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Zytglogge Verlag

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Als unermüdlicher Wanderer stellt sich Joseph Deiss der Herausforderung, die vier geografischen Extrempunkte der Schweiz zu Fuss zu verbinden. Die 1700 Kilometer lange Route führt ihn von Chancy GE, dem westlichsten Punkt, nach Bargen SH, dem am weitesten vorgelagerten nördlichen Wipfel, dann zum Gipfel des Piz Chavalatsch im Val Müstair, im fernen Osten der Schweiz, bevor er die äusserste Südspitze bei Pedrinate TI berührt.Indem er sich an der Peripherie des Landes bewegt, hofft er dessen ausgedehnte geografische, historische, kulturelle und politische Vielfalt zu erforschen. Dem Zufall seiner vielen Beobachtungen und Begegnungen entsprechend ermöglicht sein Reisebericht, nicht nur eine bezaubernde und lebendige, sondern oft auch überraschende, manchmal ungewöhnliche, aber immer faszinierende Schweiz zu entdecken. Das farbenfrohe Fresko voller Eindrücke weckt die Abenteuerlust, selbst loszuziehen.

Ab CHF 28.90

Seltsames trägt sich in Basel zum Jahresende zu: Der Postbote Eddie Fontanella fühlt sich nachts von einem Hund verfolgt, den er hört, aber nicht sieht. Der Coiffeur David Friedrich wird in der Dämmerung von einer alten Dame angesprochen, die, wie er tags darauf in der Zeitung liest, soeben verstorben ist. Zudem macht er bei einer seiner neuen Kundinnen eine Beobachtung, die ihm zu denken gibt. Und dann beginnen David und Eddie auch noch, sich für ein Haus im noblen Gellertquartier zu interessieren. Obwohl dieses seit Jahren leer zu stehen scheint, dringt regelmässig Licht aus einem der Fenster. Am Stephanstag, einem nasskalten Abend, verschaffen sie sich, schon reichlich angetrunken, widerrechtlich Zutritt - und werden mit etwas konfrontiert, das ihre Vorstellungskraft sprengt. Als ihnen die Rechtsabteilung eines führenden Pharmaunternehmens wegen Hausfriedensbruch Ärger macht, wird der Fall persönlich.

Ab CHF 23.80

Nach dem Tod ihrer Grossmutter Lili findet die Keramikkünstlerin Carla in deren Nachlass einen Schuhkarton mit Liebesbriefen. Ihr Grossvater Paul hat sie 1943 an Lili geschrieben. Eigentlich sollte Carla an einer Installation für die Hamburger Kunsthalle arbeiten. Doch in Pauls Briefen und in Gesprächen mit ihrer Mutter Larry tun sich ungeahnte Abgründe in der Familiengeschichte auf. Paul ist seit vielen Jahren tot. Aber er bestimmt die Familiengeschicke noch immer, wie Carla feststellt: «Du hattest deine Finger im Spiel, nicht nur bei meiner Arbeit, sondern auch in meinem Privatleben, du Puppenspieler, du Geist, du Wiedergänger.» Und als sie sich mit dem Äthiopier Dawit anfreundet, muss sie sich fragen, wie weit der Einfluss ihres Grossvaters tatsächlich reicht. Frédéric Zwicker erzählt einfühlsam, originell und bissig aus einem turbulenten Jahr der Künstlerin Carla. Der Roman richtet dabei den Blick auf drei Frauengenerationen im Wandel eines bewegten Jahrhunderts und schlägt einen Bogen von der Schweizer Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg bis hin zu den Migrationsbewegungen der Gegenwart.

Ab CHF 27.20

Die Zeichenlehrerin Amanda Amiet-Engel und ihr Mann, der Oberrichter Dr. Arnold Amiet, leben zu Ende des 19. Jahrhunderts als geschätzte Mitglieder der Gesellschaft in Solothurn. Nach dem frühen Tod ihres Mannes im Juli 1900 gerät Amanda in eine tiefe Lebenskrise. Es genügt ihr nicht mehr, das Malen als angenehmen Zeitvertreib zu betreiben. Die Kunst soll ihr Beruf werden. Trotz finanzieller Engpässe und familiärer Pflichten zieht sie in den Künstlerort Dachau, geht unter die «Malweiber», läuft in schmutzigen Stiefeln übers Moor. Sie zeichnet und malt unermüdlich, erkämpft sich ein Leben als eigenständige und selbstbewusste Künstlerin. Dabei schliesst sie neue Freundschaften, so auch mit dem 22 Jahre jüngeren Künstler Oskar Tröndle. Als Oskar lebensgefährlich erkrankt, gesteht Amanda sich ein, wie viel ihr an ihm liegt. Doch gesellschaftliche Konventionen und die Missbilligung von Familie und Bekannten stehen ihrer Verbindung im Weg. Die Hindernisse scheinen unüberwindlich. Autorin und Verlag danken für die grosszügige Unterstützung: Kanton AargauKanton SolothurnStadt SolothurnDäster Schild Stiftung

Ab CHF 28.90
Kaum einer gab sein Leben so leidenschaftlich der Literatur hin wie der Basler Matthyas Jenny. Zeitlebens schwamm er gegen den Mainstream. Von der Hippie-Insel Ios und der Künstlerkommune in Carona bis zur Kleinbasler Wohnung mit Druckmaschine in der Waschküche, vom Undergroundpoeten und Verleger zum Topmanager einer Verlagsauslieferung, vom Literaturaktivisten zum Buchhändler und Organisator von über 2000 Lesungen - und dabei alleinerziehender Vater zweier Kinder: Kompromisslos ging der «Mann, der keinen Schlaf kannte», seinen Weg. Er widmete er sich nicht nur der Literatur anderer, sondern war auch selbst Schriftsteller. Bisher unveröffentlichte Manuskripte und Tagebucheintragungen geben einen faszinierenden Einblick in das Schaffen eines Menschen, der mit Poesie die Welt retten wollte. «Die Nachtmaschine» ist mehr als eine Biografie, es ist ein Buch über eine literarische Ausnahmeerscheinung und dabei selbst Literatur. Aus der der Sicht seiner beiden Kinder Caspar und Zoë geschrieben und mit Originaltexten angereichert, entsteht ein dreistimmiges Werk über und mit Matthyas Jenny, der sich mit der Virtuosität eines Verwandlungskünstlers immer wieder neu erfand, als wäre er eine Figur in einem Roman.
Ab CHF 27.20

Bosnien 1992. Tanja ist noch ein Kind, als ihre Heimat im Krieg versinkt. Sie beobachtet, lauscht und zaubert Sinn in eine Welt hinein, die absurd geworden ist. Die Mutter packt ihre Kinder wie Koffer ins Auto, und das Land legt sich mit Fieber ins Bett. Onkel Marko zieht mit seinem Gewehr in die Berge, und sein Lachen zieht von dannen. Die Grossmutter flieht, kehrt zurück und flieht erneut. Alima bleibt. Als erwachsene Frau in der sicheren Schweiz blickt Tanja in die Vergangenheit zurück, entdeckt Vergessenes und Verborgenes und fühlt den Schmerz einer Generation, der kaum verebben kann. Wenn die Heimat im Krieg versinkt, verschwinden Orte. Sie verwandeln sich, und du weisst, dass sie so, wie sie waren, nie wieder zurückkehren werden. Eine Heimat im Krieg löst sich auf.

