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Zytglogge Verlag

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Bild zu Ds Totemügerli von Hohler, Franz

Franz Hohler hat im Oktober 1967 zum ersten Mal vom irrlichtenden Geisterwesen erzählt, das der «Schöppelimunggi» und der «Houderebäseler» spätabends auf ihrem Heimweg antreffen: «ds Totemügerli!» Seither treibt es in unseren Köpfen sein Unwesen, lässt uns in einer dunklen Nacht womöglich noch etwas mehr gruseln. Obwohl es in einem verfremdeten Berndeutsch geschrieben ist, das es so eigentlich gar nicht gibt, können wir der Geschichte mühelos folgen. Längst ist die Erzählung zum Volkskulturgut geworden, Ausdrücke daraus wie «aaschnäggele» oder «i d Chnöde lööte» haben sich sogar in unsere schweizerdeutsche Sprache geschlichen. Alle, die schon lange wissen wollten, wie es denn eigentlich aussehen könnte, so ein «Totemügerli», haben jetzt die Gelegenheit dazu. Die Illustrationen von Patrick Huber lassen uns eintauchen in eine sagenhafte Welt voller dunkler Gestalten. «Wie oft bin ich seit der Entstehung meines bärndütsche Gschichtlis schon gefragt worden, wie denn ein Totemügerli aussehe, was ein Blindeli sei und wie man sich Schöppelimunggi u Houderebäseler vorstellen solle. Und wie oft musste ich die Fragenden enttäuschen, wenn ich sagte, ich wisse es selber nicht.» Franz Hohler, aus dem Vorwort Autor und Verlag danken für die grosszügige Unterstützung:Burgergemeinde BernBurgerliche Gesellschaft zu Kaufleuten, Bern

Ab CHF 24.65
Bild zu Die Meisterdiebin von Jaeggi, Christine
Der Roman beruht auf einer wahren Begebenheit: Von 1936 bis 1945 stellte eine spektakuläre Diebstahlserie in Schweizer Luxushotels die Polizei vor ein Rätsel. Bei über neunzig Einbrüchen wurden Schmuck, Uhren, Geld und sonstige Wertgegenstände im Gesamtwert von heute umgerechnet rund 3,5 Millionen Franken erbeutet. Erst 1946 konnte die Täterin ermittelt und verhaftet werden. Das Leben dieser Frau, die fast ein Jahrzehnt lang für die Ermittlungsbehörden ein Phantom geblieben ist, hat Christine Jaeggi zu ihrem Buch «Die Meisterdiebin» inspiriert. Ihre Protagonistin, die jüdische Kaufhauserbin Elise, flüchtet vor den Nationalsozialisten, die ihr alles genommen haben, aus Wien in die Schweiz. Als Emigrantin erhält sie keine Arbeitsbewilligung. Verzweifelt sucht sie einen Ausweg, um nicht als mittellos zu gelten und die Ausweisung zu riskieren. Zudem muss sie eine hohe Bürgschaft aufbringen, um auch ihre Mutter und ihre Schwester in die Schweiz zu retten. Und sie will Rache nehmen. Ein Nachwort der Journalistin Lena Berger, deren Blog-Artikel «Das 91. Zimmer» die Autorin auf den Fall aufmerksam gemacht hat, bettet den Roman in den historischen Kontext ein.
Ab CHF 24.65
Bild zu Catherine von Wattenwyl von Bichsel, Therese
Eine Verhaftung wirbelte Ende 17. Jahrhundert viel Staub auf: Die Berner Adlige Catherine von Wattenwyl wurde als Spionin des Franzosenkönigs Louis XIV festgenommen. Der folgende Prozess rückte das Leben einer Frau ins Zentrum, die sich nie an die Vorgaben ihrer Zeit hielt. Früh schon verlor Catherine ihre Eltern. Das Mädchen interessierte sich mehr für Pistolen als für Puppen und Nähzeug und hätte liebend gern wie ihre Brüder eine Karriere im französischen Heer angetreten. Auch als junge Frau erregte Catherine Aufsehen: Sie duellierte sich, ritt besser als viele Männer, stand einem Schattenhof vor und mischte sich in die Politik ein. Mit diesem unweiblichen Verhalten fiel sie ihrer Familie zur Last. Catherine wurde ein erstes Mal verheiratet - unter ihrem Stand - mit einem jungen Pfarrer. Die erzwungene Ehe vermochte sie nicht zu brechen; wider Erwarten fand sie auf dem Land sogar etwas wie ein bescheidenes Glück.Aber der Mann starb an einer Seuche,und als junge Witwe kehrte sie nach Bern zurück. Die zweite Ehe war passender: Samuel Perregaux - Gerichtsschreiber aus Neuenburg - teilte ihre Leidenschaft für den Sonnenkönig. Nur reichten seine Mittel für eine angemessene Erziehung des einzigen Sohnes nicht aus. Catherine nutzte deshalb ihre Beziehungen zu den besten Familien Berns und verdingte sich als Informantin des französischen Botschafters.
Ab CHF 24.65
Bild zu Kraftort Jungfrau von Hänni, Pier

