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Beck, C H

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Nie zuvor herrschte eine solche Unsicherheit wie heute hinsichtlich der Frage, welche Dinge als Kunst gelten dürfen und welche nicht. Verdutzt steht man oft im Museum und fragt sich: Soll dies wirklich Kunst sein? Offenbar wird es von manchen dafür gehalten, sonst wäre es nicht dort, aber warum? Knapp und konzis stellt Michael Hausskeller sechzehn verschiedene Theorien vor, die durch die Jahrhunderte der Frage nachgehen, was es mit der Kunst auf sich hat - von der Antike bis in die Gegenwart.

Ist die Aufgabe der Kunst das Wahre, Gute und Schöne oder doch eher die Darstellung ihrer eigenen Künstlichkeit? Michael Hauskeller stellt in diesem Buch sechzehn Theorien über Kunst vor. Die brillanten Kurzessays ergeben zusammen eine kleine Geschichte der Ästhetik von der Antike bis in die Gegenwart - knapp, pointiert und allgemein verständlich.

Ab CHF 12.35

Seit der Antike bilden die Routen, die heute unter dem Begriff Seidenstraße zusammengefasst werden, ein weitverzweigtes Verkehrsnetz, dessen Hauptstrang von Ostasien bis zum Mittelmeer reicht. Der Autor verfolgt dessen Spuren bis in die Gegenwart und rekonstruiert die Facetten eines Erbes, zu dem viele Völker und Kulturen beigetragen haben.


Ab CHF 13.20
Die lange Geschichte des chinesischen Kaiserreichs mündete im 19. Jahrhundert in eine Zeit der Kriege, Revolutionen, erzwungenen Modernisierungen und zuletzt in einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung. Helwig Schmidt-Glintzer erklärt, welche Kontinuitäten die wechselvolle chinesische Geschichte der letzten 200 Jahre prägen und wie die Chinesen selbst ihre Rolle in der Geschichte und der Welt verstehen.
Das bewährte Standardwerk wurde für die Neuauflage vollständig überarbeitet und aktualisiert."Er hat sein kleines, aber feines Standardwerk über "Das neue China" in der 7. Auflage von 2020 völlig neu bearbeitet. Es handelt sich um eine spannende und sehr kenntnisreiche Schrift, die dieses heutige China als das Ergebnis eines seit etwa 200 Jahren andauernden Veränderungsprozesses beschreibt."
Süddeutsche Zeitung - Newsletter Prantls Blick, Heribert Prantl
Ab CHF 12.35
Sommer 216 v.Chr. - der Karthager Hannibal hat in einem strategischen Coup die Alpen überquert und dezimiert in einer Serie von Schlachten die römischen Truppen. Der Name CANNAE, wo mindestens 50 000 Legionäre den Tod gefunden haben, steht wie ein Menetekel über Rom. Droht den Römern ein weiterer dies ater, ein neuerlicher schwarzer Tag? - Doch als die letzte Schlacht der Punischen Kriege geschlagen ist, liegt Karthago in Trümmern, und Rom beginnt seinen Aufstieg zum Weltreich.

«Ich habe Angst vor der Zukunft, dass vielleicht einmal ein Anderer unserer Vaterstadt dasselbe Urteil spricht», so soll der Feldherr Scipio im Jahr 146 unter Tränen zu dem Historiker Polybios gesprochen haben, als er in die brennenden Ruinen Karthagos blickte. Er selbst hatte den Befehl gegeben, die antike Metropole, die über Jahrhunderte hinweg den Gang der Geschichte am Mittelmeer maßgeblich geprägt hatte, in Schutt und Asche zu legen. Siebzehn Tage soll Karthago gebrannt haben. Die Stadt wurde damals vollständig zerstört, ihre Stätte verflucht; die überlebenden Bewohner wurden in die Sklaverei verkauft. Seinen Soldaten gestattete der Oberbefehlshaber wegzuschaffen, so viel sie eben tragen konnten. Die Epoche, die mit dem Ausbruch des Ersten Punischen Krieges 264 begann und mit der Zerstörung Karthagos ihren Abschluss fand, ist die dynamischste Phase der Geschichte nicht nur der römischen Republik, sondern der gesamten antiken Mittelmeerwelt. In ihrer machtpolitischen Architektur blieb damals buchstäblich kein Stein mehr auf dem anderen, und auch die innere Struktur der römischen Gesellschaft wandelte sich von Grund auf.

Michael Sommer bietet in dem vorliegenden Band nicht nur eine spannende und informative Gesamtdarstellung der Ereignisse, sondern er leuchtet zudem kenntnisreich die Hintergründe dieses Konflikts aus und stellt die Protagonisten und ihre Motive während der verschiedenen Entwicklungsphasen des Konflikts vor. So wird schließlich deutlich, weshalb Rom und die Mittelmeerwelt 264 in eine Periode krisenhafter Beschleunigung eintraten und warum diese mit Roms Triumph und Karthagos Vernichtung endete."Sommer gelingt das Kunststück, den zigfach beschriebenen und immer wieder neu aufgeladenen Dualismus zwischen der Landmacht Rom und der Seemacht Karthago undramatisch und unprätentiös darzustellen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Simon Strauß
Ab CHF 31.35
Als Lucy erfährt, dass ihr Ehemann Jake sie betrügt, soll eine verhängnisvolle Abmachung die Ehe retten: Drei Mal darf Lucy Jake bestrafen. Wann und auf welche Weise, entscheidet sie. Ein gefährliches Spiel zwischen Rache und Vergebung entbrennt - und schließlich erwacht eine Seite in Lucy, die schon immer tief in ihr geschlummert hat. Bildreich und sprachmächtig erzählt Megan Hunter ein atemberaubendes, dunkles Märchen über eine Verwandlung, aus der es kein Zurück mehr gibt.

Lucy und Jake Stevenson leben mit ihren beiden Söhnen am Rande einer wohlhabenden Kleinstadt in England. Während Jake täglich zur Universität pendelt, arbeitet Lucy von zu Hause aus und kümmert sich um die Kinder. Doch eines Nachmittags zerstört ein Anruf die Familienidylle: Jemand möchte Lucy wissen lassen, dass Jake eine Affäre mit einer Arbeitskollegin hat. Das Paar beschließt zusammenzubleiben, trifft aber eine Vereinbarung als Ausgleich für den Verrat: Lucy wird sich drei Mal an Jake rächen - und er weiß nicht, wann und auf welche Weise. Während die beiden sich auf ein subtiles Spiel um Verbrechen und Strafe einlassen, beginnen sich Lucys Körper und Geist allmählich zu verändern, die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit verschwimmen - eine Verwandlung, die sich nicht mehr aufhalten lässt ? «Die Harpyie» erzählt eine packende Geschichte über Liebe und Verrat, Mutterschaft und Frausein, Wut und Befreiung. Ein Roman von archaisch-mythologischer Kraft und zugleich gegenwärtiger gesellschaftlicher Relevanz.129174294
Ab CHF 25.95

Seit langem schreibt SAID, der eine unkonventionelle und nicht-konfessionelle Spiritualität sucht und um sie ringt, Psalmen. Die biblischen Psalmen, die die gesamte geistliche Dichtung bis heute prägen, haben Vorbilder in der altorientalischen Literatur, und wer könnte sich mehr berufen fühlen als SAID, dessen lyrische Sprache immer auch von der persischen Tradition zehrt, diese uralte Form des religiösen Gesangs und Gebets auf eine zeitgemäße Art aufzugreifen und mit neuem Sinn zu füllen?
Nichts in seinen Psalmen ist selbstverständlich, auch nicht das Verhältnis zum angerufenen Gott, alles ist radikal offen und neu. SAIDs Psalmen lassen niemanden kalt, und sie lassen nichts aus, nicht die Katastrophen und Konflikte der Geschichte, nicht die Sprache der Gegenwart, nicht die Nöte des Alltags, nicht die Lust, die Sehnsucht, die Angst vor dem Tod. Nach dem Ende der großen Utopien, einem weltweiten Sieg des Marktes und den Weltmächten und Weltkonzernen ausgesetzt, sehnen sich nicht wenige Menschen nach einem Sinn jenseits des Konsums und des Körpers, und viele greifen zurück auf konventionelle Traditionen und Rituale, auch der Religion, obwohl sie hoch anfechtbar sind. SAID bewegt sich mit seinen Psalmen in einem Raum des Religiösen, der offen bleibt für alle Fragen, die wir hier haben, und er läßt keine dieser Fragen aus.


Ab CHF 18.30
Otfried Höffe beschreibt in dieser Einführung klar und verständlich Immanuel Kants philosophische Entwicklung und Wirkungsgeschichte und entfaltet die Grundgedanken Kant von der Kritik der reinen Vernunft über die Ethik, Rechts- und Geschichtsphilosophie der Religion und der Kunst. In kritischer Auseinandersetzung zeigt Höffe, warum Kants Denkentwurf auch heute noch herausfordert.

Immanuel Kant gehört zu den bedeutendsten Philosophen des Abendlandes. Klar und verständlich beschreibt Höffe Kants philosophische Entwicklung und Wirkungsgeschichte und entfaltet die Grundgedanken Kants von der Kritik der reinen Vernunft über die Ethik, Rechts- und Geschichtsphilosophie bis zur Philosophie der Religion und der Kunst. In kritischer Auseinandersetzung zeigt Höffe, warum Kants Denkentwurf auch heute noch herausfordert.


Ab CHF 20.30
Wer den Wind sät, wird Sturm ernten - Michael Lüders beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erklärt, was sie mit der aktuellen politischen Situation zu tun haben. Sein neues Buch liest sich wie ein Polit-Thriller - nur leider beschreibt es die Realität.
Eine Geschichte erscheint in unterschiedlichem Licht, je nachdem, wo man beginnt sie zu erzählen. Und wir sind vergesslich. Das iranische Verhältnis zum Westen versteht nur, wer den von CIA und MI6 eingefädelten Sturz des demokratischen Ministerpräsidenten Mossadegh im Jahr 1953 berücksichtigt. Ohne den Irakkrieg von 2003 und die westliche Politik gegenüber Assad in Syrien lässt sich der Erfolg des "Islamischen Staates" nicht begreifen. Wer wissen will, wie in der Region alles mit allem zusammenhängt, der greife zu diesem Schwarzbuch der westlichen Politik im Orient."Liest sich wie ein Polit-Thriller."
Bernd Schekauski, MDR Figaro

"Ungeschminkt, Klartext, nicht diplomatisch und hat Verve."
Rupert Neudeck, Sonnenseite

"Analytisch klarster und medial einflussreichster Nahost-Experte Deutschlands."
Sebastian Kiefer, Falter
Ab CHF 12.35
Der stumme Frühling» erschien erstmals 1963. Der Titel bezieht sich auf das Märchen von der blühenden Stadt, in der sich eine seltsame, schleichende Seuche ausbreitet. Das spannend geschriebene Sachbuch wirkte bei seinem Erscheinen wie ein Alarmsignal und avancierte rasch zur Bibel der damals entstehenden Ökologie-Bewegung.
Zum ersten Mal wurde hier in eindringlichem Appell die Fragwürdigkeit des chemischen Pflanzenschutzes dargelegt. An einer Fülle von Tatsachen machte Rachel Carson seine schädlichen Auswirkungen auf die Natur und die Menschen deutlich. Ihre Warnungen haben seither nichts von ihrer Aktualität verloren."Bücher, die so viel Gutes in der Welt bewirkt haben wie dieses, lassen sich an den Armen eines Seesterns abzählen."
Jill Lepore
Ab CHF 20.30
"Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!", hieß es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe in München, zu dessen innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl dessen jüngere Schwester Sophie, Christoph Probst, Willi Graf sowie der Universitätsprofessor Kurt Huber gehörten.
Selbst vor Roland Freisler sprach die 21-Jährige im Gerichtssaal unbeirrt aus, was sie dachte: "Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen." Postum ist die Studentin, die mit ihren Freunden furchtlos die Stimme erhob gegen das NS-Unrechtsregime und den Vernichtungskrieg, tatsächlich zu einem Gewissen der Deutschen geworden. Heute ist sie weltweit eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte.

Wenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie Scholl an ihren Freund: "Ich kann es nicht begreifen, daß nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's Vaterland." Gestützt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse schildert Maren Gottschalk das so verheißungsvolle Leben Sophie Scholls, die sich nach anfänglicher Faszination für die Hitlerjugend immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellt. 1942 geht sie in den aktiven Widerstand. Am 18. Februar 1943 wird sie mit nur 21 Jahren verhaftet, vier Tage später mit dem Fallbeil hingerichtet."Maren Gottschalk erzählt schnörkellos, dabei farbig und mit großem Einfühlungsvermögen von der jungen Frau, deren Lebenswelt der heutigen sehr fern ist."
Süddeutsche Zeitung, Cord Aschenbrenner

"Fördert mit bislang unveröffentlichten Briefwechseln und Tagebucheinträgen neue Facetten zu Tage."
Neue Presse

"'Nur wenn wir verstehen, wie Sophie Scholl dachte, wie modern und frei sie war, aber auch wie kompliziert und selbstquälerisch, können wir ihre Leistung für den deutschen Widerstand würdigen', schreibt Gottschalk. Dazu leistet ihre neue Biografie einen hervorragenden Beitrag."
zeitzeichen

"Die Perspektive, den 'Menschen Sophie Scholl' in seinen Charaktereigenschaften ins Zentrum zu stellen, verdient Aufmerksamkeit."
das Historisch-Politische Buch, Dirk Blasius

"Direkt und schnörkellos."
hr2 Kultur, Renate Seeger


Ab CHF 28.50
Nach Adam Zamoyskis grandiosem Bestseller 1812. Napoleons Feldzug in Russland folgt nun die Fortsetzung: 1815 - Napoleons Sturz und der Wiener Kongress. Der geschlagene Napoleon trifft am 18. Dezember 1812 nachts inkognito in den Tuilerien ein und nimmt sofort das Ringen um seine schwankende Machtbasis in Paris auf. Doch das Blatt hat sich gewendet. Von nun an ist er der Gejagte. Zwei Jahre später ziehen die Mächtigen in Wien neue Grenzlinien über die Karte Europas. Schon vorher hatten sie ihre Ansprüche angemeldet, als das Imperium des französischen Kaisers erste Risse zeigte. Nun, auf dem Wiener Kongress, kommt alles zum Einsatz. Selten in der Geschichte gab es gleichzeitig an einem Ort so viele Manöver und Intrigen, so viel Gier, Bestechung, Sex und Erpressung. Zamoyski entfaltet auf der Grundlage von Dokumenten, Briefen, Tagebüchern, Polizeiberichten in sechs Sprachen ein fulminantes historisches Panorama, das bestechende Analysen der Politik ebenso bietet wie intime Einblicke in das frivole Leben hinter den höfischen Kulissen.
"Das beste historische Buch des Jahres."
Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau, 21. Juli 2015


"Großartig erzählt, mit einer Fülle sprechender Details und glänzenden Porträts."
Stephan Speicher, Die Zeit, 30. Dezember 2014


"Eine opulente Erzählung."
Die Welt, 20. Dezember 2014


"Unterhaltender kann die Geschichte des 'Wiener Kongresses' nicht geschrieben werden."
Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung, 7. Dezember 2014


"Zeitgeschichte so spannend geschrieben wie ein Krimi. Unbedingt zu empfehlen!"
Dresdner Morgenpost, 30. November 2014


"Ein Buch für alle, die wissen, dass Geschichte Gegenwart werden kann."
Kurt Kister, Süddeutsche Zeitung, 18. Juli 2015
Ab CHF 18.30
«Was für ein Roman war mein Leben», hat Napoleon einmal gesagt. Der Sohn aus einer armen Familie wird mit 26 Jahren General, kaum zehn Jahre später ist er Herr über Europa. Monarchen zittern vor ihm, die Völker bejubeln ihn als Herold einer Zeitenwende. Doch der korsische Komet verglüht so rasch, wie er aufgestiegen ist. Nach den gefeierten Bestsellern "1812" und "1815" legt Adam Zamoyski nun sein Meisterwerk vor - die Biographie des berühmtesten Feldherrn und Herrschers in der Geschichte Europas.

Mit der souveränen Sachkenntnis einer lebenslangen Beschäftigung entführt uns der geborene historische Erzähler Zamoyski in eine Epoche, wie sie dramatischer nicht sein könnte. Er begreift Napoleon im Kontext der Aufklärung, schildert die Stationen dieses unglaublichen Lebens, illuminiert mit sicherer Hand Charaktere und Konstellationen. Aber zugleich versteht er es auf unnachahmliche Weise, den Leser zu unterhalten und die Geschichte mit Leben zu erfüllen. Sein «Napoleon» ist prallvoll mit Anekdoten und ein opulentes historisches Lesevergnügen voller Pointen und scharfsichtiger Beobachtungen."Napoleon soll am Ende seines Lebens gesagt haben: 'Was für ein Roman war mein Leben.' Zamoyski hat diesen Roman meisterhaft erzählt."
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Gerd Fesser

"Ein jeder Leser wird das Buch mit Vergnügen und auch mit Gewinn lesen."
sehepunkte, Manfred Hanisch

"Zamoyski zeichnet das Bild einer Epoche."
Neue Zürcher Zeitung

"Mit vielen Anekdoten gespickte Biografie."
HÖRZU Wissen, Sabine Ulrich

"Zamoyski ist ein großartiger Schriftsteller, das Buch liest sich spannend wie ein Roman."
Dresdner Morgenpost

"In diesem Buch ist jedes Kapitel pure Unterhaltung. Eine lesenswerte Biographie."
Kölner Stadt-Anzeiger, Michael Hesse

"Ein blendender Erzähler"
Süddeutsche Zeitung, Gustav Seibt

"Wahrscheinlich die ehrlichste Napoleon-Biographie, die jemals geschrieben wurde."
The Times

"Jetzt legt Zamoyski sein Meisterwerk vor. (?) Mit der souveränen Sachkenntnis einer lebenslangen Beschäftigung entführt uns der geborene historische Erzähler in eine Epoche, wie sie dramatischer nicht sein könnte."
Der neue Tag

"Magnificent new biography."
Economist

"Monumentale Biografie."
ZEIT, Jens Jessen

"Das Herausragende an der umfangreichen und fesselnd geschriebenen Napoleon-Biografie des Historikers Adam Zamoyski ist, dass er dessen Persönlichkeit und sein politisches Werk jenseits von jeglicher Anbetung oder Verteufelung sichtbar werden lässt."
Frankfurter Rundschau, Wilhelm von Sternburg

"Adam Zamoyskis 'Napoleon' (...) ist, traut man den bereits erschienenen englischsprachigen Besprechungen, das unterhaltsamste, anekdotenreichste Buch über den Feldherrn und Herrscher, das seit langer Zeit geschrieben wurde."
Berliner Morgenpost, Felix Müller

"Napoleon ist ein Meisterwerk durch und durch und Lesevergnügen pur."
Antony Beever

"Adam Zamoyski entrümpelt zwei Jahrhunderte voller Mythen, räumt mit apokryphen Geschichten und Legenden auf und schenkt uns endlich den wirklichen Napoleon."
Anne Applebaum

"Eine ganz hervorragende Biographie Napoleons: frisch, nuanciert, hinreißend geschrieben und vor allem: spannend. Adam Zamoyski zeigt uns Napoleon ebenso als Triumph der Fortüne und der Macht der Umstände wie als das unbesiegbare Genie der Legenden."
Simon Sebag-Montefiore

Ab CHF 22.00
Harald Haarmann beschreibt anschaulich, was wir über die Ursprache der Indoeuropäer und ihre Urheimat in der südrussischen Steppe wissen, und erklärt, wie die berittenen Steppennomaden ab dem 4. Jahrtausend v.Chr. nach Westen und Osten gewandert sind. Allmählich vermischten sie sich mit anderen Kulturen und wurden schließlich in Persien, Indien, Westeuropa und andernorts sesshaft. Nicht nur die Sprachen der Indoeuropäer legen Zeugnis von dieser Entwicklung ab, sondern auch ihre Mythen sowie archäologische Funde.
Ab CHF 10.95
Zwar ist Sexismus spätestens seit #Aufschrei und #MeToo wieder in aller Munde. Doch meist wird bloß hitzig aneinander vorbei diskutiert statt auf der Grundlage von Wissen zu argumentieren. Susan Arndt versteht Sexismus als umfassendes Denk- und Herrschaftssystem. In ihrem grundlegenden Buch beschreibt sie sowohl seine Geschichte als auch, wie er sich bis heute äußert. Denn nur, wenn verstanden wird, was Sexismus eigentlich alles ist, kann er erkannt, verlernt und strukturell nachhaltig unterwandert werden - und koste es auch, Gewohntes und Privilegien aufzugeben.
Nicht wenige übersehen alltäglichen Sexismus oder leugnen ihn; und wird er kritisiert, stößt das auf Widerstand und Vorwürfe, zu moralisch oder politisch korrekt zu sein. Viele ziehen es inzwischen vor, sich gar nicht mehr zu äußern. Es gibt aber keine neutrale Position gegenüber Sexismus. Denn Sexismus ist ein umfassendes Denk- und Herrschaftssystem, das sich in die DNA unserer Gesellschaft eingeschrieben hat. Susan Arndt identifiziert als seinen Kern das Postulat der binären Zweigeschlechtlichkeit. Es ermöglicht patriarchalische Herrschaft und legt die Grundlagen für die Diskriminierung von Frauen* sowie von homosexuellen, inter*sexuellen und trans*-geschlechtlichen Personen. Auch Männer* werden durch Sexismus als Individuen normiert und können dabei gebrochen werden. Das Buch zeigt diese systemischen Zusammenhänge von Sexismus als Machtsystem und Wissensarchiv auf, analysiert, warum er so mächtig werden konnte und beschreibt seine aktuellen Facetten. Dabei erzählt es auch von Alternativen und Gegenstrategien."Der kulturwissenschaftliche, gut geschriebene Essay verbindet mehrere Stränge, die bisher im feministischen Diskurs kaum zusammen gedacht wurden. (?) Susan Arndt legt einen erhellenden Überblick vor."
Deutschlandfunk, Isabel Fannrich-Lautenschläger

"Susan Arndt bettet das, was sie erlebt, in eine fundierte Analyse ein (?) Sie unterfüttert ihre Beobachtungen mit detailreichem Wissen (?) Aber vor allem blickt sie kritisch darauf, wie Sexismus durch Gesetzgebungen unterstützt wird (?) Arndts kenntnisreicher Blick zurück hilft vor allem auch, aktuelle Diskussionen besser zu verstehen."
ZEIT Wissen, Silke Weber

"Ein so informatives wie engagiertes Buch (?) eine umfassende, theoretisch und persönlich gesättigte Darstellung, die konkrete Fragen nach Frauenrechten, eher abstrakte Thesen der Gender Studies und historische Forschung verbindet."
BR KulturBühne, Stephanie Metzger

"Ein lesenswertes Buch, das mit Klarheit aufzeigt, wo und wie sexistische Strukturen gesellschaftlich in unserem Alltag verankert sind und fortdauern. (...) Es ist zu hoffen, dass dieses Buch ein breites Publikum findet, denn wie anders wäre der gesellschaftliche Diskurs zum Thema Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit, wenn alle dieses Buch gelesen hätten."
ORF Ö1, Sophie Menasse

"Der kulturwissenschaftliche, gut geschriebene Essay verbindet mehrere Stränge, die bisher im feministischen Diskurs kaum zusammen gedacht wurden. (?) Susan Arndt legt einen erhellenden Überblick vor."
Deutschlandfunk, Isabel Fannrich-Lautenschläger

"Eine innovative Analyse von Sexismus als gewordenem System. Durch Exkurse in viele unterschiedliche (Themen-)Felder wird deutlich, dass es heute, ebenso wie vor hundert Jahren, vielfältige Feminismen braucht."
Soziopolis.de, Verena Kettner


"(Das Buch setzt) darauf, dass profundes Wissen über die Ursprünge der Machtungleichheit hilft, diese zu überwinden. Wenn Wissen hilft, dann ist (ist dieses Buch) jedenfalls hochdosierte Medizin."
Falter, Gerlinde Pölsler

"Eine gut zu lesende Mischkulanz aus theoretisch-akademischen sowie aktivistischen (wie etwa #MeToo, #TimesUp) und historischen Ausführungen (?) »Sexismus - Geschichte einer Unterdrückung« möchte dazu einladen, Sexismus zu verstehen und auf dieser Basis so weit es geht zu verlernen."
Buchkultur, Constanze Grießler

"Klar, seit #MeToo und #Time's Up ist das Thema Sexismus so präsent wie nie zuvor. Doch wo kommt er her? Und wie kann man ihn bekämpfen? Höchste Zeit, sich genügend Wissen anzueignen, um endlich was zu verändern!"
Grazia

"Die 'Geschichte einer Unterdrückung' ist sowohl versierten Leser*innen als auch Neulingen auf diesem Gebiet sehr zu empfehlen. Denn sie vermittelt viel neues Wissen und den kämpferischen Drang, Sexismus mit allen Mitteln zu bekämpfen."
an.schläge, Verena Kettner

Ab CHF 30.20
Feminismus - das ist nicht nur für Männer, sondern auch für einige Frauen immer noch ein bedrohliches Wort, selbst oder gerade in Zeiten von #MeToo. Liegt das daran, dass viele gar nicht wissen, was Feminismus ist und worauf er hinarbeitet? Gibt es den einen Feminismus? Was hat Feminismus eigentlich mit Sexismus zu tun? Und was mit unseren Beziehungen? Die Philosophin Hilkje Hänel klärt über diese Fragen auf und plädiert für einen Feminismus, von dem alle etwas haben.

Offener Frauenhass ist in unserer Gesellschaft mittlerweile weitgehend geächtet. Aber auch nach über fünfzehn Jahren mit einer Frau an der Regierungsspitze sind wir noch längst nicht in der Gleichberechtigung angekommen. Im Gegenteil: Weiterhin strukturiert Sexismus geschlechtsspezifische Alltagserfahrungen, bis hinein in unsere Intimbeziehungen, wo die Grenzen zwischen Lust und sexueller Gewalt schnell verschwimmen.
Die Philosophin und Schriftstellerin Hilkje Hänel deckt die Mechanismen sexueller Objektifizierung und männlichen Anspruchsdenkens auf. Sie zeigt, wie Frauen oft in die sexistischen Alltagsstrukturen verstrickt sind, an denen auch viele Männer leiden. Ihr zugängliches Buch ist das Plädoyer für einen Feminismus, von dem alle etwas haben.
Ab CHF 18.30
Beginnend mit dem Aufbruch der Frauen 1789 stellt dieses Buch die Geschichte der Frauenbewegung bis heute vor: den Anfang organisierter sozialer Bewegungen nach der 1848er Revolution; die Höhepunkte ihres öffentlichen Wirkens um 1900; den Aufstieg von Frauen zu gleichberechtigten Staatsbürgerinnen nach dem Ersten Weltkrieg; den Aufbruch zu einem «neuen» Feminismus nach 1970; und schließlich die Situation der Frauen und des Feminismus sowie die Veränderung der Geschlechterverhältnisse seit der Jahrtausendwende.
Ab CHF 12.35
Dieses Buch schildert knapp und kenntnisreich die Geschichte der Eidgenossenschaft vom Bundesschluss der "Urkantone" am Vierwaldstätter See bis hin zur politischen Neutralität, Industralisierung und zunehmenden europäischen Integration der modernen Schweiz.
Ab CHF 12.35

Gibt es "von Natur aus“ hochbegabte Kinder? Wie und woran lassen sie sich erkennen? Außergewöhnliche Leistungen, so die These der beiden Psychologinnen, basieren stets auf mehreren Ursachen. Neben angeborenen Fähigkeiten sind dies langfristig angelegte Lern- und Übungsprozesse. Erfolg versprechen sie aber nur dann, wenn die Person motiviert ist und an die eigenen Fähigkeiten glaubt. Ohne Stimulation und Förderung verkümmern auch die besten Anlagen.