Ab CHF 28.90

In diesem Buch stehen die Sensler für einmal im Mittelpunkt. Als Deutschfreiburger leben sie an der Grenze zwischen West- und Deutschschweiz. Sie gehen nicht nur leicht vergessen, sie haben auch einen schweren Stand - gegenüber anderen Dialekten, der französischsprachigen Mehrheit im Kanton und untereinander. Ständig gibt es Grabenkämpfe und Missverständnisse. Doch Hilfe naht! Um der Entwicklung des Sensebezirks neuen Schub zu verleihen, wird die ins Leben gerufen. Als Berater wirft man den Einheimischen Toni Schöpfer ins kalte Wasser. Wider Erwarten hat er grossen Erfolg. Doch er ahnt zunächst nicht, dass er nur ein Rädchen im Getriebe ist und einflussreiche Mächte die Fäden im Hintergrund ziehen. Seine grösste Aufgabe steht ihm noch bevor: die Sensler vor der Verschwörung zu retten.

Ab CHF 24.65

Lerninhalte anwenden, aneignen und aufbewahren Die Entdeckermappe ist eine kreative Alternative zu Hefteintrag und Arbeitsblattsammlung. Es ist eine speziell gestaltete Mappe, die sich mehrfach aufklappen lässt (engl. Lapbook) und in die kleine Faltbüchlein, Leporellos, Taschen, Klappkarten, Drehscheiben, Umschläge mit Kärtchen und vieles mehr eingeklebt werden können, so dass ganze Lern- und Wissenswelten darin Platz finden. Die Lernenden erarbeiten den gesamten Unterrichtsstoff zu einem Thema, in dem sie Arbeitsmaterialien, wichtige Erkenntnisse und gesammelte Informationen schriftlich und gestaltend in ihrer Entdeckermappe zusammentragen. Pluspunkte der : - birgt einen hohen Aufforderungscharakter, fördert die Kreativität - Wiederholung der Lerninhalte durch die Präsentation - lässt sich optimal transportieren und aufbewahren - verschafft einen unmittelbaren Überblick über ein Thema - ist als Arbeitsform für alle Primarstufen und für alle Lerninhalte geeignet - Möglichkeit zur Differenzierung der individuellen Leistungsniveaus - dokumentiert die individuellen Lernergebnisse Grundgrösse A4 geschlossen, A2 aufgeklappt. Inhalt: Schreibfolie, Korkplatte, A5-Sichtmäppchen, Tragegriff und Klettpunkten zum Fixieren

Ab CHF 16.15
In Zürich wird der bekannte Bauunternehmer Kai Bernauer erschossen in seinem Büro aufgefunden. Jan Pratt von der Zürcher Kantonspolizei übernimmt die Ermittlungen und stösst auf eine undurchdringbare Mauer aus Lügen und Intrigen. Als schliesslich sein alter Freund Nico Bühler der Tat beschuldigt und verhaftet wird, setzt er alle Hebel in Bewegung, um dessen Unschuld zu beweisen. Bei seinen Nachforschungen stösst er auf eine alte Gerichtsakte, in der es um einen fast vierzig Jahre zurückliegenden, mysteriösen Unglücksfall geht. Pratt erfährt, dass der Vater des ermordeten Bauunternehmers damals wegen fahrlässiger Tötung angeklagt war, jedoch freigesprochen wurde, nachdem zwei italienische Arbeiter ihre belastenden Aussagen unerwartet zurückgezogen hatten. Auf der Suche nach der Wahrheit reist der Ermittler nach Neapel, wo er einen der beiden Arbeiter ausfindig macht. Unverhofft kommt er dabei einer gefährlichen Verbrechensorganisation auf die Spur, und der Fall nimmt eine unerwartete Wendung.
Ab CHF 24.65

Im Nordosten der Schweiz, am rechten Ufer des Hochrheins, liegt das malerische Kleinod Stein am Rhein. Hier lebt und ermittelt der eigenwillige Oberleutnant Alberto Brambilla von der Schaffhauser Polizei. Gewaltdelikte sind sein Spezialgebiet, Intuition ist sein Ratgeber, stilvoller Genuss sein Lebensmotto. Eines Herbsttages wird die 73-jährige Lydia Furger im Stadtgarten tot aufgefunden. Brambilla vermutet ein Verbrechen, nimmt die Ermittlungen auf und trifft dabei auf Alena Steiner, die eine irritierende Faszination auf ihn ausübt. Mit seinen unbequemen Fragen stößt Brambilla ihr und vielen anderen vor den Kopf. Die Spuren, denen er nachgeht, erweisen sich allesamt als Sackgassen, seine Intuition scheint ihn verlassen zu haben. Könnte ausgerechnet die undurchschaubare junge Frau zur Klärung des Falls beitragen?

Ab CHF 24.65
Zürich, im März 1920: Josephine Wyss, seit Kurzem offiziell als Privatdetektivin tätig, schlägt sich mehr schlecht als recht mit kleinen Aufträgen durch. Durch Zufall erfährt sie von einem Mord in einem noblen Zürcher Herrenhaus: In der Villa Patumbah, einst mit Geld aus den Tabakplantagen auf Sumatra erbaut und seit einigen Jahren als Altersheim geführt, wird ein Bewohner erwürgt in seinem Zimmer aufgefunden. Die Tatumstände deuten darauf hin, dass der Mord etwas mit der Geschichte des extravaganten Hauses zu tun hat. Da die Polizei auf der Stelle tritt, beauftragt die Heimleiterin die junge Ermittlerin, selbst Nachforschungen anzustellen. Dabei kommt Josephine erneut Detektiv-Wachtmeister Bader in die Quere, und auch sonst gibt es einige Leute, denen ihre Fragen ungelegen kommen. Plötzlich sieht sie sich nicht nur mit einem mysteriösen Verbrechen, dessen Spuren in die koloniale Vergangenheit weisen, sondern auch mit ihrer eigenen Geschichte konfrontiert.
Ab CHF 24.65

«So alt wie hütt bin i no nie gsi.» Das sagte ein 108-Jähriger, der in jungen Jahren als Verdingbub «mängisch nüüt als usgnützt u plaget» worden war. In seinem hohen Alter haderte er aber nicht mit der Vergangenheit, er blickte gutgelaunt in die Zukunft: «I bi läbesluschtig, u das cha mer niemer näh.»Die Begegnung mit diesem zufriedenen alten Mann macht den Anfang dieser Sammlung alter und neuer berndeutscher Texte über das Älterwerden, die der Berner Journalist Walter Däpp aus der lapidaren Erkenntnis heraus aufgeschrieben hat, dass nicht nur die anderen älter werden, sondern auch er. Es sind über hundert ernste, heitere und poetische Kurzgeschichten für Ältere, die auch mal jünger waren, und für Jüngere, die auch mal älter werden - Beobachtungen, Begegnungen, Erinnerungen, Erfahrungen und Gedanken. Auf sinnige, witzige und poetische Art versucht Däpp, die «Jahrringe des Lebens» als natürliche Charakterlinien zu sehen und alle «Falte, Furche u Runzele» - im Gesicht und anderswo - nicht nur stirnrunzelnd, sondern auch augenzwinkernd zur Kenntnis zu nehmen. Autor und Verlag danken für die grosszügige Unterstützung:Gesellschaft zu Schuhmachern

Ab CHF 24.65

In der Veranstaltungsreihe "Va Gschücht zu Gschücht" setzen sich Autorinnen und Autoren aus Deutschfreiburg mit einem vorgegebenen Thema auseinander. Sie machen sich Gedanken zu ihrer Kindheit, ihrer Identität und ihrer Sprache. Ihre Texte behandeln essenzielle Fragen, geben verblüffende Antworten und unterhalten mit sprachlicher Kreativität. Wie zeichnen Freiburgerinnen und Freiburger ihre Lebenswelt nach, was für Gemeinsamkeiten lassen sich erkennnen und welche Unterschiede prägen sie? Wie Mosaiksteine schaffen ihre Beiträge im Gesamtbild ein lebendiges literarisches Porträt der Region.

