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Zytglogge Verlag

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Ein historischer Roman über die Gründerin des Berner Inselspitals, Anna Seiler, genannt Seilerin. Bern im 14. Jahrhundert: Kaum der Kindheit entwachsen, wird die Halbwaise Anna von ihrem Vater Peter ab Berg mit dem Kaufmann Heinrich Seiler verheiratet. Im Haus ihres Mannes fühlt sie sich fremd, ebenso in ihrer Rolle als Ehefrau. Ihr Mann stirbt vor der Zeit, sie muss sich als reiche, junge Witwe in der aufstrebenden Stadt behaupten. An Heiratsangeboten mangelt es nicht, in die Geschäftswelt findet sie hinein. Die Besuche mit Heinrich im Niederen Spital, als dessen Vogt er einige Jahre gewaltet hat, haben ihr jedoch eine ganz andere Welt gezeigt: die der Armen, Kranken und Elenden. Soll sie ein Leben als einfache Begine oder Nonne führen? Oder geht sie, obschon sie als Frau auf viel Widerstand treffen wird, ihren eigenen Weg und setzt sich für die Notleidenden ein? Als Bern von der Pest heimgesucht wird, trifft sie einen Entscheid.
Ab Fr. 30.60
Die Stadt Bern spielt im Schweizer Städtetourismus seit Jahren eine Nebenrolle. Zu Unrecht - wie dieser stilvolle Bern-Guide zeigt. Die Autoren stellen auf wenigen Zeilen in deutscher und englischer Sprache und illustriert mit Fotografien eine persönlich kuratierte Auswahl von rund 60 Berner Hotspots vor. Restaurants, Shops, Cafés und Bars kommen ebenso zum Zug wie Kulturorte, Architektur und Aussenräume. Nicht nur für Reisende und Zugezogene ist dieses Büchlein interessant, auch der eine oder die andere Alteingesessene kann hier noch verborgene Erlesenheiten und magische Winkel der Bundesstadt entdecken. Mirko Beetschen und Stéphane Houlmann führen uns jenseits der 'üblichen Verdächtigen' wie Bärengraben, Zytglogge und Bundeshaus durch ein buntes, vielfältiges und kosmopolitisches Bern. Ergänzt werden die kurzen, zweisprachigen Texte mit Stadtkarten und Fotografien von Lorenz Cugini.
Ab Fr. 15.30
Bärndütsch; ab 4 Jahren Autorin / Erzählerin: Ruth Güdel Lieder: Karin Frieden Umschlag: Ueli Güdel
Ab Fr. 20.40
Der Rolli Ein Orakelspruch verheisst, dass nur das Zarte, das Unerschrockene den brutalen Zauber über dem Land lösen kann. Michaela macht sich in ihrem Rollstuhl auf den Weg. Ihr verlorengegangener Verlobter, der Prinz, hat sie im Traum dazu aufgefordert. Bluemchöli bietet seinen ganzen Mut auf, um zu helfen bei dem Erlösungswerk und ein Löwe bietet seine Kraft an. Aber Michaela muss es allein tun: «Nicht auf Füssen, nicht auf Rädern, nicht mit Flügeln.» Vom Öpfelboum wo ne Wiehnachtsboum worden isch Ein phantasievolles, poetisches Kind, Sophie, liebt einen Baum, einen Sauergrauech-Apfelbaum. Zum Zeichen seiner Freundschaft schenkt es ihm einen goldenen Ring. Der Baum lässt das Kind in seinen Ästen wohnen, in einem für andere unsichtbaren Haus. Aber die Eltern übersiedeln im Herbst in die Stadt, wo das Kind gefährlich erkrankt. Der Apfelbaum aber, vor Sehnsucht nach seiner kleiner Freundin, löst mitten im Winter seine Wurzeln aus der gefrorenen Erde und eilt dem Kind in seinen Fieberträumen zu Hilfe und bringt ihm seine gesundmachenden, süssen Äpfel.
Ab Fr. 20.40
Das Leben der aus dem Pariser Zweig der Rothschild-Dynastie stammenden Baronin Betty Lambert, geschiedene von Bonstetten, geschiedene von Goldschmidt-Rothschild, spiegelt die Geschichte des 20. Jahrhunderts wider. Die jüdische Adlige floh nach dem Ersten Weltkrieg aus ihrer arrangierten ersten Ehe von Frankfurt am Main in die Schweiz und lebte während Jahrzehnten auf dem Bonstettengut in Thun/Gwatt. Dort hielt sie Hof, empfing das internationale Geistesleben, half Verfolgten auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus, fungierte als informelle nachrichtendienstliche Anlaufstelle und wurde ihrerseits vom Schweizer Geheimdienst kritisch beobachtet. Das Gästebuch der Grande Dame vom Thunersee liest sich wie ein 'Who is Who' der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Marc Chagall, Greta Garbo, Carl Zuckmayer, Alexander von Stauffenberg oder US-Geheimdienstchef Allen Welsh Dulles.
Ab Fr. 27.20
In der ersten Geschichte lässt sich Uelis Rollstuhl in ein Zelt, ein rollendes Heim verwandeln. In diesem fährt er, gezogen von einem entlaufenen Schweinchen in die Welt hinaus. Ueli und sein Söili geraten in grosse Gefahr und werden im letzten Augenblick gerettet, d.h. winzig klein verzaubert. Im Wurzelstübchen eines Heinzelmännchens finden sie Unterschlupf über den Winter. Die zweite Geschichte 'Kuri u Kari' erzählt von zwei Teddybären und einem alten Rösslispielbär, die eines Nachts vom grossen und vom kleinen himmlischen Bären besucht werden. Zu beiden Geschichten hat Thomas Kuster eine Musik geschrieben, die uns in die Stimmung von Traum und Zauber bringen.
Ab Fr. 20.40
Heranwachsen im Dazwischen-Sein: Für die zehnjährige Ich-Erzählerin ist vieles nicht so, wie es sein sollte. Zwischen ihren Eltern herrscht ein Ungleichgewicht, ihr Vater wird von der Nachbarin ignoriert und ständig wird sie gefragt, woher sie komme. Und warum wollen ihr eigentlich alle Menschen in die Haare fassen? Ihre Mutter ist eine emanzipierte Schweizerin, ihr Vater ein stiller, entwurzelter Mann aus Sansibar, der als Koch arbeitet und nicht viel über seine Herkunft preisgibt. Nur, wenn er zuhause in der Küche steht, fühlt er sich seiner Heimat nahe und lässt andere über das Essen daran teilhaben. Dann verliert er die Arbeit. Immer mehr entfremdet er sich seiner Familie und dem Leben in der Schweiz. Die Erzählerin fühlt sich als in der Schweiz geborenes Schwarzes Kind ebenfalls zunehmend heimatlos. Anstatt sie zu unterstützen, will der Vater ihr einreden, dass die Schweiz auch nicht ihr Heimatland sei.
Ab Fr. 24.65

