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Sprich mit mir von Boyle, T.C.

Roman
CHF 34.50
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Hersteller: Hanser C.
ISBN: 978-3-446-26915-6
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Wer ist menschlicher? Der Mensch oder der Affe? Die Weltpremiere von T.C. Boyles neuem Roman Sam, der Schimpanse, den Professor Schemerhorn in eine TV-Show bringt, kann in der Gebärdensprache nicht nur einen Cheeseburger bestellen, sondern auch seinen Namen sagen. Wie ein Kind wächst er umsorgt von Wissenschaftlern auf. Als die schüchterne Aimee dazu stößt, entspinnt sich eine einzigartige Beziehung: Sam erwidert ihre Gefühle und entwickelt sich regelrecht zu einem Individuum. Als jedoch die Vision Schemerhorns, der an das Menschliche im Tier glaubt, keine Schule macht, wird er für Tierexperimente von einer anderen Universität beschlagnahmt. Aimee ist am Boden zerstört und fasst einen verrückten Plan. T.C. Boyle geht ebenso komisch wie mitfühlend der Frage nach, ob uns Tiere ähnlicher sind, als wir vermuten."Ein furioser Roman ... verlässlich im Boyle-Sound von Dirk van Gunsteren übersetzt." Meike Fessmann, Tagesspiegel, 21.01.21 "T.C Boyle zeigt sich beim Aufbau des Spannungsbogens seiner Geschichte wieder mal als großer Meister des klassischen Erzählens, die Handlung schnurrt wie ein gut geöltes Uhrwerk, Boyle findet großartige poetische Bilder, kongenial übersetzt von Dirk van Gunsteren." Anja Höfer, SWR2 Lesenswert Magazin, 24.01.21 "Eine raffinierte Mischung aus Zeitlupentechnik und literarischem Lagenlook, sehr filmisch, sehr cool und sehr traurig." Petra Kohse, Frankfurter Rundschau, 25.01.21
Autor Boyle, T.C. / Gunsteren, Dirk van (Übers.)
Verlag Hanser C.
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2021
Seitenangabe 352 S.
Meldetext Abhol-/Versandbereit in 24 Stunden (Bestellschluss 13 Uhr Werktags)
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H22.0 cm x B15.0 cm x D3.0 cm 529 g
Auflage 3. A.
Verlagsartikelnummer 505/26915
Vorliegende Bewertungen
schwere Kost
Celia 08.03.2021 07:41
Das Cover finde ich wirklich sehr schön und gelungen.
Gerne hätte ich diesem Buch 5 Sterne verliehen, aber ich muss sagen alles in allem fand ich war es doch recht schwere Kost. Das T. C. Boyle nie eine Komödie ist weiss ich ja und auch das Buch die Argonauten, dessen erscheinen ich sehr entgegen gefiebert hatte, las sich nicht einfach so weg, aber sprich mit mir hat mich einfach an meiner empfindlichen Stelle Tierschutz getroffen. Das Buch erzählt immer im wechsel von eine Kapitel zur anderen, die Geschichte von Amiee und Sam. Amiee die unmotivierte Studentin, findet ihre Bestimmung als sie sich um eine Stelle bei einem Primaten-Experiment bewirbt und von Sam gleich ins Herz geschlossen wird. Sam erzählt ebenfalls seine Geschichte, er ist der Schimpanse an dem der Professor Guy versucht zu beweisen, dass Tiere und Menschen mit einander sprechen können, wenn sie über eine gemeinsame Sprache verfügen würden. In seiner Fallstudie ist es die Gebärdensprache. Doch das Experiment wird abgebrochen und Sam der nie in Gefangenschaft gelebt hat und auch nie mit Artgenossen zusammen, kommt zurück ins Labor mit all den anderen Versuchsschimpansen von seinem Besitzer.
Wie gesagt ich fand dieses Buch und vor allem die Thematik wirklich gut und interessant, aber es wird doch sehr schonungslos über das geschrieben was wir als Menschen mit Tieren machen nur weil wir es können und unser Gewissen ausschalten. Das hat mir doch recht zugesetzt und mir das Lesevergnügen gebremst. Ich würde also sagen, ja ein sehr gutes Buch, wirklich gut geschrieben und für mich auch wichtig, dass es gelesen wird, aber einfach ist es dann nicht, das möchte ich auch gleich vorweg schicken. Trotzdem von mir eine Leseepfehlung.
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Über den Autor Boyle, T.C.

T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N.Y., geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Bei Hanser erschienen zuletzt Das wilde Kind (Erzählung, 2010), Wenn das Schlachten vorbei ist (Roman, 2012), San Miguel (Roman, 2013), die Neuübersetzung von Wassermusik (Roman, 2014), Hart auf hart (Roman, 2015), die Neuübersetzung von Grün ist die Hoffnung (Roman, 2016), Die Terranauten (Roman, 2017), Good Home (Stories, 2018), Das Licht (Roman, 2019), Sind wir nicht Menschen (Stories, 2020), Sprich mit mir (Roman, 2021) sowie Blue Skies (Roman, 2023).Dirk van Gunsteren, 1953 geboren, studierte Amerikanistik. 2007 erhielt er den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis, 2018 den Übersetzerpreis der Stadt München. Er übersetzte u.a. T.C. Boyle, Jonathan Safran Foer, Patricia Highsmith, John Irving, Philip Roth und Richard Stark.Anette Grube studierte Amerikanistik und Politik. Seit 1988 arbeitet sie als literarische Übersetzerin. Sie hat u.a. Werke von Kate Atkinson, T.C. Boyle, Yiyun Li, Arundhati Roy, Vikram Seth und Richard Yates übersetzt. Sie lebt in Berlin.

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