Ab CHF 27.20

Das stattliche Mehrfamilienhaus an der Länggassstrasse 74 in Bern ist ein Zeitzeuge seiner Epoche. 1930 finden Frieda und Walter hier ihr eigenes Daheim. Von ihrer Wohnung im vierten Stock aus schauen sie 50 Jahre lang auf das Quartier. Sie erleben mit, wie sich die Arbeitersiedlung nach dem Zweiten Weltkrieg grundlegend wandelt. Die berndeutschen Erzählungen Verena Blums geben erstaunliche Einblicke in die Lebenswelt ihrer Grosseltern und in die Stadtgeschichte. Unterhaltsam erzählt die Autorin von einer Zeit, als durch die Länggasse noch der Duft der Chocolat Tobler strömte, Herren auf der offenen Plattform im Tram rauchten und man auf dem Balkon Hasen für den Sonntagsbraten hielt.

Ab CHF 22.10

Nora ist Moderedakteurin, Kunstfan und ewiger Single. Gemeinsam mit ihrer Schwester Ennia, die eine schmerzhafte Trennung hinter sich hat, macht sie sich auf, Europa zu entdecken - und dabei die grosse Liebe zu finden. Der Plan: drei Monate, zehn Städte, zehn Dates - das alles mit dem Zug. Schon während der Fahrt von Zürich nach Wien treffen die beiden Frauen auf den geheimnisvollen Engländer Andy. Mit seinen Taschenspielertricks und seinem Charme zaubert er sich auf Anhieb in Noras Herz. Und Nora erobert seins, das glaubt sie zumindest. Doch als sie im Bahnhof eintreffen, ist er von jetzt auf gleich verschwunden. Andy will sich nicht auf romantische Gefühle einlassen, weil diese seine Mission gefährden könnten. Was hat er zu verbergen?

Ab CHF 24.65
Mittelpunkt ist die Schlange, die in der Schöpfungsgeschichte so schlecht wegkommt, die aber - wie alle anderen Geschöpfe auch - geachtet und geliebt werden möchte. Die Schlange Ottlilie fängt nichts Böses ahnende Tiere nur, um diese dann zu belehren. Chasper dringt in ihre Höhle ein, befreit die Tiere und hilft gleichzeitig der geprellten Ottilie. Bluemechöl stogelt dauernd dazwischen, wird aber von Chasper zurechtgewiesen.
Ab CHF 20.40
Mani Matter war einer der bekanntesten Mundartliedermacher. Seine Lieder sind heute fester Bestandteil des Schweizer Kulturguts. Sein Album 'Ir Ysebahn' ist ein Mitschnitt seines Live-Auftritts im Fauteil-Theater Basel 1971.
Ab CHF 24.65

Jeder Mensch wird einmal sterben. Das ist unausweichlich. Es ist aber auch so, dass jeder Mensch nur einmal stirbt. Das ist vielleicht die grösste Herausforderung unseres Lebens. Was ist es, was Sterbende in der Schlusskurve ihres Lebens beschäftigt? Was sind ihre Gedanken, ihre Hoffnungen, ihre Wünsche? Wovor haben sie Angst? Gibt es Dinge, die sie am Ende bedauern oder gar bereuen? Woran halten sie sich? Was ist für Sterbende tröstlich? Und schliesslich die grosse Frage: Wie stirbt man in einer Zeit, die keine verbindlichen Bilder und Vorstellungen von einem «Jenseits» mehr kennt? Der freie und kirchen-unabhängige Theologe und Seelsorger Daniel Kallen begleitet seit 30 Jahren Menschen am Ende ihres Lebens. In dieser langen Zeit hat er zahlreiche spannende, schöne, tiefsinnige, aber auch schräge und humorvolle Gespräche am Sterbebett geführt. Von seinen vielfältigen Begegnungen erzählt dieses Buch.

Ab CHF 22.10
«Dass beide Geschichtenstränge, der der Familie Moser und Neuenschwander und der der Familie Blatter, auf einem Bauernhof beginnen, ist kein Zufall. Ich habe selber dreissig Jahre mit meiner Familie auf einem gelebt. Obwohl die Geschichten dieses Buches frei erfunden sind, haben wir sie alle irgendwie erlebt
Ab CHF 22.10

Die Grossmutter des Autors sitzt am runden Stubentisch, die Katze auf dem Schoss, die Lismete in den Händen und das dicke Buch mit den Märchen der Gebrüder Grimm vor sich aufgeschlagen. Gebannt hört der kleine Martin zu, und wird diese in der heimeligen Atmosphäre entdeckte Liebe zur Literatur und zur Sprache nie mehr ablegen. Als Lesende geht es uns wie dem kleinen Martin: Wir tauchen fasziniert in die Geschichten Tinu Heinigers ein, dringen zu seinen Langnauer Wurzeln vor und lassen uns vom Klang seiner Sprache entführen, die sich unmittelbar aus dem Dialekt heraus Gehör verschafft. Es sind starke, gewaltige und ehrliche Texte fernab vom bluemete Trögli. «Ein Geschichtenerzähler ist er seit je, einer, der Stimmungen transportieren, Situationen und Gefühle heraufbeschwören kann, dass es einen beim Zuhören erhudlet.»Bänz Friedli über Tinu Heiniger «Der Musiker und Poet Tinu Heiniger, von dem es nicht selten heisst, er sei der Doyen der Schweizer Liedermacher, ist ganz nebenbei gesagt auch ein hervorragender Erzähler. Man hängt ihm an den Lippen, wenn er nach Konzerten, auf langen Autofahrten oder am Telefon Geschichten erzählt, Geschichten aus seinem Leben oder Geschichten aus dem Leben anderer. Sein Fundus scheint unendlich und man hört ihm immer gerne zu, weil er einen einmaligen Erzählrhythmus hat.»Pedro Lenz

Ab CHF 24.65

Es ist eine Sensation! Die Fahrt auf den Gurten gelingt in 21 Minuten und mit eindrucksvollen 10 km/h im Schnitt. Der technische Fortschritt erreicht 1902 die Bundesstadt. In der Automobilfabrik «BERNA» werden am Stockerenweg die ersten Fahrzeuge gebaut. Der Bauunternehmer Antonio Perello (1857-1932) ist fasziniert von der neuen Voiturette. Er stammt aus einem wirtschaftlich armen Seitental des Aostatals und begann als 14-Jähriger als Pflasterbub auf Baustellen in Frankreich zu arbeiten. Einige Jahre später kommt er nach Bern und macht sich hier einen Namen, baut Häuser in den neu erschlossenen Quartieren Kirchenfeld und Breitenrain.Für stolze 4600 Franken, fast ein Kilo Goldmünzen in bar, erwirbt er 1902 einen «BERNA Ideal». Er geniesst die neue Freiheit und unternimmt Ausflüge in der Region, so auch nach Worb in den Gasthof «Löwen». Neben einigen Herausforderungen, wie ein solches Automobil fahrtüchtig gemacht und gelenkt wird, gibt es auch sonst allerlei Überraschungen. Anhand der Geschichte seines Urgrossvaters erzählt der Autor anekdotenreich ein Stück Schweizer Mobilitätsgeschichte und lässt das historische Bern um 1900 lebendig werden. Seine gründlichen Recherchen zeichnen zusammen mit den überlieferten Fotografien ein historisch stimmiges und unterhaltsames Bild.

