Manchmal sagt eine kleine Geste mehr als tausend Worte
Als Bree in der verschlafenen Kleinstadt Pelion ein Häuschen am See mietet, findet sie endlich die Ruhe, die sie so verzweifelt sucht. Doch dann trifft sie Archer Hale, den zurückgezogen lebenden Außenseiter, von dem die anderen Bewohner nur wissen, dass er bei einem Unfall vor Jahren seine Eltern verloren hat - und seine Stimme. Niemand kennt die genauen Umstände dieses Unglücks, und Archer meidet seither jeden Kontakt zu seinen Mitmenschen. Brees Neugier ist geweckt, und es gelingt ihr, eine zarte Verbindung mit dem verschlossenen jungen Mann zu knüpfen, der schon bald nicht mehr anders kann, als sich ihr zu öffnen.
»Ein intensiver, sensibler Roman über den Verlust der Liebe.« taz Yejide möchte ein Kind. Ihr geliebter Mann Akin wünscht es sich, ihre Familie erwartet es. Yejide hat alles versucht - vergeblich. Da verliert ihre Schwiegermutter die Geduld. Doch die Lösung, auf der sie besteht, führt Yejide an den Rand dessen, was sie ertragen kann. »Ayò.bámi Adébáyò. schreibt mit außergewöhnlicher Anmut und Weisheit über Liebe, Verlust und die Möglichkeit zu vergeben. Ein kraftvolles, tief berührendes Buch.« Michiko Kakutani, The New York Times
»Ungeschminkt und berührend« ARD
Keine Kindheit wie jede andere. Eine, die Andrea Sawatzki in intensiven Momenten erzählt: Der Journalist Günther Sawatzki gibt sein altes Leben auf, um mit seiner Geliebten zusammen zu sein, mit der er auch eine Tochter hat, Andrea. Bald stellt sich heraus, dass dieser weltläufige und gebildete Mann schwer krank ist. Das nicht einmal zehnjährige Mädchen muss sich um den Vater kümmern, dessen anfängliche Symptome der Vergesslichkeit schnell ernster werden. Bis zu einem katastrophalen Ende. Unerschrocken und fragend nähert sich Andrea Sawatzki ihrer eigenen Kindheit.
Ein eindringlicher und sehr persönlicher Roman der Bestsellerautorin
»Andrea Sawatzki beschreibt ihre Kindheit zwischen Verzweiflung und Verantwortung ohne jede Larmoyanz. Das nimmt einen mit.« HR2
»Sandra Konrad hat ein wichtiges Buch geschrieben über männliche Herrschaft und weibliche Anpassung.« Psychologie heute
»Must-read!« Jolie
Surrey, 1970: Rose Martineau führt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Walton-on-Thames ein beschauliches Leben. Doch die Idylle wird durch zwei unerwartete Ereignisse jäh bedroht. Zum einen erbt sie ein Haus in den dichten Wäldern von Sussex, das ursprünglich ihrer bislang vollkommen unbekannten Großtante Sadie gehört hatte – einer Künstlerin, die eines Tages spurlos verschwand. Wer war diese Frau, und warum wurde nie von ihr erzählt?Zum anderen bringt ein Medienskandal Roses Bilderbuchehe ins Wanken. Rose stürzt sich in Nachforschungen über Sadie und geht nach und nach einem düsteren Familiengeheimnis auf den Grund. Beflügelt durch die Erkenntnisse um die starke Persönlichkeit ihrer Großtante, wagt auch sie schließlich einen Neuanfang …
»Das sagt Chefredakteurin Carla: 'Das Haus der Malerin' von Judith Lennox bietet alles, was ich mir an einem kalten Abend von einem Buch wünsche: Spannung, ein bisschen Liebe und schlau miteinander verwobene Handlungsstränge. Herrlich!«, wunderweib.de - Liebling der Redaktion, 16.11.2018
Ein einsames Bergdorf. Ein altes Familiengeheimnis. Und eine lebenslustige Yogalehrerin, die es zurück in die Heimat verschlägt. Für LeserInnen von Katharina Fuchs und Claire Winter, die sich in der Enkelin-Großmutter-Thematik wiederfinden
Als die kunterbunte Bekka aus Berlin zurück in ihr Heimatdorf in den Alpen fährt, hätte sie nicht damit gerechnet, dass sich ihr ganzes Leben verändern würde. Als sie die Strickkunst ihrer Großmutter Nanny bewundert, kommt ihr eine Geschäftsidee, mit der sich auch ihr Job als Yogalehrerin verbinden lässt. Doch der attraktive Nachbarssohn Vitus sorgt für Unruhe - genauso wie das alte Familiengeheimnis und eine langzurückreichende Fehde zwischen den Familien, die noch nicht besiegelt ist.
