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Bild zu Wer finanziert die Schweizer Politik? von Buomberger, Peter

Die Politikfinanzierung in der Schweiz ist ein grosses Geheimnis. Zwar stehen seit Kurzem Transparenzregeln im Gesetz. Aber wer wen mit welchen Beträgen finanziert, weiss niemand. Buomberger und Piazza leuchten mit ihrem Buch diese Blackbox endlich aus - mit dem deklarierten Ziel, die private Politikfinanzierung in die Zukunft zu führen. Diese hat sich in der Schweiz über die Jahre als effizient, effektiv und wenig missbrauchs- und korruptionsanfällig erwiesen. Die Bürgerinnen und Bürger haben neben dem Stimm- und Wahlzettel eine weitere Möglichkeit, Einfluss zu üben: durch die direkte finanzielle Unterstützung ihrer bevorzugten Politakteure. Um das heutige System zu erhalten und weiterzuentwickeln, braucht es allerdings Massnahmen. Buombergers und Piazzas Buch zeigt den Weg auf, der in eine offenere, transparentere und digitalisierte Zukunft der Politikfinanzierung in der Schweiz führt. Ihre Vorschläge zur Stärkung des Schweizer Systems basieren auf der erstmaligen, umfassenden Darstellung und Quantifizierung der politischen Finanzierungsströme. Ihr Buch bietet zudem ein 14-Punkte-Programm für politisches Fundraising - eine Anleitung für Parteien, NGOs und politische Bewegungen.

Ab CHF 28.90
Bild zu Zunftherren, Wiedertäufer, Revoluzzer von Eckert, Martin K. (Hrsg.)

Die Mauern des Zunfthauses am Neumarkt haben viel zu berichten. In dieser stattlichen Altstadtliegenschaft wohnten vornehme Familien, die an der Zürcher Lokalgeschichte mitschrieben. Spätergingen politische Überzeugungstäter ein und aus, darunter Trotzki und Lenin. In den 1950er-Jahren avancierte der einstige Sitz der Töchterschule zur international frequentierten Schaubühne der Schwulenbewegung. Zu den Nutzerinnen dieser illustren Lokalität gehört inzwischen auch die Zunft Hottingen. Heute findet sich am Neumarkt ein gut eingespieltes Nebeneinander experimenteller Theaterschaffender und traditionsverbundener Zünfter. Auf dieser Erkundungstour stösst das neugierige Publikum auf thematische Bruchstellen, baugeschichtliche Überraschungen, gesellschaftspolitische Gegensätze und amüsante Trouvaillen. Das macht dieses Gebäude so faszinierend. Und einzigartig. Mit Beiträgen von Martin K. Eckert, Andreas Honegger, Reto Koenig, Daniele Muscionico, Jürg E. Schneider, Christoph Sigrist, Werner Vogt, René Zeller. Mit Bildern von Karl Hofer.

Ab CHF 20.40
Bild zu Die Schweiz ist anders - oder sie ist keine Schweiz mehr von Widmer, Paul

Das Modell «Schweiz» ist in Gefahr. Der Druck von aussen, sich den üblichen Standards anzupassen, steigt. Und die Bereitschaft im Innern, Eigenverantwortung zu übernehmen, lässt nach. Was bedeutet das? Es könnte auf das Ende der historischen Mission der Schweiz hinauslaufen. Voltaire staunte, dass die Schweiz einen Platz in der Weltgeschichte ergattern konnte, obschon sie nichts als ein paar Felsbrocken anzubieten habe. Warum nehme man überhaupt von ihr Notiz? Seine Antwort: weil sie mehr Freiheit biete. Immer wieder schaffte es die Schweiz, sich mit ihrer Demokratie, dem Föderalismus, der Neutralität und der Mehrsprachigkeit von den vorherrschenden Trends abzuheben. Sie war eine Alternative. Die Schweiz muss ihre Eigenart bewahren. Entweder hat sie etwas Spezielles zu bieten, oder sie geht im Mainstream auf. Auf Voltaires Frage gäbe es dann keine Antwort mehr. Die Schweiz würde zwar dem Namen nach noch existieren, aber das wäre auch alles. Als Alternative hätte sie abgedankt.