Ab CHF 24.65
/ «Es sind Geschichten aus Bern, die eine Brücke zwischen den Generationen von damals und heute bauen, geschrieben in einer Mischung aus blumigen Anekdoten und akribischer Recherche.» Martin Jost, Könizer Zeitung
Ab CHF 24.65
Der Roman ist in Bern und Freiburg im Breisgau des 17./18. Jahrhunderts angesiedelt. Josiane, die Tochter des Scharfrichters, gibt Einblick in die Rituale eines Henkerhaushalts. Sie zeichnet den Entscheid ihres Bruders nach, das dunkle Handwerk zu verweigern, schildert ihre Trauer um den Geliebten, einen Täufer, und die Torturen der aufgezwungenen Ehe. Aus Sorge um ihre Tochter Barbara verleugnet sie schliesslich den Stand. Josiane kämpft mit Würde für das Leben und die Liebe.
Ab CHF 24.65

Als der Sherpa den Bergsteiger das erste Mal sieht, wirkt dieser auf ihn wie ein Held aus einem Hindi-Film: ein Krieger, gross, stark und unverletzlich, in dessen Augen sich der Himmel spiegelt. Als der Autor das erste Mal vom Bergsteiger hört, ist dies dessen letztes Interview: Drei Wochen später ist «The Swiss Machine» tot, abgestürzt am Nuptse in Nepal. Einige Monate später - während einer eigenen Grenzerfahrung - beschliesst der Autor, den Spuren des Bergsteigers zu folgen. Er ahnt nicht, dass er sich damit auf eine jahrelange Reise begibt. Er trifft auf den Sherpa Tenji, einem steten Begleiter und Freund des Bergsteigers in dessen letzten zehn Lebensjahren. Tenji wird auch ihm zum Vertrauten und eröffnet ihm die Welt, in der er den Menschen hinter der Schweizer Berglegende findet. Der Sherpa, der Bergsteiger und der Autor: drei Menschen, deren Wege sich jenseits des Vorstellbaren kreuzen - in einem Roman, der die Grenzen des Machbaren auslotet.

Ab CHF 27.20

Zum allerersten Mal in der Geschichte soll ein Flugzeug die Alpen überqueren. Im Sommer 1910 ruft die Mailänder Flugschau für dieses waghalsige Unterfangen einen Wettbewerb mit einem stolzen Preisgeld aus. Als Zielort ist der Platz vor dem Mailänder Dom vorgesehen, Ausgangspunkt wird Brig im Oberwallis. Vorbei ist es mit der beschaulichen Ruhe im Bergtal: Plötzlich bricht die weite Welt in die dörfliche Enge ein. Touristen aus ganz Europa wollen dem Spektakel beiwohnen. Der aus ärmsten Verhältnissen stammende Edi ist fasziniert von den Flugapparaten. Hautnah erlebt er in Ried-Brig, das auf der Gletschermoräne ideal gelegen ist, die Startversuche mit. Der Roman erzählt aus seiner Perspektive, wie sich sein Schicksal mit dem des tragischen Helden des Flugwettbewerbs, Geo Chavez aus Paris, verbindet. Sein Wille ist geweckt, sich von den willkürlichen Machenschaften im Dorf zu befreien.

Ab CHF 27.20
Peter Iczkovits (*1942) ist zwei Jahre alt, als der Holocaust über Ungarn hereinbricht. 1944 gelangt er mit dem «Kasztner-Transport», einer geheimen Freikaufaktion des umstrittenen und nach dem Krieg ermordeten Rudolf Kasztner, in die sichere Schweiz. Der bis heute wenig bekannte Transport rettete rund 1700 Jüdinnen und Juden das Leben. Doch Peter kann sich an diese Zeit nicht erinnern. Erst als alter Mann beginnt er, der Geschichte seiner jüdisch-orthodoxen Familie nachzuspüren. Er kehrt zurück auf das Gelände des Konzentrationslagers Bergen-Belsen, wo ihn der geheime Transport einst hinbrachte, und schliesst so Stück für Stück seine Erinnerungslücke. Peter Iczkovits gehört zu den letzten Zeugen des Holocausts - den Kindern. Von seinen aussergewöhnlichen Erlebnissen hat er der Historikerin und Journalistin Katrin Schregenberger berichtet, die seine Erzählungen - ergänzt durch umfassende historische Recherchen in Schweizer Archiven und in der Forschungsliteratur - hautnah erfahrbar in den historischen Kontext einbettet. Hierbei verdeutlicht sie, dass das Judentum auch in der Schweiz nicht gegen Antisemitismus gefeit war - und welche Rolle die Schweizer Behörden dabei spielten.
Ab CHF 27.20
- die schönsten Lieder der Jagdkapelle- mit Noten und Akkorden versehen- zum selber Spielen und Singen Ein Liederheft für Familien, Gesangsvereine, Schulen, Kindergärten und Spielgruppen. Mit Noten und Akkorden der schönsten Lieder von Marius & die Jagdkapelle, der seit zwanzig Jahren bestehenden Kinderband aus der Ostschweiz. In dieser Zusammenstellung finden sich alle gut singbaren Lieder und die besten Live-Hits, welche die Verschreckjäger an unzähligen Konzerten gespielt haben. Separat dazu ist eine CD mit allen Liedern erhältlich. «Jagdkapelle-Musig, meischtens tönt die wild - und mengmol tönt die schnusig!»Und jetzt an die Klampfe und das Klavier, singt, gröhlt und spielt die Jagdkapellen-Lieder, auf dass sich die Balken biegen! Waidmanns olé! Waidfraus juhe!
Ab CHF 17.00

Herbst 2002, Paul ist neunzehn und frustriert. Seine alten Schulfreunde sind auf Reisen und er drückt immer noch die Schulbank, weil er sitzengeblieben ist. Als er mit einer Gruppe Freaks ein Geschäftshaus mitten in Zürich besetzt, ahnt er noch nicht, welche Abenteuer ihn dort erwarten: Während die Lehrer sich an Pauls «Horrorklasse» die Zähne ausbeissen und die Weltpolitik auf einen dritten Golfkrieg zusteuert, entsteht in der bunt zusammengewürfelten Hausgemeinschaft ein ganz eigenes Biotop mit wilden Partys, uferlosen basisdemokratischen Sitzungen, ungewöhnlichen Freundschaften - und so einigen Komplikationen. Paul versucht mehr oder weniger erfolgreich, im Chaos den Überblick zu behalten, sich den Grabenkämpfen zu entziehen und ganz nebenbei das Herz der Punk-Sängerin Ronja zu gewinnen. Und irgendwann im Sommer hat er auch noch die Matur zu bestehen ...

