder, die sich erhalten haben: Mosaikböden in dekorativen Mustern und aus wertvollem Stein, Wandmalereien mit berührenden figurativen Elementen, die uns hineinführen in paradiesische Landschaften oder Szenen des Alltags; Häuser und Innenräume in einer stilistischen Vollkommenheit und Eleganz.

Luigi Spinas Blicke führen von innen hinaus in die Natur und umgekehrt. Wir sehen Olivenbäume und Zypressen in einem einzigartigen Licht. Wir sehen das frei gelegte Pompeji in seiner ganzen berauschenden Schönheit. 400 Bilder in einer Qualität, wie sie nur mit einer Hasselblad H6D 100 C möglich ist. Spinas Buch zählt zu den international größten und beeindruckenden Buchprojekten zu Pompeji, die es je gab.

»Ich bin der festen Überzeugung, dass man diesen wunderbaren Bildband zukünftig nicht nur seines künstlerischen Wertes wegen schätzen wird, sondern auch, weil er von einer besonders intensiven Phase der Forschung und Denkmalpflege in Pompeji Zeugnis ablegt.« Dr. Gabriel Zuchtriegel, Chefarchäologe von Pompeji

Ab CHF 152.15

Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin Rosie Sanders hat stets einen besonderen Blick auf Blumen und Pflanzen, die sie in Übergröße in Aquarellfarben malt. Sie zeigt sie von hinten oder fast verblüht, und ihre Perspektiven sind überraschend und mitunter provokant. In ihrem neuen Buch widmet sie sich der Schönheit von Rosen, aber diese Schönheit hat nichts mit vermeintlicher Perfektion zu tun. Schön kann auch noch der Moment des Verfalls sein und gerade die Vergänglichkeit ist es, die sie so besonders fasziniert.

Über 80 Gemälde und Skizzen von Rosen werden in diesem großzügig gestalteten Band präsentiert. Jedem Rosenbild hat die Künstlerin eine Art persönlichen Brief gewidmet, in dem sie über kreative Prozesse ebenso reflektiert wie über die Eigenschaft der von ihr ausgewählten Blume. Dabei erweist sie sich als absolute Kennerin. Ihre Beobachtungen und Notizen gewähren einen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen (Fundort, Licht, Objekt) und ihre so besonders feinfühlige Wahrnehmung der Natur. Rosie Sanders zeigt sich darüber hinaus abermals als eine Meisterin des Lichts und der Präzision.

Ab CHF 23.70

Wer liest, wird klug und stellt unbequeme Fragen. Als Frauen beginnen, das Lesen als Möglichkeit zu begreifen, die enge Welt des Heims mit der unbegrenzten Welt der Gedanken, der Phantasie, aber auch des Wissens einzutauschen, werden sie zur Bedrohung. Denn lesende Frauen können sich durch die entsprechende Lektüre Wissen aneignen, das ursprünglich nicht für sie bestimmt war.

Diesem spannenden Kapitel der Lesegeschichte von Frauen geht Stefan Bollmann mit einem Blick fürs Detail in seinem Bestseller Frauen, die lesen, sind gefährlich nach, der nun im gebundenen Liebhaberinnenformat neu aufgelegt wurde. In gekonnter Verlagsmanier werden in dem mit zahlreichen Abbildungen ausgestatteten Buch lesende Frauen in Malerei und Fotografie vorgestellt. Der Bogen wird vom Mittelalter zur Gegenwart gespannt, wobei der Schwerpunkt der gezeigten Motive auf dem 19. und 20. Jahrhundert liegt. Die ausgewählten Gemälde, Zeichnungen und Fotografien werden in kurzen Begleittexten vorgestellt.

Ab CHF 23.70
Stille erscheint vielen Menschen heute ein großer Luxus sein. Ständige Erreichbarkeit und Umgebungslärm, innere Unruhe, Rastlosigkeit und Überstimulation befördern die Sehnsucht nach Orten der Ruhe. Achtsamkeitsrituale, Mediationskurse, Schweigeretreats, Stilleseminare werden heute in großer Zahl angeboten - nicht nur in Klöstern oder Gesundheitszentren, sondern in privaten Seminaren, Luxushotels, bei ganzheitlich arbeitenden Ärzten oder in spirituell ausgerichteten Akademien. Aber so sehr die Sehnsucht nach Stille vor allem in Momenten der Überforderung hervorbricht, so sehr kann sie uns schrecken, wenn sie da ist. Sie zwingt uns, uns selbst in der Stille auszuhalten, und das kann bedrohlich wirken. Dabei werden die eigenen Gedanken in einer fast unerträglichen Lautstärke empfunden. Studien belegen, dass Frauen diese Stille besser aushalten als Männer. In diesem Buch geht die Autorin den Fragen nach, wo wir Stille finden können und warum sie ein ambivalentes Vergnügen ist; warum Stille vor allem für Frauen kein Selbstzweck ist, sondern der Selbsterkenntnis dient, Angst reduziert und die Gesundheit stabilisiert. Ebenso beleuchtet sie die Bedeutung des In-sich-Hineinhörens und befasst sich mit der Überforderung durch eine überhöhte Erwartung an Stille und ihre Verwandten wie Meditation, Yoga und Achtsamkeit (um nur einige zu nennen). Wir können die Stille nämlich selbst in der Stille nicht immer finden, aber wir können Stille üben, um ihr im großen Lärm unserer Zeit zu begegnen.»Ein kleines Meisterwerk der Stille, das zu Entdeckungen einlädt.«
Büchermenschen 30.08.2019
Ab CHF 12.35