Wenn es um mystische Berge geht, gehört die Gipfelgruppe Eiger, Mönch und Jungfrau zu den eindrücklichsten. Das markante 'Dreigestirn' der Berner Alpen strahlt ein Kraftfeld aus, das in seiner Intensität ebenso unvergleichbar ist wie seine Schönheit. Ebenso kraftvoll und mystisch sind die Alpweiden, Bergwälder, Wildbäche, Täler, Wasserfälle oder Bergseen am Fuss des Jungfraumassivs.In den kleinräumigen Landschaften im Einzugsgebiet der Weissen und Schwarzen Lütschine wird man immer wieder von neuen Anblicken überrascht, die ebenso beeindruckend sind wie ihre natürlicheEnergie.Eiger, Mönch und Jungfrau verbinden als gigantische Natur-Menhire die beiden Grundkräfte Himmel und Erde und strahlen ihre belebende, inspirierende und beglückende Schwingung über die umliegenden Landschaften aus. Die dortigen Orte der Inspiration und Besinnung laden naturliebende Menschen ein, sich mit allem, was sie zu erfassen vermögen, grosszügig beschenken zu lassen.Pier Hänni beschreibt die eindrücklichsten Kraftorte, die wichtigsten urgeschichtlichen Kult- und Siedlungsplätze, die Naturwunder, kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten und touristischen Attraktionen.Ausserdem gibt er eine Übersicht auf die Geschichte der Region und der lokalen Mythen in Sagen, Brauchtum und Legenden.

Ab CHF 35.70
Bild zu Gnadenlos von Beltrami, Igor

In Zürich wird der bekannte Bauunternehmer Kai Bernauer erschossen in seinem Büro aufgefunden. Jan Pratt von der Zürcher Kantonspolizei übernimmt die Ermittlungen und stösst auf eine undurchdringbare Mauer aus Lügen und Intrigen. Als schliesslich sein alter Freund Nico Bühler der Tat beschuldigt und verhaftet wird, setzt er alle Hebel in Bewegung, um dessen Unschuld zu beweisen. Bei seinen Nachforschungen stösst er auf eine alte Gerichtsakte, in der es um einen fast vierzig Jahre zurückliegenden, mysteriösen Unglücksfall geht. Pratt erfährt, dass der Vater des ermordeten Bauunternehmers damals wegen fahrlässiger Tötung angeklagt war, jedoch freigesprochen wurde, nachdem zwei italienische Arbeiter ihre belastenden Aussagen unerwartet zurückgezogen hatten. Auf der Suche nach der Wahrheit reist der Ermittler nach Neapel, wo er einen der beiden Arbeiter ausfindig macht. Unverhofft kommt er dabei einer gefährlichen Verbrechensorganisation auf die Spur, und der Fall nimmt eine unerwartete Wendung.

Ab CHF 24.65
Bild zu Huufyse mit Gomfi von Blum-Bruni, Verena

Das stattliche Mehrfamilienhaus an der Länggassstrasse 74 in Bern ist ein Zeitzeuge seiner Epoche. 1930 finden Frieda und Walter hier ihr eigenes Daheim. Von ihrer Wohnung im vierten Stock aus schauen sie 50 Jahre lang auf das Quartier. Sie erleben mit, wie sich die Arbeitersiedlung nach dem Zweiten Weltkrieg grundlegend wandelt. Die berndeutschen Erzählungen Verena Blums geben erstaunliche Einblicke in die Lebenswelt ihrer Grosseltern und in die Stadtgeschichte. Unterhaltsam erzählt die Autorin von einer Zeit, als durch die Länggasse noch der Duft der Chocolat Tobler strömte, Herren auf der offenen Plattform im Tram rauchten und man auf dem Balkon Hasen für den Sonntagsbraten hielt.

Ab CHF 22.10
Bild zu In alle Himmelsrichtungen von Deiss, Joseph

Als unermüdlicher Wanderer stellt sich Joseph Deiss der Herausforderung, die vier geografischen Extrempunkte der Schweiz zu Fuss zu verbinden. Die 1700 Kilometer lange Route führt ihn von Chancy GE, dem westlichsten Punkt, nach Bargen SH, dem am weitesten vorgelagerten nördlichen Wipfel, dann zum Gipfel des Piz Chavalatsch im Val Müstair, im fernen Osten der Schweiz, bevor er die äusserste Südspitze bei Pedrinate TI berührt.Indem er sich an der Peripherie des Landes bewegt, hofft er dessen ausgedehnte geografische, historische, kulturelle und politische Vielfalt zu erforschen. Dem Zufall seiner vielen Beobachtungen und Begegnungen entsprechend ermöglicht sein Reisebericht, nicht nur eine bezaubernde und lebendige, sondern oft auch überraschende, manchmal ungewöhnliche, aber immer faszinierende Schweiz zu entdecken. Das farbenfrohe Fresko voller Eindrücke weckt die Abenteuerlust, selbst loszuziehen.