Ab CHF 20.40
Bild zu Die liberale Demokratie von Horn, Karen

Benjamin Constant, der rastlose Europäer, hat als einer der ersten Gelehrten erkannt, dass auch die Demokratie keinen hinreichenden Schutz vor der Tyrannei bietet. Ob die Herrschaft in Händen eines einzelnen, weniger oder vieler liegt, immer bedarf die politische Autorität einer Selbstbeschränkung durch das Recht, damit die individuellen Freiheitsrechte gewahrt bleiben. Neben bahnbrechenden Leitlinien für die notwendigen institutionellen Absicherungen der Demokratie enthält das Werk von Constant jedoch auch grundlegende, von Adam Smith und Jean-Baptiste Say inspirierte Erkenntnisse über das Wesen und die Rolle der wirtschaftlichen Freiheit und des privaten Eigentums. Die in diesem Brevier gesammelten Zitate vermitteln einen Eindruck von der Fülle seines Denkens, das die wesentlichen Grundsätze des - politischen wie wirtschaftlichen - Liberalismus umfasst.

Ab CHF 20.40
Bild zu Die Sackgasse der irregulären Migration von Stauffer, Beat

Ein besseres und würdiges Leben, das ist das Ziel von Millionen junger Menschen, die in Europa ein neues Leben beginnen wollen. Immer häufiger endet Migration jedoch in einer Sackgasse. Denn Europa ist bereits mit Flüchtlingen aus den Kriegsgebieten stark gefordert. Gleichzeitig haben sich die Chancen, in Europa als irreguläre Migranten Fuss zu fassen, in den letzten Jahren dramatisch verringert. Chancenlose Gesuche beanspruchen die Asylsysteme; die Akzeptanz der Asylwesens sinkt; fremdenfeindliche Parteien erhalten Aufwind. Der Autor zeigt, warum sich die europäische Migrations- und Asylpolitik dringend neu ausrichten muss. Eine starke Eindämmung der irregulären Migration sowie Migrationsabkommen mit den Staaten südlich und östlich des Mittelmeers, verbunden mit finanzieller Unterstützung und Know-how-Transfers - zusammen sind sie das Gebot der Stunde, wie dieses Buch fundiert erläutert.

Ab CHF 23.80
Bild zu Von der Eiswüste zur Arena der Grossmächte von Doepfner, Andreas

Vorbei ist die Zeit, da die Arktis den Eisbären und ein paar Abenteurern und Forschern gehörte - die Nordpolregion ist in den Fokus der Grossmächte gerückt. Es geht um militärische Präsenz, wirtschaftliche Ressourcen und politische Macht; die Karten für diese abgelegene, politisch lange Zeit periphere Region werden neu gemischt. Wie agieren Russland, China, die USA und die kleinen skandinavischen Anrainer? Was läuft in Spitzbergen? Wie klärt Finnlands und Schwedens Beitritt zur Nato die Sicherheitspolitik? Welche Rolle spielen die neuerdings vom Eis befreiten Rohstoffe in Grönland? Zwei Kenner von Europas Hohem Norden vermitteln kenntnisreich und anschaulich in vielseitigen Texten und Fotos das Ringen um die «neue Arktis» sowohl aus historischer als auch aus aktueller Perspektive. Beide waren Korrespondenten in der Region, Doepfner am Ende des Kalten Krieges und Hermann von 2015 bis 2023, als eine hoffnungsvolle Zeit west-östlicher Kooperation in ein neues Klima der Konfrontation kippte.

Ab CHF 32.30
Bild zu Theorie und Praxis der Geldanlage von Lüscher-Marty, Max

Das unentbehrliche Standardwerk für fortgeschrittene Anleger, Investoren, Fondsmanager, Manager von Pensionskassen, private Banker, Vermögensverwalter, Mitglieder von Anlagekommissionen, Stiftungsräte von Pensionskassen, Anwälte, Treuhänder, Controller, Studierende mit Vertiefung Banking & Finance.

Ab CHF 74.80
Bild zu Amerikas Präsidentschaftswahlen von Gerste, Ronald D.

Es ist der wichtigste demokratische Prozess der Welt: die Wahl eines neuen Präsidenten der USA - oder die Wiederwahl eines amtierenden Präsidenten. Das Ergebnis wird die Politik überall auf der Welt beeinflussen. 2024 steht wieder eine solche Wahl an - in den Vereinigten Staaten wird sie angesichts der sehr gegensätzlichen Kandidaten in einer tief gespaltenen Gesellschaft als eine der wichtigsten der jüngeren Vergangenheit gewertet.Dieses Buch lässt die spannende, manchmal dramatische, manchmal skurrile Geschichte der amerikanischen Präsidentschaftswahlen Revue passieren. Die Leserinnen und Leser begleiten Abraham Lincoln und John F. Kennedy, Franklin D. Roosevelt und Barack Obama auf dem Weg ins Weiße Haus - und die Sieger von 2016 und 2020 und Kontrahenten von 2024, Donald Trump und Joe Biden. In einer Reihe von kompakten Servicekapiteln (Facts) werden die für Europäer oft schwierigen Eigenheiten des Systems erklärt, etwa das Wahlmännerkollegium, die primaries und caucuses - und warum es auch auf den Vizepräsidenten oder die Vizepräsidentin ankommt.

