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Viermal ICH von Lazar, Maria

Ein Roman
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Hersteller: BTB Tb.
ISBN: 978-3-442-77492-0
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Eine Wiederentdeckung von ungeheurer Aktualität - 'Selten wurde die weibliche Innensicht der1920er-Jahre so intensiv, so ambitioniert und so selbstbewusst beschrieben.' Julia Schröder, Deutschlandfunk Kultur

Im Zentrum von 'Viermal ICH' stehen vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung - und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück. Maria Lazars Ende der 1920er-Jahre in Wien verfasste Roman galt lange als verschollen und wurde nie veröffentlicht, bis der Wiener Verlag Das vergessene Buch ihn im Nachlass wiederentdeckte und 2023 erstmals veröffentlichte.

AutorLazar, Maria
VerlagBTB Tb.
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2025
Seitenangabe224 S.
MeldetextAbhol-/Versandbereit in 24 - 36 Std | Bestellschluss 13 Uhr Werktags | in dringenden Fällen rufen Sie uns an 071 911 68 38
AusgabekennzeichenDeutsch
MasseH18.8 cm x B11.9 cm x D1.8 cm 186 g
Erscheinungstermin20250514
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Über den Autor Lazar, Maria

Maria Lazar (1895-1948) entstammte einer jüdisch-großbürgerlichen Wiener Familie. Sie absolvierte das berühmte Mädchengymnasium der Eugenia Schwarzwald, in deren Salon Oskar Kokoschka sie 1916 porträtierte und in dem sie mit zahlreichen prominenten Figuren der damaligen Wiener Kulturszene zusammentraf, darunter Adolf Loos, Hermann Broch und Egon Friedell. Seit den frühen 20er Jahren war sie als Übersetzerin tätig und schrieb für renommierte österreichische, skandinavische und Schweizer Zeitungen. Erst als sie 1930 zum nordischen Pseudonym Esther Grenen greift, stellt sich quasi über Nacht ihr verdienter literarischer Ruhm ein; ein Erfolg, der allerdings durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten ein jähes Ende findet. Aufgrund des repressiven Klimas verlässt sie schon 1933 mit ihrer Tochter Österreich und geht zuerst, gemeinsam mit Bertolt Brecht und Helene Weigel, ins Exil nach Dänemark. 1939 flüchtet sie nach Schweden und scheidet 1948 nach einer langwierigen, unheilbaren Krankheit freiwillig aus dem Leben. Ihr breitgefächertes und wagemutiges literarisches Oeuvre geriet schon vor 1945 völlig in Vergessenheit.

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Produktspezifikation
Attribute nameAttribute value
Bücher-AbteilungRoman / Erzählung