Ab CHF 27.20

Oberitalien, 13. Jahrhundert: Seit Generationen ist das kleinwüchsige Volk der Veneter, das über jahrhundertealtes Bergbauwissen verfügt, im Auftrag des Dogen von Venedig auf der Suche nach Boden- schätzen, dies geheim und oft in fremden Territorien. Abgeschieden von der Welt führen die Bergleute ein Leben im Verborge- nen und verkehren nur über normalwüchsige Mittelsmänner mit der Aussenwelt. Um sie herum toben die guelfisch-ghibellinischen Machtkämpfe, die Städte und Land verwüsten. Inmitten der Kriegswirren treffen der zwergenhafte Gaukler Giorgio und die kleinwüchsige Adelige Lydia aufeinander - und werden sogleich wieder auseinandergerissen. Giorgio wird nach langem Umherirren von den Venetern halbtot im Gebirge aufgefunden und nach einer harten Aufnahmeprüfung als einer der ihren angenommen. Lydia muss sich den Befehlen des Markgrafen Azzo VII d'Este beugen, dessen illegitime Tochter sie ist. Sie wird zwangsverheiratet und gerät Jahre später in höchste Gefahr. Das Schicksal führt Giorgio erneut in ihre Nähe. Er setzt alles daran, sie zu retten ... Vor historischem Hintergrund siedelt Ursula Meier eine faszinierende Geschichte an, eine unmögliche Liebe, die sich über Standesgrenzen hinwegsetzt. Kleine Menschen am Rande der Gesellschaft, inmitten des grossen Weltgeschehens. "Durch meine Recherchen stiess ich auf das alte Volk der, wie es scheint, häufig kleinwüchsig gewesenen Veneter (Herkunft heutiges Slowenien), deren Nachkommen gesuchte Bergarbeiter im Dienste fremder Fürsten und Kleriker waren. Als eine geheime, nicht ungefährliche Gemeinschaft sind sie laut Historikern vermutlich der Ursprung der Zwergensagen. Das, und das Schicksal kleinwüchsiger Menschen in der Gesellschaft jener Zeit hat mich zu diesem Roman angeregt."U. M." Der Autorin gelingt es, Hintergrundwissen der Historie und die Schauplätze (Mongolei, Mailand, Muoatatal, Luzern) meisterhaft und wortmalerisch mit romanhaftem Geschehen zu verbinden. Mit ihrem dritten Buch legt sie erneut ein sehr lesenswertes historisches Sittengemälde vor." Brigitte Feuz (zu 'Der Sakralfleck')

CHF 29.00

Alltagsbegebenheiten wie die Schlittenfahrt eines Jungen oder das Kerzenziehen in der Schule sind Ausgangspunkte für die Geschichten von Alex Kurz, die in die Tiefe führen. Sie spüren mit liebeswürdigem Humor und überraschenden Wendungen dem Geheimnis von Weihnachten nach. Der flüssige Erzählstil und die gekonnt gezogenen Spannungsbögen machen diese berndeutschen Texte zu kleinen Kostbarkeiten, die Lesende durch die Adventszeit und darüber hinaus begleiten.

Ab CHF 22.10

Die Bücher und Hörbücher von Alex Kurz machen sich auf die Suche nach der Weihnachtsbotschaft im Alltag. Die weihnächtliche Überraschung gelingt.

Ab CHF 22.10

Die Mannen von Marius & die Jagdkapelle sind wieder auf der Pirsch, schleichen durch Wald und Feld und hinterlassen mit unwiderstehlichen Ohrwürmern und aberwitzigen Geschichten erneut bei Gross und Klein ihre Spuren. Unterwegs mit der neuen CD und einem neuen Liveprogramm versucht die verhinderte Jagdgesellschaft rund um den Naturpädagogen Marius Tschirky ihr Glück auf der . Natürlich bringen es die «Abräumer am Open Air St. Gallen» (Blick) dabei weiterhin nicht übers Herz, auf Fuchs und Hase zu schiessen. Die Wildsau wird im Maximalfall ins Bockshorn gejagt.

Ab CHF 16.15

Die Verschreckjäger machen, was sie wollen. In letzter Zeit ist ihnen vieles «Worscht!». Gut, das haben sie eigentlich schon immer gemacht - das, was sie wollten. So zieht es sie auf ihrem neuen Album zum Rap hin, weil der so kuhl ist. Sie singen und rappen «meischtens wild und mengmol schnusig» über Würste und andere, aberwitzige Kinderwelt-Dinge. Und man glaubt es kaum, wollen sie den Kindern Höflichkeitsfloskeln wie «törf i bitte» und «tanke» beibringen. Im Wald treffen sie auf einen Bären, der - was für ein Zufall - auch Marius heisst, aber viel schöner singt als der Jäger Marius. Darum nehmen sie ihn kurzerhand mit in die Jägerhütte für das Lied «I bi de Bär» (mit Marius Baer). Dass sie auch zart können, beweisen sie mit dem Stück «I bin I», mit Hackbrett und Geige, letzteres gespielt von ihren Freundinnen von der Appenzeller Maitli Streichmusik-Formation «Vielsaitig» (aus der «Wiehnacht im Jägerwald»-Sendung auf SRF).

Ab CHF 20.40

Der Klimawandel ist die vordringlichste Aufgabe unserer Generation. Hitzewellen, Dürre, aber auch Kälteeinbrüche und Überschwemmungen: Angesichts der existenziellen Gefahren fühlen sich viele Menschen zunehmend ohnmächtig. Doch Nichtstun ist keine Option. Roger Nordmann plädiert: Wir müssen handeln - und zwar jetzt! «Im Wandel für das Klima» skizziert konkret, wie die Schweiz mit sinnvollen Investitionen bis spätestens 2050 auf Netto-Null kommen kann. Ergänzend wird eine angepasste Version des «Solarplans für die Schweiz» von 2019 vorgestellt, der neu auch die Dekarbonisierung der Industrie und die fossilfreie Winterstromversorgung umfasst. Schliesslich stellt sich Roger Nordmann der Frage, welche sozialen Auswirkungen die heutige Energie- und Klimapolitik auf die Gesellschaft hat, und zeigt auf, dass die Mitfinanzierung der Investitionen durch einen grossen öffentlichen Klimafonds zugleich die fairste und die effektivste Lösung ist.

Ab CHF 24.65

Das pfiffige Gespenstchen, das sich verblümt und eigenwillig durchs Schlossleben mogelt, wurde zur Kultfigur. zeigt die witzigsten Höhen- und Tiefflüge dieses , und sein kaum zu bändigender Irrwitz bringt Hippi-Fans einmal mehr zum Schmunzeln.