Ab CHF 17.85
Bild zu Wählerschaft und Perspektiven der Sozialdemokratie in der Schweiz von Häusermann, Silja

Bedrängt von strukturellem Wandel und neuen parteipolitischen Rivalen ringen sozialdemokratische Parteien in ganz Europa im 21. Jahrhundert um ein zukunftsfähiges Profil, das ihren historischen Anliegen des sozialen Ausgleichs und der Inklusion zu politischer Wirkung verhelfen kann. Auch in der Schweiz wird um die Ausrichtung der SP Schweiz gerungen und debattiert. Für diese Debatte liefert das Buch Antworten auf folgende Fragen: Wer wählt heute in der Schweiz die SP und warum? Wer nicht, oder nicht mehr? Für welches inhaltliche Profil steht die SP Schweiz? Wen spricht sie damit an? Wo liegt das strategische elektorale Potenzial der Schweizer Sozialdemokratie? Die Autorinnen und Autoren leisten einen empirisch fundierten, reich und anschaulich illustrierten Beitrag zu Stand und Perspektiven der Sozialdemokratie in der Schweiz. Sie kontextualisieren den «Schweizer Fall» im westeuropäischen Umfeld, beleuchten die Entwicklungen der SP Schweiz in den letzten Jahrzehnten und diskutieren Perspektiven für die zukünftige Formation und Ausrichtung der Partei.

Ab CHF 28.90
Bild zu Der Uhrenpatron und das Ende einer Ära von Hahnloser, Bettina

Er galt als einer der mächtigsten Männer in der Schweizer Uhrenindustrie seiner Zeit: Gefürchtet von Gegnern, respektiert von Geschäftspartnern, geachtet von Angestellten, angetrieben von der Schmach des sozialen Abstiegs in der Kindheit und ausgestattet mit einem untrüglichen Sinn für talentierte Mitarbeiter, führte Rudolf Schild-Comtesse seine Grenchner Firmen ETA und Eterna mit eiserner Hand zum Erfolg. Als Mitglied zahlreicher Organisationen beeinflusste er in den 1950er-und 1960er-Jahren die Geschichte der Uhrenbranche und jene seiner Heimatstadt. Heute das Standbein der Swatch Group, trug die florierende ETA die Uhrenindustrie durch die Krise der 1970er-Jahre. Anhand bisher unveröffentlichten Archivmaterials zeichnet Bettina Hahnloser Leben und Werk eines Uhrenpatrons alter Schule nach und wirft einen Blick auf die Geschichte der Branche und deren folgenschweren Befreiung aus dem «mittelalterlichen Kettenpanzer» eines in der Schweizer Wirtschaftsgeschichte einmaligen Kartellgebäudes.

Ab CHF 38.25
Bild zu Verkannte Visionäre von Stalder, Helmut

Wussten Sie, dass ein Tessiner Architekt den Kreml in Moskau baute? Hätten Sie geahnt, dass eine junge Frau aus Bern die abgeschlagenen Köpfe der französischen Revolution in Wachs formte und damit weltberühmt wurde. Oder dass ein Genfer Weltenbummler den USA zu ihrem Wappen und zu den geheimnisvollen Symbolen auf der Dollarnote verhalf? Wussten Sie, dass der Eiffelturm in Paris aus der Feder eines Zürchers stammt und ein Appenzeller Heimkind Edisons Erfindungen zum Laufen brachte? Dass ein Arzt aus Brig die Teerstrasse erfand und ein Ingenieur aus Graubünden ein System entwickelte, um mit Schiffen über die Alpen zu fahren? Überrascht es Sie, dass ein Toggenburger Schlosser die Sekunde erfand und das Universum neu ordnete? Helmut Stalder hat diese und weitere unbekannte Schweizer Karrieren recherchiert und erweckt die Figuren und ihre Zeit zum Leben. Faktenreich und packend erzählt er 25 ausgefallene Lebensgeschichten von wagemutigen Visionären und draufgängerischen Pionieren, von gescheiterten Genies und erfolgreichen Spinnern, von zielstrebigen Querdenkerinnen und tragischen Heldinnen. So unterschiedlich ihre Lebenswege und Lebenswerke auch sind - eines ist ihnen gemeinsam. Sie sind allesamt originelle, kreative Geister, die den Boden des Gewöhnlichen verlassen und Ausserordentliches getan haben. Und sie wurden von der Nachwelt vergessen, verkannt oder verdrängt. Dabei haben sie unseren Horizont erweitert, unsere Sicht auf die Welt verändert und prägen unsere Gegenwart, ohne dass wir es ahnen. Dieses Buch holt diese Persönlichkeiten zurück ins Bewusstsein und zeigt, wie inspirierend es sein kann, wenn jemand mit einer visionären Idee im Kopf allen vorausgeht und etwas als erster oder als erste vollbringt.

