Das vorliegende Buch vermittelt den Pflichtstoff des allgemeinen Verwaltungsrechts: Träger und Aufgaben der Verwaltung, Rechtsbindungen der Verwaltung, Handlungsformen der Verwaltung, typische Verwaltungsrechtsverhältnisse sowie das öffentliche Entschädigungsrecht. Entwicklungen in Lehre und Praxis werden aufgegriffen und, wo sachgerecht, mit kritischen Bemerkungen ergänzt. Das Werk mit seinen eingestreuten Beispielen, Prüfprogrammen und Übersichten versteht sich in erster Linie als Lehrmittel. Durch die weiterführenden Exkurse, Reflexionen und Kommentare wird das Buch aber auch der Praxis in Verwaltung, Justiz und Advokatur als Arbeitshilfe dienen können.
- AHV-Versicherung im Ausland?
- Komplexes Fachgebiet einfach erklärt
- Mit Bildern des Schweizer Künstlers Ted Scapa illustriertes Buch
Hauptsächlich befasst sich dieses Buch mit der AHV-Versicherung von Arbeitnehmenden und Selbstständigerwerbenden, die ins Ausland arbeiten gehen oder gleichzeitig in mehreren Staaten erwerbstätig sind. In einer einfachen und verständlichen Sprache wird beschrieben, wo Personen AHV-versichert sind, die im Ausland arbeiten oder dorthin auswandern. Auch die Situation der Nichterwerbstätigen wird hier erläutert.
Ausgewählte Alltagsbeispiele sowie Fragekataloge helfen zudem, die massgebenden Versicherungskriterien leichter zu verstehen.
Das Standardwerk zum Arztrecht wurde für die zweite Auflage komplett überarbeitet und behandelt das Arztrecht in seiner ganzen Breite, wobei insbesondere folgende Themen vertieft dargestellt werden: Behandlungsverhältnis, Sorgfaltspflichten, Organisation der Arztpraxis, Arzthaftung, Patientenautonomie, urteilsunfähige und minderjährige Patienten, Arztstrafrecht und Umgang mit Patientendaten. Für Studierende wie auch für Anwältinnen, praktizierende Ärzte, Juristinnen im Gesundheitswesen und weitere Interessierte bietet das Werk eine aktuelle, gründliche und umfassende Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen des Arzt-Patienten-Verhältnisses.
Die Energiewende erfordert neue Geschäftsmodelle, und neue Geschäftsmodelle erfordern eine neue Governance. Die Herausgeber dieser Publikation sind überzeugt, dass der Umbau hin zu einem Energiesystem der Zukunft, das nachhaltig und erneuerbar ist, gelingen kann. Die Energiewende ist kein Wunschdenken, sondern technisch machbar und nach unternehmerischen Grundsätzen finanzierbar. Dieser Umbau wird aber nicht nur mittels neuer Technologien und Standards und auch nicht nur durch eine gezielte Förderung erneuerbarer Energie gelingen. Der erfolgreiche Umbau im Energiesektor erfordert eine Anpassung der Organisation dieses Sektors selbst. Die Energiewende gelingt dann, wenn die Governance der Energieunternehmen und die Governance der Energiebranche darauf ausgerichtet werden.
Die dritte Auflage des Lehrbuchs aktualisiert und ergänzt die Ausgabe aus dem Jahr 2013. Seither eingetretene Änderungen in Rechtsetzung, Rechtsprechung und Lehre sind bis Januar 2018 berücksichtigt. Das Buch vermittelt einen Überblick über die Grundrechte und deckt jene Gebiete ab, die im universitären Unterricht zum Pflichtstoff zählen. In einem ersten Teil werden die allgemeinen Grundrechtslehren dargestellt, nämlich die Entwicklung und die Quellen der Grundrechte, die Grundbegriffe der Grundrechtslehre, die Träger und der Schutzbereich der Grundrechte und ihre Durchsetzung sowie das Problem der Grundrechtskonflikte; breiten Raum nimmt die Frage der Einschränkbarkeit der Grundrechte ein. Im zweiten Teil werden - ausgehend von den Grundrechten der Bundesverfassung, aber immer mit einem Seitenblick auf den internationalen Menschenrechtsschutz - die einzelnen Garantien beschrieben. Das Werk richtet sich vorab an Studierende; deshalb die zahlreichen Fallbeispiele, Originalzitate, Prüfprogramme und Übersichten. Es leister aber auch der juristischen Praxis nützliche Dienste.
