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Vom Leben in der Riesenmetropole Mexiko-Stadt geschafft, ziehen der Erzähler und seine mexikanische Frau aufs Land - in ein Dorf zwischen den Vulkanen des mexikanischen Hochlands. Dort tauchen sie in ein unbekanntes und faszinierendes Mexiko ein: Sie begegnen Schamanen, Scharlatanen, Heilern und Wettermachern und bekommen es mit Drogenhändlern, Wahlbetrügern, arroganten Städtern und Großgrundbesitzern zu tun. Die Reise gipfelt in einem wilden Karneval, bei dem Magie und Moderne, Vergangenheit und Gegenwart, Arm und Reich aufeinanderprallen. Ein literarischer Reisebericht, der in die Tiefe Mexikos entführt, und ein unterhaltsames Porträt des Landes und seiner Menschen. "Dieses Buch hat mich sehr gefesselt ... Da Jürgen Neubauer Mexiko zwar schon eine Weile kennt, jetzt aber viel Neues erfährt und das sorgsam in sein Bild einfügen muss, und weil er davon so wunderbar erzählen kann, reisen wir mit ihm und seinem Buch in ein phantastisches Land. (Es könnte sein, dass die Sehnsucht, Mexiko zu besuchen, nach der Lektüre stark zunimmt.)" Maren Gottschalk, Autorin von "Die Farben meiner Seele: Die Lebensgeschichte der Frida Kahlo" "Jürgen Neubauer beschreibt Land und Leute so lebendig, so plastisch, dass man sich selbst in einem der Gemälde von Frida Kahlo oder Diego Rivera wähnt. Und dies, ohne auf die üblichen Mexiko-Klischees zurückzugreifen, sondern mit einem tiefen Verständnis für die Kultur." Birgit Böllinger, Sätze und Schätze "Jürgen Neubauer fängt die Atmosphäre Malinalcos in sinnlichen Beschreibungen, komischen Situationen und starken, poetischen Szenen ein. 'In Mexiko' ist ein wunderbares, oft amüsantes, manchmal nachdenkliches Buch. Da möchte man gleich die Koffer für eine Reise packen!" Petra Wiemann, Elementares Lesen "Neubauer ist das, was ich einen vielseitigen Künstler nenne: Bewegungen, Farben, Gerüche, Temperaturen, Geschmäcker und Texturen beschreibt er so einfühlsam, dass ich als Leserin das Gefühl habe, mit dabei zu sein... Ein wahres Schatzkästlein, es unterhält, informiert, bringt zum Nachdenken und lädt zum Träumen ein." Laura Fierro Evans, International Consultant

Ab CHF 18.30

Um 1800 war Afrika in den Augen der Europäer ein dunkler, unbekannter Erdteil, wo tödliche Krankheiten lauerten und unzivilisierte Völkerschaften hausten; ein Paradies für Sklavenhändler und wilde Tiere. Dennoch stießen europäische Wegbereiter im Verlauf der nächsten Jahrzehnte tief in den Kontinent vor und durchdrangen ihn mit Sextant, Bibel und Handelsware. Von Anfang an kamen die weißen Eindringlinge jedoch auch als Eroberer, die den Afrikanern ihre eigenen Ordnungs- und Herrschaftsvorstellungen mit Gewehr und Kanone aufzwangen. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs besetzten und eroberten sie beinahe die gesamte afrikanische Landmasse. Von Napoleons Einmarsch in Ägypten 1798 bis zu den Kolonialkriegen in Nordafrika 1914 spannte sich ein Bogen kriegerischer Gewalt, an dessen Ende das Maschinengewehr über den Assegai, den traditionellen afrikanischen Wurfspeer, triumphiert und ein ganzer Kontinent seine Unabhängigkeit verloren hatte.

Dieses Buch erzählt die dramatische und blutige Geschichte der Eroberung und Unterwerfung der afrikanischen Völker, berichtet, wie sechs europäische Staaten und ein König als Privatmann fast das gesamte Land zwischen Tanger und Kapstadt unter ihre Herrschaft brachten, schildert die Truppen und Akteure beider Seiten und zeichnet die einzelnen militärischen und politischen Etappen dieser einzigartigen und brutalen Landnahme in epischer Breite nach.

Zum ersten Mal wird eine Gesamtdarstellung des europäischen Angriffs auf Afrika vorgelegt, die das ganze "lange 19. Jahrhundert "(Eric Hobsbawm) umspannt, den gewalttätigen Aspekt der Aufteilung und damit die Kolonialkriege in den Vordergrund rückt und alle daran beteiligten europäischen Mächte gleichermaßen mit einbezieht.

Mit einem umfangreichen Anhang, der eine Aufstellung aller Kolonialkriege sowie Berechnungen zu den Menschenverlusten dieser Konflikte enthält. Achtzehn Landkarten runden das Werk ab.

Ab CHF 37.30

Ilka Scheidgen, Biografin der Dichterin Hilde Domin und der Schriftstellerin Gabriele Wohmann, Verfasserin mehrerer Bücher mit Autorenporträts, stellt in diesem Band "Fünf Autoren des Existentialismus" vor. Ilka Scheidgen gebraucht dabei den Begriff Existentialismus in einem erweiterten Sinne, nicht nur als denjenigen, der die französische philosophische Strömung der Existenzphilosophie meint, zu der Albert Camus gehörte. Dichtung wird hier verstanden als Ausdruck einer existentiellen Notwendigkeit. Arthur Rimbaud mit seiner Aussage "Ich ist ein anderer" wurde zum Vorläufer der modernen Poesie. Angst, Glück, Ekstase und Verzweiflung, Schönheit und Ekel, Hoffnung und Weisheit fließen bei diesen fünf Autoren in ihre Dichtung ein. Sie alle begreifen das Leben als passageren Zustand, dem sie - auch in seiner Absurdität, wie Camus es begreift - mit ihrer Dichtung eine Antwort entgegensetzen. Ilka Scheidgens Biografien, Autorenporträts und literarischen Essays fanden bei Lesern und in der deutschen sowie internationalen Presse ein breites Echo. Zu ihrem Camus-Essay in dem vorliegenden Band schrieb Gabriele Wohmann "Camus! Großartig! Riesen Kompliment und Respekt! Sehr gut geschrieben! (Das meiste wusste ICH nicht)."

Ab CHF 12.35