Ab CHF 16.90

Nach dem unerwarteten Tod seines Vaters kehrt der erfolgreiche Szene-Coiffeur David Friedrich von Berlin in seine Heimatstadt Basel zurück. Ursprünglich nur zur Beerdigung und Abwicklung der Formalitäten angereist, beschliesst er, einem Impuls folgend, den alteingesessenen, äusserst renommierten Coiffeursalon des Vaters in der St. Alban-Vorstadt zu übernehmen.Als er in einem versteckten Wandfach säuberlich beschriftete Haarsträhnen von Kundinnen findet, verdächtigt er seinen Vater - zu dem er jahrelang keinen Kontakt mehr hatte -, eine sehr spezielle Obsession gepflegt zu haben. Doch hinter den Haarproben steckt mehr, wie er bald herausfindet. Um dem Geheimnis, dem schon sein Vater bis zu seinem tödlichen Unfall nachgegangen ist, auf die Spur zu kommen, benötigt er die Hilfe seines alten Schulkollegen Eddie, dem Pöstler im Quartier, der auf dubiose Weise über alles informiert zu sein scheint, was sich hinter verschlossenen Türen abspielt. Doch dieser hat noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen. Kann er ihm vertrauen? Und was hat David von seinem Vater noch alles nicht gewusst?

Ab CHF 23.80

Mutter werden oder nicht - eine zutiefst existentielle Frage. Frauen ohne Kind mit ganz verschiedenen biografischen Hintergründen, was Beruf, Religion oder sexuelle Orienterung anbelangt, erzählen persönlich und ungeschönt. Allesamt sind sie um die 40 und mit ihrer biologischen Schwelle konfrontiert. Ihre unterschiedlichen Positionierungen zeigen das Spektrum und das Spannungsfeld zwischen kinderlos und kinderfrei auf. Die breit gefächerten Fachzugänge der Expertinnen verdeutlichen, dass die Kinderfrage nicht nur eine persönliche ist, sondern vielmehr auch politische, gesellschaftliche und medizinethische Dimensionen berührt. Das Buch will in der eigenen Kinderfrage begleiten, zum Nachdenken über die gesellschaftliche Konnotation des Konzepts der Mutterschaft anregen und den Blick für alternative Lebensentwürfe weiten.

Ab CHF 22.10

Pools, Plastikpalmen, Polarsonne: Léon Portmann durchquert auf einem Kreuzfahrtschiff die ganzjährig eisfreie Nordostpassage. Klimakatastrophentourismus mit Schlagerprogramm und Analogfisch auf der Speisekarte inklusive.Eigentlich wollte seine Freundin Kathrin die Reise allein machen, doch er hat sich ungefragt angehängt. Dabei sind die Risse zwischen den beiden offenkundig. Als Kathrin spurlos verschwindet, macht Léon sich auf die Suche nach ihr. Er taucht immer tiefer in den Schiffsbauch ab und gerät unter Verdacht, ein blinder Passagier zu sein. Weder Kathrin noch er stehen auf der Bordliste. Nach der Beziehung erhält auch die Wirklichkeit Risse: Gibt es Kathrin überhaupt? Und was haben ein neuseeländischer Philosoph, obskure Internetforen und ein 15 Jahre altes Videospiel damit zu tun?«Glitsch» ist der Trennungsroman zum Ende der Menschheit. Ein abgründiger Abgesang auf die Welt, wie wir sie zu kennen glauben, packend und klug in Szene gesetzt.Mit einem Nachwort von Philipp Theisohn

Ab CHF 27.20

Maria Lauber (1891-1973) ist eine Schriftstellerin der leisen Töne: hochkonzentriert und in innerer Verhaltenheit ergründet die bedeutende Frutigtaler Autorin in ihrer im regionalen Dialekt gehaltenen Lyrik den unerschöpflichwundersamen Reichtum des eigenen Lebens- und Erfahrungskreises. Dabei vertraut sie vielfach einzig auf die Kunst des Andeutens oder die Wirkung des Schweigens und der Stille. Mit kunstvoll geführter poetischer Feder beschreibt Maria Lauber in ihren Versen - unter anderem - feinste Regungen unserer Seele oder alltägliche, oft zyklische Vorgänge in der Natur. Damit wird das vermeintlich Kleine, Unscheinbar-Alltägliche alles Existierenden unvermittelt ins Zeitlos-Universale gehoben und gleichnishaft zum Spiegel menschlicher Selbstwahrnehmung geweitet. Ihre Gedichte funkeln mithin wie welthaltige Preziosen.   Erweiterte Neuedition - Gedichtauswahl aus den Bänden «Mys Tal», «Bletter im Luft» und «Holiecht» - mit weiterführenden Beiträgen: «Werden und Wesen der Lyrik Maria Laubers» von Erich Blatter, «Berührunspunkte zwischen Maria Lauber und Hannah Arendt» von Barbara Traber, «Geleitsätze zu Maria Laubers Gedichtwerk» von Rainer Stöckli und Umsetzungen des Gedichts «Schnyje» in verschiedene Sprachen bzw. Dialekte - mit Illustrationen von Paul Freiburghaus - mit Worterklärungen, Angaben zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte sowie Hinweisen zur Schreibweise, Aussprache und Eigenart des Frutigdeutschen von Erich Blatter - inkl. CD mit Liedern von Trummer & Nadja Stoller und dem Vokalensemble Ardent, sowie Lesungen von Maria Lauber und Andreas Wäfler - herausgegeben und kuratiert von der Kulturgutstiftung Frutigland

Ab CHF 33.15
Ein packender Roman mit Anklängen an die Familien­geschichte der Autorin. Therese Bichsel verwebt das Schicksal einer modernen Frau des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts mit jenem ihrer Vorfahren. Geschickt verknüpft Therese Bichsel historische Fakten mit dem farbigen Alltag ihrer Figuren.
Ab CHF 33.15

Linden hatten schon immer eine besondere Bedeutung. Uralt ist die Linde von Linn (AG). Der Roman greift sieben Schicksale aus verschiedenen Zeiten auf: Magdalena (1348) und Samuel (1668) fanden in Pestzeiten Schutz und Trost unter dem Baum. Die Magd Elsbeth, ledig und schwanger, suchte dort 1708 nach einem Ausweg. Hans Jakob versammelte 1817 seine Auswanderer unter der Linde, Lili lernte 1923 dort ihren Mann kennen, Jürg hilft bei der Baumsanierung 1979, Susann besucht den Baum in der Gegenwart. Geschickt verwebt die Autorin Geschichte und Fiktion zu einem Episodenroman mit der Linde im Zentrum.