Ab CHF 10.95
War Donald Trump bloß ein Betriebsunfall? Ein hässlicher Fleck auf einer ansonsten weißen Weste? Und ist jetzt alles wieder in bester Ordnung? Michael Lüders warnt vor transatlantischen Illusionen und zeigt, warum wir aus dem Schatten der USA heraustreten müssen.
Die USA gelten als Garant für Demokratie und Menschenrechte. Doch für "Werte" einzutreten, ist nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen steht eine brutale Machtpolitik. Seit dem Zweiten Weltkrieg haben die Amerikaner weltweit zahlreiche Regierungen gestürzt. Vor allem fortschrittliche, auch demokratisch gewählte. Stets auf Kosten der Bevölkerung. So geschehen etwa in Iran 1953, Guatemala 1954 oder Chile 1973. 2003 marschierten sie mit ihren Verbündeten im Irak ein und präsentierten gefälschte Beweise als Kriegsgrund. Hunderttausende Iraker starben, das Land stürzte ins Chaos. Dennoch verfängt die amerikanische Mär vom selbstlosen Hegemon. Auch deswegen, weil unsere Medien die Unterteilung der Welt in Gut und Böse selten infrage stellen. Und viel zu oft mit zweierlei Maß messen, wie auch hiesige Politiker. Michael Lüders zeigt in seinem neuen Buch an konkreten Beispielen, wie leicht die Öffentlichkeit durch gezieltes Meinungsmanagement zu manipulieren ist. Gestern im Irak-Krieg, heute in der Konfrontation mit dem Iran, mit Russland und China. Doch die USA sind eine Weltmacht im Niedergang. Europa muss sich fragen, wie es seine Interessen in einer sich wandelnden Welt wahren kann. Wir können uns die Rolle als Juniorpartner Washingtons auf Dauer nicht mehr leisten.
Ab CHF 20.30
In einer Zeit, die zunehmend von Kriegen, Umweltzerstörungen und Hungersnöten bedroht ist, hat Albert Schweitzers Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben nichts an Aktualität eingebüßt. Das Prinzip der Ehrfurcht vor dem Leben ist für ihn an keine bestimmte Religion oder Philosophie gebunden. Es ist die elementare und überlebensnotwendige Richtlinie, die allem Denken und Handeln zugrundeliegen soll. Dieses Buch vereinigt Schlüsseltexte Schweitzers aus den Jahren 1919 bis 1963, die die zentralen Linien seiner Ethik philosophisch und theologisch herausarbeiten.

Ab CHF 14.90

Napoleons Feldzug in Russland war das vielleicht größte militärische Desaster aller Zeiten und eine menschliche Tragödie von beispiellosen Ausmaßen - das erste historische Beispiel eines totalen Krieges. 1812 ist das meisterhafte Epos über die Hybris eines Eroberers, den Wahnsinn des Krieges und einen der dramatischsten Wendepunkte der Weltgeschichte.
Adam Zamoyski hat eine Vielzahl von Augenzeugenberichten in französischer, russischer, deutscher, polnischer und italienischer Sprache, oft erstmals, ausgewertet und eine unerhört lebendige, prägnant urteilende und brillant geschriebene histoire totale, ein "Krieg und Frieden" der Militärgeschichte, geschrieben. Das Ergebnis ist ein unvergessliches Buch, das Geschichte so hautnah erzählt, wie es nur wenigen Autoren gelingt.

"Mitreißend... Ein brillantes Stück narrativer Historie, voll schillernd komponierter Einzelbeschreibungen, ein rundum faszinierender Bericht über eines der wahrscheinlich größten militärischen Desaster aller Zeiten ... Zamoyskis Darstellung des Feldzugs von 1812 ist ein Musterbeispiel an Eleganz und Klarheit."
 T.J. Binyan

 "Ein absolut bewundernswertes Buch."
 Antony Beevor


"Seit langer Zeit hat sich keine so glänzende historische Darstellung mehr auf eine deutsche Bestsellerliste verirrt."
Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 3. Juni 2012


"Zamoyski verwebt die Unzahl persönlicher Tragödien und die fast unerträgliche Leidensgeschichte einer Armee zur meisterhaften Gesamtdarstellung."
hb, Wiener Zeitung, 22. Mai 2012


"Was von nationalen Geschichtsschreibungen lange mystifiziert und verbogen wurde, rückt Adam Zamoyski gerade. '1812' ist ein großes Werk, unbestechlich im Urteil und unübertrefflich in der Darbietung."
Günter Müchler, Deutschlandfunk, 20. Februar 2012


"Vor allem (...) erzählt er mit einer literarischen Intensität vom Schicksal der einfachen Soldaten, die einem beim Lesen schier das Herz zerreißt."
Pallasch, September 2012


"Es dürfte auf lange Sicht das Standardwerk zum Krieg von 1812 bleiben."
Klaus-Jürgen Bremm, literaturkritik.de, August 2012
Ab CHF 34.45
Karl V. ist der mächtigste Herrscher seiner Zeit - und der ohnmächtigste zugleich. In seinem Reich geht die Sonne nicht unter, doch nach seinem Willen formen kann er es nicht. Ebenso wenig gelingt es ihm, die große Kirchenspaltung aufzuhalten, mit der die Einheit der Christenwelt zerbricht. Heinz Schilling schildert in dieser Biographie, wie der Kaiser zwischen den Epochen alles in seiner Macht stehende tut, um dem Lauf der Zeit Einhalt zu gebieten - und sich am Ende gescheitert und gedemütigt aus der Welt zurückzieht in die Einsamkeit der spanischen Estremadura.
Heinz Schillings Biographie befreit Karl V. aus dem Habsburgermythos des 19. Jahrhunderts und führt ihn wieder zurück in seine historische Welt - das kulturell reiche Burgund seiner Jugend und Spanien mit dem atlantisch-überseeischen Raum. Auch dem verschlossenen Menschen Karl spürt dieses Buch nach, seiner Erotik, seinen kurzen Liebesbeziehungen, seiner unterschätzten musischen Seite. Es räumt Karl einen fairen Platz in den Religionskämpfen der Zeit ein und porträtiert ihn als zutiefst religiösen Menschen - hierin Luther ebenbürtig. Vor allem aber zeigt Schilling die Tragik der Macht: Im Herzen ein Friedenspolitiker, kommt der Kaiser während seiner Herrschaft nur selten aus dem Militärlager, weil er sich dynastischen und religiösen Zielen verpflichtet fühlt, die er in einer Welt, die immer komplexer wird, nicht mehr verwirklichen kann."Ein erhellendes wie aufregend zu lesendes Buch."
Abendzeitung, Martin Balle

"Ein Lesebuch zu verfassen und damit eine geschichtswissenschaftliche Marke zu setzen, dazu braucht man Expertise und Erzählwitz. Schilling hat beides."
Süddeutsche Zeitung, Rudolf Neumaier

"Meisterhaft (?) Darstellungstechnisch verbindet Schilling dicht beschriebene Daten der Lebensgeschichte seines Protagonisten (?) mit ausgreifenden strukturgeschichtlichen Perspektiven grundsätzlicher Art."
Süddeutsche Zeitung, Thomas Kaufmann

"Eine erfrischend lebendige, tiefgründige und lesenswerte Darstellung über Karl V."
spektrum.de, Theodor Kissel

"Heinz Schilling ist mit seiner Biographie zu Karl V. etwas Besonderes gelungen. Man lernt nicht nur die Höhen und Tiefen des mächtigen Herrschers kennen, sondern auch der Mensch dahinter wird sichtbar. (?) Eine spannend geschriebene Biographie, die zudem lehrreich ist. Was will man mehr?"
Bayern2 Diwan, Andreas Trojan

"Diese hochaktuelle Kaiser-Biografie liest in Karl V. die Grundkonstanten des heutigen Europa heraus: Macht ist ohne Ohnmacht nicht zu haben. Und: Eine Einheitsherrschaft, gar einen Einheitsstaat duldet dieser Kontinent nicht."
Platz 1 der Sachbuchbestenliste Literarische WELT

"(Heinz Schilling), einer der führenden deutschen Historiker für die frühe Neuzeit, versteht es, uns Karl V. und seine Zeit neu nahezubringen."
Literarische Welt, Marc Reichwein

"?die derzeit gültige Darstellung ist Alfred Kohlers Studie von 1999. Heinz Schillings Buch macht ihr diesen Rang jetzt streitig, auch deshalb, weil es von deutlich mehr Sympathie für seinen Gegenstand getragen ist. (?) Für Schilling, dessen jahrzehntelange Beschäftigung mit dem Zeitalter der Reformation an vielen Stellen dieses Buches spürbar ist, war Karl nicht Luthers Feind, sondern sein heimlicher Bruder im Geiste."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Kilb

"Heinz Schilling hat ihm (Karl V.) hier ein würdiges Denkmal gesetzt."
SWR2, Konstantin Sakkas

"Ein von stupendem Wissen seines Verfassers getragenes, wärmstens zu empfehlendes Buch."
Mittelbayerische Zeitung

"Wer die klugen Passagen zu Karl in Schillings Luther-Buch gelesen hat, weiß: Hier kommt eine Korrektur des eindimensionalen Bildes, das man sich von diesem Kaiser macht."
Die literarische Welt, Matthias Heine
Ab CHF 34.45
Deutschland ist im Kampfmodus. Andersdenkende werden verunglimpft, und statt aufeinander zuzugehen, breitet sich in der Öffentlichkeit ein aggressives Klima der Intoleranz aus. Gabriele Krone-Schmalz versucht Brücken zu schlagen und zeigt, wo die Fallen lauern, die aus pluralistischen Debatten polarisierende Spaltpilze werden lassen. Ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Streitkultur, das zum Nachdenken anregt, ob es nicht auch anders geht: ruhiger, gelassener, selbstkritischer, kurz: respektvoller. Respekt voll streiten, das wär's doch!

Die Welt steht vor großen Herausforderungen. Stoff genug für erregte Debatten. Doch wie wollen wir sie führen? Respektvoll? Konstruktiv? Hart in der Sache, aber versöhnlich im Ton? Besser wäre es, gerade auch für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und die Stabilität unserer Demokratie. Stattdessen herrscht viel zu oft das «Entweder-oder» und nicht das «Sowohl-als-auch». Es wird überspitzt, es wird Panik geschürt, es wird die Würde des Andersdenkenden verletzt, und jeder kann zwar alles sagen, muss sich aber im Anschluss von denen beschimpfen und bedrohen lassen, die nicht seiner Meinung sind. Wie wäre es, nach Gemeinsamkeiten zu suchen statt aufeinander rumzuhacken, Kompromisse zu würdigen statt auf Maximalforderungen zu beharren und sich einen Blick dafür zu bewahren, wieviel auch gut läuft in Deutschland? Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins, das wusste schon Marie von Ebner-Eschenbach. Und wer wäre nicht gern selbstbewusst?"Sehr lesenswertes Buch."
ZDF, Markus Lanz
Ab CHF 18.30
China hat sich in wenigen Jahrzehnten vom Armenhaus im Mao-Look zur Hightech-Nation gewandelt. Vielspurige Autobahnen und Hochgeschwindigkeitszüge verbinden die Zentren. Wer aus Schanghai nach Berlin kommt, erlebt eine Reise in die Vergangenheit. Oft heißt es, die Technologie sei nur importiert, ja geraubt, und die sozialen und ökologischen Probleme seien übermächtig. Doch das ist ein gefährlicher Irrtum. Das chinesische Jahrhundert hat bereits begonnen.
Theo Sommer blickt hinter die Kulissen der chinesischen Expansion, die einem ehrgeizigen Masterplan folgt. Das Seidenstraßen-Projekt stellt wichtige Handelswege zwischen Asien, Afrika und Europa unter chinesische Kontrolle. Ebenso planmäßig erfolgen Investments in europäische und gerade auch deutsche Firmen. Außenpolitisch trumpft China immer mehr auf, in Asien auch militärisch. Der neue starke Mann Xi Jinping hat sich eine Machtfülle gesichert, wie sie nicht einmal Mao hatte. Er perfektioniert den Überwachungsstaat mit einem an Orwell gemahnenden «Sozialkreditsystem», in der Provinz Xinjiang gar mit einem Lagersystem. Und auch in Hongkong sind Menschenrechte und bürgerliche Freiheiten bedroht. Wer Theo Sommers luzides Buch voller überraschender Fakten und Zusammenhänge gelesen hat, wird China und den Westen mit anderen Augen sehen."Lehrreich und journalistisch fesselnd... Absolut lesenswert."
Hamburger Abendblatt

"Eine gut lesbare Einsteigerlektüre, die den Aufstieg der Volksrepublik zur Weltmacht nachzeichnet."
Capital
Ab CHF 19.15
Antisemitismus ist wieder sichtbar, teils offen, teils versteckt hinter «unbedachten » Äußerungen und Israelkritik. Doch wo beginnt der Antisemitismus, und wie neu ist, was wir heute erleben? Peter Schäfer beschreibt klar und konzise, wie sich seit der Antike antisemitische Stereotype verbreiteten, zu Verfolgung und Vernichtung führten und auch nach der Shoah virulent sind. Sein umfassender, souveräner Überblick macht eindringlich deutlich, warum der Antisemitismus so alt und zugleich so aktuell ist.

