Drei leckere Pilze findet der Bär auf dem Heimweg im Wald. Sein Freund, das Wiesel, schmort sie sogleich in der schweren Pfanne. Doch dann haben die beiden ein Problem: Drei Pilze für zwei? Wie soll das gehen? Beide bringen ein Argument nach dem anderen, warum der eine mehr als der andere bekommen müsse: "Ich hab sie gefunden!" "Ich hab sie zubereitet." "Aber nach meinem Rezept." "Ich esse Pilze lieber!" "Ich bin größer!" "Ich muss noch wachsen ..." Bis plötzlich ein listiger Fuchs um die Ecke biegt und sich einen Pilz schnappt. Der hat einfach unseren Pilz geklaut! Gleichzeitig ist damit aber auch das Problem gelöst und Ruhe kehrt ein. Wenn das Wiesel nicht noch einen Nachtisch hätte: Drei Walderdbeeren ... Wenn zwei sich streiten, freut sich meist der Dritte. So auch hier, wo es ums Teilen, ums Diskutieren und ums Übersohrgehauenwerden geht.
Unter der Erde lebt das Nori, es liebt rote Beeren und das Leben in der Natur. Doch eines Tages wirft eine Riesin etwas in seine Höhle, zerstört damit Tisch und Stuhl und entreißt es seiner Welt. Sie sieht das Nori als ihr Spielzeug an, das ein Puppenhaus bewohnen und grüne Beeren essen soll. Schrecklich! Das Nori ist verzweifelt und schreit, so laut es kann: NEIN! Die Riesin hat verstanden. Sie bringt das Nori zurück in seine Welt: Nun ist alles wieder gut. Fast so, wie es vorher war. Antje Damm erzählt eine Geschichte über Selbstbehauptung und Selbstbestimmung. Sie erzählt sie so, dass Kinder ihre eigenen Grenzen zu verteidigen lernen, aber auch sehen, wie schnell sie selbst die von anderen überschreiten können. Mit Scherenschnitten, einer lange nicht mehr gesehenen Technik, setzt Antje Damm einen starken Akzent in der Bilderbuchlandschaft.
Wie die Zeiten sich doch geändert haben: Ein Ausflug zum Mond ist kein Problem mehr! Aber was, wenn man dort vergessen wird? Schon auf dem Cover beginnt die Geschichte: Eine Gruppe Kinder besteigt einen Raumtransporter. Und dann heißt es Take off! Das Ziel ist schnell erreicht: Der Mond! Im Gänsemarsch stapfen alle los, doch einer bleibt zurück. In der Ferne leuchtet unsere Erde und er muss sie unbedingt malen. Die Gruppe ist jetzt natürlich längst über alle Berge und der Raumtransporter startet - ohne ihn! Wie es weitergeht und welche Rolle dabei seltsame Mondwesen spielen, will man nun unbedingt wissen - und dass es gut ausgeht, versteht sich von selbst! All das zeigt dieses textlose Bilderbuch. Dieser großartige Erstling des Grafikdesigners John Hare aus Missouri erscheint 50 Jahre, nachdem die Menschheit einen großen Schritt machte.
"Halt! Hiergeblieben!", ruft Papa, doch zu spät. Seine Haare sind auf und davon. Raus aus dem Badezimmer, durch den Flur ins Wohnzimmer und dann durch das gekippte Küchenfenster in die Freiheit! Doch so leicht gibt Papa nicht auf. Mantel an, Kescher geschnappt und rein in die Schuhe. Los geht's! In einem Restaurant findet er sie wieder - Haare in der Suppe, das kennt man ja. Doch gerade als Papa zugreifen will, entwischen sie ihm. Verflixt! Er sucht im Blumenladen, im Park, auf dem Spielplatz. Im Zoo hätte er sie fast gehabt ... dann gibt Papa auf. Wenig später bekommt er Post aus Haargentinien und der Sahaara. Papa bleibt kahl. Bis eines Tages Unglaubliches geschieht ... Dies ist Jörg Mühles Erzähldebüt für Leseanfänger: Skurril, witzig, temporeich - ein großes und schräges Vergnügen in Wort und Bild.
Hasenkind ist wieder da! Erst versteckt es sich hinter einer Decke, dann lugt es dahinter hervor: Kuckuck! Auch sonst mag Hasenkind alles, was kleine Kinder mögen: Schaukeln zum Beispiel und im Badewasser planschen. Oder mit seinem Püppchen "Hasenkind, flieg!" spielen. Und zum Schluss streckt es allen gar die Zunge heraus, denn Hasenkind hat es faustdick hinter den langen Ohren ...
Jörg Mühle hat mit dieser Figur einen unverwechselbaren Sympathieträger geschaffen, der seit Jahren zum Liebling in den Kinderzimmern vieler Ländern herangewachsen ist. Mit dieser Zusammenstellung winziger Abfolgen, die schon Kleinkindern bekannt sind, setzt er seine Reihe glanzvoll fort.