Ab CHF 28.90
Mani Matter war einer der bekanntesten Mundartliedermacher. Seine Lieder sind heute fester Bestandteil des Schweizer Kulturguts. Das Album 'I han es Zündhölzli azündt' wurde zum Klassiker: Es versammelt Lieder, die Mani Matter von 1966 bis 1972 im Studio aufgenommen hat. Ein Tonträger im klassischen Vinyl-Format hat allein schon einen ästhetischen Vorteil gegenüber der kleinen CD. Entscheidend ist jedoch der Klang, und dieser ist, glaubt man den Anhängern der analogen Schallplatte, lebendiger, natürlicher und wärmer.
Ab CHF 30.60

Jacob Stickelberger erzählt als zweitgeborener Enkel «von meiner in frühester Kinderzeit tiefen und lebensprägenden Freundschaft mit meinem nicht ganz einfachen Grossvater und Patriarchen». Mit dabei ist die sich um Opapa herumscharende Familie aus fröhlich-wunderlichen Individuen, nämlich Onkel, Tanten und deren Kinder, welche alle unerschöpfliche Quelle für Anekdoten sind. Der kleine Jacob trottet schon früh tagein und tagaus neben Opapa einher, um sich von dessen immenser und selbst für Erwachsene verblüffender Phantasie bezaubern zu lassen. handelt vom heute vergessenen Schriftsteller Emanuel Stickelberger, Sohn eines Bankdirektors und Besitzer einer Chemiefabrik, der aber seine Familie und die Öffentlichkeit mit den Fabrikangelegenheiten möglichst nicht behelligen wollte. Denn Opapa wollte nur eines sein, nämlich nichts anderes als ein Dichter, dessen einzige Welt die Bücher sind. Eine ungewöhnliche Familiengeschichte aus dem Schweizer Grossbürgertum. Kenntnisreich und Erheiternd. «Man möchte einen Grossvater haben, wie ihn Jacob Stickelberger beschreibt. Und vor allem: Man möchte ihn so beschreiben können.» Charles Lewinsky

Ab CHF 27.20

Wie und wann wurde die Schweiz vom Rock-Virus erfasst? Rock war die Musik des Protests und der Rebellion. Der laute, hemmungslose Sound einer Jugend, die gegen die Elterngeneration aufbegehrte und sich als Gegenkultur zur bürgerlichen Welt defi nierte. Rock schlug den Rhythmus der Selbstfi ndung und Emanzipation mit einem Lebensgefühl des Aus- und Aufbruchs. Die konservative Schweiz reagierte mit heftiger Ablehnung und blankem Unverständnis auf die langhaarigen Musiker mit ihren hedonistischen Erweckungsrufen. Doch es gab kein Halten mehr: Die Musik setzte sich durch.Aber wer war der erste Schweizer Rockmusiker? Wie hiess die erste Schweizer Rockband? Was war die erste Rock-Platte? Und überhaupt: Wer hat den Mundart Rock erfunden? Das Buch taucht ein in die Gründerjahre der Schweizer Rockmusik in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre und beschreibt deren Entwicklung bis Ende der 1970er-Jahre. Eine Zeitreise zu den Wurzeln unserer musikalischen Gegenwart für alle, die damals dabei waren, und diejenigen, die wissen möchten, was sie verpasst haben. Autor und Verlag danken für die grosszügige Unterstützung:Kanton Bern Swisslos - Kanton Aargau

Ab CHF 41.65

Lenzerheide, 1824. Johann Friedrich Moser wird mit siebzehn Jahren zum ersten Mal Vater. Er lässt sich mit seiner Familie auf einem abgelegenen Hof nieder und arbeitet als Abdecker. Es folgen zehn weitere Kinder. Ein Jahrhundert später wird die 8-jährige Angelina Eugster, eine Nachfahrin von Johann Friedrich, durch das halbstaatliche «Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse» ihrer Familie entrissen und aus Graubünden fortgebracht. Die theoretische Grundlage dafür bildet eine eugenische Schrift, die der Psychiater Johann Josef Jörger über die Familie Moser verfasst hat. Während Angelina über Umwege in verschiedenen Heimen in den Kanton Freiburg kommt, sucht die Mutter Maria Ursula verzweifelt nach ihrer Tochter. David Bielmann folgt den Spuren seiner Ahnen, von Obervaz über Basel, Zürich, Bern, Lugano und Strassburg nach Rechthalten - und erzählt dabei ein unheimliches Stück Schweizer Geschichte.

Ab CHF 27.20

Dem Buch ist eine CD beigelegt mit 33 Geschichten, gelesen vom Autor, und mit bluesigen Zwischentönen von Ronny Kummer Walter Däpps berndeutsche sind sinnige und stimmige Alltagsbeobachtungen, die dazu animieren, mit (selbst-)kritischem Schmunzeln über den gewohnten Alltagstrott zu sinnieren - und beim Weitertrotten dann vielleicht ein bisschen langsamer als gewohnt zu «pressieren». «Walter Däpp führt mich als Leser oder Hörer seiner Geschichten sehr direkt in vermeintlich vertraute Situationen. Doch dann öffnet er einen neuen Raum. Er kennt die sprachlichen Marotten seiner Mitmenschen, weil er ihnen genau zuhört. Was ihn freilich als begnadeten Geschichtenerzähler auszeichnet, ist seine Gabe, die aufgeschnappten Redeweisen vorurteilsfrei auszulegen - nicht verurteilend, sondern philosophisch. Auffallend an dieser Geschichtensammlung ist die Leichtigkeit, die Walter Däpp im Umgang mit der eigenen Sprache eigen ist. Er versucht nicht, mit der Sprache zu glänzen, und bringt gerade dadurch ihren Glanz zum Vorschein.» Pedro Lenz

Ab CHF 24.65

Judith Stadlin schreibt so, wie wir heute reden. Nur lustiger!Ihr neues Buch enthält ein grosses Quantum Humor. Die gewiefte Spoken-Word-Autorin spielt auf originelle Weise mit Wörtern und Beobachtungen des Alltags. Das Multitalent öffnet uns den Blick fürs Komische, wo wir es nicht erwarten. Ob es ums (politisch) korrekte Schreiben geht oder um Missverständnisse beim Übersetzen, ob Hotlines das Thema sind oder die Anatomie von Würmern, oder allerhand Babylonisches auf dem Campingplatz - immer geschieht dies mit Stadlins typischem Wortwitz. Und mit mehr als 30 gefilmten Texten. Ein Kino im Kleinformat!

Ab CHF 24.65
Als Kommissar Salvatore Tagliabue am Tatort ankommt, trifft er auf einen alten Bekannten: Der Industrielle Schläfli hängt in seiner Villa von der Zimmerdecke. Vieles deutet auf einen einsamen Suizid hin - die Spurenlage und der Instinkt des Polizisten lassen indes eine Fremdbeteiligung vermuten. Bei seiner Suche nach Motiv und Täterschaft für einen Mord, an den zunächst niemand außer ihm glaubt, wird Tagliabue mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert. Im Lauf der Ermittlung kämpft er gegen sich und seine Vorurteile, gegen moderne Ermittlungsmethoden und einen neuen Vorgesetzten. Wie im Privaten stößt er bei der Arbeit an Grenzen und rennt gegen Mauern an. Er spürt den Einfluss von Macht und Geld, kratzt an der Fassade, bleibt aber an der Oberfläche. Bis ein Beobachter aus seiner digitalen Anonymität gezerrt wird und der Fall eine neue Wendung und lebensbedrohende Dynamik annimmt.
Ab CHF 23.80

