Sie haben keine Artikel im Korb.

Zeitlose seelische Zustände von Horn, Esther (Hrsg.)

CHF 28.90
bis 10% Rabatt mit Kundenkonto & Kundenkarte
ISBN: 978-3-95558-244-9
Verfügbarkeit: nicht mehr erhältlich
Sie erhalten 28 Bonus-Punkte pro Exemplar. (mit Kundenkonto)
Unsere Bestellmengen-Rabatte:
Menge
10+
20+
50+
Rabatt
10 %
12.5 %
15 %

Das Aufsuchen eines Ortes, an dem die Zeit still steht, findet sich in Mythologie, Religion und Literatur, aber auch in einer von Entgrenzung und Beschleunigung beherrschten Moderne. Im Seelenleben des Individuums dient Zeitlosigkeit häufig dem Schutz vor schwer erträglichen psychischen Zuständen. Der Einbruch der Zeit kann dann seinerseits als traumatisch erlebt werden und zu verschiedene Aktivitäten führen, die Zeit anzuhalten oder umzukehren. Die Anerkennung der Tatsache, dass alle menschlichen Erfahrungen endlich sind, ist schmerzhaft, bildet jedoch die Voraussetzung für seelische Entwicklung, Wachstum und Kreativität.Die Autoren des vorliegenden Bandes untersuchen zeitlose seelische Zustände aus ­theoretischer, klinisch-psychoanalytischer und sozialpsychologischer Perspektive.


Wir freuen uns jetzt schon auf Ihre persönliche Bewertung zu diesem Produkt
  • Nur registrierte Benutzer können Rezensionen verfassen
*
*
  • Schlecht
  • Sehr gut
*
*
*
*
Benutzer, die diesen Artikel gekauft haben, haben auch gekauft
Psychotherapeuten begegnen in ihrer Arbeit immer wieder Patienten mit Gefühlskonstellationen, die sich Veränderungen gegenüber als rigide erweisen. Der Autor zeigt in diesem Buch auf, wie aktive Versöhnungs- und Wiedergutmachungsprozesse in Gang gesetzt werden können. Erst die Auseinandersetzung mit Schuldgefühlen ermöglicht Trauer, Wiedergutmachung und echtes Verzeihen. Menschen, die traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren, werden oft von quälenden Schuldgefühlen heimgesucht. Ihr psychisches Leiden kann klinisch als Folge ausbleibender oder misslingender Wiedergutmachung verstanden werden.  Unserem natürlichen Bestreben nach Versöhnung, Vergebung und Wiedergutmachung stehen oft Groll, Zorn, Schuldgefühl und Scham im Wege.   Heinz Weiß entwickelt ein psychoanalytisches Modell der Wiedergutmachung: Erfragt, warum sie manchmal gelingt, manchmal scheitert, und welche Funktion Affekte dabei innehaben. In detaillierten klinischen Sequenzen untersucht Weiß, welche Funktionen diese Abwehrorganisationen übernehmen und wie sie im Behandlungsverlauf allmählich verändert werden können. Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen»Die Schwierigkeit und gleichzeitige Faszination einer vom Trauma geprägten Therapeut-Patienten-Beziehung wurde [...] spürbar und erinnerte und erinnerte mich zudem an eigene Fälle aus der Beraterpraxis. So könnte es den LeserInnen der Lektüre ebenfalls ergehen.« Monika Hirsch-Sprätz, socialnet., 17.01.2019
Ab CHF 32.20