Die schönsten modernen Kirchen der Schweiz Moderne Sakralbauten polarisieren: unansehnliche Tiefpunkte der Kirchenarchitektur für die einen, erhebende Glanzpunkte der architektonischen Moderne für die anderen. Nicht nur Gläubige fühlen sich zu einem Urteil berufen. Anhand einer Auswahl von dreizehn wegweisenden Schweizer Kirchenbauten wollen Andreas Nentwich und Christine Schnapp zu einer differenzierteren Betrachtung moderner Sakralarchitektur beitragen. Es geht ihnen um eine unvoreingenommene Sicht auf exemplarische Bauwerke des 20. und 21. Jahrhunderts, die der Idee, «dem Unsichtbaren Raum zu geben», mit einer konsequenten Architektursprache gerecht werden. Wann die Atmosphäre? Wann ist ein Gebäude ? Wie die jeweilige Kirche? Jedem Bauwerk ist eine eigene Erzählung gewidmet; zudem kommen Menschen zu Wort, die eng mit ihm verbunden sind. Die Autoren wagen pointierte Urteile und ermutigen zum eigenen Sehen. Dieser andere Kirchenführer macht Lust auf Entdeckungsreisen. Die ausgewählten Kirchen St. Anton, Basel (Karl Moser) Steinkirche Cazis (Werner Schmidt) Kirche Bruder Klaus, Emmenbrücke (Hans Zwimpfer) Maria Krönung, Gossau, ZH (Fritz Metzger) Klosterkirche Ilanz (Walter Moser) Temple du Fontenay, Les Cygnes, Yverdon (Henri Beauclair, Marcel Taverney) Kirche St. Pius, Meggen (Franz Füeg) Marienkirche Samstagern (Forster & Uhl) Caplutta Sogn Benedetg, Sumvitg (Peter Zumthor) Reformierte Kirche Urtenen (Edwin Rausser) Neuapostolische Kirche Zuchwil (smarch, Mathys & Stücheli Architekten) Andreaskirche, Zürich (Jakob Padrutt) Maria Krönung, Zürich-Witikon (Justus Dahinden)