Schon in der vorchristlichen Antike gab es Judenhass, Ghettos und Pogrome, doch erst die neutestamentlichen Schriften schufen mit ihrer Gegnerschaft zum Judentum die Voraussetzungen für Ritualmordlegenden und Verfolgungen im christlichen Mittelalter. Luther rief zur Auslöschung der «Teufelskinder» auf, die Aufklärer fanden das Judentum unvernünftig, Wissenschaftler begründeten den Judenhass rassistisch, und allzu viele waren bereit, sich an der «Endlösung der Judenfrage» zu beteiligen oder schauten lieber weg. Man könnte meinen, dass der Schock des Massenmordes heilsam war, doch Antizionismus und rechte Ideologien dringen seit Jahren mit antisemitischem Gepäck in die Mitte der Gesellschaft vor und bereiten den Boden für neue Gewalt. Peter Schäfers erhellendes Buch ist Pflichtlektüre für alle, die besser verstehen wollen, warum der Antisemitismus so alt und zugleich so aktuell ist und was er für Juden in der Nachbarschaft, in Israel und überall auf der Welt bedeutet."Beginnend in der Antike, geht Schäfer dieser Entwicklung in acht chronologischen Kapiteln kenntnisreich und quellengesättigt nach."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Christian Meier

"Ein Meisterwerk, das sich leicht und packend liest."
Süddeutsche Zeitung

"Ein extrem sachliches Buch, unaufgeregt durch und durch. Ein Buch, das spannender ist als manch ein Krimi."
Deutschlandfunk, Andreas Main

"Konzis navigiert Schäfer, nüchterner Stilist, verpflichtet dem Informieren und nicht dem Verzeichnen, in Kurze Geschichte des Antisemitismus durch die Jahrtausende."
Der Standard, Alexander Kluy

"Der Judaist Peter Schäfer hat eine 'Kurze Geschichte des Antisemitismus' geschrieben, die lange erschüttert."
WDR 3 Gutenbergs Welt, Walter van Rossum

"Peter Schäfer hat ein klares und einprägsames Buch geschrieben, dem viele Leser zu wünschen sind."
General-Anzeiger

"Eine Fülle an historischer Information, die kompakt und gleichzeitig doch auch in Details gehend einen wirklich großen Bogen des Themas schafft."
Die Furche, Otto Friedrich

"Prägnant und sachlich nimmt er die Entwicklung der Judenfeindlichkeit von ihren Wurzeln bis in die Gegenwart unter die Lupe."
Donaukurier

Ab CHF 31.35

Künstliche Intelligenz (KI) steht für Maschinen, die können, was der Mensch kann: hören und sehen, sprechen, lernen, Probleme lösen. In manchem sind sie inzwischen nicht nur schneller, sondern auch besser als der Mensch. Wie funktionieren diese klugen Maschinen? Bedrohen sie uns, machen sie uns gar überflüssig? Die Journalistin und KI-Expertin Manuela Lenzen erklärt anschaulich, was Künstliche Intelligenz kann und was uns erwartet. Künstliche Intelligenz ist das neue Zauberwort des digitalen Kapitalismus. Intelligente Computersysteme stellen medizinische Diagnosen und geben Rechtsberatung. Sie managen den Aktienhandel und steuern bald unsere Autos. Sie malen, dichten, dolmetschen und komponieren. Immer klügere Roboter stehen an den Fließbändern, begrüßen uns im Hotel, führen uns durchs Museum oder braten Burger und schnipseln den Salat dazu. Doch neben die Utopie einer schönen neuen intelligenten Technikwelt sind längst Schreckbilder getreten: von künstlichen Intelligenzen, die uns auf Schritt und Tritt überwachen, die unsere Arbeitsplätze übernehmen und sich unserer Kontrolle entziehen. Manuela Lenzen zeigt, welche Hoffnungen und Befürchtungen realistisch sind und welche in die Science Fiction gehören. Sie beschreibt, wie ein gutes Leben mit der Künstlichen Intelligenz aussehen könnte - und dass wir von klugen Maschinen eine Menge über uns selbst lernen können.

"Ein großer Wurf."
Politische Studien, Andreas Raffeiner

"Verständlich, sprachlich gut, fachlich versiert."
Psychologie Heute, Klaus Wilhelm

"Ein gelungenes Einstiegswerk."
Süddeutsche Zeitung, Eva Weber-Guskar

"Wegweiser durch die Zukunft, die längst schon begonnen hat, sollte zur Pflichtlektüre auch in den Schulen werden."
Harald Raab, Reihn Neckar Zeitung, 14. Juli 2018

"Manuela Lanzen räumt mit Mythen auf und beschreibt (...) alles, was man derzeit über KI wissen muss."
Dana Heide, Handelsblatt, 8. Juni 2018

"Ein gelungenes Werk, das ein komplexes Thema leicht verständlich macht."
Adrian Lobe, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 29. April 2018

"Sehr empfehlenswert."
Die Presse, 24. Februar 2018

Ab CHF 20.30
Drei starke, außergewöhnliche Frauen - eine junge Griechin, eine ehemalige schwarze Sklavin aus Kentucky und die Tochter eines Samurai - lässt Monique Truong in ihrem Roman ihre Gesichten erzählen. Zugleich ersteht in den Stimmen dieser drei Frauen aus Lafcadio Hearns Leben (1850-1904), jede auf ihre Art eine begnadete Erzählerin, das spannende Dasein dieses großen Schriftstellers und Reisenden vor uns: Das abenteuerliche, kurze und zugleich reiche Leben eines schillernden literarischen Gestaltwandels.

Eine Griechin erzählt, wie sie, um dem abgeschiedenen und beengten Leben auf ihrer Insel Lefkas zu entkommen, einen irischen Offizier heiratet und mit ihm und ihrem zweijährigen Sohn nach Irland geht. Aber die Ehe scheitert und sie lässt den Jungen zurück.
Eine ehemalige afroamerikanische Sklavin aus Kentucky erzählt, wie sie als Köchin in einer Pension in Cincinnati einen Zeitungsreporter kennenlernt und heiratet, der einst mittellos nach Amerika geschickt worden ist. Eine Japanerin, Tochter eines Samurai, erzählt, wie sie in Matsue den gerade eingetroffenen Englischlehrer, einen geschiedenen Schriftsteller und Journalisten, kennenlernt und heiratet, der fortan einen japanischen Namen tragen wird. Die drei Frauen haben alle versucht, ein Leben jenseits der Einschränkungen durch Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft und Normen zu führen. Monique Truongs sinnliche und präzise Sprache, ihre hohe Erzählkunst und Sensibilität zieht uns in den Bann dieser mutigen und immer noch zeitgemäßen Lebensentwürfe auf der Suche nach Liebe und Zugehörigkeit."Truong, die 1975 aus Vietnam in die USA flüchtete, ist sozusagen eine Expertin einer Sozialgeschichte des Oralen und schafft es mit diesem Roman, sinnlich erfahrbar zu machen, dass es immer schon Menschen gab, die über mehrere Heimaten, Sprachen und Kulturen verfügten."
Der Standard, Sabine Scholl

"Monique Truong, US-Autorin mit vietnamesischen Wurzeln, lässt uns mitfühlen, wie grausam Diskriminierung ist."
BRIGITTE, Angela Wittmann

"Ein intelligentes dramaturgisches Kunststück ersten Ranges (?) eine Delikatesse für Neugierige und Tüftler."
Süddeutsche Zeitung, Hubert Winkels

"Hochspannende Lebenswege auf drei Kontinenten."
SWR Bestenliste Platz 2

"'Sweetest Fruits' ist mit Einfühlungsvermögen und Empathie für alle Figuren geschrieben, grundiert von einer starken Sozialkritik: Kritik an Sklaverei, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und der Unterdrückung von Frauen."
KultKomplott.de, Lilly Munzinger

"Wunderbarer Roman über Hearn (?) Vielleicht ist Monique Truongs Roman die adäquateste Form, um sich diesem außergewöhnlichen literarischen Weltenbummler zu nähern."
Tagesspiegel, Gerrit Bartels

"Durch die Herausgeberschaft einer Sammlung von Hearns Reportagen "Vom Lasterleben am Kai" (2017) mit seinem Werk bestens vertraut, gelingt Truong mit "Sweetest Fruits" nun eine hintergründige Auseinandersetzung sowohl mit dem wandlungsfähigen Autor als auch mit den außergewöhnlichen Frauen an seiner Seite."
Die Tageszeitung, Eva-Christina Meier

"Monique Truong nimmt uns mit auf eine Zeitreise im Leben des Lafcadio Hearn."
hr2 Kultur, Ariane Wick

"So einfühlsam, dass man die Figuren schier anfassen kann."
Asia Bridge

"Der rote Faden dieses Romans, das sind die zutiefst menschlichen Gefühle, die Menschen an jedem Ort der Welt vereinen. Ein Buch, das vom Blick auf all das lebt, was zutiefst menschlich ist."
Die Rheinpfalz, Birgit Hock

"Monique Truong erzählt die Geschichte des japanophilen Globetrotters Lafcadio Hearn aus der Sicht von vier Frauen. (?) Vielleicht kann niemand besser von solchen Verwandlungen erzählen als die amerikanisch-vietnamesische Schriftstellerin Monique Truong."
Falter, Jutta Person

"Sinnlich, farbig und poetisch (?)"
Kleine Zeitung

"(...)Ein sehr lesenswerter Roman (?) sehr aktuell und sehr spannend (?)"
SWR2, Isabella Arcucci

"Truong hat einen grandiosen, vielstimmigen Roman des Reisens und des Sich-Neuerfindens vorgelegt. Er überschreitet Grenzen um Grenzen und wird sich doch in Ihr Herz eingraben."
Anthony Marra, Autor von "Die niedrigen Himmel"
Ab CHF 27.10
Das Erlernen einer Fremdsprache ist oft ein mühsamer Weg, und viele von uns, die sich hierbei mit schwierigen Grammatiken und wahren Vokabelbergen herumplagen, blicken sehnsüchtig auf die Zeit zurück, in der sie als Kleinkinder scheinbar mühelos ihre Muttersprache erlernten. Doch diese Erinnerung ist trügerisch. Zwar 'spielt' das Kind phasenweise mit dem gerade Erworbenen, aber auch sein Weg zur Sprache ist voller Hindernisse und Umwege. Der Spracherwerb ist die komplexeste Aufgabe, die ein Kind im Laufe seiner frühen Entwicklung zu bewältigen hat, und so verwundert es nicht, dass auch das Erlernen der Muttersprache über viele kleine Siege errungen werden muss.
In diesem Buch erklärt ein renommierter Sprachwissenschaftler die wichtigsten Stationen des Erwerbs der gesprochenen Muttersprache durch das Kleinkind. Darüber hinaus erläutert er die hierzu wichtigsten Aussagen der modernen Spracherwerbstheorien und vermittelt einen kurzen Einblick in die wichtigsten Störungen des kindlichen Spracherwerbs.
Ab CHF 12.35
Die Erzähltheorie gehört zu den Grundlagendisziplinen der Literaturwissenschaft. Das bewährte Standardwerk von Matías Martínez und Michael Scheffel stellt unter Verwendung von Beispielen aus verschiedenen Literaturen und Epochen ein umfassendes, praktisch anwendbares Modell zur Analyse von erzählenden Texten vor.

Der Band orientiert über den aktuellen Stand der internationalen Erzählforschung und bezieht auch die Erkenntnisse anderer Disziplinen wie der Psychologie und der Geschichtswissenschaft ein. Zugleich finden etliche Aspekte des literarischen Erzählens Berücksichtigung, die in anderen Einführungen vernachlässigt werden. Durch sein Glossar mit Kurzdefinitionen ist der Band auch zum Nachschlagen einzelner Begriffe geeignet.
Für die 11. Auflage wurde der Band von den Autoren überarbeitet und aktualisiert.
Ab CHF 21.70
Yuval Noah Harari ist seit einigen Jahren der erfolgreichste Sachbuchautor der Welt. Von seiner "Kurzen Geschichte der Menschheit" wurden in Deutschland über eine Million Exemplare verkauft. Jetzt erscheint der Weltbestseller in vier Teilen als Graphic Novel.
Den Anfang macht "Sapiens. Der Aufstieg". Harari noch zugänglicher, noch unterhaltsamer, aber genauso intelligent und lehrreich - ein Muss nicht nur für seine Fans. Vor Millionen von Jahren war der Mensch bloß ein relativ unbedeutender Vertreter der Tierwelt. Wenn die Erde ein Königreich gewesen wäre, hätten andere Tiere auf dem Thron gesessen - Löwen vielleicht oder Elefanten. Heute besitzen die Menschen Kräfte, derentwegen sie den anderen Tieren wie Götter vorkommen müssen. Wie konnte ein körperlich relativ schwacher Affe sich zum Herrn der Welt aufschwingen? Und was musste er tun, um sich die Erde untertan zu machen? In "Sapiens", der Graphic Novel, tritt Yuval Noah Harari selber auf. Gemeinsam mit seiner Nichte Zoe und anderen geht er diesem Rätsel auf den Grund. Sie erkunden das Schicksal der Neandertaler, schauen sich die Gameshow «Evolution» an und verfolgen die Abenteuer von "Prehistorik Bill". Schon bevor die Menschen sesshaft wurden, waren sie die Könige der Welt. Wie es dazu kommen konnte, zeigt dieses Buch mit viel Witz, unwiderstehlichem Charme und einer Menge an schrägen Ideen. Wer sich bisher dem Bann von Hararis Büchern hat entziehen können, der wird jetzt kapitulieren.
Ab CHF 29.35
Die Vereinigten Staaten befinden sich mitten in einem neuen Bürgerkrieg, der mit den Waffen der Mediengesellschaft ausgetragen wird - und erleben in der Weltkrise 2020 eine multiple Katastrophe. Klaus Brinkbäumer und Stephan Lamby berichten von den zahlreichen Fronten.
Nach vier Jahren einer fatalen Präsidentschaft sind die USA eine wütende, nur noch im Hass vereinte Nation. Die unterschiedlichen politischen Lager haben ihre diplomatischen Beziehungen abgebrochen und stehen sich auf medialen Schlachtfeldern gegenüber. Die Kombattanten sind das Weiße Haus, Fox News, rechte Trolle und ultrakonservative Radiomoderatoren auf der einen, CNN, New York Times, Washington Post und progressive Blogger auf der anderen Seite. Apokalyptische Szenarien, wahnhafte Verdrehungen und permanente Attacken gegen den Feind bestimmen den politischen Alltag.
Die beiden Spitzenjournalisten Klaus Brinkbäumer und Stephan Lamby begannen im Juni 2019 mit ihren Recherchen, als Donald Trump seine Kampagne für die Wiederwahl eröffnete. Sie waren beim Vorwahlkampf der Demokraten dabei und beim Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Trump. Immer wieder recherchierten Brinkbäumer und Lamby im Weißen Haus und trafen die Stars der amerikanischen Medienwelt von heute. Sie spürten zudem auf, wie sich die USA seit Jahrzehnten von ihren eigenen Idealen entfernten, und warum aus der ehemals so angesehenen Nation ein Land wurde, das so viele Feinde hat. Von Januar 2020 an verfolgten sie die Ausbreitung des Corona-Virus in den USA und wurden schließlich Zeugen, wie der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz eine landesweite Protestwelle gegen Rassismus und Polizeigewalt auslöste. Ihr Buch ist eine investigative Kriegsreportage über ein zerfallendes Land, das seinen Kompass und seine Wahrheiten verloren hat.
Ab CHF 26.80
Wer waren die Etrusker, die seit dem 8. Jahrhundert v.Chr. große Teile Italiens beherrschten, ausgedehnten Fernhandel betrieben, das frühe Rom zivilisierten, um schließlich dieser aufstrebenden Macht zu unterliegen? Was wissen wir heute über ihre Lebensumstände, das vielfältige Kunstschaffen, die Grabanlagen mit ihren Wandmalereien, über die Sitten, die Sprache und die religiösen Vorstellungen, die den Zeitgenossen fremdartig waren und zur Verwunderung Anlaß gaben? Gestützt auf neue archäologische Erkenntnisse gibt dieses Buch systematische Auskunft über eines der interessantesten Völker des Altertums.
Ab CHF 14.90

Die Zerstörung Hiroshimas markiert einen Wendepunkt in der Weltgeschichte. Der Name der Stadt ist zu einem Symbol für die Bedrohung der Menschheit durch sich selbst geworden. Florian Coulmas beschreibt die Vor- und Nachgeschichte des Abwurfs der Atombombe aus unterschiedlichen Blickwinkeln und beleuchtet die Hintergründe und Mythen der menschlichen Katastrophe. Dabei wird deutlich, warum die Geschichte von Hiroshima bis heute höchst einseitig erinnert wird.