Ab CHF 28.90
Bild zu unlebbar (eBook) von Streun, Franziska

Der 75-jährige Fred bricht in seiner Wohnung zusammen. Seine Nachbarin Nicole und ihr Sohn Leo finden ihn und alarmieren den Notarzt. Dieser verordnet dem Alleinstehenden Bettruhe, und Nicole übernimmt widerwillig die Aufgabe, regelmässig nach ihm zu schauen. Fred nutzt die Gelegenheit, sein Gewissen zu erleichtern. Doch Nicole hat mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Nach und nach realisiert sie, dass ihre traumatische Kindheit auf verhängnisvolle Weise mit Freds Vergangenheit verknüpft ist. Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten. Die daraus konstruierte Handlung ist jedoch frei erfunden. Franziska Streun verbindet in «unlebbar» die jahrelangen Nachrecherchen zu ihrem 2013 erschienenen Buch «Mordfall Gyger - eine Spurensuche» über das Tötungsdelikt am 14-jährigen Beat Gyger im Jahr 1973 mit dem Schicksal einer Frau, die als Kind in dieser Zeit von Männern aus demselben Kreis missbraucht wurde. Mit ihrem verstörenden Kammerspiel gibt die Autorin all jenen eine Stimme, die Opfer schwerster Gewalt wurden und werden, ohne darüber reden zu können.

CHF 23.00
Bild zu We das jede wett von Däpp, Walter

«Unaufdringlich wird dabei Däpps philosophisch ethische Sichtweise kenntlich: liebevoller Respekt vor den Menschen, vor ihrer individuellen Einzig- und Eigenartigkeit. Der Autor, dieser leise, aber unbeirrte Humanist und Alltagserforscher, formuliert jedoch nicht abstrakt begrifflich, er erzählt vielmehr höchst lebhaft und anschaulich.» Kurt Marti

Ab CHF 21.25
Bild zu Steirych von Däpp, Walter

Alltagserforschung 'Noch habe ich keine Ahnung, wo die Geschichte hinführt, aber ichbin bereits eingetaucht in einer poetischen Welt.' Das schreibtPedroLenz im Vorwort zu Walter Däpps letztem Zytglogge-Büchleinmit Radio-Morgengeschichten - . In seinerersten Geschichtensammlung hat Kurt MartiDäpp als 'leisen, aber unbeirrten Humanisten und Alltagserforscher' bezeichnet, dessen Buch 'die eigene Lust weckt, achtsamerhinzuschauen, genauer hinzuhören'.Nun legt Däpp mit sein drittes Buch mit hundert berndeutschenGeschichten vor. Eine reiche Auswahl von Lesehäppchen, dieFreude, Spass, aber auch Sinn machen.Da wird zum Ereignis, wenn Däpp Alltägliches beschreibt. Wenn er sichzum Beispiel die Brille aufsetzt. Oder wenn er sein Handy handhabt.Wenn er über ein Denkmal nachdenkt oder den Keller aufräumt. Wenner sich nach einem ganz gewöhnlichen Coiffeursalon umsieht, eineBergdohle beobachtet, an einem Altersnachmittag teilnimmt oder dasWörtchen 'so' unter die Lupe nimmt. Da wird der Bankdirektor plötzlichzum Bänklidirektor und der Kranführer zur 'VIP', zur 'Very ImportantPerson'. Da wird der Friedhof zum farbenfrohen Lebensraum. Dawird ein Pilzgericht nicht nur zum kulinarischen, sondern auch zumsprachlichen Leckerbissen. Und da fühlt sich einer reich, der Steine sammelt- steinreich eben.'Walter Däpps Fähigkeit, Gegenstände oder Gedanken, von denen wirglaubten, sie seien banal, auszubreiten und in ein neues, unvermutetesLicht zu stellen, verändert uns als Leserinnen und Leser, weil wir lernen,im Kleinen das Grosse zu sehen', schreibt Pedro Lenz. 'Unaufdringlich,fast beiläufig nimmt uns Däpp bei der Hand und führt uns vom Erwartetenins Unerwartete, von der Oberfläche in die Tiefe. Dabei operiert derPoet nicht mit Sensationen oder Pointen. Sein Vorgehen ist viel subtiler.Allerdings könnte ich hier nicht genau beschreiben, mit welchen Kunstgriffener es immer wieder schafft, mich zu verzaubern. Liesse es sicheinfach so beschreiben, dann würde ich es nachmachen.'

Ab CHF 22.10
Bild zu Langsam pressiere von Däpp, Walter

Dem Buch ist eine CD beigelegt mit 33 Geschichten, gelesen vom Autor, und mit bluesigen Zwischentönen von Ronny Kummer Walter Däpps berndeutsche sind sinnige und stimmige Alltagsbeobachtungen, die dazu animieren, mit (selbst-)kritischem Schmunzeln über den gewohnten Alltagstrott zu sinnieren - und beim Weitertrotten dann vielleicht ein bisschen langsamer als gewohnt zu «pressieren». «Walter Däpp führt mich als Leser oder Hörer seiner Geschichten sehr direkt in vermeintlich vertraute Situationen. Doch dann öffnet er einen neuen Raum. Er kennt die sprachlichen Marotten seiner Mitmenschen, weil er ihnen genau zuhört. Was ihn freilich als begnadeten Geschichtenerzähler auszeichnet, ist seine Gabe, die aufgeschnappten Redeweisen vorurteilsfrei auszulegen - nicht verurteilend, sondern philosophisch. Auffallend an dieser Geschichtensammlung ist die Leichtigkeit, die Walter Däpp im Umgang mit der eigenen Sprache eigen ist. Er versucht nicht, mit der Sprache zu glänzen, und bringt gerade dadurch ihren Glanz zum Vorschein.» Pedro Lenz