Die Diskriminierung der Frauen war nicht das Schlimmste, verletzend waren soziale Ungerechtigkeiten, und entsetzlich war der Krieg. In diesem Buch finden sich Selbstbildnisse von Berner Akademikerinnen, die in den 1930er- und 1940er-Jahren studiert und den Zweiten Weltkrieg erlebt haben. Die berufliche Stellung wurde den porträtierten Frauen trotz bester Ausbildung verweigert, aber als Behelfskräfte im Krieg trugen sie eine enorme Verantwortung. Die Frauen erhielten keinen Lohn, aber einen Marschbefehl ... Die für dieses Buch interviewten Frauen bekamen als Berufstätige keinen Lohn, wenn der Ehemann genug verdiente durften nicht an höheren Schulen unterrichten gehörten zu den ersten Politikerinnen, die nach 1971 in einem Rat sassen mussten unter der Kanzel predigen bekamen 1939 einen Marschbefehl übernahmen im Krieg als kaum Ausgebildete Chefposten gehörten zu den Kämpferinnen für das Frauenstimmrecht kämpften als ehemals selbst benachteiligte Juristinnen um weibliche Rechte machten kleine Karrieren in Universität und Industrie
Laissez-vous inspirer par le "Canard Miéral, rôti au four à la mode asiatique", avec lequel les deux coprésidents de l'Intergroupe parlementaire Culture, Kurt Fluri et Jean-François Steiert, ont régalé leurs hôtes. Ou cuisinez donc un délicieux "Rôti de viande hachée accompagné de sa purée" tel que l'ont servi les conseillers aux Etats Anita Fetz et Roberto Zanetti à leurs convives et à la conseillère fédérale Eveline Widmer-Schlumpf. Régalez vos invités avec la "Selle d'agneau farcie", tout comme Alec von Graffenried et Kathy Riklin l'ont fait avec l'ambassadeur de l'Union européenne Richard Jones et l'ambassadeur d'Allemagne Otto Lampe - juste un jour après la votation concernant l'initiative contre l'immigration de masse. Au total, 34 membres de l'Assemblée fédérale ont relevé ce défi culinaire et concocté un menu gourmand pour leurs hôtes avec le chef étoilé Robert Speth. Le livre comprend des recettes et illustre la réalisation des plats ainsi que le dîner en commun. La cuisine se faisait toujours en équipes de deux, débouchant sur de passionnants tours de tables.
Dieser Leitfaden für Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit und wird in der Praxis rege genutzt. Der Leitfaden zeigt die Mandatsführung als strukturierten Prozess auf. Der erste Teil erläutert die Systematik der Tätigkeit einer Beistandsperson. Die praktischen Aufgaben der Mandatsführung werden schrittweise umschrieben und in den Kontext des gesamten Kindes- und Erwachsenenschutzes gestellt. Der zweite Teil bietet Wissensbausteine, die sich für die Mandatsführung als wesentlich erwiesen haben und für die Praxis einer Berufsbeistandsperson unerlässliche Hinweise geben. Für die vorliegende dritte Auflage wurde der gesamte Leitfaden durchgesehen und auf den neuesten Stand gebracht.
Seit Dezember 2020 betriebt die Schweizerische Südostbahn (SOB) mit ihren Traverso-Zügen den «Treno Gottardo», in Kooperation mit den SBB beschritt die SOB neue Wege. Mit der Bahnlinie «Aare-Linth» ist für die SOB eine weitere Fernverkehrslinie dazugekommen. Die SOB schlug mit ihrem Einstieg in den Fernverkehr ein neues Kapitel in der Schweizer Bahngeschichte auf; für die Ostschweizer Privatbahn ein äusserst innovativer Schritt. Der Autor Markus Löpfe beleuchtet den Hergang dieser Entwicklung, bei der der bekannte Voralpen-Express eine wichtige Rolle eingenommen hat. Dabei wirft er auch ein Augenmerk auf die Visionen und Überlegungen der Gründerväter der Vorgängerbahnen der heutigen SOB und den an diesen Projekten und Erfolgen namhaft Beteiligten.