Wenn Sie 2011 für einen Dollar einen Bitcoin gekauft hätten, hätten Sie ihn im Dezember 2017 für 19.000 Dollar verkaufen können. Wegen dieses wundersamen Kursanstiegs ist der Bitcoin seit Monaten in aller Munde. Doch handelt es sich dabei um einen überbewerteten Hype, oder um die digitale Revolution unseres Zahlungssystems? Fest steht: Kryptowährungen könnten klassisches Geld weitgehend ersetzen – so wie WhatsApp und Facebook die Kommunikation revolutioniert haben. Doch wie ist der Bitcoin entstanden? Wie wird er geschürft? Und was hat es eigentlich mit der Blockchaintechnologie auf sich? Tim Schreder liefert in diesem Buch Antworten auf die brennendsten Fragen zum Thema digitale Währungen und erklärt die grundlegenden Mechanismen dahinter.
Was ist das Wesen von Raum und Zeit? Wo ist unser Platz im Universum? Und steckt der Kosmos in uns? Neil deGrasse Tyson, der Popstar unter den Astrophysikern, beantwortet die existenziellen Fragen - mit Witz, Charme und Leidenschaft. Sein Nr.-1-New-York-Times-Bestseller ist der ultimative Reiseführer durch das Universum. »Wenn irgendjemand Sie für Astrophysik begeistern kann, dann Neil deGrasse Tyson.« The Sunday Times
»Ein Buch für die ewige Bestenliste.« WDR 2 »Lesen«
Es ist der 30. Juli 1994 in Orphea, ein warmer Sommerabend an der amerikanischen Ostküste: An diesem Tag wird der Badeort durch ein schreckliches Verbrechen erschüttert, denn in einem Mehrfachmord sterben der Bürgermeister und seine Familie sowie eine zufällige Passantin. Zwei jungen Polizisten, Jesse Rosenberg und Derek Scott, werden die Ermittlungen übertragen, und sie gehen ihrer Arbeit mit größter Sorgfalt nach, bis ein Schuldiger gefunden ist. Doch zwanzig Jahre später behauptet die Journalistin Stephanie Mailer, dass Rosenberg und Scott sich geirrt haben. Kurz darauf verschwindet die junge Frau ...
Der Leopard erzählt vom Niedergang eines sizilianischen Adelsgeschlechts
während des Risorgimento, der Einigung Italiens in der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts. Nach der Landung Garibaldis auf Sizilien 1860 bricht
die alte Bourbonenherrschaft zusammen und die Insel wird Teil des italienischen
Königreiches unter König Viktor Emanuel II. In dieser Zeit gesellschaftlicher
und politischer Umbrüche glaubt Don Fabrizio CorbSra, der Fürst von Salina,
die alten Traditionen seines Standes bewahren zu können. Gleichzeitig ist
er Realist genug, um die veränderten Umstände zu erkennen. Daher unterstützt
er die Verbindung seines ehrgeizigen Neffen Tancredi, der auf der Seite
Garibaldis für ein vereintes Italien kämpft, mit der schönen Angelica Sed?ra,
der Tochter eines reichen Emporkömmlings. Tancredi spricht aus, was der
Fürst im Innersten ebenfalls ahnt: >>Wenn wir wollen, dass alles bleibt
wie es ist, dann ist nötig, dass alles sich verändert.<< Doch weder der
Name noch der Reichtum der Familie werden überdauern - im Angesicht des
Todes erkennt Don Fabrizio, dass mit ihm die alte Welt des sizilianischen
Adels untergehen wird. Wie kein anderer Autor hat Tomasi mit dem Werk Der
Leopard nicht nur der alten aristokratischen Gesellschaft Siziliens, sondern
auch der Insel selbst mit ihrer reichen Kultur und Geschichte, ihren Widersprüchen
und großen landschaftlichen Schönheiten ein literarisches Denkmal gesetzt.