Ab CHF 24.65
Bild zu Isch impfall wohr von Caviezel, Flurin

Flurin Caviezel ist «vu Pruaf luschtig». Kein Wunder also, dass seine «Gschichta» ebenso unterhaltsam sind, wie sie glücklich machen. Wenn er kleine Begebenheiten aus seinem Fundus erzählt, kann es vorkommen, dass er plötzlich auf grosse Fragen des Lebens stösst. Und uns manchmal als sprachaffiner Rätoromane auch den Spiegel vorhält. Immer mit einem Augenzwinkern, wohlgemerkt. Caviezel kann denn auch gerne behaupten , zumindest bis Niculin Wind davon bekommt. Der liebenswürdige Besserwisser stellt nämlich gerne alles auf den Kopf.

Ab CHF 24.65
Bild zu So viu Zyt mues sy von Stalder-Witschi, Ursula

«Menschen und ihre Geschichten faszinieren mich seit jeher. Ich beobachte die Leute im Zug, im Altersheim oder beim wöchentlichen Grosseinkauf und frage mich, was in ihren Köpfen vorgeht. Anhand ihrer Mimik, Gesten und Körperhaltung überlege ich, was sie beschäftigt und bewegt. Aus den Gedanken, die mir zufliegen, entstehen Alltagsbegebenheiten. Ich bin mir nie ganz sicher, ob ich die Geschichten erfinde oder ob sie mich finden. Eines ist jedoch gewiss, das Schreiben ist für mich ein wichtiges Ritual geworden. Vieles inmeinem Leben kann ich dadurch besser einordnen und verarbeiten. Die Kurzgeschichten sind im letzten Winter entstanden. Gerade in der stillen, dunklen Jahreszeit - die mir die liebste ist - finde ich viel Ruhe, um meine Gedanken zu Papier zu bringen. Die Zeit war reif, nach dem etwas Neues zu beginnen. In finden sich Episoden, wie wir sie alle kennen. Sie handeln von Kindern und Jugendlichen, Männern und Frauen jeden Alters, sind mal fröhlich, mal traurig, aber immer hoffnungsvoll.Auch wenn das Leben nicht nach Wunsch verläuft, so gibt es doch immer wieder einen Neuanfang.» U. St. «Wohltuende Erzählungen aus dem Alltag. Die meisten mit einem überraschenden Ausgang.» Agenda «Nicht Lametta und Güeziduft stehen hier im Mittelpunkt, sondern das wahre Geheimnis von Weihnachten - der Lichtstrahl, der Menschen im Dunkeln einen Weg weist.» Voirol Inhalt-- So viu Zyt muess sy-- I wett ja nüt gseit ha-- Der Felix-- E glänzendi Partie-- Der Jahreszyteboum-- Ds Ustuuschjahr-- I gloubes eifach nid-- D Siegere-- Wiehnachtshektik-- Ds Muetermau-- Familieferie-- Heaven is a wonderful place-- D Frou Haberthür-- Der Gschyder git nah-- Ds Huus am Veieliwäg-- E Reis nach Paris-- «Dihr heit mir gar nüt z säge»-- E Läbesufgab

Ab CHF 18.70
Bild zu Das chùnt scho guet von Schmutz, Christian

Vier Freunde im Senseland, die seit langer Zeit miteinander in Zwist liegen, wollen endlich wieder Frieden schliessen. An einem feuchtfröhlichen Abend begraben sie das Kriegsbeil, aber danach verschwinden drei von ihnen spurlos. Schnell gerät Pinggùs Töönù in Verdacht, der vierte im Bunde. Seine Tochter und sein Schwiegersohn versuchen zu seiner Entlastung das Verschwinden aufzuklären. Doch kaum halten die Quartembertage Einzug, ereignen sich weitere mysteriöse Geschehnisse. Hat hier eine dunkle Macht ihre Finger im Spiel? Ein Mundartkrimi rund um die Sensler Sagen.

Ab CHF 27.20
Bild zu Carlas Scherben von Zwicker, Frédéric

Nach dem Tod ihrer Grossmutter Lili findet die Keramikkünstlerin Carla in deren Nachlass einen Schuhkarton mit Liebesbriefen. Ihr Grossvater Paul hat sie 1943 an Lili geschrieben. Eigentlich sollte Carla an einer Installation für die Hamburger Kunsthalle arbeiten. Doch in Pauls Briefen und in Gesprächen mit ihrer Mutter Larry tun sich ungeahnte Abgründe in der Familiengeschichte auf. Paul ist seit vielen Jahren tot. Aber er bestimmt die Familiengeschicke noch immer, wie Carla feststellt: «Du hattest deine Finger im Spiel, nicht nur bei meiner Arbeit, sondern auch in meinem Privatleben, du Puppenspieler, du Geist, du Wiedergänger.» Und als sie sich mit dem Äthiopier Dawit anfreundet, muss sie sich fragen, wie weit der Einfluss ihres Grossvaters tatsächlich reicht. Frédéric Zwicker erzählt einfühlsam, originell und bissig aus einem turbulenten Jahr der Künstlerin Carla. Der Roman richtet dabei den Blick auf drei Frauengenerationen im Wandel eines bewegten Jahrhunderts und schlägt einen Bogen von der Schweizer Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg bis hin zu den Migrationsbewegungen der Gegenwart.