Ab CHF 10.95
"Was ist nur mit der Zärtlichkeit geschehen, dass aus ihr eine so peinliche Angelegenheit werden konnte."
Isabella Guanzini

Im Zeitalter der Coolness ist es schwierig geworden, über Zärtlichkeit zu sprechen, ohne sentimental oder kitschig zu klingen. "Zärtlichkeit ist zu einem Nahrungsergänzungsmittel des Privatlebens geworden", schreibt die junge Philosophin Isabella Guanzini. In ihrem engagierten kleinen Buch bricht sie eine Lanze für die sanfte Macht, die uns zunehmend fehlt, um menschlich zu bleiben - oder es überhaupt erst zu werden.
Wir leben in einer bedrängten Welt, die uns immer mehr abverlangt, um mithalten zu können. Härte, Überreiztheit und Erschöpfung sind die Folge. Während alles Menschliche versteinert, wächst in uns die Sehnsucht nach einer neuen Luft zum Atmen. Wie aber können wir den Teufelskreis durchbrechen, in dem wir uns zu Tode steigern? Isabella Guanzini zeigt ganz ohne romantische Gefühlsduselei, dass jene sanfte Macht, die uns auf die Welt gebracht und am Leben erhalten hat, zu Unrecht unterschätzt wird. Denn Zärtlichkeit ist mehr als nur ein Wohlgefühl. Sie ist eine geistige Haltung, mit der wir sanft - und nicht durch Härte - das eigentliche Potenzial des menschlichen Lebens freisetzen und uns zugleich aus der zermürbenden mentalen Erschöpfung unserer Zeit befreien können."Dieses Buch hätte auch den Titel tragen können: 'Die Macht zur Veränderung jenseits von Resignation und Zorn', um sofort anzuzeigen, wie aktuell die Autorin an aktuelle politische und philosophische Debatten anknüpft."
Stimmen der Zeit, Martin Löwenstein

"Angewandte Philosophie gegen globalisierte Erschöpfung."
Falter, Andreas Kremla

"Ein vielschichtiges Buch, das sich unter anderem auf die Suche nach Orten macht, an denen auch in der neoliberal zugerichteten Welt Berührungsängste überwunden werden und eine 'neue menschliche Ökonomie' sichtbar wird."
Deutschlandfunk, Susanne Billig

"Guanzinis Begriff der Zärtlichkeit ist wie ein Plädoyer für die Weichheit (?) Ihr Buch gibt gute Impulse."
emotion slow, Tina Röhlich

"Diese Philosophie (?) will einen Antikörper in die westliche Moderne einpflanzen und deren toxische Wirkung eindämmen."
Neue Zürcher Zeitung, Wolfgang Hellmich
Ab CHF 21.70
Steven Runcimans "Geschichte der Kreuzzüge" ist ein Meisterwerk der erzählenden Geschichtsschreibung. Mit großem historischen Atem schildert es eines der dramatischsten Kapitel der mittelalterlichen Geschichte. Die souveräne Behandlung des Stoffes und die glänzende Darstellung dürfen bis heute als unübertroffen gelten."Es gibt kaum ein anderes, ebenso grundgelehrtes wie anschaulich geschriebenes Buch, das auch einer breiteren Leserschicht eine lebendige Vorstellung dieser fernen Epoche vermitteln könnte. Ein aufregendes Kapitel Weltgeschichte."
Süddeutsche Zeitung

"Der Vorzug des Runcimanschen Werkes liegt in der souveränen Zusammenschau, mit der hier verwickelte politische Verhältnisse, der Zusammenprall verschiedener Glaubensformen und die Schilderung des mühseligen Feldzuges durch Kleinasien bis nach Jerusalem, zu einer Einheit verwoben werden. Es beweist wieder, wie sehr der Historiker auch Künstler sein muß, will er seine Erkenntnisse nutzbringend ausbreiten und sich einen breiten Leserkreis gewinnen."
Die Welt
Ab CHF 29.35
Wie und was wir sehen, ist in hohem Grade von der Kultur geprägt, in der wir leben. Hans Belting vergleicht in seinem Buch den Blick der westlichen Welt, der im Florenz der Renaissance geboren wurde und völlig neuartige Bilder hervorbrachte, mit dem der islamischen Welt, der sich in ihrer Kunst und ihrem Verhältnis zu Bildern ausdrückt. Zugleich erklärt das Buch, das schon heute ein Klassiker genannt werden kann, wie das westliche Bild der Neuzeit erst durch einen intensiven Austausch mit der Wissenschaft und Kultur der arabischen Welt entstehen konnte.
Ab CHF 23.70
Zora del Buono hat von ihrer Großmutter nicht nur den Vornamen geerbt, sondern auch ein Familienverhängnis, denn die alte Zora war in einen Raubmord verwickelt. Diese Geschichte und ihre Folgen bis heute erzählt dieser große Familienroman.
Die Slowenin Zora lernt ihren späteren Ehemann, den Radiologieprofessor Pietro Del Buono, am Ende des Ersten Weltkriegs kennen. Sie folgt ihm nach Bari in Süditalien, wo sie, beide überzeugte Kommunisten, ein großbürgerliches und doch politisch engagiertes Leben im Widerstand gegen den Faschismus Mussolinis führen. Zora ist herrisch, eindrucksvoll, temperamentvoll und begabt, eine Bewunderin Josip Broz Titos, dem sie Waffen zu liefern versucht und dem ihr Mann das Leben rettet. Sie will mehr sein, als sie kann, und drückt doch allen in ihrer Umgebung ihren Stempel auf. Ihr Leben und das Leben ihrer Familie, ihrer Kinder und Enkelkinder, vollziehen sich in einer Zeit der Kriege und der Gewalt, erbitterter territorialer und ideologischer Kämpfe, die unsere Welt bis heute prägen. In einem grandiosen Schlussmonolog erzählt die alte Zora Del Buono ihre Geschichte zu Ende, eine Geschichte der Liebe, der Kämpfe, des Hasses und des Verrats. «Die Marschallin» ist ein farbiger, lebenspraller Roman über eine unvergessliche Frau und ein tragisches Familienschicksal."'Die Marschallin' setzt nicht nur einer faszinierenden, widersprüchlichen Figur ein Denkmal, sondern lässt eine ganze Epoche erstehen, und wir bewegen uns staunend durch eine Welt, in der Multikulturalität zum ganz selbstverständlichen Alltag gehörte."
Neue Züricher Zeitung, Manfred Papst

"Del Buono steht eine Sprache zu Gebote, deren Präzision in Poesie umschlägt."
Richard Kämmerlings, Die Welt
Ab CHF 28.50

"Bio" und "öko" sind in. Doch "bio" ist nicht gleich "bio". Am weitreichendsten wird das Prinzip einer naturnahen Landwirtschaft mit Respekt vor den Tieren, den Pflanzen und dem Boden von den "Biodynamikern" umgesetzt. Christian Göldenboog führt uns zu den Orten in Europa, an denen die biologisch-dynamische Landwirtschaft konsequent und mit Passion praktiziert wird. Seine süffig geschriebenen Reportagen schildern, wie die Menschen denken und handeln, die die Welt retten und unser Essen zugleich besser und schmackhafter machen wollen. In diesem Buch lernen wir sie kennen: die Landwirte des Dottenfelderhofes in der Nähe von Frankfurt, auf dem bereits 1954 der Demeter-Bund gegründet wurde, aber auch Önologen wie Jean-Baptiste Lécaillon, der das weltberühmte Champagnerhaus Louis Roederer konsequent auf Biodynamie umstellt. Gerade im Weinbau, in der aufwendigsten und teuersten Form der Landwirtschaft, in der alles auf das Geschmackserlebnis ankommt, hat die ursprünglich von Rudolf Steiner auf Goethe-Gedanken begründete Form der Landwirtschaft Einzug gehalten. Zugleich ist das Organismusprinzip, der Grundpfeiler der Biodynamie, inzwischen auch in der Wissenschaft angekommen. Anfangs selbst skeptisch, lässt sich Christian Göldenboog zusehends davon überzeugen: Die Biodynamiker haben eine Alternative zur herkömmlichen EU-Landwirtschaft, deren Vorzüge man sehen, schmecken und riechen kann.

"Sehr anschaulich schildert der Autor die Prinzipien des biodynamischen Anbaus in der Praxis."
Ernährungsbriefe, Renate Lendle

"Ein guter Diskussionsbeitrag zum Thema." Goslarsche Zeitung

"Interessante Einblicke in einen vielen Lesern sicher unbekannten Bereich der Landwirtschaft." Hamburger Abendblatt

"Göldenboog hat sich in die Mitte Biodynamischer Landwirtschaft begeben, nicht ohne kritische Fragen zu stellen. Die gleiche Haltung legt er an, wenn es um industriellen Stickstoff und die industriegeprägten Glaubenssätze des konventionellen Agrobusiness geht." Michael Olbrich-Majer, Demeter-Blog

Die Reportagen aus ganz Europa zeigen das Denken und Handeln von Menschen, die die Welt retten und das Essen zugleich besser machen wollen. Schrot&Korn

Ab CHF 18.30

Als der Universitätsdozent John Hull erblindet, ist er Anfang 40. Er hat kurz zuvor geheiratet, ein Baby ist unterwegs. Seine Erfahrungen, was es heißt, das Augenlicht zu verlieren, hält er täglich auf Tonband fest. "Im Dunkeln sehen" ist aber nicht nur eine Erzählung über den Kampf mit dem Unabwendbaren. Das Buch schildert auch die Entdeckung einer anderen als der sichtbaren Welt, für die uns Sehenden die Sinne fehlen. Eine Welt, die mit Ohren, Füßen, Haut und Haaren wahrgenommen wird. Hull schildert, wie er lernt, die Welt um ihn herum aus dem Geräusch des fallenden Regens zu "lesen", das Vergehen der Zeit zu spüren, ohne Morgen-oder Abenddämmerung wahrzunehmen, und zu akzeptieren, dass er niemals das Gesicht seiner Tochter erblicken wird. "Man muss sich neu erschaffen, oder man wird zerstört", resümiert er seine Erfahrung. Sein so persönliches wie poetisches Buch lässt den Leser teilhaben an der Erkundung anderer Möglichkeiten als den geläufigen, die Welt wahrzunehmen, und so einer zu werden, "der mit dem ganzen Körper sieht".

„John Hulls Werk gehört durch die Schärfe seiner Beobachtungen und die Schönheit seiner Sprache zur großen Literatur; die Tiefe seines Denkens macht es zu einem Buch der Weisheit und der Philosophie.“
Oliver Sacks


Ab CHF 21.15

Die Mathematik, von der in diesem unterhaltsamen und witzigen Buch die Rede ist, passiert jeden Tag mitten unter uns, sie ist halb so wild, aber trotzdem spannend. Der Leser erfährt, wie sich ein Rentner seinen Alltag durch Zahlenakrobatik versüßt oder was lineare und quadratische Gleichungen oder die einfache Gauß-Summe mit dem Leben in einem Kleingärtnerverein oder der Ausbildung zum Verkäufer in einem Supermarkt zu tun haben. Anhand verklausulierter Liebeserklärungen und Aussagen von Ehemännern wird gezeigt, wozu ein wenig Aussagenlogik gut ist und wie praktisch es wäre, wenn sich die Leute deutlicher ausdrücken würden. Zum Schluss unternehmen Autor und Leser einen kleinen Ausflug ins Weltall und lernen dabei, wie man im unendlichen Weltraum mit einem Computerausfall zurechtkommt.