Ab CHF 40.80
Bild zu Einigkeit, Freiheit, Menschlichkeit von Jung, Joseph (Hrsg.)

Guillaume Henri Dufour (1787-1875) hat die Schweiz versöhnt. Er ist der legendäre Befehlshaber im Bürgerkrieg von 1847. Sein Respekt gegenüber den Truppen des Sonderbunds und der Zivilbevölkerung ist beispielhaft. Auch in späteren Konfliktsituationen mit ausländischen Mächten steht er an der Spitze der Schweizer Armee und sorgt als Integrationsfigur für die Einigkeit des Landes. Doch Dufour war viel mehr. Er propagierte die bewaffnete Neutralität als Voraussetzung für die Unabhängigkeit. Als Ingenieur realisierte er wegweisende Infrastruktur- und Befestigungsbauten. 1832 begann er sein grosses Werk: die Topographische Karte der Schweiz. Diese Pionierarbeit ging als Dufourkarte in die Geschichte ein. Seine Humanität spiegelt sich im IKRK. Er war einer der fünf Mitbegründer des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege und dessen erster Präsident.Das vom Erfolgsautor Joseph Jung herausgegebene Werk bietet neue Erkenntnisse zu Dufours Leben und Wirken, zum Sonderbundskrieg, zur Neutralitätspolitik und zur Kartografie. Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten Fachleute erstmals in dieser Prägnanz und Vielseitigkeit die Leistungen dieses Wegbereiters der modernen Schweiz im historischen Kontext und mit Blick auf die Gegenwart. Mit Beiträgen von Michael Arnold, Georges Bindschedler, Clemens Fässler, Hans-Uli Feldmann, Joseph Jung, Christoph A. Schaltegger, Peter Candidus Stocker, Thomas M. Studer, Walter Troxler, Ulrich Zwygart.

Ab CHF 37.40
Bild zu Die Schweiz ist anders - oder sie ist keine Schweiz mehr von Widmer, Paul

Das Modell «Schweiz» ist in Gefahr. Der Druck von aussen, sich den üblichen Standards anzupassen, steigt. Und die Bereitschaft im Innern, Eigenverantwortung zu übernehmen, lässt nach. Was bedeutet das? Es könnte auf das Ende der historischen Mission der Schweiz hinauslaufen. Voltaire staunte, dass die Schweiz einen Platz in der Weltgeschichte ergattern konnte, obschon sie nichts als ein paar Felsbrocken anzubieten habe. Warum nehme man überhaupt von ihr Notiz? Seine Antwort: weil sie mehr Freiheit biete. Immer wieder schaffte es die Schweiz, sich mit ihrer Demokratie, dem Föderalismus, der Neutralität und der Mehrsprachigkeit von den vorherrschenden Trends abzuheben. Sie war eine Alternative. Die Schweiz muss ihre Eigenart bewahren. Entweder hat sie etwas Spezielles zu bieten, oder sie geht im Mainstream auf. Auf Voltaires Frage gäbe es dann keine Antwort mehr. Die Schweiz würde zwar dem Namen nach noch existieren, aber das wäre auch alles. Als Alternative hätte sie abgedankt.

Leseprobe zum Buch die Schweiz ist andern oder sie ist keine Schweiz mehr

Ab CHF 20.40
Bild zu «Wir werden auf das Stimmrecht hinarbeiten!» von Rogger, Franziska