Ab Fr. 35.70
Ein Roadtrip mitten ins Leben: Der junge, antriebslose Lokaljournalist Fabian träumt sich abends auf seinem Sofa einen interessanteren Alltag. Als er bei einem Wettbewerb, an dem er gar nicht teilnehmen wollte, eine Reise nach Sansibar gewinnt, tritt er diese unwillig an. Auf der Insel lernt er Max kennen, einen ebenso irritierenden wie faszinierenden Schweizer Sonderling im Massai-Kostüm, dem er noch am gleichen Tag das Leben rettet. Zuhause begegnen sie sich drei Jahre später zufällig wieder. Fabian erfährt von Max' psychischer Krankheit, die ihn von der Schweiz nach Zagreb und Sansibar, in eine Ehe, in die Vaterschaft und ins Gefängnis geführt hat. Weil Max' Erinnerungen lückenhaft sind und sein Psychiater ihm rät, sie zu ordnen, beauftragt er Fabian mit dem Verfassen seiner Biographie. Fabian setzt sich, wie Max 14 Jahre zuvor, aufs Fahrrad. Er radelt nach Zagreb und fliegt schliesslich ein zweites Mal nach Sansibar. Auf seiner Reise begegnen ihm Menschen, Geschichten und Gedanken, die er sich auf seinem Sofa nicht erträumt hätte.
Ab Fr. 27.20
Tschipo fliegt mit einem Pinguin und seinem Freund Tschako, dem Piloten, in die Antarktis. Dort aber scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Oder ist es normal, dass Pinguine nur Thunfisch aus der Dose fressen? Der Besuch in der Eiswelt wird für Tschipo und Tschako zu einem spannenden Abenteuer.
Ab Fr. 16.15
«In dieser Geschichte träumt ein Bub so stark, dass am Morgen immer etwas von seinen Träumen übrig bleibt, und so erwacht er eines Morgens auf einer Südseeinsel, von der er gerade geträumt hat. Zusammen mit Tschako, einem abgestürzten Piloten, der seinerseits von diesem Buben geträumt hat, erlebt er eine abenteuerliche Reise zu rätselhaften Inseln. Jetzt könnt ihr die erste CD auflegen! - dann vergesst ihr mit der Zeit ganz, ob es diesen Buben wirklich gegeben hat oder nicht. Wenn man nämlich lange genug an etwas denkt, dann wird es plötzlich auch irgendwie wahr.» Franz Hohler
Ab Fr. 16.15

Tod und Sterben sind nach wie vor tabuisiert, es fehlt an Vorbildern. Das macht uns hilflos, wenn es gilt, Abschied von Angehörigen, Freunden oder Kollegen zu nehmen. Wäre es nicht schön, mehr Gelassenheit im Umgang mit dem Sterben zu entwickeln? Julia Kalenberg schildert anhand von zahlreichen Beispielen, wie Abschied und Sterben gestaltet werden können und wie die Kommunikation darüber gelingen kann. Unterschiedliche Erfahrungen aus ihrem Umfeld haben ihr geholfen, ihren Vater auf seinem letzten Weg zu begleiten. Gemeinsam haben sie die Sterbezeit genutzt, um bewusst voneinander Abschied zu nehmen. Aus den sehr persönlichen Erlebnissen - sowohl den eigenen als auch denen anderer Menschen - sind wertvolle Gedanken und Anregungen entstanden, die helfen, künftige Abschiede besser annehmen, verarbeiten und sogar mitgestalten zu können. Das Faszinierende: Die aktive Auseinandersetzung mit dem Sterben und mit der eigenen Endlichkeit bringt mehr Leichtigkeit ins eigene Leben.

Ab Fr. 22.10
Ein Haus auf dem Land, ein Mann, ein Kind - ist es das, was Rahel sucht, als sie hochschwanger zu Boris zieht und ihre Karriere als Jazzsängerin aufgibt? Nichts für mich, findet ihre Schwester Fenna, die eines Tages vor der Tür steht, um auf unbestimmte Zeit zu bleiben. Während sich Fenna an ihrer leidenschaftlichen und schwierigen Beziehung zu Luc abarbeitet und die Schwester mit ihrer ganz eigenen Sicht auf die Welt konfrontiert, kämpft Rahel seit der Geburt ihres zweiten Kindes mit einer postnatalen Depression und den Erinnerungen an ihre Kunst sowie an ihren Vater, der die Familie längst verlassen hat. Als auch noch die kranke Mutter an- und Boris mit den Kindern abreist, scheint Rahel den Boden unter den Füssen ganz zu verlieren. Was bedeutet es in der heutigen Zeit, Mutter zu sein? Was ist Weiblichkeit? Welche Beziehungen sind möglich, und wie bleibt man darin selbstbestimmt? Ein kluger zweiter Roman der Ostschweizer Autorin Laura Vogt.
Ab Fr. 24.65
Nur Vertrieb in der Schweiz Nach einjähriger Kreativ- und Schaffenspause macht James Gruntz 2017 wieder von sich hören. Nachdem am 5. Mai seine neue Single 'You' erschien, die sich bald schon auf den internationalen und hauseigenen Playlists von Apple Music und Spotify fand, folgt am 15. September dieses Jahres sein neues Album, mit dem er zeigt: wie viel mehr noch geht, dass sein Sound nicht stillsteht und sich nicht erschöpft in dem, was war. So ist denn auf dem neuen Album so viel wiederzufinden wie neu zu finden und James Gruntz - als Songwriter, Musiker und Stimme - wiedererkennbar, aber weitergekommen mit dem ihm eben eigenen Sound.
Ab Fr. 24.65