Die schönsten modernen Kirchen der Schweiz Moderne Sakralbauten polarisieren: unansehnliche Tiefpunkte der Kirchenarchitektur für die einen, erhebende Glanzpunkte der architektonischen Moderne für die anderen. Nicht nur Gläubige fühlen sich zu einem Urteil berufen. Anhand einer Auswahl von dreizehn wegweisenden Schweizer Kirchenbauten wollen Andreas Nentwich und Christine Schnapp zu einer differenzierteren Betrachtung moderner Sakralarchitektur beitragen. Es geht ihnen um eine unvoreingenommene Sicht auf exemplarische Bauwerke des 20. und 21. Jahrhunderts, die der Idee, «dem Unsichtbaren Raum zu geben», mit einer konsequenten Architektursprache gerecht werden. Wann die Atmosphäre? Wann ist ein Gebäude ? Wie die jeweilige Kirche? Jedem Bauwerk ist eine eigene Erzählung gewidmet; zudem kommen Menschen zu Wort, die eng mit ihm verbunden sind. Die Autoren wagen pointierte Urteile und ermutigen zum eigenen Sehen. Dieser andere Kirchenführer macht Lust auf Entdeckungsreisen. Die ausgewählten Kirchen St. Anton, Basel (Karl Moser) Steinkirche Cazis (Werner Schmidt) Kirche Bruder Klaus, Emmenbrücke (Hans Zwimpfer) Maria Krönung, Gossau, ZH (Fritz Metzger) Klosterkirche Ilanz (Walter Moser) Temple du Fontenay, Les Cygnes, Yverdon (Henri Beauclair, Marcel Taverney) Kirche St. Pius, Meggen (Franz Füeg) Marienkirche Samstagern (Forster & Uhl) Caplutta Sogn Benedetg, Sumvitg (Peter Zumthor) Reformierte Kirche Urtenen (Edwin Rausser) Neuapostolische Kirche Zuchwil (smarch, Mathys & Stücheli Architekten) Andreaskirche, Zürich (Jakob Padrutt) Maria Krönung, Zürich-Witikon (Justus Dahinden)

Ab CHF 35.70
Der Rolli Ein Orakelspruch verheisst, dass nur das Zarte, das Unerschrockene den brutalen Zauber über dem Land lösen kann. Michaela macht sich in ihrem Rollstuhl auf den Weg. Ihr verlorengegangener Verlobter, der Prinz, hat sie im Traum dazu aufgefordert. Bluemchöli bietet seinen ganzen Mut auf, um zu helfen bei dem Erlösungswerk und ein Löwe bietet seine Kraft an. Aber Michaela muss es allein tun: «Nicht auf Füssen, nicht auf Rädern, nicht mit Flügeln.» Vom Öpfelboum wo ne Wiehnachtsboum worden isch Ein phantasievolles, poetisches Kind, Sophie, liebt einen Baum, einen Sauergrauech-Apfelbaum. Zum Zeichen seiner Freundschaft schenkt es ihm einen goldenen Ring. Der Baum lässt das Kind in seinen Ästen wohnen, in einem für andere unsichtbaren Haus. Aber die Eltern übersiedeln im Herbst in die Stadt, wo das Kind gefährlich erkrankt. Der Apfelbaum aber, vor Sehnsucht nach seiner kleiner Freundin, löst mitten im Winter seine Wurzeln aus der gefrorenen Erde und eilt dem Kind in seinen Fieberträumen zu Hilfe und bringt ihm seine gesundmachenden, süssen Äpfel.
Ab CHF 20.40
In der ersten Geschichte lässt sich Uelis Rollstuhl in ein Zelt, ein rollendes Heim verwandeln. In diesem fährt er, gezogen von einem entlaufenen Schweinchen in die Welt hinaus. Ueli und sein Söili geraten in grosse Gefahr und werden im letzten Augenblick gerettet, d.h. winzig klein verzaubert. Im Wurzelstübchen eines Heinzelmännchens finden sie Unterschlupf über den Winter. Die zweite Geschichte 'Kuri u Kari' erzählt von zwei Teddybären und einem alten Rösslispielbär, die eines Nachts vom grossen und vom kleinen himmlischen Bären besucht werden. Zu beiden Geschichten hat Thomas Kuster eine Musik geschrieben, die uns in die Stimmung von Traum und Zauber bringen.
Ab CHF 16.60
Bärndütsch; ab 4 Jahren Autorin / Erzählerin: Ruth Güdel Lieder: Karin Frieden Umschlag: Ueli Güdel
Ab CHF 20.40

Tod und Sterben sind nach wie vor tabuisiert, es fehlt an Vorbildern. Das macht uns hilflos, wenn es gilt, Abschied von Angehörigen, Freunden oder Kollegen zu nehmen. Wäre es nicht schön, mehr Gelassenheit im Umgang mit dem Sterben zu entwickeln? Julia Kalenberg schildert anhand von zahlreichen Beispielen, wie Abschied und Sterben gestaltet werden können und wie die Kommunikation darüber gelingen kann. Unterschiedliche Erfahrungen aus ihrem Umfeld haben ihr geholfen, ihren Vater auf seinem letzten Weg zu begleiten. Gemeinsam haben sie die Sterbezeit genutzt, um bewusst voneinander Abschied zu nehmen. Aus den sehr persönlichen Erlebnissen - sowohl den eigenen als auch denen anderer Menschen - sind wertvolle Gedanken und Anregungen entstanden, die helfen, künftige Abschiede besser annehmen, verarbeiten und sogar mitgestalten zu können. Das Faszinierende: Die aktive Auseinandersetzung mit dem Sterben und mit der eigenen Endlichkeit bringt mehr Leichtigkeit ins eigene Leben.

Ab CHF 22.10
Ein historischer Roman über die Gründerin des Berner Inselspitals, Anna Seiler, genannt Seilerin. Bern im 14. Jahrhundert: Kaum der Kindheit entwachsen, wird die Halbwaise Anna von ihrem Vater Peter ab Berg mit dem Kaufmann Heinrich Seiler verheiratet. Im Haus ihres Mannes fühlt sie sich fremd, ebenso in ihrer Rolle als Ehefrau. Ihr Mann stirbt vor der Zeit, sie muss sich als reiche, junge Witwe in der aufstrebenden Stadt behaupten. An Heiratsangeboten mangelt es nicht, in die Geschäftswelt findet sie hinein. Die Besuche mit Heinrich im Niederen Spital, als dessen Vogt er einige Jahre gewaltet hat, haben ihr jedoch eine ganz andere Welt gezeigt: die der Armen, Kranken und Elenden. Soll sie ein Leben als einfache Begine oder Nonne führen? Oder geht sie, obschon sie als Frau auf viel Widerstand treffen wird, ihren eigenen Weg und setzt sich für die Notleidenden ein? Als Bern von der Pest heimgesucht wird, trifft sie einen Entscheid.
Ab CHF 30.60
Heranwachsen im Dazwischen-Sein: Für die zehnjährige Ich-Erzählerin ist vieles nicht so, wie es sein sollte. Zwischen ihren Eltern herrscht ein Ungleichgewicht, ihr Vater wird von der Nachbarin ignoriert und ständig wird sie gefragt, woher sie komme. Und warum wollen ihr eigentlich alle Menschen in die Haare fassen? Ihre Mutter ist eine emanzipierte Schweizerin, ihr Vater ein stiller, entwurzelter Mann aus Sansibar, der als Koch arbeitet und nicht viel über seine Herkunft preisgibt. Nur, wenn er zuhause in der Küche steht, fühlt er sich seiner Heimat nahe und lässt andere über das Essen daran teilhaben. Dann verliert er die Arbeit. Immer mehr entfremdet er sich seiner Familie und dem Leben in der Schweiz. Die Erzählerin fühlt sich als in der Schweiz geborenes Schwarzes Kind ebenfalls zunehmend heimatlos. Anstatt sie zu unterstützen, will der Vater ihr einreden, dass die Schweiz auch nicht ihr Heimatland sei.
Ab CHF 24.65