Verschwörungstheorien um den 11. September 2001, die Nachkommen Jesu, die Freimaurer, die "jüdische Weltverschwörung" und andere konspirative Konstrukte über die Vergangenheit finden weite Verbreitung im Internet und damit auch unter Schülerinnen und Schülern. Wie man historische Verschwörungstheorien im Geschichtsunterricht thematisieren kann und welche fachlichen, geschichtsmethodischen und medialen Kompetenzen Jugendliche erwerben müssen, um Verschwörungstheorien zu erkennen und ihnen zu begegnen, wird in diesem Buch zugespitzt auf die wesentlichen fachlichen Informationen und mit zahlreichen Anregungen für die Umsetzung dieses komplexen Themas im Unterricht vorgestellt.
Mit Populisten können wir reden, aber bitte mit System und klaren Botschaften. Dieses Buch bietet dafür die Anleitung. In sechs Schritten wird gezeigt, wie wir Populisten und populistischen Argumenten kontern können - auch in schwierigen Situationen. Im Freundeskreis, in der Familie, im Beruf oder auf der Bühne vor Publikum, mit Populisten müssen wir reden.
Bilingualer Geschichtsunterricht ist mittlerweile an zahlreichen Schulen fest etabliert. Historisches Lernen soll hier Hand in Hand mit dem Erlernen einer Fremdsprache gehen. Lehrerinnen und Lehrer stellt dies vor große Herausforderungen. Nicht zuletzt, weil eine Didaktik des bilingualen Geschichtsunterrichts nach wie vor nicht vorliegt. Der erste Teil dieses Bandes stellt die Frage nach den curricularen, schulischen und didaktischen Rahmenbedingungen eines gelingenden bilingualen Geschichtsunterrichts. Der zweite Teil steht ganz im Zeichen der unterrichtspraktischen Anwendung dieser Befunde. Exemplarisch werden zum Unterrichtsgegenstand "Imperialismus" die Lernpotentiale bilingualen Geschichtsunterrichts aufgezeigt und verschiedene methodische Zugänge diskutiert.
Materialien und Anleitungen für Bildungsarbeit und Selbstlernen. Wem ist es nicht schon einmal begegnet? Onkel Albert wettert beim Familienfest, der freundliche Nachbar bringt starke Sprüche am Gartenzaun, das Publikum beim Fußball skandiert Parolen. Da wird gewütet gegen die viel zu laue Strafordnung, die "Fernseher und den Teppichboden im Gefängnis" und lauthals die Todesstrafe gefordert - was kann man dazu eigentlich sagen?