Das Buch erzählt erstmals und mit neuen Fakten, wie Schweizer Frauen Ende des 19. Jahrhunderts begannen, gegen die patriarchale Ordnung zu kämpfen und sich zu organisieren. Franziska Rogger untersucht, wie sie sich national und international zusammenschlossen - in kaum bekannten Komitees und Gruppen in Genf oder in Bern. Erst baten engagierte Schweizerinnen die gnädigen Herren in Bittschriften um konkrete Verbesserungen ihrer Lebensumstände. Schliesslich wurde klar, dass dafür Gesetzesänderungen notwendig waren. Als nicht stimmberechtigt waren Frauen von der Gesetzesarbeit ausgeschlossen. Helene von Mülinen forderte 1907 das Aktivbürgerrecht ein. Das war keine abstrakt ideologische Forderung, sondern ein Resultat schmerzlicher Erfahrung. Zentrale Figur der Bewegung war Julie Ryff (1831-1908). An ihrem Leben ist abzulesen, was die herrschenden Verhältnisse anrichten konnten und wie lebensnah damalige Schweizer Frauen ihre Forderungen stellten und konkret vorwärtstrieben: 13 Kinder, Witwenschaft, Prozesse, berufliche Selbstständigkeit. Ein aufschlussreiches Buch über eine bisher kaum bekannte Akteurin der Schweizer Frauenbewegung.

Ab CHF 33.15
Bild zu Ein Team gewinnt immer von Heusler, Bernhard
Ein Team gewinnt - aber warum nicht meins? Das beschäftigt die Gemüter in den Chefetagen von Unternehmen genauso wie die Clubverantwortlichen auf den Sitzen in den Stadien. Was kann ein Mensch mit Führungs- und Ergebnisverantwortung tun, um die Erfolgschancen seines Teams zu erhöhen? Eine einfache oder objektiv messbare Antwort gibt es nicht. Bernhard Heusler erzählt von seinen Erlebnissen, Erfahrungen und Beobachtungen in Sport und Wirtschaft. Mit seinen Erkenntnissen liefert er wertvolle Anregungen für Menschen in Führungspositionen. Wie es im Spitzensport auch mal Zehenspitzen und Sekundenbruchteile sind, die den Unterschied machen, sind es auch bei der Führung kaum wahrnehmbare Kleinigkeiten, die entscheidend sein können. Doch für die Führungsperson gibt es keinen Gegenspieler und keine Stoppuhr, die als Gradmesser dienen könnten. Sie muss bereit sein, aus eigenem Antrieb und in intensiver Auseinandersetzung mit sich selbst an ihren Qualitäten und Fähigkeiten zu arbeiten. Das Leadership-ABC von Bernhard Heusler widmet sich einer Vielzahl von Situationen, die ihn in seiner Karriere herausgefordert haben. Er will Führungskräfte weder unterrichten noch belehren. Vielmehr teilt er seine Erfahrungen und Erkenntnisse, um Menschen zu inspirieren, die - wie er - an die Bedeutung von Leadership und Teamwork als Erfolgsfaktoren in Sport und Wirtschaft glauben.
Ab CHF 28.90
Bild zu Infrastruktur Schweiz - Ein Erfolgsmodell in Gefahr von Finger, Matthias

Die Schweiz ist berühmt dafür, die besten Strassen, die besten Bahnen, die beste Strom- und Wasserversorgung zu haben. Tatsächlich hat das Land seine Infrastrukturen früh und systematisch ausgebaut. Die funktionierenden Einrichtungen für Transport, Energie und Kommunikation sind immer noch ein zentraler Standortvorteil.Doch das Erfolgsmodell ist in Gefahr: Infrastrukturen altern und Ersatz ist teuer. Zudem fehlt es für Ausbauten oft an Platz, an Akzeptanz und vielfach auch an Koordination. Hinzu kommen das Bevölkerungswachstum, die Verstädterung und ständig steigende Ansprüche. Die Digitalisierung verlangt nach neuen Einrichtungen wie Datenspeichern und Rechenzentren. Am stärksten ist die Schweiz herausgefordert durch die Klimaerwärmung: Sie macht Dekarbonisierung und Elektrifizierung des gesamten industriellen Systems erforderlich, vom Personen- und Gütertransport über die Stromproduktion bis hin zu Fernwärmenetzen und Geothermie.Matthias Finger macht klar, was auf die Schweiz zukommt. Er zeigt, welche neuen Infrastrukturen nötig werden und was dies für Akteure auf den verschiedenen Staatsebenen und im privaten Sektor bedeutet. Daraus leitet er einen Aktionsplan ab, um das Erfolgsmodell Infrastruktur Schweiz in die Zukunft zu überführen.

