1957: Vier Österreicher - Hermann Buhl, Kurt Diemberger, Marcus Schmuck und Fritz Wintersteller - schreiben am 8047 m hohen Broad Peak Alpingeschichte: Ihnen gelingt die erste Besteigung eines Achttausenders ohne die Hilfe von Hochträgern. Doch drei Wochen nach seinem Triumph stürzt Hermann Buhl am benachbarten Siebentausender Chogolisa durch Wechtenbruch tödlich ab. 2006: Im 50. Jahr nach der Erstbesteigung macht sich eine österreichisch-deutsche Expedition auf den Weg, den Spuren von Hermann Buhls letzter Expedition zu folgen. Nach mehreren Versuchen stehen schließlich drei der Teilnehmer auf dem Gipfel des Broad Peak. Doch einer von ihnen kehrt nicht mehr zurück ... Jochen Hemmleb verwebt die Geschichte der Erstbesteigung 1957 mit den dramatischen Ereignissen am Broad Peak im Sommer 2006: ein fesselnder, offener und ehrlicher Bericht über das Leben auf einer Achttausender-Expedition, in den 50-er Jahren und heute, über die Bergsteiger, ihre Motivationen und Gedanken, über Erfolg - und über den Tod eines Freundes.
Gesund und bewusst leben aus der Kraft der Natur
Dieser kleine Ratgeber beschreibt klar und übersichtlich die Heilwirkung der Hildegardsteine und deren richtige Anwendung. So hilft z. B. der Bergkristall, als Kette getragen, bei Schilddrüsenproblemen, der Jaspis unterm Kopfkissen bei Angst und Sorgen und der Chrysopras lindert Rheuma, indem man ihn auflegt und mit ihm Steinwasser herstellt.
Neben den Originaltexten der hl. Hildegard von Bingen (1098-1179), die bei jedem Edelstein eingearbeitet sind, liefert das Buch auch die wissenschaftlichen Begründungen, warum Steine wirken. Zudem gibt es ein praktisches alphabetisches Register von Angst und Blasenleiden bis zu Wechseljahrbeschwerden und Zorn. So sehen Sie rasch, welcher Edelstein bei welchem Beschwerden hilft.
Durch die übersichtliche Anzahl von nur 19 Heilsteinen ist dieser Ratgeber einfach in die Praxis umzusetzen. Die stimmungsvollen Fotos von Brigitta Wiesner zeigen die Steine von ihrer schönsten Seite und so, dass man sie beim Kauf leicht wiedererkennt.
Fakten, Fragen, Hintergründe zur Messner-Tragödie von 1970 Es ist das am häufigsten erzählte und am schärfsten debattierte Bergsteiger-Drama: die Geschichte um Reinhold Messner und den Tod seines Bruders Günther 1970 am Nanga Parbat. Eine Tragödie voller Widersprüche, begleitet von Kontroversen, Verdächtigungen und Schuldzuweisungen. Die Öffentlichkeit nimmt von dieser Geschichte nur die medienwirksamen Spitzen, wie zuletzt den Spielfilm "Nanga Parbat" von Joseph Vilsmaier, wahr. Die eigentlichen Fragen rund um Nanga Parbat 1970 lassen sich damit jedoch nicht beantworten. Hatte Reinhold Messner damals die Überschreitung des Berges beabsichtigt? Oder war er auf der anderen Seite des Berges abgestiegen, weil es mit dem höhenkranken Bruder keinen anderen Ausweg gab? Warum hatte Messner nicht eindeutig auf eine Notlage hingewiesen, als zwei andere Expeditionsmitglieder in seiner Nähe vorbeistiegen? Warum hatten diese nicht versucht, ihn zu erreichen? War Günther erst am Wandfuß von einer Eislawine verschüttet worden? Oder war er schon vorher gestorben? Hatte die Expeditionsleitung versagt und versäumt, den verschollenen Messners zu Hilfe zu kommen? Jochen Hemmleb greift diese Fragen auf, gibt sich mit einfachen Antworten und medienwirksamer Schwarz-Weiß-Malerei nicht zufrieden - sondern hakt nach: Mit der gebotenen Distanz des unabhängigen Betrachters, mit klarem Blick für die Komplexität der Fakten und mit dem ihm eigenen detektivischen Spürsinn beobachtet und analysiert er die Geschehnisse um Nanga Parbat 1970. Er analysiert die Aussagen der Beteiligten, deckt Zusammenhänge auf und skizziert Entwicklungen, die die Ereignisse und Protagonisten in einem neuen, differenzierten Licht erscheinen lassen. So entstand die erste und einzige vollständige und unabhängige Darstellung, wie und warum die Messner-Tragödie zum größten Streitfall in der Alpingeschichte wurde: Ein Buch, das unter die Haut geht, fundiert und akribisch recherchiert wie ein Fachbuch, packend wie ein Krimi.