Die Bank Wegelin war bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2012 die älteste noch bestehende Bank in der Schweiz. Wie auch andere Banken geriet sie im Zusammenhang mit unversteuerten Vermögen von US-Kunden ins Visier der US-Behörden. Doch im Gegensatz zu anderen Geldinstituten besiegelte der Konflikt mit der US-Justiz das Ende der Bank Wegelin. Dr. Otto Bruderer und Dr. Konrad Hummler, beides ehemalige Teilhaber der Bank, haben die Finanzhistorikerin Dagmar Schönig und den Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann beauftragt, den Sachverhalt mit einer Aussensicht aufzuarbeiten und die Geschichte der Bank für die Nachwelt festzuhalten. Ihr Augenmerk galt nicht zuletzt der Frage, warum damals ausgerechnet eine St. Galler Privatbank verschwinden musste, während fast alle anderen geahndeten Schweizer Banken weiter existieren konnten. Entstanden ist eine umfassende und objektive Darstellung der Geschichte der Bank Wegelin, deren Untergang zu den markantesten Ereignissen der Schweizer Finanzgeschichte zu Beginn des 21. Jahrhunderts gehört.
«Die Fantasie an die Macht!»: Wie ein Fieber erfasste 1968 die Parole der Pariser Mai-Unruhen die Jugend weltweit. Nicht nur in Los Angeles, Paris, Berlin und Prag gingen junge Männer und Frauen auf die Strasse - auch in Bern, Biel und Burgdorf. Sie wollten alles anders, alles besser machen als ihre Väter und Mütter. Wie erlebten die Studierenden, Lernenden und Künstler von damals die Demos und Dauerdebatten, die politische, kulturelle und sexuelle Revolution - an der Uni, in den Beizen, in den WGs? Und was vom 68er-Aufbruch ist bei der heutigen Rentnergeneration noch spürbar? Neunzehn Frauen und Männer aus dem Bernbiet erzählen, wie sie die damalige Zeit erlebt haben, und erinnern sich an die politisch heisse Zeit vor fünfzig Jahren. Die Porträtierten: Silvio Ballinari, Angelika Boesch, Heinz Däpp, Therese Frösch, Barbara Gurtner, Pier Hänni, Lilly Keller, Regula Keller, Heidi Oberli, Marc Rudin, Max Rüdlinger, Paul Sautebin, Brigitte Schildknecht, John Schmocker, Beat Schneider, Vreni Schneider, Martin Schwander, Rudolf Strahm und Peter Vollmer. Absolventinnen und Absolventen des Propädeutikums für Kunst und Design an der Schule für Gestaltung Bern realisierten für das Buch Illustrationen zu typischen Gebrauchsgegenständen aus der Zeit der 1968er-Bewegung.
Berge, Schutt, Geröll, ein bisschen Gras: Wer vor dreihundert Jahren die Schweiz betrachtete, hätte wohl nie gedacht, dass sich ausgerechnet dieses Land einmal zu einem der reichsten der Welt entwickeln sollte. Und doch war bei näherem Hinsehen der Aufstieg so zufällig nicht: Zwar lag das Land in den Alpen, aber eben auch inmitten Europas, nahe den grossen Märkten, an den wichtigen Pässen zwischen Nord und Süd, dank Flüssen mit der Welt verbunden. Auch die politische Sonderentwicklung half, die die Eidgenossenschaft seit dem späten Mittelalter genommen hatte. Diese kuriose, anarchische, immer dezentrale Republik, ein Unikum in Europa, schien veraltet und modern zugleich. Unternehmer, Immigranten, Spinner erhielten hier Chancen, die ihnen anderswo verwehrt waren. Nicht weil die Schweizer es besser wussten, sondern weil sie nicht anders konnten. Kein starker Monarch gab etwas vor, sondern schwache Kantone trieben sich gegenseitig an.
In den letzten Jahren hat sich die Welt stark verändert. Die Schweiz hingegen wird trotz allem und immer noch von Beobachtern im In- und Ausland als stabil, leistungsstark und zukunftsfähig gesehen. In alten Tugenden zu verharren, wenn sich rundherum alles ändert, ist gefährlich. Beat Kappeler will Leitplanken bieten, um das widrig gewordene Umfeld der Schweiz verständlich und um aus einem zuversichtlichen Selbstbild aus Geschichte und Aktualität die Reformen erkennbar zu machen, welche die Zukunft des Landes sichern werden. Denn die Einrichtungen haben bestanden, sie sollen nun aber genutzt werden für Neuerungen im Aussenverhältnis, auf dem Arbeitsmarkt, in der Sozialpolitik, bei der Bildung und im Gesundheitswesen.