Ab CHF 27.20
Bild zu So alt wie hütt bin i no nie gsi von Däpp, Walter

«So alt wie hütt bin i no nie gsi.» Das sagte ein 108-Jähriger, der in jungen Jahren als Verdingbub «mängisch nüüt als usgnützt u plaget» worden war. In seinem hohen Alter haderte er aber nicht mit der Vergangenheit, er blickte gutgelaunt in die Zukunft: «I bi läbesluschtig, u das cha mer niemer näh.»Die Begegnung mit diesem zufriedenen alten Mann macht den Anfang dieser Sammlung alter und neuer berndeutscher Texte über das Älterwerden, die der Berner Journalist Walter Däpp aus der lapidaren Erkenntnis heraus aufgeschrieben hat, dass nicht nur die anderen älter werden, sondern auch er. Es sind über hundert ernste, heitere und poetische Kurzgeschichten für Ältere, die auch mal jünger waren, und für Jüngere, die auch mal älter werden - Beobachtungen, Begegnungen, Erinnerungen, Erfahrungen und Gedanken. Auf sinnige, witzige und poetische Art versucht Däpp, die «Jahrringe des Lebens» als natürliche Charakterlinien zu sehen und alle «Falte, Furche u Runzele» - im Gesicht und anderswo - nicht nur stirnrunzelnd, sondern auch augenzwinkernd zur Kenntnis zu nehmen. Autor und Verlag danken für die grosszügige Unterstützung:Gesellschaft zu Schuhmachern

Ab CHF 24.65
Bild zu Zug um Zug zu dir von Gerber, Nadine

Nora ist Moderedakteurin, Kunstfan und ewiger Single. Gemeinsam mit ihrer Schwester Ennia, die eine schmerzhafte Trennung hinter sich hat, macht sie sich auf, Europa zu entdecken - und dabei die grosse Liebe zu finden. Der Plan: drei Monate, zehn Städte, zehn Dates - das alles mit dem Zug. Schon während der Fahrt von Zürich nach Wien treffen die beiden Frauen auf den geheimnisvollen Engländer Andy. Mit seinen Taschenspielertricks und seinem Charme zaubert er sich auf Anhieb in Noras Herz. Und Nora erobert seins, das glaubt sie zumindest. Doch als sie im Bahnhof eintreffen, ist er von jetzt auf gleich verschwunden. Andy will sich nicht auf romantische Gefühle einlassen, weil diese seine Mission gefährden könnten. Was hat er zu verbergen?

Ab CHF 24.65
Bild zu Der Sherpa, du und ich von Biehler, Armin

Als der Sherpa den Bergsteiger das erste Mal sieht, wirkt dieser auf ihn wie ein Held aus einem Hindi-Film: ein Krieger, gross, stark und unverletzlich, in dessen Augen sich der Himmel spiegelt. Als der Autor das erste Mal vom Bergsteiger hört, ist dies dessen letztes Interview: Drei Wochen später ist «The Swiss Machine» tot, abgestürzt am Nuptse in Nepal. Einige Monate später - während einer eigenen Grenzerfahrung - beschliesst der Autor, den Spuren des Bergsteigers zu folgen. Er ahnt nicht, dass er sich damit auf eine jahrelange Reise begibt. Er trifft auf den Sherpa Tenji, einem steten Begleiter und Freund des Bergsteigers in dessen letzten zehn Lebensjahren. Tenji wird auch ihm zum Vertrauten und eröffnet ihm die Welt, in der er den Menschen hinter der Schweizer Berglegende findet. Der Sherpa, der Bergsteiger und der Autor: drei Menschen, deren Wege sich jenseits des Vorstellbaren kreuzen - in einem Roman, der die Grenzen des Machbaren auslotet.

Ab CHF 27.20
Bild zu Schlittefahrt uf Bethlehem von Kurz, Alex

Alltagsbegebenheiten wie die Schlittenfahrt eines Jungen oder das Kerzenziehen in der Schule sind Ausgangspunkte für die Geschichten von Alex Kurz, die in die Tiefe führen. Sie spüren mit liebeswürdigem Humor und überraschenden Wendungen dem Geheimnis von Weihnachten nach. Der flüssige Erzählstil und die gekonnt gezogenen Spannungsbögen machen diese berndeutschen Texte zu kleinen Kostbarkeiten, die Lesende durch die Adventszeit und darüber hinaus begleiten.

Ab CHF 22.10
Bild zu Worscht! von Marius & die Jagdkapelle (Aufgef.)

