Von den Engländern festgesetzt, verbringt Napoleon Bonaparte seine letzten Tage im Exil auf der Atlantikinsel St. Helena. Allein der 14-jährigen Betzy vertraut er sich an und erzählt ihr die Geschichte seines Lebens: Eine unglaubliche Geschichte vom Aufstieg eines jungen korsischen Soldaten zum mächtigen Herrn über den europäischen Kontinent, von Feldzügen und politischen Intrigen, von großen Liebschaften und dramatischen Affären, von glorreichen Siegen und vernichtenden Niederlagen - eine atemberaubende Geschichte, die die Welt für immer verändern sollte! Gérard Depardieu, der auch als Polizeiminister Fouché agiert, zeichnet als Produzent für das Epos verantwortlich, das mit opulenten Schauwerten zu punkten weiß: 20.000 Statisten sorgen für beeindruckende Schlachtszenen, aufwändige Kostüme und Original-Drehorte sorgen überzeugend für das historische Flair. Das hochkarätig besetzte Ensemble gibt mit einer ausgezeichneten Leistung die Bühne vor, auf der Christian Clavier in der Titelrolle glänzen kann. Der Asterix-Darsteller zieht alle Register seines Könnens und zeigt, dass mehr in ihm steckt, als Faxen zu machen
Hawaii - das ist für viele Europäer noch immer ein Ort der Sehnsucht: der Traum vom palmengesäumten Pazifik-Paradies.
Der 50. Bundesstaat der USA, zugleich jedoch ein mythenbehafteter Kosmos. Mitten im Pazifik gelegen, bilden die Inseln eine eigene Welt. Sieben Millionen Touristen reisen jedes Jahr zu den Inseln und besuchen die prominentesten Sehenswürdigkeiten.
Die Doku-Reihe enthüllt, was die meisten von ihnen nicht sehen: faszinierende Landschaften, magische Orte und spannende Begegnungen mit den Bewohnern jenseits der klassischen Postkarten-Ansichten.
Das Weihnachtswunder
Eine wunderbar inszenierte Weihnachtsgeschichte von Mut, Glaube und Freundschaft! In den Anlagen so verschieden, in der Sache vereint, will die liebenswerte Truppe, bestehend aus Esel, Schweinchen und Hahn, gemeinsam ihren Freund das Lamm retten. Eine atemberaubende Reise mit vielen Abenteuern, neuen Erfahrungen und lebensverändernden Erkenntnissen beginnt. Können sie letzten Endes ihren Freund retten oder kommen sie zu spät...?
Es war einmal
Erlebt zusammen mit unseren liebenswerten Freunden das höchst ungewöhnliche Abenteuer, das ihnen bevorsteht! Auf ihrem Wege erfahren sie, dass es um mehr im Leben geht, als andere mit seinen Gaben und Fähigkeiten zu beeindrucken. Die Clique, die unterschiedlicher nicht sein könnten, lernt, dass jeder von ihnen auf seine ganz eigene Art und Weise etwas Besonderes ist. Dieses Erlebnis wird sie noch enger zusammenschweißen.
DER 'VERWUNDETE HEILER' - SPIRITUALITÄT ALS KUNST DER VERWANDLUNG UND REGENERATION Der Aktionskünstler, Bildhauer, Kunsttheoretiker und Pädagoge Joseph Beuys, zeitlebens umstritten, anstößig im besten Sinne, wollte berühren und berührbar sein. Die seelische und körperliche Verletzlichkeit des Menschen war sein Thema. Nicht zufällig trägt eine seiner bekanntesten Installationen den Titel 'zeige deine Wunde'. Beuys, heute weltweit als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts angesehen, hegte tiefes Interesse für Mythologie, Schamanismus, Anthroposophie, Alchemie und Mystik. Vor allem aber war er ein 'verwundeter Heiler' im Sinne C. G. Jungs, der unser zunehmend auf ökonomische Ziele und rationale Effizienz reduziertes Bewusstsein durch seine Arbeiten erweitern wollte. Wie die alten Mythen, so bewegte sich Beuys in Bildern und Symbolen, die für ihn wichtige Quellen zur Entwicklung unserer verkümmerten Imagination waren. Sein berühmter Satz 'Jeder Mensch ist ein Künstler' meinte, dass in jedem von uns schöpferische Kräfte wohnen, die unseren eigentlichen Wesenskern ausmachen. In den Zeiten von Post- und Postpostmoderne, zwischen Naturalismus, Ironie und Pop à la Jeff Koons erinnert der Film 'Zeige deine Wunde' an Potenziale der Kunst, die im Verschwinden begriffen sind.
Yoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Kein hebräisches Wort soll mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen. Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich anfreundet. Doch ihr Interesse an seiner Person scheint nicht ganz selbstlos zu sein ... Basierend auf eigenen Erfahrungen erzählt Nadav Lapid hintergründig und mit trockenem Humor von der Schwierigkeit, neue Wurzeln zu bilden. Der Versuch, zu sich selbst zu finden, weckt die bösen Geister der Vergangenheit und existenzielle Abgründe tun sich auf. Eine tragikomische Hommage an die Nouvelle Vague, ein rauschhafter Trip durch das Paris von heute, eine unsentimentale Geschichte über den Versuch, in einem neuen Leben anzukommen. Auf der Berlinale 2019 zeichnete die Wettbewerbsjury unter der Leitung von Juliette Binoche diesen mutigen Film mit dem Hauptpreis, dem Goldenen Bären, aus.
Amerikas vertraute Cartoon-Lieblinge aus den Studios von Warner Bros., Paramount und die "großen Tiere" der Disney-Familie sollten den Menschen an der Heimatfront Mut machen, sie aufklären, aber gleichzeitig auch unterhalten. Aus dieser Mischung ergab sich ein Genre ganz eigener Art - politische Cartoons. Aufschlussreiche Interviews mit den Zeichnern und Produzenten von damals verdeutlichen auf amüsante und staunenswerte Weise, unter welch skurrilen Bedingungen diese Filme zum Teil entstanden sind. Seltene Filmclips sowie eine Auswahl der interessantesten Cartoons in voller Länge regen zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln an.
In der nahen Zukunft: Ein massiver, anhaltender Stromausfall bringt die Welt an den Rand des Zusammenbruchs und zwingt die ungleichen Schwestern Nell und Eva, sich in ihr entlegenes Zuhause inmitten der kanadischen Wälder zurückzuziehen. Dort müssen sie sich nicht nur an ihr vollkommen neues Leben ohne Technik und andere moderne Errungenschaften gewöhnen, sondern gleichzeitig auch gegen ungebetene Gäste, Krankheiten, Hunger und Einsamkeit kämpfen ohne zu wissen, ob sie ihr früheres Leben jemals wieder zurückbekommen werden. Presse: Eindrucksvolles, kluges und bewegendes Endzeit-Drama, gestützt durch starke Leistungen der Co-Stars Ellen Page und Evan Rachel Wood. (RogerEbert.com) Erstaunliche Adaption von Jean Heglands Roman. (kino-zeit.de)
Russland, 1943: Mitten in den Wirren des beginnenden Rückzuges der deutschen Truppen treffen zwei gegensätzliche Soldaten aufeinander. Der kampferprobte aber desillusionierte Feldwebel Rolf Steiner (James Coburn), der schon lange nicht mehr an den deutschen Sieg glaubt, und der ihm vorgesetzte Hauptmann Stransky (Maximilian Schell), dessen Ehrgeiz einzig der Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz gilt. Der hasserfüllte Konflikt zwischen den beiden Männern entwickelt sich zu einem regelrechten privaten Kleinkrieg. Schließlich lässt der fanatische Stransky Steiners Kolonne hinter der russischen Front ins vermeintlich sichere Verderben rennen... Der berühmt-berüchtigte Hollywood-Regisseur Sam Peckinpah ("The Wild Bunch - Sie kannten kein Gesetz", "Straw Dogs - Wer Gewalt sät") inszenierte "Steiner - Das Eiserne Kreuz" nach dem Roman-Welterfolg "Das geduldige Fleisch" von Willi Heinrich. Für den seinerzeit teuersten deutschen Film der Nachkriegszeit versammelte er ein internationales Star-Ensemble mit den Oscar-Gewinnern James Coburn ("Gesprengte Ketten") und Maximilian Schell ("John Carpenters Vampire") sowie dem dreifach Oscar-nominierten James Mason ("Der unsichtbare Dritte") und schickte sie in einen dreckigen Anti-Kriegsfilm voll blutiger Action, der u.a. mit dem Prädikat "Wertvoll" ausgezeichnet wurde.