Seine Landschaftsschilderungen und Interieurs sind immer auch Spiegelbild
der Figuren und ihrer Empfindungen.
Provokant. Erschreckend. Prophetisch.
Die provozierende Vision eines totalitären Staats: Nach einer atomaren Verseuchung ist ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unfruchtbar. Die Frauen werden entmündigt und in drei Gruppen eingeteilt: Ehefrauen von Führungskräften, Dienerinnen und Mägde. Letztere werden zur Fortpflanzung rekrutiert und sollen für unfruchtbare Ehefrauen Kinder empfangen. Auch die Magd Desfred wird Opfer dieses entwürdigenden Programms. Doch sie besitzt etwas, was ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben ...
»Mit »Der Report der Magd« hat sich Margaret Atwood in die Nachfolge von Aldous Huxley und George Orwell hineingeschrieben.« Der Spiegel
»Ein fabelhafter Krimi, dessen Spannung sich neben der politischen Düsternis aufbaut« Die Literarische Welt
Juli 1932, die Berliner Polizei steht vor einem Rätsel: Ein Mann liegt tot im Lastenaufzug von Haus Vaterland, dem legendären Vergnügungstempel am Potsdamer Platz, und scheint dort ertrunken zu sein. Als sich der Verdacht erhärtet, dass der Tote Teil einer Mordserie ist, deren Spur weit nach Osten führt, muss Gereon Rath nach Ostpreußen reisen. Er setzt seine Ermittlungen in einer masurischen Kleinstadt fort und gerät dabei in Lebensgefahr.
»Großartig recherchiert und packend bis zum Ende!« NDR
Bis zum Tag der Katastrophe gab es die Goldmans aus Baltimore und die Goldmans aus Montclair. Die Baltimores hatten alles, was man sich vom Leben wünschen kann: Talent, Geld, Erfolg, ein prachtvolles Heim, zwei hochbegabte Söhne. Marcus Goldman gehörte zu den weniger glamourösen Montclairs. Nun, acht Jahre nach der Katastrophe, beginnt er, die Geschichte der Baltimores aufzuschreiben - und erkennt erst jetzt die wahren Gründe für die schrecklichen Ereignisse damals ... »Joël Dicker erweist sich aufs Neue als begabter Erzähler, der sich gekonnt in die Psyche seiner Figuren einfühlt.« Deutschlandradio Kultur »Ein richtiger Pageturner.« NDR Kultur
»Deine beste Eigenschaft wird auch immer dein größter Makel sein: Du bist frei.« Stellen Sie sich eine Zeit vor, in der eine Frau eingewiesen wird, weil sie zu rebellisch ist. Weil sie in einem Café sitzen und lesen, mitreden und mitbestimmen, eines Tages vielleicht sogar Ärztin werden will. Diese Zeit gab es wirklich, und sie liegt noch nicht lange zurück. »Starke Frauenfiguren, dazu diese wundersam zarte Sprache: ein wirklich beeindruckendes Debüt.« freundin »Ein unentbehrlicher Roman.« Cosmopolitan Frankreich
Ein humorvoll-romantischer Wohlfühl-Roman für alle Fans von Tommy Jaud, Beth O¿Leary und Rom-Coms
»Dann meinst du das mit dem Hund wirklich ernst?«, unterbrach ihn seine Mutter. »Die bellen doch und haaren und machen Schmutz. Besorg dir lieber eine Frau!«
»Davon hatten sie keine im Tierheim.«
Tony wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund. Leider ist er Single und arbeitet in Vollzeit, weswegen ihm das Tierheim keinen vermitteln möchte. Dieses Schicksal teilt Isabelle, der man ebenfalls einen Hund verwehrt. Als sie sich zufällig begegnen, tun sie sich zusammen: Im nächsten Tierheim geben sie sich als Paar aus und beschließen, sich abwechselnd um den Hund zu kümmern! Ansonsten haben sie zwar nichts gemeinsam, aber was soll schon schiefgehen? So zieht kurzerhand Labrador-Mischling Buddy als Teilzeithund bei ihnen ein. Der stellt ihr Leben ganz schön auf den Kopf - und dann funken auch noch Gefühle dazwischen.