Die Verschreckjäger machen, was sie wollen. In letzter Zeit ist ihnen vieles «Worscht!». Gut, das haben sie eigentlich schon immer gemacht - das, was sie wollten. So zieht es sie auf ihrem neuen Album zum Rap hin, weil der so kuhl ist. Sie singen und rappen «meischtens wild und mengmol schnusig» über Würste und andere, aberwitzige Kinderwelt-Dinge. Und man glaubt es kaum, wollen sie den Kindern Höflichkeitsfloskeln wie «törf i bitte» und «tanke» beibringen. Im Wald treffen sie auf einen Bären, der - was für ein Zufall - auch Marius heisst, aber viel schöner singt als der Jäger Marius. Darum nehmen sie ihn kurzerhand mit in die Jägerhütte für das Lied «I bi de Bär» (mit Marius Baer). Dass sie auch zart können, beweisen sie mit dem Stück «I bin I», mit Hackbrett und Geige, letzteres gespielt von ihren Freundinnen von der Appenzeller Maitli Streichmusik-Formation «Vielsaitig» (aus der «Wiehnacht im Jägerwald»-Sendung auf SRF).

Ab CHF 20.40
Bild zu Klimaschutz und Energiesicherheit von Nordmann, Roger

Der Klimawandel ist die vordringlichste Aufgabe unserer Generation. Hitzewellen, Dürre, aber auch Kälteeinbrüche und Überschwemmungen: Angesichts der existenziellen Gefahren fühlen sich viele Menschen zunehmend ohnmächtig. Doch Nichtstun ist keine Option. Roger Nordmann plädiert: Wir müssen handeln - und zwar jetzt! «Im Wandel für das Klima» skizziert konkret, wie die Schweiz mit sinnvollen Investitionen bis spätestens 2050 auf Netto-Null kommen kann. Ergänzend wird eine angepasste Version des «Solarplans für die Schweiz» von 2019 vorgestellt, der neu auch die Dekarbonisierung der Industrie und die fossilfreie Winterstromversorgung umfasst. Schliesslich stellt sich Roger Nordmann der Frage, welche sozialen Auswirkungen die heutige Energie- und Klimapolitik auf die Gesellschaft hat, und zeigt auf, dass die Mitfinanzierung der Investitionen durch einen grossen öffentlichen Klimafonds zugleich die fairste und die effektivste Lösung ist.

Ab CHF 24.65
Bild zu D Streiche vom Hippigschpängschtli von Reber, Peter

Das pfiffige Gespenstchen, das sich verblümt und eigenwillig durchs Schlossleben mogelt, wurde zur Kultfigur. zeigt die witzigsten Höhen- und Tiefflüge dieses , und sein kaum zu bändigender Irrwitz bringt Hippi-Fans einmal mehr zum Schmunzeln.

Ab CHF 16.90
Bild zu Haarprobe von Wüest, Markus

Nach dem unerwarteten Tod seines Vaters kehrt der erfolgreiche Szene-Coiffeur David Friedrich von Berlin in seine Heimatstadt Basel zurück. Ursprünglich nur zur Beerdigung und Abwicklung der Formalitäten angereist, beschliesst er, einem Impuls folgend, den alteingesessenen, äusserst renommierten Coiffeursalon des Vaters in der St. Alban-Vorstadt zu übernehmen.Als er in einem versteckten Wandfach säuberlich beschriftete Haarsträhnen von Kundinnen findet, verdächtigt er seinen Vater - zu dem er jahrelang keinen Kontakt mehr hatte -, eine sehr spezielle Obsession gepflegt zu haben. Doch hinter den Haarproben steckt mehr, wie er bald herausfindet. Um dem Geheimnis, dem schon sein Vater bis zu seinem tödlichen Unfall nachgegangen ist, auf die Spur zu kommen, benötigt er die Hilfe seines alten Schulkollegen Eddie, dem Pöstler im Quartier, der auf dubiose Weise über alles informiert zu sein scheint, was sich hinter verschlossenen Türen abspielt. Doch dieser hat noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen. Kann er ihm vertrauen? Und was hat David von seinem Vater noch alles nicht gewusst?

Ab CHF 23.80
Bild zu Glitsch von Schwarz, Adam

Pools, Plastikpalmen, Polarsonne: Léon Portmann durchquert auf einem Kreuzfahrtschiff die ganzjährig eisfreie Nordostpassage. Klimakatastrophentourismus mit Schlagerprogramm und Analogfisch auf der Speisekarte inklusive.Eigentlich wollte seine Freundin Kathrin die Reise allein machen, doch er hat sich ungefragt angehängt. Dabei sind die Risse zwischen den beiden offenkundig. Als Kathrin spurlos verschwindet, macht Léon sich auf die Suche nach ihr. Er taucht immer tiefer in den Schiffsbauch ab und gerät unter Verdacht, ein blinder Passagier zu sein. Weder Kathrin noch er stehen auf der Bordliste. Nach der Beziehung erhält auch die Wirklichkeit Risse: Gibt es Kathrin überhaupt? Und was haben ein neuseeländischer Philosoph, obskure Internetforen und ein 15 Jahre altes Videospiel damit zu tun?«Glitsch» ist der Trennungsroman zum Ende der Menschheit. Ein abgründiger Abgesang auf die Welt, wie wir sie zu kennen glauben, packend und klug in Szene gesetzt.Mit einem Nachwort von Philipp Theisohn

Ab CHF 27.20
Bild zu Das Haus der Mütter von Bichsel, Therese
Ein packender Roman mit Anklängen an die Familien­geschichte der Autorin. Therese Bichsel verwebt das Schicksal einer modernen Frau des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts mit jenem ihrer Vorfahren. Geschickt verknüpft Therese Bichsel historische Fakten mit dem farbigen Alltag ihrer Figuren.
Ab CHF 33.15
Bild zu Unter der Linde von Bichsel, Therese

