Die O-Antiphonen gehören zu den liturgischen Höhepunkten des Advents. Sie werden vom 17. bis 23. Dezember im Stundengebet und in den Gottesdiensten gesungen. In ihnen verbindet sich die messianische Erwartung des Alten Testaments mit der adventlichen Haltung des Christentums. Seit über 1000 Jahren bereichern die O-Antiphonen die Adventsliturgie, inspirieren Musik, Kunst und Spiritualität gleichermaßen. All dem geht der Autor nach, erklärt die alttestamentliche Herkunft der einzelnen Antiphonen und deutet sie in einem christlichen Horizont. Aquarelle von Andreas Felger und Kirchenfenster von Bernhard Schagemann illustrieren die spirituelle Tiefe der O-Antiphonen auf künstlerische Weise.
Der erfolgreiche Band mit "Meisterwerken der christlichen Kunst" zum Lesejahr A findet hier seine erhoffte Fortsetzung: Für die Sonntage und Hochfeste des Lesejahres B wird jeweils ein Werk der christlichen Kunst geboten, das den Inhalt der Schriftlesungen - meist des Evangeliums - ins Bild Setzt. Stimmen zum ersten Band: "Die außerordentlich kenntnisreiche Erklärung der Bilder und des spezifischen Textverständnisses des jeweiligen Künstlers (...) bereichern das Verständnis des Schrifttextes und laden zugleich ein (...) zu einer Meditation des Bildes." Franz Hubmann, Theologisch-praktische Quartalschrift "(...) eine einzigartige Lektüre, um sich schnell und kompetent auf das Hören des Wortes Gottes einzustimmen und für dessen Auslegung in der Verkündigung inspirieren zu lassen." Stefan Scholz, Eulenfisch