Ab CHF 24.65
Bild zu Wir Mobilitätsmenschen von Weibel, Benedikt
Mobilität ist Freiheit; Mobilität ist Grundbedingung für den Wohlstand; Mobilität nimmt permanent zu; Mobilität verursacht einen Viertel des globalen CO2-Ausstosses - kurz: die Bewältigung künftiger Mobilitätsströme ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Benedikt Weibel - selber seit 43 Jahren an zentralen Stellen im Mobilitätsgeschäft tätig - leuchtet in 37 Reflexionen sämtliche Dimensionen der Mobilität aus. Daraus lassen sich die Konturen einer Verkehrswende ableiten, welche die Mobilität von Menschen und Gütern sichert und zugleich das unumgängliche langfristige Ziel erreicht: Den Verkehr von fossilen Treibstoffen zu befreien.
Ab CHF 28.90
Bild zu In die Politik gehen von Cramer, Conradin
Wie man in die Politik einsteigt und was man dafür können muss, lernt man weder an einer Uni noch auf YouTube. Wie findet man die richtige Partei? Wie kommt man zu öffentlichen Auftritten und meistert diese? Was braucht es für einen erfolgreichen Wahlkampf? Und müssen Politiker einen Velohelm tragen? Der Berufspolitiker Conradin Cramer gibt konkrete Antworten und bietet einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs. Er hat das Buch geschrieben, das er vor 20 Jahren selbst gerne gelesen hätte. In die Politik gehen ist voller Tipps und Tricks für alle, die sich für das Handwerk der Politik interessieren.
Ab CHF 20.40
Bild zu Gebt den Schweizerinnen ihre Geschichte! von Rogger, Franziska
Ausgehend von vielfältigen Archivakten deckt Franziska Rogger auf, dass die wissenschaftliche Geschichtsschreibung an den Schweizer Universitäten den Frauenstimmrechtskampf falsch dar stellt, da sie insbesondere die dem Kampf vorangehenden Hauptakten nie eingearbeitet hat. Mit diesem mangelhaften Verfahren wurde den Schweizer Frauen ihre eigenständige Geschichte erst recht unterschlagen. Die Autorin stellt die weibliche Welt in einem Längsschnitt seit dem 18. Jahrhundert dar. Gleichzeitig zeichnet sie die Entwicklung von Marthe Gosteli von der eng mit der Familie verbundenen Frau zur individuellen Persönlichkeit und engagierten Kämpferin für das Frauenstimmrecht nach. Neu ist dabei, dass die Ereignisse aus weiblichen und männlichen Augen gesehen und kommentiert werden. Ohne ideologische Sichtweise wirft sie in der Darstellung der politischen Kämpfe, die sowohl von sozialdemokratischen wie bürgerlichen Frauen einmütig durchgefochten wurden, Seitenblicke auf weitere internationale und nationale Denkweisen.
Ab CHF 20.40
Bild zu Der Jurakonflikt von Moser, Christian
Der ausgewiesene Jurakenner Christoph Moser legt die erste umfassende Darstellung des Jurakonflikts vor und zeigt, wie der Separatist Marcel Boillat für die «Befreiung» seiner jurassischen Heimat vor nichts zurückschreckte. Die Geschichte, die 1979 zur Entstehung des Kantons Jura führte, war eine bewegte. Der Wiener Kongress 1814/15 schlug das Gebiet des heutigen Kantons Jura und des Berner Juras dem Kanton Bern zu. Damals ahnte kaum jemand, dass damit ein jahrzehntelanger Konflikt losgetreten würde, der bis heute aktuell ist. Die Separatistenbewegung und ihre Jugendorganisation Béliers sorgten für ständige Provokationen. Die bernische Obrigkeit reagierte während Jahren mit verbaler und oft auch polizeilicher Unerbittlichkeit. In den 1960er-Jahren trat eine Terrorgruppe mit den Namen Front de Liberation Jurassien (FLJ) auf. Mit Anschlagen auf Militärdepots, Brandanschlagen auf Bauernhäuser und Sprengstoffattacken verbreitete der FLJ Angst und Schrecken.Hauptakteur war der Weinhandler Marcel Boillat.
Ab CHF 28.90
Bild zu Die Neutralität von Calmy-Rey, Micheline
