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In der vorliegenden Publikation werden Arbeiten zusammengefaBt, die der Verfasser zu Fragen der praktischen Philosophie im Verlauf der letzten Jahre geschrieben hat. Ihr gemeinsames Anliegen ist, durch die philosophische Reflexion normativer Zusammenhange - im Bereich der Rechtsphilosophie wie in demjenigen der politis chen Phi­ losophie - das Problem der Verbindlichkeit (des "Geltens") von Rechtsnormen neu zu behandeln, und zwar auf nationaler wie auf transnationaler Ebene. In einer allgemeinen rechtsphilosophischen Analyse zeigt sich, daB die vom Rechtspositivismus intendierte Losung erkenntnistheoretisch zu I): Der RUckgang auf eine formale Bedingungs­ kurz greift (Abschnitt struktur . ("Grundnorm") bzw. auf den Grundsatz der Effektivitat bedeutet letztlich eine Auslieferung des Einzelnen an jeweils neu sich bildende, faktische Machtkonstellationen. Die Frage nach der Konsi­ stenz des rechtspositivistischen BegrUndungsversuches, der schlieB­ lich - trotz aller AbgrenzungsbemUhungen - Rechtswissenschaft in Sozialwissenschaft auflost, leitet Uber zum Problem der Rechtserzeu­ gung (Normsetzung). Eine Theorie der Erzeugung von Rechtsnormen konnte einen Ausweg aus dem positivistischen Dilemma zwischen verbindlichem BegrUn­ dungsanspruch und Akzeptierung der faktischen Herrschaftsverhalt­ nisse bilden, sofern sie sich an den Grundsatzen einer vom Gleich­ heitspostulat abgeleiteten Demokratie orientiert. Eine staatliche Ord­ nung als Rechtsordnung ist demgemaB nur dann "legitim" (kann nur dann Anspruch auf Anerkennung durch die ihr unterworfenen BUrger erheben), wenn ihre Normen aus den unmittelbaren WillensauBerun­ gen der Normsubjekte ableitbar sind. Diese "voluntaristische" Theorie des Geltens der Normen impliziert die Forderung nach (organisato­ risch realisierbaren) Formen direkter demokratischer Partizipatio- im Gegensatz zu den traditionellen reprasentativen Strukturen - und die Absage an jede formalistische (positivistische) bzw.

Angst ist ein Gefühlszustand wie Freude oder Trauer. Zur Krankheit wird Angst dann, wenn sie das Leben so stark einengt, dass man darunter leidet. Der Autor beschreibt Angststörungen nach dem US-amerikanischen Diagnoseschema und berücksichtigt auch die weltweit verbindliche Klassifikation ICD-10. Er vermittelt einen Überblick über Häufigkeit, Verlauf und Ursachen von Angststörungen sowie deren psychotherapeutische und medikamentöse Behandlung. Die 4. Auflage berücksichtigt neueste statistische Daten und jüngste Entwicklungen im Bereich der Therapie.

Die Sternbilder und die damit verbundenen Mythen helfen, sich am Sternenhimmel zurechtzufinden, und vermitteln die Vielfalt der Bilder der Mythologie und der Sternsagen. Sternkarten und alte Kupferstiche aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek zeigen, wie man sich in früheren Jahrhunderten den Sternenhimmel vorgestellt hat. Ausführliche Sachverzeichnisse mit über 3000 Suchbegriffen erleichtern den Zugang zu Stern- und Sternbildnamen und zur Mythologie. Die dritte, erweiterte Auflage gibt für die kommenden Jahrzehnte darüber Auskunft, wo und wann die Planeten, Sternhaufen, Gasnebel und Galaxien am Himmel mühelos aufgefunden werden können.