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Unsere Büchertipps über Frauenbewegung und Feminismus Früher und Heute

Unsere Büchertipps über Frauenbewegung und Feminismus Früher und Heute

Frauenbewegung und Feminismus

In den 1870er Jahren starteten die ersten Frauenbewegungen. Sie forderten eine zivilrechtliche Gleichstellung der Frau. Zwei Jahre später (1872) trat Julie von May von Rüed erstmals mit der Veröffentlichung "Die Frauenfrage in der Schweiz" auf das politische Parkett. Im selben Jahr wurde die "Association internationale pour la défense des droits de la femme", besser bekannt als "Solidarité" neu gegründet. Am 7. Februar 1971 wurde das Frauenstimmrecht in der Schweiz eingeführt. Trotz der vielen Errungenschaften, haben Frauen noch heute mit Gleichberechtigung und Sexismus zu kämpfen.

 

Stand up von Julia Korbik

Solange Heidi Klum im Fernsehen ihre dressierten Mädchen vorführt, soziale Medien alte Rollenbilder wieder neu beleben, Mädchen denken, es sei wichtiger, hübsch als klug zu sein und Frauen für die gleiche Arbeit weniger Geld bekommen als Männer - so lange ist nicht alles gut und wir sind von echter Gleichberechtigung noch meilenweit entfernt. Ein Handbuch für junge Frauen, die endlich etwas verändern wollen: bunt, unterhaltsam, informativ und auf dem neusten Stand. 

 

Feminismus von Barbara Streidl

Feminismus ist brandaktuell. Doch was genau ist das eigentlich? Können auch Männer Feministen sein? Und was ist mit Menschen, die sich weder als Mann noch als Frau fühlen? Journalistin Barbara Streidl stellt die wichtigsten Personen, Strömungen, Begriffe und Errungenschaften der Frauenbewegungen vor. Sie erklärt aber auch, warum wir den Feminismus noch heute brauchen.

 

 Wir sind viele, wir sind eins von Melinda Gates

Melinda und Bill Gates investieren mit ihrer Stiftung jedes Jahr Milliarden Doller in den Kampf gegen Hunger und Armut. Nun meldet sich Melinda Gates zu Wort und fordert: Wer die Welt zu einem gerechten Ort machen will, muss die Rechte der Frauen stärken. Heutzutage leben noch immer in vielen Ländern Frauen in Abhängigkeit, weil sie weder ihre Familienplanung bestimmen können, noch eine echte Chance auf Bildung haben. Noch immer sind es vor allem Frauen, die überall auf der Welt für geringeren oder gar keinen Lohn arbeiten. Ein kämpferisches und wichtiges Buch.

 

Frauenbewegung und Feminismus von Ute Gerhard

Ute Gerhard berichtet in ihrem Buch über die Frauenbewegungen von 1789 bis heute. Sie schreibt über die 1848er - Revolution, den Aufstieg von Frauen zu gleichberechtigten Staatsbürgerinnen nach dem Ersten Weltkrieg, den Aufbruch zu einem "neuen" Feminismus nach 1970 und die Situation der Frau und des Feminismus zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

 

"Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen" von Ingvild Richardsen

Ein ungeschriebenes Kapitel der Frauenbewegung. Die Frauenbewegung in den 1890er Jahren in München, stösst ein Fenster zur Moderne auf. Neue Rollen von Frau und Mann werden ausgetestet und neue Formen der Sexualität gelebt. Im Zentrum stehen Künstlerinnen, sie kämpfen für Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Ingvild Richardsen erzählt ein zentrales Kapitel Emanzipationsgeschichte.

  • "Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen" von Ingvild Richardsen bei adhoc kaufen

 

How to be a Feminist von Marta Breen

Marta Breen ist Norwegens bekannteste Feministin. Sie räumt in ihrer Streitschrift mit vielen Mythen über den Feminismus auf und macht deutlich, warum wir alle davon profitieren, in einer gleichberechtigten Gesellschaft zu leben. 

Männer in Elternzeit? Gleiche Bezahlung? Was bei uns weiter diskutiert wird, ist in Skandinavien längst Realität. Sie waren die erste Region weltweit, die sich so früh und vehement für Frauenrechte eingesetzt hatten. Kein Wunder also, dass wir von ihnen lernen können, wie Gleichstellung geht.

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