Ab CHF 14.05
An einem eiskalten Osloer Wintermorgen liegt im Vorgarten von Berit Berglund, Chefin der Geheimdiensteinheit E 39, eine grotesk drapierte Leiche: Hauke Ingstad, zuletzt stellvertretender CEO von «Nordic Invest», dem größten Staatsfonds der Welt.
Als auch der Leiter des norwegischen Rechenzentrums «Green Valley», Erling Opdal, tot aufgefunden wird, verdichten sich die Anzeichen, dass es jemand auf das Vermögen und den Datenschatz des ganzen Landes abgesehen hat. Welche Fäden zieht der amerikanische Investmentfonds «BlackHawk» bei diesen Machenschaften, was hat die kalifornische Datenkrake «Elendilmir» mit den Morden zu tun? Und wie kann es sein, dass ein amerikanischer Killer von zwei norwegischen Polizisten beschützt wird? Mit ihrem Team, der deutschen Journalistin Sophie Schelling, die sich vor dem Zugriff der NSA nach Oslo gerettet hat, und Harald Nansen, einem Geheimpolizisten pakistanischer Herkunft, nimmt Berit Berglund die Jagd auf, die bis in höchste Polizei- und Regierungskreise führt. Michael Lüders hat einen packenden, schockierend realistischen Politthriller geschrieben: Wer wissen will, wer die Welt regiert, muss nur der Spur des Geldes folgen."Ein richtig gut geschriebener Thriller."
salzi.tv, Petra Stockhammer

"Dieses Buch nimmt uns mit in eine Welt, in der wahrscheinlich die größte kriminelle Energie der Welt steckt (?) ganz, ganz, ganz spannend und genau das Richtige für hässliche Wochenenden mit Wind und Sturm."
WDR 2, Brigitta Lange, Buchhandlung Hilberath und Lange

"Politisch, rasant, spannend."
Dresdner Morgenpost

"Nahost-Experte Michael Lüders schreibt spannend und scharf über Intrigen der Mächtigen."
Sächsische Zeitung, Rainer Rönsch

"Wenn Michael Lüders einen Krimi schreibt, darf man davon ausgehen, dass er ganz geschickt Realität mit Fiktion mischt und sachliche Zusammenhänge schafft, die niemals in einem politisch korrekten Sachbuch erscheinen dürften. So gelingt es ihm in diesem fulminanten, rasend schnellen und super spannenden Krimi ein Szenario zu erschaffen, dass einem den kalten Angstschweiß auf die Stirn treibt."
WDR5, Andreas Wallentin
Ab CHF 20.30
Byzanz, 29. Juli 626 - vor den Toren der prächtigsten Stadt Europas und Asiens hat der Khagan der Awaren 80.000 Krieger zusammengezogen und verlangt ihre bedingungslose Übergabe. Für die Menschen in der Metropole steht fest, dass das Ende aller Zeiten gekommen ist und die Mächte der Finsternis das apokalyptische Heer von Gog vor ihre Stadt geführt haben.

Wie oft Menschen zwischen dem 3. und 8. Jahrhundert n. Chr. solch tödliche Furcht vor herandrängenden Heeren fremder Völker empfunden haben, zeigt Mischa Meier in seiner magistralen Darstellung der Völkerwanderungszeit. Sie beinhaltet die Geschichte des späten Imperium Romanum sowie die Geschichten der nachrömischen Herrschaftsbild ungen im Westen, jene des frühen Byzantinischen Reiches, aber auch die des frühen islamischen Kalifats bis zum Ende der Umayyadenzeit (750). Reich an Informationen, stets verständlich und spannend zu lesen, führt sie den Leser von der europäischen und nordafrikanischen Atlantikküste bis zu den zentralasiatischen Knotenpunkten der Seidenstraße, nach Nordindien und zum Hindukusch, von Skandinavien und Britannien im Norden bis nach Arabien im Süden. Sie macht vertraut mit den dramatischen Ereignissen dieser Zeit und den damit einhergehenden tiefgreifenden Wandlungsprozessen. Ein wahres Opus magnum, das erstmals eine vollständige Geschichte der Epoche bietet."Brandaktuell. In einer Zeit neuerlicher Umbrüche liefert Meiers Buch wichtige Erkenntnisse aus einer zwar lange zurückliegenden, aber hoch relevanten Epoche."
Deutschlandfunk, Marc Engelhardt

"Dieses in der "Historischen Bibliothek" der Gerda-Henkel-Stiftung erscheinende Buch ist ein nie genug zu preisender Triumph solider geisteswissenschaftlicher Forschung und stellt seinen Autor ohne Zweifel den großen deutschen Geschichtsschreibern wie Mommsen der Niebuhr ebenbürtig an die Seite."
Die Tagespost, Clemens Schlip

"Das neue Standardwerk zum Thema!"
P.M. History

"Diese große Darstellung wird die internationale Diskussion über Jahrzehnte beeinflussen."
Süddeutsche Zeitung, Stefan Rebenich

"Wer dieses Buch liest, hat die Gegenwart unweigerlich vor Augen: Mischa Meier legt eine monumentale Geschichte der Völkerwanderung vor und beschreibt epochale Umwälzungen zwischen Afrika, Asien und Europa."
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Speckmann

"Für die Betroffenen eine einzige Katastrophe, für uns Nachgeborene atemberaubend - die Völkerwanderungszeit in einer glänzend geschriebenen Studie."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tilman Spreckelsen

"Dieses über 1.000 spannend zu lesende Seite umfassende opus magnum stellt zweifellos die umfassendste Geschichte der Völkerwanderung."
Die Welt Bestenliste Dezember 2019 - besondere Empfehlung, Hermann Parzinger

"Nicht jedes tausendseitige Buch ist ein Standardwerk, und nicht jede Überblicksdarstellung wird den Dimensionen ihres Gegenstands gerecht. Mischa Meiers Studie aber übertrifft die Erwartungen des interessierten Lesers in jeder Hinsicht."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Kilb

"Eine Globalgeschichte, die diesen Namen auch verdient. (?) ein großer Wurf, ein echtes opus magnum (?) Horizonterweiternd in jeder Hinsicht!"
Mittelbayrische, Bernhard Lübbers

"Ein großes Werk für unsere Zeit."
WELT, Richard Kämmerlings
Ab CHF 64.60

FATUM ist das erste Buch, in dem konsequent die katastrophale Rolle untersucht und beschrieben wird, die Klimawandel und Seuchen beim Zusammenbruch des römischen Weltreichs spielten. Gestützt auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Bereich der Klimawissenschaft und der Genetik erzählt Kyle Harper die Geschichte eines Infernos, in dem wir wie in einem fernen Spiegel beängstigend vertraute Züge unserer eigenen Welt wiedererkennen.
Das Schicksal des Imperium Romanum wurde nicht von Kaisern, Legionären und Barbaren entschieden. Mindestens ebenso bedeutend waren Vulkanausbrüche, Sonnenzyklen, die Instabilität des Klimas und menschenmordende Viren und Bakterien. Kyle Harper führt seine Leserinnen und Leser vom Höhepunkt des 2. Jahrhunderts n. Chr., als das römische Weltreich eine schier unüberwindliche Macht zu sein schien, in die Niederungen des 7. Jahrhunderts, als das Imperium ausgemergelt war, politisch fragmentiert und materiell ausgelaugt. Er beschreibt, wie die Römer lange tapfer standzuhalten suchten, als Umweltveränderungen das ganze Reich niederdrückten - bis schließlich die Folgen der «kleinen Eiszeit» und das wiederholte Auftreten der Pest die Widerstandskraft der einstigen Weltmacht aufgezehrt hatten.
FATUM bietet eine intellektuell ebenso scharfe Analyse wie menschlich anrührende Darstellung der Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt. Es ist die Geschichte einer der größten Zivilisationen, die unsere Welt je gesehen hat, in der Zeit ihrer schwersten Herausforderung. Sie muss schließlich vor der zermalmenden Kraft der Naturgewalten in Gestalt von Klimawandel und Seuchen kapitulieren. Das Beispiel Roms erscheint wie eine Mahnung aus großer zeitlicher Distanz, dass Klimawandel und die Evolution von Krankheitserregern die Welt geformt haben, in der wir leben. Wer die Schrift an der Wand zu lesen versteht, weiß, dass das, was hier profund und überraschend beschrieben wird, sich wiederholen kann.

"Harper unterscheidet an jeder Stelle Fakten von Hypothesen, seine Analyse von Faktoren und Wechselwirkungen bleibt durchsichtig auch da, wo er nur Vermutungen bieten kann. (?)Für den gebildeten Leser stellt Harper nicht nur aufregenden Lesestoff zur Verfügung, sondern vor allem Modelle über den Zusammenhang von Natur und Zivilisation in früher, vorindustrieller Zeit."
Süddeutsche Zeitung, Gustav Seibt


"Hinter das hier vorgeführte Niveau wird die weitere Diskussion nicht mehr zurückfallen dürfen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Uwe Walter

"Ein faszinierendes Buch."
Kölner Stadtanzeiger, Michael Hesse

"Eine weltweite Seuche leitete den Untergang des Römischen Reichs ein, sagt der Historiker Kyle Harper - und erzählt, was man daraus für die Gegenwart lernen kann."
Die ZEIT, Stefan Schmitt
"Stark an Harpers Buch sind seine globalen klimageschichtlichen Aussagen, die uns im Big-History-Stil in Erinnerung rufen, wie sehr die Menschheitsgeschichte Funktion der Naturgeschichte ist."
Tagesspiegel, Konstantin Sakkas

"Ist das Römische Reich am Klimawandel zugrunde gegangen? Oder an einer ansteckenden Krankheit? Kyle Harper untersucht die Spätantike."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Andreas Kilb

"Harper entwirft ein faszinierendes Bild, das Schattenseiten römischen Alltags, die bisher allzu häufig ausgeblendet wurden, ins Bewusstsein rückt."
Sehpunkte, Mischa Meier
"Inspirierendes Buch (?) (Harper) entwirft das große Panorama eines Niedergangs."
Landeszeitung für die Lüneburger Heide, Joachim Zießler

Ab CHF 36.45

Der international renommierte Vor- und Frühgeschichtsforscher Hermann Parzinger legt mit diesem höchst informativen, reich bebilderten Band ein Grundlagenwerk über Geschichte und Kultur der frühen Völker zwischen Ural und Pazifik vor.

Die Ausstellungen über Skythen und Mongolen haben das Interesse von Hunderttausenden Besuchern auf sich gezogen, und doch stellen diese beiden Völker nur einen kleinen Ausschnitt der zahlreichen Kulturen dar, die in dem gewaltigen Territorium zwischen Ural und Pazifik von der Jungsteinzeit bis zum Mittelalter entstanden sind. Den Völkern in diesem Gebiet kommt eine entscheidende Bedeutung für die Frühgeschichte der Alten Welt insgesamt zu, und so erscheinen sie als ein fester Bestandteil unseres gemeinsamen kulturellen Erbes. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs konnte der Austausch zwischen westlichen Wissenschaftlern und den Forschern auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion intensiviert werden, so daß mit dem Werk von Hermann Parzinger erstmals eine große Synthese des heutigen Wissensstandes über die archäologische Erforschung dieses Gebiets vorgelegt werden kann. Im Zentrum der Darstellung stehen die Verbreitungsgeschichte der Völker, ihre materielle Kultur, ihre Siedlungs- und Wirtschaftsweise, ihre Bestattungsbräuche und ihre künstlerischen Ausdrucksformen. All dies wird systematisch erschlossen und in enger Verbindung von Text und Bildern präsentiert. Auf diese Weise ist eine differenzierte und zugleich anschauliche Darstellung eines bedeutenden Kulturraums der Menschheitsgeschichte entstanden.

Die Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung wurde gemeinsam mit dem Verlag C.H.Beck gegründet. Ihr Ziel ist es, ausgewiesenen Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, grundlegende Erkenntnisse aus dem Bereich der Historischen Geisteswissenschaften einer interessierten Öffentlichkeit näher zu bringen. Die Stiftung unterstreicht damit ihr Anliegen, herausragende geisteswissenschaftliche Forschungsleistungen zu fördern - in diesem Fall eines Buches, das höchsten Ansprüchen genügt und eine große Leserschaft findet.


Ab CHF 106.25

Was geschieht, wenn einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller, der selbst ein Muslim ist, sich in die christliche Bildwelt versenkt? Navid Kermani sieht staunend eine Religion voller Opfer und Klage, Liebe und Wunder, unvernünftig und abgründig, zutiefst menschlich und göttlich: ein Christentum, von dem Christen in dieser Ernsthaftigkeit, Kühnheit und auch Begeisterung nur noch selten sprechen.
Es ist ein Wagnis: Offenen Herzens, mit einer geradezu kindlichen Neugier steht Navid Kermani vor den großen und vor unbekannten Werken der christlichen Kunst. Und es wird zum Geschenk: Denn seine berückend geschriebenen Meditationen geben dem Christentum den Schrecken und die Schönheit zurück. Kermani hadert mit dem Kreuz, verliebt sich in den Blick der Maria, erlebt die orthodoxe Messe und ermisst die Größe des heiligen Franziskus. Er lehrt uns, in den Bildern alter Meister wie Botticelli, Caravaggio oder Rembrandt auch die Fragen unserer heutigen Existenz zu erkennen – mit klarem Blick für die wesentlichen Details und die untergründigen Bezüge auch zu entfernt scheinenden Welten, zur deutschen Literatur, zum mystischen Islam und selbst zur modernen Heilgymnastik. Seine poetische Schule des Sehens macht süchtig: süchtig nach diesem speziellen Blick auf das Christentum und sehnsüchtig danach, selbst so sehen zu können.