Ein Roman um Verlust, Trauer und Vertrauen - vor der atemberaubenden Kulisse Galways!
Milas große Liebe Alex ist tot. Und ihr Verlobungsring – ein Claddagh-Ring – ist spurlos verschwunden. Beides ist schlimm für sie, ihr Leben ist aus den Fugen. Doch sie weiß, sie kann sich nicht für immer verkriechen. Deshalb bucht sie einen Sprachaufenthalt in Galway, Irland. Es muss Galway sein – dort hat Alex glückliche Tage verbracht und Mila will wissen, was ihn an dem Ort so fasziniert hat. Außerdem will Mila unbedingt einen neuen Ring – und den bekommt sie nur in Galway. In einem Juweliergeschäft trifft sie auf Ben. Der hat eigentlich gar keine Ahnung von Schmuck, doch er hat so schöne Augen, er riecht so gut und er erzählt wunderbare Geschichten.
Ben ist ebenfalls fasziniert von der hübschen Mila, verschweigt ihr aber wesentliche Details aus seinem Leben...
Andalusien - Land zwischen Mittelmeer und Atlantik Andalusien, das sind leidenschaftliche Flamencotänzer und mutige Toreros, das sind Sonne, Sherry und Schinken. Richtig? Eigentlich ja, denn was wären Klischees ohne das sprichwörtliche Körnchen Wahrheit? Aber Andalusien bietet viel mehr als das - lassen Sie sich von Paul Ingendaay in die rätselhaften Bräuche der Semana Santa einführen, in das Werk von Federico García Lorca und den angemessenen Umgang mit spanischen Kellnern. Er wird Ihnen zeigen, warum dieser südlichste Teil Spaniens einer der schönsten Flecken unter der iberischen Sonne ist.
Im Garten des Inn Eine Hochebene mit silbernen Seen, in denen sich Schneegipfel spiegeln, ein Tal, in dem der junge Inn durch Blumenauen fließt, Schluchten, über denen Europas höchste Arvenwälder gegen das tiefblaue Firmament steigen - mit seiner extremen Gebirgslandschaft und dem schon südlichen Licht gehört das Engadin zu den spektakulärsten Regionen der Alpen. Angelika Overath führt an legendäre Orte von Sent bis Sils, vom Corvatsch bis ins Münstertal. Sie erzählt, warum die Alpenpässe Eisenbahnfans begeistern und Autofahrer erblassen lassen. Wieso sich Engadiner Spezialitäten nicht zum Abnehmen eignen und wie die uralte romanische Sprache, in der es »Bun di« und »A revair« heißt, in dieser Kulturregion weiterlebt.
Ein Land, das Abenteuer verspricht
Atemberaubende Nationalparks, entspannte Großstädte, liebenswürdige Menschen; dazu ein unerschöpfliches Angebot an Outdooraktivitäten und kultureller Vielfalt ¿ in Kanada hat Langeweile keine Chance. Sonya Winterberg hat das ganze Land bereist und lässt sich immer wieder gerne überraschen: von der Wildheit der Rocky Mountains, Begegnungen mit einsamen Wölfen und versteckten Ruheoasen inmitten der Metropolen. Sie erkundet mit uns die Heimat des Hummers in Nova Scotia, genießt den Luxus historischer Schlosshotels in British Columbia und erklärt, warum Ahornsirup in Quebec ähnlich kostbar ist wie Gold. Es ist nicht leicht, das zweitgrößte Land der Erde zu begreifen, doch mit dieser Gebrauchsanweisung sind Sie ganz nah dran.