»Die größte Strafe aber ist, von Schlechteren regiert zu werden, wenn einer nicht selbst regieren will; und aus Furcht vor dieser scheinen mir die Rechtschaffenen zu regieren, wenn sie regieren.« (Platon)
Liederedda und Snorra-Edda bilden zusammen unsere wichtigste Quelle für die altnordische Mythologie. Dabei darf die eine nicht ohne die andere gebraucht und gelesen werden. In der Liederedda sind Götter- und Heldensagen vereinigt, die zum Teilbis in das 9. Jahrhundert zurückgehen. Sie schildern sagenhafte Begebenheiten aus Island, Norwegen und Grönland zur sogenannten Wikingerzeit. Die jüngere Edda war ursprünglich ein Lehrbuch für junge Sänger, Skalden, mit dem sie die Grundlagen ihrer Kunst lernen sollten. Durch ihre Beispiele aus zeitgenössischen und alten Liedern bildet sie heute eine unschätzbare Fundgrube für die in Deutschland damals längst verdrängte nordisch-germanische Mythologie.
Wie kommt es, dass man sich an die Namen der Superstars erinnert, aber plötzlich nicht mehr weiß, wie der neue Kunde heißt? Vera F. Birkenbihl weiß, was die Qualität unserer Gedächtnisses bestimmt: Die Art der Wahrnehmung ist entscheidend. Je interessanter die Information ist, umso leichter merken wir sie uns. Denn was wir intensiv und mit allen Sinnen wahrnehmen, bleibt in unserem Gedächtnis besser gespeichert und lässt sich leicht abrufen. Mit Vera F. Birkenbihls »Wissens-Spielen« lassen sich Probleme - beruflich wie privat - kreativer und origineller lösen - So wird Lernen zum Kinderspiel! Aus dem Inhalt: - Die besten Spiele für ein tolles Namensgedächtnis - Erprobt und tausendfach getestet: die beliebtesten Varianten aus den Seminaren - Mit völlig neuen Übungen und unveröffentlichten Beispielen - Sie verrät ihre besten Methoden und völlig neue Spiel-Ideen
Die »Nikomachische Ethik« von Aristoteles dient als Leitfaden dafür, wie man ein guter Mensch wird und wie man ein glückliches Leben führt. »Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, ein einziger Tag auch nicht; ebenso macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit niemanden gesegnet oder glücklich.« (Aristoteles)
Robert Moore, ein Unternehmer und Fabrikbesitzer, entschließt sich, trotz erbittertem Widerstand seiner Arbeiter neue Maschinen einzuführen. Er erwägt, die wohlhabende und unabhängige Shirley Keeldar zu heiraten, um seine finanziellen Probleme zu lösen, doch sein Herz liegt bei seiner Cousine Caroline, die gelangweilt und verzweifelt im Haus ihres Onkels lebt. Shirley verliebt sich in Roberts Bruder, einen verarmten Hauslehrer, der von ihrer Familie abgelehnt wird. Können die vier miteinander versöhnt werden, während die Unruhen in der Industrie immer weiter eskalieren? »Shirley« ist eine unsentimentale, aber leidenschaftliche Darstellung des Konflikts zwischen Klassen, Geschlechtern und Generationen, die während der Napoleonischen Kriege in einer Zeit nationaler Wirtschaftskämpfe spielt.