"Navid Kermani has written one of the funniest, most perceptive, outrageous and engaging books about art, life and faith that I have ever read (?) he needs to be read and loved and admired."
Nicola Barker, spectator, 28. Oktober 2017

"Der seltene Glücksfall eines Religionsdialogs, der die hergebrachten Zuordnungen auf das Schönste und Irritierendste durcheinanderbringt."
Johann Hinrich Claussen, Herder Korrespondenz, Juni 2016

"Erfrischend subversiv."
Walter Kayser, Portal für Kunstgeschichte, 10. Dezember 2015

"Ein Buch gerade auch für Atheisten, explizit Ungläubige."
Der Tagesspiegel, 5. Dezember 2015

"Der unvoreingenommene, kluge Blick auf das Fremde."
Literatur Spiegel, Dez 15/Jan 16

"Diese 40 Bildbeschreibungen eines Moslems zu Schlüsselwerken der christlichen Kunst sind das schönste Buch, das je auf einer deutschen Bestsellerliste stand."
Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 2. November 2015

"Er nähert sich dem christlichen Glauben nicht denkend, sondern schauend und fühlend."
Friedrich Wilhelm Graf, Die ZEIT, 15. Oktober 2015

"Navid Kermani erweist sich in seinem neuen Buch "Ungläubiges Staunen" als hervorragender Kenner der Bibel und der christlichen Kunst."
Wiener Zeitung, 13. Oktober 2015

"Eine Liebeserklärung an den Glauben."
Zeit, 8. Oktober 2015

"Ein unglaublich guter Anstoß, den Blick neu zu schärfen für das wunderbar Befremdende katholischer Bildwelten."
Jan-Heiner Türck, Neue Zürcher Zeitung, 8. Oktober 2015

"Ein Augenöffner. [?] bringt das Christentum einem Publikum näher, dem die vermeintlich eigene Religion längst fremd geworden ist."
René Aguigah, Cicero, Oktober 2015

"Literarisch und intellektuell ein großer Wurf (...) Bei übermäßigem Genuss besteht Suchtgefahr."
Joachim Frank, Kölner Stadt-Anzeiger, 4. September 2015

"Kermani ist ein moderner Mystiker."
Friedrich Wilhelm Graf, Deutschlandradio Kultur, 28. August 2015

"Es ist möglich, auch entspannt und gerade deshalb inspirierend über den Glauben zu schreiben (?) Dieses Buch überwindet Grenzen."
Johann Hinrich Claussen, Süddeutsche Zeitung, 25. August 2015

"Wer neugierig ist aufs fremdgewordene, eigene Christentum dürfte seufzen: Danke, Navid Kermani."
Christiane Florin, Deutschlandfunk, 24. August 2015

"Eine faszinierend schwärmerische Annäherung an den christlichen Glauben."
Alexander Cammann, Die Zeit, 20. August 2015




Ab CHF 29.35
James Lovelock, der einflussreichste Ökodenker unserer Zeit, hat mit 100 Jahren eine staunenswerte Theorie über das zukünftige Leben auf dem Planeten Erde vorgelegt. Er begründet darin, warum wie an der Schwelle eines ganz neuen Zeitalters stehen. Vor uns liegt das Novozän: das Zeitalter der Hyperintelligenz.

James Lovelock, der Schöpfer der Gaia-Hypothese und berühmteste Ökodenker unserer Zeit, ist im vergangenen Juli 100 Jahre alt geworden - und hat ein neues Buch mit einer spektakulären These veröffentlicht. Darin prophezeit er gelassen das Ende des Anthropozäns und den Anbruch einer neuen Zeit: Mit unserer Gegenwart hat das "Novozän" begonnen, das Zeitalter der Hyperintelligenz.
Schon sehr bald wird aus der künstlichen Intelligenz eine neue Art von Lebewesen hervorgehen: Cyborgs, die 10000 mal schneller sein werden als wir. Unsere Lebensform wird ihnen ähnlich entwickelt erscheinen wie uns die Pflanzenwelt. Doch diese Intelligenz wird vermutlich nicht von jener grausamen Art sein, die wir aus den Science-Fiction-Spektakeln aus Hollywood kennen. Denn auch sie wird von dem Überleben unseres Planeten abhängen und sich der großen Klimakatastrophe stellen müssen, die auf uns zurollt. Cyborgs könnten in Wahrheit unsere letzte Rettung sein. Doch das ist längst nicht alles: Der große ökologische Visionär Lovelock hat mit 100 Jahren einen Blick in unsere Zukunft geworfen und ein weises und höchst originelles Buch geschrieben, in dem es keinen einzigen langweiligen Satz gibt."Die Erde wird auch das Anthropozän, das Zeitalter des Menschen, überleben. Dank der künstlichen Intelligenz wird dann sogar der Mensch noch da sein. Super."
Die literarische WELT - Bester Lesestoff der Saison, Michael Pilz

"Der dumme Mensch und der kluge Cyborg, die sich zusammenschließen, um die Erderwärmung zu stoppen, die beide gleichermaßen bedroht. Ist dies etwa kein Szenario, für das es sich zu leben lohnen wird?"
Hohe Luft, Rebekka Reinhard und Thomas Vasek

"(?) ein erstaunlich heiteres und optimistisches Buch."
Kronen Zeitung

"Ein ungemütliches, aber hochinteressantes Buch."
Dresdner Morgenpost

"Dieser vermutlich letzte Universalwissenschaftler unseres Planeten (?) argumentiert mit bestechender Klarheit."
Technology Review, Jo Schilling

"Ein heiterer und hoffnungsvoller Text."
WELT, Michael Pilz

"(Lovelocks) lange Karriere als Wissenschaftler ist übersät mit glänzenden Ideen (?) Sein Denken ist intellektuell ungeheuer anregend."
Kölner Stadtanzeiger

"Weil er schon lange vor der Überhitzung des Planeten warnt, müsste die "Fridays for Future"-Jugend diesem alten (100!!) weißen Mann auf Knien dankbar sein"
Focus, Uwe Wittstock

"Das Buch eines hundertjährigen Forschers, das alle vertrauten Kategorien durcheinanderwirbelt und das die dräuende Menschheitsdämmerung der Verfremdung einer unfassbaren Heiterkeit und Zuversicht unterzieht."
FAS, Mark Siemons

"Ein 18-Jähriger mit 82-jähriger Erfahrung."
ARD, Dieter Mohr

"Heute gilt Lovelock als wissenschaftlicher Visionär. (?) Apokalyptische Visionen sind ihm fremd. Auch deshalb habe er dieses neue Buch geschrieben, gegen platte KI-Monster und Untergangsszenarien. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Lovelock spekuliert über Hyperintelligenzen, Photonen, Energie und Telepathie und sagt dabei mit jedem Satz: Komm ins Offene."
ARD, Angelika Kellhammer

"Der größte wissenschaftliche Visionär unserer Zeit"
The Observer

"James Lovelock ist ein Wunder."
Frankfurter Rundschau

"Ein Prophet, der jede Ehrung verdient, die die Menschheit vergeben kann."
The Guardian

"Der einflussreichste Forscher und Autor seit Charles Darwin."
The Irish Times

"Der Wissenschaftler, der unser Bild der Erde verändert hat."
The Independent

"Der größte wissenschaftliche Denker unserer Zeit"
The Sunday Times

"Es ist wach, hell und klar, witzig und streitbar."
Arno Widmann, Frankfurter Rundschau
Ab CHF 22.55

Ein Roman über einen unglaublichen Betrug. Und noch unglaublicher: Diese Geschichte ist wahr.
Ein junger Mann, Frankie, bringt drei Studenten, Christoph, Judith und Emma, dazu, ihr absehbares Leben gegen ein Leben im Untergrund einzutauschen. Der Geheimdienstmann braucht ihre Hilfe im Kampf gegen neue Terroranschläge, aber auch gegen Verräter in den eigenen Reihen. Mit Verheißungen und Drohungen, Liebe und Gewalt, Zuwendung und Entzug gelingt es dem charismatischen Frankie, die drei - und ihre Weltsicht - nicht nur völlig umzucodieren, sondern sie zu totaler Hingabe und Abhängigkeit zu erziehen. Sie haben eine Aufgabe, ihr Leben hat einen Sinn, die Welt ist auf ganz neue Weise lesbar, eine immer neue Prüfung. Bis nach zehn Jahren alles auffliegt.

Tina Uebels neuer Roman setzt hier ein: Im Wechsel erzählen Christoph, Judith und Emma ihre Version einer ungeheuerlichen Geschichte von Geheimnis und Verrat, Hingabe und Gewalt, und man staunt, wie sehr ihre Versionen auseinanderdriften, vor allem, wenn seine Opfer über den abwesenden Frankie sprechen. Die Wirklichkeit wandelt sich zum bodenlosen Vexierspiel.
Kunstvoll und spannend, rasant und abgründig: Tina Uebels dreistimmiger Roman über den Wunsch, Agent zu sein, ist hochaktuell und brisant, weil er die Intensität zeigt, mit der sich Menschen nach Sinn und Zugehörigkeit sehnen, die sie zugleich so verführbar machen - für das Terrornetzwerk und die smarte Sekte. Und brisant auch deshalb, weil dieser ganz und gar fiktive Text auf einer wahren Geschichte basiert, auch in ihren extremen Zuspitzungen. Ein analytisches Roadmovie, ein wahrer ungelöster Krimi.


Ab CHF 24.55
Barrierefrei und unterhaltsam erzählt Frankreichs junger Starmathematiker und Youtuber Mickaël Launay die Geschichte der Mathematik. Sein Bestseller ist zugleich eine Entwicklungsgeschichte des mathematischen Denkens. Der Leser beginnt buchstäblich bei null und wird Schritt für Schritt in die Welt der Zahlen eingeführt, bis hin zu so komplizierten Dingen wie Wahrscheinlichkeitsrechnung und Digitalisierung."Überaus zugänglich. Es macht Spaß, ihm auf seinen Streifzügen zu folgen."
Gerrit Stratmann, Deutschlandfunk Kultur

"Launay zeigt, dass die überraschenden Entdeckungen und genialen Einfälle von Pythagoras über Descartes bis Gödel, Hilbert und Mandelbrot uns helfen, die Welt zu verstehen."
Tobias Beck, bild der wissenschaft

"Mickaël Launay führt vor, wie man seinem Publikum Mathematik spielerisch unterjubelt."
Sibylle Anderl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ab CHF 18.30
Yuval Noah Harari ist Autor der Weltbestseller Eine kurze Geschichte der Menschheit, Homo Deus und Lektionen des 21. Jahrhunderts. Doch er ist auch ein ausgewiesener Militärhistoriker des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Mit dem vorliegendem Buch, das nun erstmals auf Deutsch erscheint, hat er wissenschaftliches Neuland betreten und die Kommandooperationen im Zeitalter der Ritter untersucht. Attentate, Entführungen, Sabotage - die dramatischsten Aktionen der Spione und Geheimagenten des Mittelalters. Eine ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Lektüre für alle Harari-Fans, die diesen faszinierenden Autor einmal von einer anderen Seite kennenlernen wollen.


Schon im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gab es nicht nur große Schlachten und langwierige Belagerungen von Festungen und Städten, sondern auch gezielte Attentate, Entführungen und Sabotagen, die unter geringem Materialaufwand von nur wenigen Spezialkräften durchgeführt wurden. Solche Aktionen konnten entscheidend sein für den Ausgang von Kriegen oder den Aufstieg und Fall ganzer Herrscherdynastien. Sie sollten zumeist politische Schlüsselfiguren ausschalten, etwas Mitglieder von rivalisierenden Königshäusern oder Kommandeure feindlicher Armeen. Doch sie konnten sich auch gegen die gegnerische Infrastruktur richten, etwa gegen Brücken, Mühlen und Dämme. Und manchmal schlich sich ein mutiger Trupp mit Hilfe eines Verräters in eine belagerte Festung, um der eigenen Armee das entscheidende Tor zu öffnen. In seinem kurzweiligen, aus den Quellen geschriebenen Buch entführt Harari zu den James Bonds des Mittelalters und zeigt, dass der "schmutzige Krieg" nicht erst in der Moderne erfunden wurde.


Ab CHF 31.35

Er ist die Ikone unserer Zeit. Niemand sonst wird weltweit so sehr verehrt und bewundert. Sein Name steht für Freiheit, Frieden und Versöhnung, aber auch für Widerstand gegen Unterdrückung, für ein Ende der Rassendiskriminierung und für die Unantastbarkeit der Menschenwürde selbst unter schwierigsten Bedingungen. Am 18. Juli 2018 wäre der große Nelson Mandela 100 Jahre alt geworden. Wer war dieser Mann, der seinen Weg als Jurist und politischer Aktivist begann, zur Stimme der Freiheit in seinem Land wurde, dafür 27 Jahre seines Lebens in Haft verbringen musste, das Ende der Apartheid aushandelte und schließlich Südafrika vor einem blutigen Bürgerkrieg bewahrte? Stephan Bierling legt die erste umfassend recherchierte Biographie aus deutscher Feder vor. Sie basiert auf bisher unzugänglichen Dokumenten und Gesprächen mit Weggefährten und zeichnet ein eindrucksvolles Porträt nicht nur des Widerstandskämpfers und Politikers, sondern auch des Menschen Nelson Mandela.

"Eine lesenswerte Biografie (…) Eine große Bereicherung für die Sachbuchliteratur zu Mandela.“
Neue Zürcher Zeitung am Sonntag

"Ausschmückungen, bei anderen Autoren zuhauf anzutreffen, unterbleiben in der intensiv recherchierten, unter anderem auf Interviews mit Mandelas Gefährten und auf zum Teil erst seit kurzem bekannten Quellen basierenden Studie, so dem Originalmanuskript seiner Memoiren, die dessen zeitweilige Gewaltgeneigtheit erhellen. Die Biografie, chronologisch angelegt, ist ein großer Wurf."
Eckhard Jesse, Neue Zürcher Zeitung, 7. Juli 2018

"Eindrückliche Zeitzeugnisse.“
Ralph Krüger, dpa, 10. Juli 2018

"Der Autor, Südafrika-Experte und Mandela-Forscher, zeichnet kein geschöntes, sondern ein außerordentlich vielschichtiges Bild seines Protagonisten."
Monika Melchert, Lesart, 2/2018

"Unter penibler Auswertung erst jüngst zugänglichen Materials zeichnet Bierling ein Bild des Freiheitskämpfers und Staatsmanns Nelson Mandela, das auf mythische Überhöhung verzichtet. Flüssig und lebendig."
Tonio Klein, Cicero, 28. Juni 2018

"Stephan Bierling beschreibt den südafrikanischen Nationalhelden (...) in so vielfältigen Facetten, dass seine Biografie das Zeug zum neuen Standardwerk hat."
Marko Martin, Deutschlandfunk, 26. Mai 2018

"Bierling nutzt für seine erstklassig geschriebene, in Südafrikas Geschichte eingebettete Mandela-Vita viele neue Quellen und von nachträglichen Verklärungen gesäuberte Dokumente. Also, nicht zögern, lesen!"
Goslarsche Zeitung, 16. April 2018

"Für alle, die sich für eine der außergewöhnlichsten Politikerpersönlichkeiten des 20. Jhd. interessieren, ist Bierlings Buch eine ebenso solide wie spannend zu lesende Wahl."
Christoph Winder, Der Standard, 31. März 2018


Ab CHF 29.35

Ihre Entwicklung begann vor mehr als 3,5 Milliarden Jahren in der Morgenstunde des Lebens, als es noch nicht einmal Zellen gab. Viren sind, wie Karin Mölling, die große Dame der Virenforschung, zeigt, keineswegs nur Feinde: Sie leisten zu unserer Entwicklung und Gesundheit wesentliche Beiträge. Selbst unser Erbgut besteht zur Hälfte aus - Viren. Es gibt mehr Viren als Sterne am Himmel und es gibt sie überall. Nicht wenige sind unvorstellbar alt. Die kleinsten Viren sind hundertfach kleiner als Bakterien, die größten, sogenannte Gigaviren, die Forscher kürzlich nach 30000 Jahren im ewigen Frost wieder zum Leben erweckt haben, sind größer als viele Bakterien. Viren kennen nur einen Daseinszweck - sich zu vermehren - und das tun sie auf Kosten anderer. Manche Viren lagern ihr Erbgut im Kern der Wirtszelle ein und verbleiben so ein Leben lang im Körper des betroffenen Menschen. Pocken, Hepatitis B, Polio, Spanische Grippe, Aids, SARS: Gemeinhin werden Viren als Krankmacher definiert und ihr Verhalten mit Kriegsvokabular beschrieben. Dabei machen die meisten Viren gar nicht krank. Mehr und mehr werden sie sogar zu Heilungszwecken eingesetzt; so finden sie zunehmend bei Antibiotikaresistenz als Bakterienkiller Verwendung. Karin Mölling selbst entdeckte im Rahmen ihrer Aids-Forschung einen Mechanismus, mit dem es gelingen könnte, Krankheitserreger gewissermaßen in den Selbstmord zu treiben.