Linden hatten schon immer eine besondere Bedeutung. Uralt ist die Linde von Linn (AG). Der Roman greift sieben Schicksale aus verschiedenen Zeiten auf: Magdalena (1348) und Samuel (1668) fanden in Pestzeiten Schutz und Trost unter dem Baum. Die Magd Elsbeth, ledig und schwanger, suchte dort 1708 nach einem Ausweg. Hans Jakob versammelte 1817 seine Auswanderer unter der Linde, Lili lernte 1923 dort ihren Mann kennen, Jürg hilft bei der Baumsanierung 1979, Susann besucht den Baum in der Gegenwart. Geschickt verwebt die Autorin Geschichte und Fiktion zu einem Episodenroman mit der Linde im Zentrum.

Ab CHF 28.90
Bild zu Anna Seilerin von Bichsel, Therese
Ein historischer Roman über die Gründerin des Berner Inselspitals, Anna Seiler, genannt Seilerin. Bern im 14. Jahrhundert: Kaum der Kindheit entwachsen, wird die Halbwaise Anna von ihrem Vater Peter ab Berg mit dem Kaufmann Heinrich Seiler verheiratet. Im Haus ihres Mannes fühlt sie sich fremd, ebenso in ihrer Rolle als Ehefrau. Ihr Mann stirbt vor der Zeit, sie muss sich als reiche, junge Witwe in der aufstrebenden Stadt behaupten. An Heiratsangeboten mangelt es nicht, in die Geschäftswelt findet sie hinein. Die Besuche mit Heinrich im Niederen Spital, als dessen Vogt er einige Jahre gewaltet hat, haben ihr jedoch eine ganz andere Welt gezeigt: die der Armen, Kranken und Elenden. Soll sie ein Leben als einfache Begine oder Nonne führen? Oder geht sie, obschon sie als Frau auf viel Widerstand treffen wird, ihren eigenen Weg und setzt sich für die Notleidenden ein? Als Bern von der Pest heimgesucht wird, trifft sie einen Entscheid.
Ab CHF 30.60
Bild zu In der Heimat meines Vaters riecht die Erde wie der Himmel von El-Maawi, Samira
Heranwachsen im Dazwischen-Sein: Für die zehnjährige Ich-Erzählerin ist vieles nicht so, wie es sein sollte. Zwischen ihren Eltern herrscht ein Ungleichgewicht, ihr Vater wird von der Nachbarin ignoriert und ständig wird sie gefragt, woher sie komme. Und warum wollen ihr eigentlich alle Menschen in die Haare fassen? Ihre Mutter ist eine emanzipierte Schweizerin, ihr Vater ein stiller, entwurzelter Mann aus Sansibar, der als Koch arbeitet und nicht viel über seine Herkunft preisgibt. Nur, wenn er zuhause in der Küche steht, fühlt er sich seiner Heimat nahe und lässt andere über das Essen daran teilhaben. Dann verliert er die Arbeit. Immer mehr entfremdet er sich seiner Familie und dem Leben in der Schweiz. Die Erzählerin fühlt sich als in der Schweiz geborenes Schwarzes Kind ebenfalls zunehmend heimatlos. Anstatt sie zu unterstützen, will der Vater ihr einreden, dass die Schweiz auch nicht ihr Heimatland sei.
Ab CHF 24.65
Bild zu Radost von Zwicker, Frédéric
Ein Roadtrip mitten ins Leben: Der junge, antriebslose Lokaljournalist Fabian träumt sich abends auf seinem Sofa einen interessanteren Alltag. Als er bei einem Wettbewerb, an dem er gar nicht teilnehmen wollte, eine Reise nach Sansibar gewinnt, tritt er diese unwillig an. Auf der Insel lernt er Max kennen, einen ebenso irritierenden wie faszinierenden Schweizer Sonderling im Massai-Kostüm, dem er noch am gleichen Tag das Leben rettet. Zuhause begegnen sie sich drei Jahre später zufällig wieder. Fabian erfährt von Max' psychischer Krankheit, die ihn von der Schweiz nach Zagreb und Sansibar, in eine Ehe, in die Vaterschaft und ins Gefängnis geführt hat. Weil Max' Erinnerungen lückenhaft sind und sein Psychiater ihm rät, sie zu ordnen, beauftragt er Fabian mit dem Verfassen seiner Biographie. Fabian setzt sich, wie Max 14 Jahre zuvor, aufs Fahrrad. Er radelt nach Zagreb und fliegt schliesslich ein zweites Mal nach Sansibar. Auf seiner Reise begegnen ihm Menschen, Geschichten und Gedanken, die er sich auf seinem Sofa nicht erträumt hätte.
Ab CHF 27.20
Bild zu Bern von Beetschen, Mirko