Die frühere Bundesrätin und Vorsteherin des EDA Micheline Calmy-Rey plädiert in ihrem neuen Buch für eine moderne Interpretation der Schweizer Neutralität. Sie stellt die Frage, wie diese in die Zukunft geführt werden kann und was sie in modernen Konflikten oder bei Terrorismus und Cyberattacken leisten kann. Autoren, Diplomaten oder auch Professoren beklagen sich heute über die Omnipräsenz der Neutralität in der politischen Debatte. Wir würden zu viel über die Neutralität sprechen, es wäre an der Zeit, diese etwas zu vergessen. Das Konzept der Neutralität sei veraltet. Sie würde lediglich noch die militärischen Fragen zwischen einem neutralen Staat und einer Konfliktpartei regeln. Micheline Calmy-Rey, langjährige Bunderätin und Leiterin des EDA, zeigt in ihrem Buch, was die Neutralität heute noch leisten kann. Heute, wo (für die Schweiz) militärische Konflikte weniger aktuell sind als zum Beispiel der Klimawandel. Was kann die Neutralität zugunsten der öffentlichen Sicherheit leisten? Gegen den Terrorismus, Cyberattacken oder innerstaatliche Gewalt? Schliesslich zeigt die Autorin, inwiefern die Schweizer Neutralität auch als Inspiration für die EU dienen könnte. Ist die Neutralität für die Schweiz noch ein nützliches Instrument oder nur noch ein Mythos? Mit Beiträgen von Jean Ziegler, Roger Köppel und Paul Seger.
Ab CHF 24.65
Bild zu Zürichdeutsches Wörterbuch von Gallmann, Heinz
Das Zürichdeutsche Wörterbuch ist im gesamten deutschsprachigen Raum einzigartig. Noch nie wurde in dieser Gründlichkeit und mit neusten technischen Umsetzungsmöglichkeiten ein aktueller, regional begrenzter Sprachschatz so umfassend erfasst und aufbereitet. Mithilfe von umfangreichem Kartenmaterial, etymologischen Erläuterungen und illustrierenden Textbeispielen wird zugleich philologische Präzision, wie auch Popularität erreicht und eine ungeheure Freude an der lebendigen Sprache vermittelt. Der Humor, der immer wieder aufblitzt und das Wörterbuch nicht zu einer trockenen Angelegenheit verkommen lässt, verdankt sich dem Autoren Heinz Gallmann, der mit wahrer Liebe, Leidenschaft und Lebensfreude an diesem Werk gearbeitet hat. Konzentriert und übersichtlich werden sämtliche Eigenheiten des Wortschatzes vorgelegt, illustriert mit Beispielen aus den einzelnen Regionen, mit etymologischen und volkskundlichen Informationen sowie Karten. Die Wörterbuchartikel lassen sich über Querverweise und ein Register vom Hochdeutschen her erschliessen.
Ab CHF 57.80
Bild zu Widerstandsvorbereitungen für den Besetzungsfall von Meier, Titus J.
Während des Kalten Kriegs traf die Schweiz Widerstandsvorbereitungen für den Fall einer Besetzung durch den kommunistischen Ostblock. Die Vorbereitungen waren streng geheim und nur einem kleinen Personenkreis bekannt. Gewöhnliche Männer und Frauen aus der Zivilbevölkerung - Hausfrauen, Akademiker, Handwerker - waren bereit, im Besetzungsfall Widerstand zu leisten. Sie verstanden sich nicht als militärisches, sondern als politisches Rückgrat der Landesregierung. Davon war jedoch nicht die Rede, als diese Vorbereitungen 1990 publik wurden. Vielmehr dominierte in den Medien das Bild einer 400 Mann starken bewaffneten Geheimtruppe, die eine Gefahr für den Staat darstellte. Fortan stand «Projekt 26» (P-26) für einen der grössten innenpolitischen Skandale der neueren Zeit. Auf Basis von Hunderten von schriftlichen und mündlichen Quellen ist es Titus Meier gelungen, die Puzzleteilchen dieser Aktion zu einem Ganzen zusammenzufügen.
Ab CHF 45.90
Bild zu Die Caran d'Ache Saga von Brühwiler, Ralph
Ralph Brühwiler erzählt die Geschichte von Caran d'Ache und des einzigartigen Wegs von der kleinen Genfer Bleistiftfabrik zur Weltmarke. Caran d'Ache schrieb ein besonderes Kapitel Schweizer Wirtschaftsgeschichte und Kulturgeschichte. Wer kennt sie nicht - die roten Caran d'Ache-Schachteln und die beweglichen Bären, Hasen und Igel, die in den Schaufenstern vieler Schweizer Bahnhöfe dafür warben. Doch welches Engagement war nötig, um in der Schweiz eine Bleistiftfirma zu etablieren? Die Caran d'Ache-Saga zeigt, mit welchen Hindernissen und Schwierigkeiten die Gründer zu kämpfen hatten, um die Fabrique Genevoise de Crayons S.A. zur Zeit des Ersten Weltkriegs ins Leben zu rufen. Und sie schildert, wie es dem St. Galler Börsenmakler