"Lebendig, spannend und gut verständlich erzählte Forschung."
Spektrum der Wissenschaft

"In ‚Supermacht des Lebens‘ schreibt Karin Mölling über ein Thema, von dem sie selbst hingerissen ist. Das spürt jeder Leser." 
Dagmar Röhrlich, Deutschlandfunk

"Ein wichtiges und lesenswertes Buch, das nicht nur komplexe Zusammenhänge und erstaunliche Fakten, sondern auch die Freude am Forschen zu vermitteln weiß." 
Bücher

"Ein ebenso faszinierendes wie unkonventionelles Buch." 
Alan Niederer, Neue Zürcher Zeitung

"Eine hervorragende und kompetente Einführung in den aktuellen Stand der Wissenschaft und die offenen Fragen, denen diese sich gegenübersieht." 
Thomas Weber, Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

Ab CHF 30.50

Gebhard J. Selz bietet eine kompakte Einführung in die Geschichte der Sumerer und Akkader. Er beschreibt die Vorgeschichte, die Entstehung der frühen Hochkulturen im 3. Jahrtausend v. Chr. und skizziert den Verlauf ihrer Ereignisgeschichte. Die Grundzüge der Entwicklung ihrer Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Religion werden ebenso behandelt wie der Untergang beider Völker im Ansturm der Amurriter und Elamer.

Gebhard J. Selz bietet eine kompakte Einführung in die Geschichte der Sumerer und Akkader. Er beschreibt die Vorgeschichte, die Entstehung der frühen Hochkulturen im 3. Jahrtausend v. Chr. und skizziert den Verlauf ihrer Ereignisgeschichte. Die Grundzüge der Entwicklung ihrer Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Religion werden ebenso behandelt wie der Untergang beider Völker im Ansturm der Amurriter und Elamer.
Ab CHF 10.95

Jörg Klinger bietet eine kompakte Darstellung der Geschichte eines der bedeutendsten Völker Vorderasiens. Er erläutert die Ursprünge hethitischer Sprache und Kultur, beschreibt den Aufstieg der Hethiter im 2. Jahrtausend v. Chr. unter ihren Herrschern Hattusili I. und Mursili I. und bietet einen Überblick über den Verlauf der hethitischen Geschichte. Dabei werden die Wesenszüge hethitischer Herrschaft, Gesellschaft, Wirtschaft sowie des Rechts und der Religion ebenso erhellt wie das Nachleben der Hethiter und die kulturellen Kontinuitäten.


Ab CHF 10.95

Der Name Babylon erfreute sich von der Antike bis in die Gegenwart nicht selten nur eines zweifelhaften Rufs. So galt der legendäre Turmbau zu Babel als Symbol menschlicher Vermessenheit, die Gott mit Sprachverwirrung strafte, und lange hielt sich das Bild von der Hure Babylon gleichsam als Chiffre für Sittenlosigkeit und Verderbtheit. Jenseits aber von Mythen und Vorurteilen erscheint das historische Babylonien als eine der ältesten Hochkulturen der Menschheit, die durch frühe Entwicklung der Schriftlichkeit und durch Ausprägung von Wissenschaften wie Sternenkunde, Medizin und Mathematik beeindruckt. Unvergänglichen Ruhm erwarb sich König Hammurapi, der im 18. Jahrhundert v. Chr. das Gilgamesch- Epos, dass bis heute als eines der Hauptwerke der Weltliteratur gilt, in Babylonien eine einheitliche, kanonische Fassung. Michael Jursa hat in dem vorliegenden kleinen Band die Geschichte Babyloniens kompetent zusammengefasst und bietet darüber hinaus eine sehr gut verständliche Einführung in Wirtschaft, Gesellschaft, Religion und Kultur der Babylonier, die dazu anregt, sich eingehend mit diesem bedeutenden Volk des Alten Orients zu befassen.Der Band skizziert die Geschichte eines der bedeutendsten Völker des Alten Orients. Er beschreibt den Aufstieg der Babylonier im 2. Jahrtausend v. Chr. unter König Hammurapi, die Entwicklung ihrer Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Religion und ihres Rechtswesen, die außenpolitische Entwicklung ihres Reiches sowie schließlich dessen Untergang in den Kämpfen gegen die Perser im 6. Jahrhundert v. Chr.

Ab CHF 10.95
Der Zweite Weltkrieg bildet die entscheidende Zäsur der Weltgeschichte im 20. Jahrhundert. Dieses Buch bietet einen Überblick über die Ursachen, die Vorgeschichte und den Verlauf des Krieges von der Einverleibung der Mandschurei durch Japan 1931 bis zum Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki 1945. Es schildert aus konsequent globaler Sicht nicht nur die Kriegsziele der großen Mächte und ihre militärischen und politischen Strategien, sondern behandelt ebenso die schrecklichen Verbrechen, die im Kontext dieses Krieges möglich wurden: vom Genozid an den Juden, Sinti und Roma bis zu den bisher kaum berücksichtigten Greueltaten in Ostasien. Auf dem neuesten Forschungsstand führt dieses Buch in alle wichtigen Aspekte der Geschichte des Zweiten Weltkriegs ein.
Ab CHF 10.95
Der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion – zwischen liberaler Demokratie und Kommunismus – hat nach dem Zweiten Weltkrieg für fast ein halbes Jahrhundert Politik, Wirtschaft und Kultur auf allen Kontinenten bestimmt. In diesem «totalen Krieg» wurden auf beiden Seiten große wirtschaftliche Ressourcen mobilisiert, um Waffenarsenale anzuhäufen, Einflußsphären zu sichern, den Gegner auszuspionieren, Raumfahrtprogramme voranzutreiben, vermeintliche Feinde im Inneren zu verfolgen und die eigene Anschauung zu verbreiten. Bernd Stöver bietet einen allgemeinverständlichen Überblick über den Kalten Krieg von der ideologischen Polarisierung der beiden Supermächte nach dem Zweiten Weltkrieg über den Korea-Krieg, den Mauerbau in Berlin, die militärisch hochbrisante Kuba-Krise, den Vietnamkrieg und zahllose Stellvertreterkriege in der Dritten Welt bis hin zum Zerfall des Ostblocks und der Sowjetunion in den Jahren 1989–1991.
Ab CHF 12.35

In seinem Kultbuch Eine kurze Geschichte der Menschheit erklärte Yuval Noah Harari, wie unsere Spezies die Erde erobern konnte. In "Homo Deus" stößt er vor in eine noch verborgene Welt: die Zukunft. Was wird mit uns und unserem Planeten passieren, wenn die neuen Technologien dem Menschen gottgleiche Fähigkeiten verleihen - schöpferische wie zerstörerische - und das Leben selbst auf eine völlig neue Stufe der Evolution heben? Wie wird es dem Homo Sapiens ergehen, wenn er einen technikverstärkten Homo Deus erschafft, der sich vom heutigen Menschen deutlicher unterscheidet als dieser vom Neandertaler? Was bleibt von uns und der modernen Religion des Humanismus, wenn wir Maschinen konstruieren, die alles besser können als wir? In unserer Gier nach Gesundheit, Glück und Macht könnten wir uns ganz allmählich so weit verändern, bis wir schließlich keine Menschen mehr sind.

"Hararis Buch hat mich und viele Leute um mich herum sehr beschäftigt. Komischerweise hat es mich im Chaos der heutigen Zeit auch beruhigt, da Harari in seiner klugen Tour d‘Horizon vieles fassbar macht."
Pauline de Bok, Die Welt, 12. Mai 2018

"Harari ist ein hervorragender Geschichtenerzähler. Das Buch ist kurzweilig, gut verständlich, auch lustig und eine fantastische Grundlage für Diskussionen."
Giulio Superti-Furga, Der Standard, 29. April 2018

"Keine leichte Lektüre, doch wer auf den Horizont blickt, kann diesen auch erweitern."
Thorsten Schäfer-Gümbel, vorwärts.de, Lesetipp von SPD Spitzenpolitikern, 15. August 2017

"Das beste Buch dieses Frühjahrs."
Thorsten Giersch, Carina Kontio, Handelsblatt online, 29. Juni 2017

"Ein Sachbuch, so anregend, dass man dazu tanzen möchte!"
Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 2. Juli 2017

"A thoughtful look of what may be in store for humanity (...). It is a deeply engaging book with lots of stimulating ideas (...). It makes you think about the future, which is another way of saying it makes you think about the present."
Bill Gates, via Facebook, 4. Juni 2017

"Yuval Noah Harari's insights are compelling."
Paul Collier, TLS, 25. November 2016

"Challenging, readable and thought-provoking."
Bill Gates, Gates Notes, Bill Gates' Sommer-Buchtipps, 22. Mai 2017

"Man sollte alle Geschichtslehrer von Harari coachen lassen."
Christian Jostmann, Die Furche, 20. April 2017

"Vielleicht brauchen wir ja düstere Szenarien, wie Hararis Buch 'Homo Deus', um den Mut für neue Utopien zu finden."
Sven Waskönig, ARD ttt, 30. April 2017

"In einer verblüffenden Tour d’Horizon durch die Menschheitsgeschichte beschreibt Harari, wie der Mensch in einem Akt wachsender Selbstermächtigung zum Homo Deus avanciert."
Adrian Lobe, Zeit Online, 10. April 2017

"(Harari) hat ein anmaßendes Buch geschrieben. Und ein aufregendes."
Erik Raidt, Stuttgarter Nachrichten Online, 31. März 2017

"Intelligent, scharfsinnig und manchmal sogar überraschend witzig (...) eröffnet einen ganz anderen Blick auf Geschichte."
Klaus Bittermann, taz literataz, 22. März 2017

"Überraschend, informativ, abwechslungsreich und leicht zu lesen."
Hildegard Lorenz, Münchner Merkur, 21. März 2017

"Sehen, wie die Welt ist, ohne auf die Bremse zu treten. Das ist der Sound von Yuval Noah Hararis 'Homo Deus'."
Adolf Holl, Die Presse, 18. März 2017

"Hararis packendes Buch ist ein Bekenntnis zum Humanismus."
Thomas Vasek, P.M., 10. März 2017

"Überaus anregende und fesselnde Lektüre."
Wolfgang Schneider, SWR2, 19. Februar 2017

"Fulminant, klug und düster."
 Deutschlandradio Kultur, März 2017


Ab CHF 17.75

Martin Bossenbroeks preisgekrönte Darstellung des Burenkriegs (1899 – 1902) ist aus der Perspektive des niederländischen Juristen Willem Leyds, des britischen Kriegsberichterstatters Winston Churchill und des burischen Kämpfers Deneys Reitz geschrieben. Deren Tagebücher, Briefe und Reportagen gewähren einen unmittelbaren Einblick ins Geschehen und informieren präzise und umfassend über Vorgeschichte, Motive, Verlauf und Folgen der Auseinandersetzung.
Angelockt von reichen Bodenschätzen, nicht zuletzt Gold und Diamanten, kommen immer mehr Abenteurer in die Burenrepubliken Oranje-Freistaat und Transvaal – viele von ihnen britische Uitlanders. Als die Buren ihnen die Gleichstellung verwehren, schickt die Regierung in London eine Viertelmillion Soldaten ans Kap, um die Region dem Empire einzuverleiben. Die Welt erhält eine Vorahnung des totalen Kriegs: Britische Truppen schlagen Schneisen der Verwüstung durch die Burenrepubliken und weiten den Krieg gnadenlos auf die Zivilbevölkerung aus. Sie internieren 230.000 Menschen in concentration camps, 46.000 sterben, die meisten von ihnen Kinder. Im Kampfgebiet waren damals etwa 200 Korrespondenten unterwegs und versorgten die Weltöffentlichkeit so gründlich mitInformationen wie noch von keinem Krieg zuvor. Dank intensiver Auswertung dieser reichen Quellen kann Martin Bossenbroek ein so dichtes Bild des Burenkriegs entwerfen wie noch kein Autor vor ihm.

"Eine meisterhafte Geschichtserzählung."
Christoph Marx, Historische Zeitschrift Band 304-3, 2017

"Ein überaus lesenswertes Buch über den Burenkrieg bzw. Südafrikanischen Krieg."
Albrecht Hagemann, Damals, Juli 2916

"Brillante Meistererzählung."
Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung, 18. Mai 2016 

"Derzeit konkurrenzlos."
Andreas Eckert, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. April 2016

Ab CHF 34.45