Drei gerechte Handwerkergesellen, die zu Rivalen werden und sich damit ins Unglück bringen: Im schweizerischen Seldwyla arbeitet der Sachse Jobst in einer Kammmacherei und spart darauf hin, sie zu kaufen, wenn er Meister geworden ist. Er möchte außerdem die reiche Jungfer Züs Bünzlin heiraten. Doch dann kommen als neue Gesellen der Bayer Fridolin und der jüngere Schwabe Dietrich dazu und haben dieselben Pläne wie er. Die drei werden nun vor eine Prüfung in Form eines Wettlaufs gestellt... Gottfried Keller (1819-1890) war ein Schweizer Dichter und Politiker, der zu den größten Erzählern der deutschsprachigen Literatur gehört. Nach einer Lehre als Landschaftsmaler und einem Studium der Geschichte und Staatswissenschaften, war er 15 Jahre als Staatsschreiber in Zürich tätig. Zu seinen bekanntesten Romanen und Novellen zählen "Der grüne Heinrich" und der zweiteilige Novellenzyklus "Die Leute von Seldwyla".
Einen Sommer lang tauschen Ria Lynch und Marilyn Vine ihre Häuser. So zieht Ria in das schicke Neuengland-Heim der komplett in ihrer Karriere aufgehenden Marilyn, während diese es sich in dem gemütlichen Haus in der Tara Road in Dublin gemütlich macht und das Leben einer irischen Hausfrau zu führen pflegt. Am Ende des Sommers erkennen beide Frauen, dass dieser Sommer beide geprägt und verändert hat, einmal durch die neuen Lebensumstände, andererseits auch durch den jeweils anderen. Maeve Binchy ist mit "Ein Haus in Irland" ein wunderbarer Roman über Freundschaft, Liebe und Vertrauen gelungen, wie es ihn in dieser Form lange nicht mehr gab - besser gesagt, noch nie gegeben hat. Dieser erfrischend geschriebene Roman kann als Anstoß dazu verstanden werden, den Gedanken freien Lauf zu lassen und zu träumen, eigene Gewohnheiten, Vorlieben und Verhaltensweisen in Frage zu stellen und Veränderungen auf den Weg zu bringen. Ein wirklich spannendes, interessantes, im wahrsten Sinne "mitreißendes" und unverwechselbares Buch der bekannten irischen Schriftstellerin Maeve Binchy. Maeve Binchy (1940-2012) war ein irische Schriststellerin und Kolumnistin. Sie studierte Geschichte und arbeitete dann als Lehrerin, bis sie 1969 als Kolumnistin zur Irish Times wechselte. Sie verfasste zahlreiche Romane, Kurzgeschichten und Theaterstücke. Ihre Romane, darunter "Der grüne See" und "Die irische Signora", avancierten in Großbritannien, den USA, und in Deutschland zu Bestsellern.