Jon Fosse, geboren 1959 in Haugesund an der norwegischen Küste, studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und lehrte an der Akademie für Kreatives Schreiben in Hordaland. Er ist Dramatiker, Prosa- und Kinderbuchautor, Lyriker, Essayist und Übersetzer. Sein Werk umfasst über fünfzig Veröffentlichungen, unter anderem die Romane Melancholie, Der andere Name und Ich ist ein anderer. 2007 wurde ihm das Ritterkreuz des französischen Ordre national du Mérite verliehen; 2023 wurde er »für seine innovativen Theaterstücke und Prosa, die dem Unsagbaren eine Stimme verleihen«, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.Martina Läubli, geboren 1980 in Zürich, ist Kulturredaktorin der NZZ am Sonntag und Leiterin von Bücher am Sonntag. Sie studierte Germanistik und Theologie und Zürich und Berlin und promovierte in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft.Linus Schöpfer, geboren 1985 in Interlaken, ist Kulturredaktor der NZZ am Sonntag. Er studierte Literaturwissenschaften und Geschichte in Bern und Berlin. 2019 veröffentlichte er das Sachbuch Schwere Kerle rollen besser, eine Kulturgeschichte des Schweizer Schwingsports.
dieses Buch wird auch hier erwähnt:
Jon Fosse: Der Literaturnobelpreisträger 2023 - Ein Blick auf sein Leben und seine Werke
Die Literaturwelt feiert einen neuen Literaturnobelpreisträger: Jon Fosse. Sein einzigartiger Stil und seine tiefgründigen Werke haben die Herzen von Lesern weltweit erobert. In unserem neuesten Blogbeitrag werfen wir einen genauen Blick auf das Leben und Schaffen dieses herausragenden Autors und präsentieren Ihnen eine Auswahl seiner fesselnden Bücher. Tauchen Sie ein in die Welt der Worte und lassen Sie sich von Jon Fosse's literarischem Talent verzaubern.