Die Stadt Bern spielt im Schweizer Städtetourismus seit Jahren eine Nebenrolle. Zu Unrecht - wie dieser stilvolle Bern-Guide zeigt. Die Autoren stellen auf wenigen Zeilen in deutscher und englischer Sprache und illustriert mit Fotografien eine persönlich kuratierte Auswahl von rund 60 Berner Hotspots vor. Restaurants, Shops, Cafés und Bars kommen ebenso zum Zug wie Kulturorte, Architektur und Aussenräume. Nicht nur für Reisende und Zugezogene ist dieses Büchlein interessant, auch der eine oder die andere Alteingesessene kann hier noch verborgene Erlesenheiten und magische Winkel der Bundesstadt entdecken. Mirko Beetschen und Stéphane Houlmann führen uns jenseits der 'üblichen Verdächtigen' wie Bärengraben, Zytglogge und Bundeshaus durch ein buntes, vielfältiges und kosmopolitisches Bern. Ergänzt werden die kurzen, zweisprachigen Texte mit Stadtkarten und Fotografien von Lorenz Cugini.
Ab CHF 15.30
Bild zu WAVES von Gruntz, James (Aufgef.)
Nur Vertrieb in der Schweiz Nach einjähriger Kreativ- und Schaffenspause macht James Gruntz 2017 wieder von sich hören. Nachdem am 5. Mai seine neue Single 'You' erschien, die sich bald schon auf den internationalen und hauseigenen Playlists von Apple Music und Spotify fand, folgt am 15. September dieses Jahres sein neues Album, mit dem er zeigt: wie viel mehr noch geht, dass sein Sound nicht stillsteht und sich nicht erschöpft in dem, was war. So ist denn auf dem neuen Album so viel wiederzufinden wie neu zu finden und James Gruntz - als Songwriter, Musiker und Stimme - wiedererkennbar, aber weitergekommen mit dem ihm eben eigenen Sound.
Ab CHF 24.55
Bild zu Die Baronin im Tresor von Streun, Franziska
Das Leben der aus dem Pariser Zweig der Rothschild-Dynastie stammenden Baronin Betty Lambert, geschiedene von Bonstetten, geschiedene von Goldschmidt-Rothschild, spiegelt die Geschichte des 20. Jahrhunderts wider. Die jüdische Adlige floh nach dem Ersten Weltkrieg aus ihrer arrangierten ersten Ehe von Frankfurt am Main in die Schweiz und lebte während Jahrzehnten auf dem Bonstettengut in Thun/Gwatt. Dort hielt sie Hof, empfing das internationale Geistesleben, half Verfolgten auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus, fungierte als informelle nachrichtendienstliche Anlaufstelle und wurde ihrerseits vom Schweizer Geheimdienst kritisch beobachtet. Das Gästebuch der Grande Dame vom Thunersee liest sich wie ein 'Who is Who' der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Marc Chagall, Greta Garbo, Carl Zuckmayer, Alexander von Stauffenberg oder US-Geheimdienstchef Allen Welsh Dulles.
Ab CHF 27.20
Bild zu Was uns betrifft von Vogt, Laura
Ein Haus auf dem Land, ein Mann, ein Kind - ist es das, was Rahel sucht, als sie hochschwanger zu Boris zieht und ihre Karriere als Jazzsängerin aufgibt? Nichts für mich, findet ihre Schwester Fenna, die eines Tages vor der Tür steht, um auf unbestimmte Zeit zu bleiben. Während sich Fenna an ihrer leidenschaftlichen und schwierigen Beziehung zu Luc abarbeitet und die Schwester mit ihrer ganz eigenen Sicht auf die Welt konfrontiert, kämpft Rahel seit der Geburt ihres zweiten Kindes mit einer postnatalen Depression und den Erinnerungen an ihre Kunst sowie an ihren Vater, der die Familie längst verlassen hat. Als auch noch die kranke Mutter an- und Boris mit den Kindern abreist, scheint Rahel den Boden unter den Füssen ganz zu verlieren. Was bedeutet es in der heutigen Zeit, Mutter zu sein? Was ist Weiblichkeit? Welche Beziehungen sind möglich, und wie bleibt man darin selbstbestimmt? Ein kluger zweiter Roman der Ostschweizer Autorin Laura Vogt.
Ab CHF 24.65
Bild zu Tschipo von Hohler, Franz
«In dieser Geschichte träumt ein Bub so stark, dass am Morgen immer etwas von seinen Träumen übrig bleibt, und so erwacht er eines Morgens auf einer Südseeinsel, von der er gerade geträumt hat. Zusammen mit Tschako, einem abgestürzten Piloten, der seinerseits von diesem Buben geträumt hat, erlebt er eine abenteuerliche Reise zu rätselhaften Inseln. Jetzt könnt ihr die erste CD auflegen! - dann vergesst ihr mit der Zeit ganz, ob es diesen Buben wirklich gegeben hat oder nicht. Wenn man nämlich lange genug an etwas denkt, dann wird es plötzlich auch irgendwie wahr.» Franz Hohler
Ab CHF 16.15
Bild zu Tschipo und die Pinguine von Hohler, Franz (Erz.)
Tschipo fliegt mit einem Pinguin und seinem Freund Tschako, dem Piloten, in die Antarktis. Dort aber scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Oder ist es normal, dass Pinguine nur Thunfisch aus der Dose fressen? Der Besuch in der Eiswelt wird für Tschipo und Tschako zu einem spannenden Abenteuer.
Ab CHF 16.15