und Investor Arnold Schweitzer gelungen ist, eine Marke zu kreieren, die in Schulen, Betrieben, bei Behörden und Künstlern zunehmend auf grosse Sympathie stiess und Verbreitung fand. Er hatte aber auch persönliche Schicksalsschlage zu verkraften, an denen er schliesslich zerbrochen ist. Ralph Brühwiler zeichnet die Geschichte dieses einzigartigen Unternehmers nach. Er verwebt darüber hinaus die Schicksale zahlreicher Persönlichkeiten, die alle - bis zu den heutigen Eigentümerfamilien Hübscher, Reiser und Christin - dazu beitrugen, dass aus einer kleinen Genfer Bleistiftfabrik eine Weltmarke wurde.
Ab CHF 41.65
Bild zu Das Laboratorium des Fortschritts von Jung, Joseph
Wie wurde aus dem Kleinstaat Schweiz eine bedeutende Wirtschaftsmacht? Wer sich den grossen Fragen der Gegenwart ernsthaft stellt, kommt um den Blick zurück in die eigene Geschichte nicht herum. Bis heute verlaufen die meisten Schweizer Bahnlinien da, wo die Pioniere der 1850er und 1860er Jahre sie angelegt haben. Die glanzvollsten Hotels des Landes sind die Paläste der Belle Epoque, die den Stürmen getrotzt haben. Doch wir leben nicht in der Schweiz von damals. Aus dem Auswanderungsland ist ein Immigrationsziel geworden, aus dem Zugpferd der Industrialisierung eine postindustrielle Umnutzungszone. Joseph Jung deckt die Quellen und Prozesse auf, die diese Entwicklung im 19. Jahrhundert angestossen haben. Das Buch ist ein wahrer Lesegenuss.
Ab CHF 49.30
Bild zu Zeitzeichen für die Ewigkeit von Kreis, Georg
Wer hat die Macht über den öffentlichen Raum? Unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen entstehen Denkmäler? Wer bestimmt, wie ein Denkmal auszusehen hat? Warum wurden manche Denkmäler nie realisiert, warum andere zerstört? Diesen Fragen geht Georg Kreis in einer reich bebilderten Publikation nach.Denkmäler erzählen Geschichten, sie sind Zeichen der Zeit. Sie erinnern nicht nur an Personen und Ereignisse, sondern auch an die Bedeutung des Ortes, an dem sie errichtet wurden und an die Zeit ihrer Entstehung. Sie zeigen, wer den öffentlichen Raum in Anspruch nehmen konnte. Sie sind das Produkt von Künstlern und erinnern gleichzeitig daran, dass jemand bestimmte, wie sie auszusehen haben. Einige Denkmäler wurden nie errichtet, andere gar zerstört. Auch sie haben ihren Platz in diesem Buch, in dem der bekannte Historiker Georg Kreis erstmals 300 Jahre schweizerische Denkmalgeschichte anschaulich erzählt. Neben den verschiedenen Facetten eines Denkmals zeigt er, wie es zu all den Personen-, Institutions- und Kriegsdenkmälern gekommen ist, er geht auf Aktionen rund um die Standbilder ein, ihre Nutzung und Zerstörung und stellt besonders bekannte Monumente wie etwa das Luzerner Löwendenkmal, das Altdorfer Wilhelm-Tell-Denkmal oder das Zürcher Alfred-Escher-Denkmal ausführlich vor. Umfangreiche Anmerkungen, ein Orts- und ein Namenregister runden dieses originelle Werk ab.
Ab CHF 24.65
Bild zu Bundesrat Philipp Etter (1891-1977) von Zaugg, Thomas
Während seiner 25jährigen Amtszeit von 1934 bis 1959 initiierte Philipp Etter die Kulturstiftung Pro Helvetia, setzte sich für Rätoromanisch als vierte Landessprache ein, stützte den Ausbau der ETH und legte wichtige Grundsteine für die Einführung der Sozialwerke AHV und IV. Haften geblieben ist aber auch das umstrittene Bild eines autoritären, katholischkonservativen Staatsmanns in den 1930erJahren und der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Urteile über Etter bewegten sich bis anhin von «Pseudo-Mussolini» über «uneingestandener Antisemit», «Freisinnigen- und Sozialistenfresser» bis hin zum «patriotischen Unschweizer». Philipp Etters privater Nachlass, bis 2014 unter Verschluss, hat bisher unbekannte Seiten dieser Persönlichkeit ans Licht gebracht. Der Historiker Thomas Zaugg hat die Briefe, persönlichen Aufzeichnungen und Erinnerungsschriften ausgewertet. Er verortet Etter in seiner Zeit und seinem Milieu - unvoreingenommen und differenziert.
Ab CHF 49.30