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Buchkatalog | Schlagwort 'norwegen; romane/erzählungen'

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Eine starke Frau in dunklen Zeiten. Und eine junge Frau, die zurückschauen muss, um nach vorn blicken zu können.

Als Juni ins Haus ihrer verstorbenen Großeltern auf der kleinen norwegischen Insel zurückkehrt, entdeckt sie ein Foto: Es zeigt ihre Großmutter Tekla als junge Frau mit einem deutschen Soldaten. Wer ist der unbekannte Mann? Ihre Mutter kann Juni nicht mehr fragen. Das Verhältnis zwischen ihrer Mutter und ihrer Großmutter war immer von etwas Unausgesprochenem überschattet. 

Die Suche nach der Wahrheit führt Juni nach Berlin und in die kleine Stadt Demmin im Osten Deutschlands, die nach der Kapitulation von der russischen Armee überrannt wurde. Juni begreift, dass es um viel mehr geht als um eine verheimlichte Liebe. Und dass ihre Entdeckungen Konsequenzen haben für ihr eigenes Glück.

»Als Großmutter im Regen tanzte« erzählt davon, wie uns die Vergangenheit prägt bis in die Generationen der Töchter und Enkelinnen. Doch vor allem ist es eine Geschichte über die heilende Kraft der Liebe.

Drei Generationen, verbunden durch die Liebe und ein tragisches Geheimnis der Nachkriegszeit

»Dieses Buch lässt niemanden unberührt. Verpassen Sie es nicht.« Expressen

»Eine packende und erhellende Lektüre über die Liebe dreier Generationen im Schatten des Krieges. Ein eindrückliches Buch, das man unbedingt lesen muss. Geschrieben von einer Autorin, die weiß, wie man eine starke Erzählung schafft und die eine hochinteressante Geschichte zu erzählen hat.« M-Magasin

Ab CHF 25.95

Ein altes Phantombild - ein düsteres Familiengeheimnis

Als Schriftstellerin Eva in der Zeitung ein Phantombild entdeckt, ist sie tief schockiert: Die Unbekannte hat frappierende Ähnlichkeit mit ihrer Mutter. Die Frau war in Bergen gewaltsam zu Tode gekommen, ihre Identität konnte nie aufgedeckt werden. Eine Reise nach Norwegen führt Eva Schritt für Schritt in die Vergangenheit einer Fremden voller Rätsel - und zurück in ihre eigene Familiengeschichte.

Ab CHF 15.75

Die raue Natur der Färöer und eine uralte nordische Sage, die eine junge Frau in ihren Bann zieht ... 

»Die Robbenfrau« erzählt von einer Insel, geprägt von starken Frauen und geformt von Wellen und Wind, und von der alles umfassenden Legende der Robbenfrau

Was bedeutet Familie für mich? Dieser Frage stellt sich die neunzehnjährige Kendra, nachdem sie ihr Elternhaus und ihre Heimatstadt im Streit fluchtartig verlässt. Ohne Ziel fährt sie per Anhalter los und landet schließlich auf den Färöern, wo sie in einer von wilder Natur und dem unberechenbaren Wetter des Nordatlantiks geprägten Umgebung ein ganz neues familiäres Miteinander erfährt.

Das traditionsreiche Leben und die Nähe der Menschen zueinander ziehen Kendra an, irritieren sie aber gleichzeitig auch. Schließlich ist es die sagenumwobene Statue der Robbenfrau, der Kendra seltsam zu gleichen scheint, die sie tief in die Mythen des Landes führt und ihr hilft, die eigene Herkunft neu zu bewerten.

Ava Sandström erzählt psychologisch vielschichtig vom Suchen und Ankommen, der Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit, von Identität und Gemeinschaft und von der Kraft der Frauen.  Ihr Sinnsuche-Roman ist auch eine bewegende Familiengeschichte und eine Hommage an die spektakuläre raue Natur der Färöer.

Ab CHF 15.75

«Ein ergreifendes und hinreißend lustiges Buch über den Hunger ... ein größeres Leseerlebnis habe ich wohl nie gehabt.» Astrid Lindgren

Ein junger Mann irrt durch eine Stadt, ohne Ziel und Daseinszweck, körperlich ausgezehrt, doch «vom fröhlichen Wahnsinn des Hungers gepackt». Das ist es, was ihn aufrecht hält: ein irrlichternder Geist, ein seismografisches Empfinden, eine fantastische Erfindungs- und Einbildungskraft. Den Kapriolen seiner halluzinatorischen Zustände verdankt der weltberühmte Roman jene ungeheure Komik, die schon Astrid Lindgren begeisterte. Nicht, was in ihm geschildert wird - nämlich die manischen Ausgeburten von «Hirnfieber» bei Nahrungsentzug -, sondern, wie diese existenzielle Grenzerfahrung gestaltet ist, macht ihn zu einem Meilenstein der literarischen Moderne. Der desolaten Verfassung des Ich-Erzählers entspricht ein fiebriger Sprachduktus, der Scham und Größenwahn, Verzweiflung und Überspanntheit nicht nur behauptet, sondern erstmals eine eigene radikale Erzählweise dafür findet. Über weite Strecken im inneren Monolog gehalten, entwickelt Hamsun hier Stilmittel, die Jahrzehnte später Marcel Proust, James Joyce oder Virginia Woolf aufgreifen werden. Nie zuvor oder danach sind Entbehrung und Hunger - der nach Brot wie der nach Anerkennung und Liebe - mit so ergreifender Tragikomik wiedergegeben worden wie im Hauptwerk des späteren Nobelpreisträgers.

Deutsche Referenzausgabe nach der Erstfassung von 1890 unter Berücksichtigung des im Januar 2022 erschienenen Kommentars der Dänischen Sprach- und Literaturgesellschaft (Det Danske Sprog- og Litteraturselskab).

Ab CHF 29.35