Für Pieps, die kleine Siebenschläferin, beginnt die Vorschulzeit. Gleich am ersten Schultag besuchen alle Kinder Kommissar Gordons Polizeistation. Doch Pieps ist noch sehr klein. Außer »Bladi« oder »Bladi bladi« spricht sie kein Wort ... U¿ber den Tisch gucken kann sie auch noch nicht. Pieps fühlt sich ausgegrenzt - und ist auf einmal weg. Aber Kommissar Gordon und Kommissarin Buffy werden sie bestimmt finden! Gleichzeitig machen sich auch drei Kinder im Wald auf die Suche nach ihr. Wie die ausgeht (nämlich gut!) und wie es Pieps gelingt, dabei sogar selbst zur Polizistin zu werden, erzählt Ulf Nilsson in diesem Kommissar-Gordon-Bilderbuch auf seine unnachahmliche Weise.
Mit allem lässt sich Musik machen! Das zeigt dieses Pappbilderbuch aufs Schönste.
Im Küchenschrank stehen die besten Musikinstrumente: Töpfe, Deckel, Blechsiebe, Schalen, dazu Holzlöffel, Gabeln oder Schöpfkellen. Damit lässt sich tolle Musik machen: DSCHONG KALANG DSCHONG KALANG - TSCHENG BAM BUMM. Aber irgendwann wird es zu viel: Mama sammelt zum großen Bedauern aller kleinen Musiker die Instrumente ein - und bringt zum Ausgleich Kuchen. Doch kaum ist der verzehrt, stellt sich die Frage, was man nun spielen könne ... In dieses Pappbilderbuch kann man sich prompt verlieben, denn es ist so nah an Kindern und deren Spielfreude, wie man sich das nur wünschen kann.
»Bim bam« macht die Glocke, »tatütata« die Polizei und »i-aaah« der Esel. Aber damit geht es hier erst richtig los: Muuh, sssst, ratatadam, autsch, peng, wauwau, schmatz! Es ist eine Wonne, wie viele Varianten für Töne und Laute die Pappseiten dieses Büchlein versammelt. Große Freude bei kleinen Kindern ist garantiert und »Klatsch, klatsch!« machen die Hände! »Piep, piep, piep« ist das wohl dickste Pappbilderbuch auf dem Markt. Nicht nur Tierstimmen kommen darin vor, sondern auch Fahrradklingeln, Trommeln, Trompeten und Polizeisirenen. Und wer hat schon gewusst, welche Steckdose von sich gibt? Mit einer solchen Fülle teilweise überraschender Töne und Laute benennt »Piep, Piep, Piep« alles, was das 'Geräuscheherz' kleiner Kinder hüpfen lässt.
Kein Ida-Tag gleicht dem anderen: Will Ida herausfinden, ob auch Regenwürmer Popos haben, ist zum Beispiel Forschertag. Am Entscheidungstag geht Ida der Frage nach, wen sie am liebsten hat. Am Krankheitstag bekommt Hase eine Spritze und Geburtstag hat Hase natürlich auch. (Ob er lebt oder aus Plüsch ist, weiß nur Ida selbst.) Strandtag ist, wenn Ida eine Qualle rettet. Ein süßer Tag bricht an, als Ida Mamas Schokoladenversteck entdeckt ... Und irgendwann kommt Der Tag der großen Frage. Über was Ida da wohl nachdenkt? Antje Damms Sammlung von Episoden aus Idas Leben sind köstlich, denn sie kommen sofort auf den Punkt. Kinder werden sie lieben, weil sie sich so gut in Ida hineinversetzen können. Und in ihren Hasen.
Genau einhundertachtzehn Fragen richtet Antje Damm in dieser erweiterten Neuausgabe an Kinder zwischen vier und acht Jahren. Es sind Fragen, die sie Kindern aus dem Wissen heraus stellt, dass diese sich mitteilen wollen.
Eine neue Ausgabe des bislang erfolgreichsten Buchs von Antje Damm: Frag mich! »Eine bessere Sprach- und Verständnisförderung lässt sich kaum vorstellen«, urteilte die Stuttgarter Zeitung über diese Sammlung von Fragen, deren Anliegen es ist, Gespräche mit Kindern auszulösen. In Kindergärten, Grundschulen und Familien - aber auch bei der Arbeit mit Senioren - wird das Buch seitdem immer häufiger genutzt. Frag mich! ist zum Steadyseller geworden. Diese Jubiläumsausgabe hat Antje Damm nun mit neuem Cover versehen und um zehn neue Fragen erweitert,wie etwa »Was würdest du einem Obdachlosen schenken?«
Mikas Papa arbeitet zwar daheim, steckt aber über beide Ohren in Arbeit. Der versprochene Baggerseebesuch scheint in weiter Ferne! Um sich Luft zu verschaffen, erlaubt er Mika, sich ein Haustierzu kaufen ... Damit beginnt eine wunderbar turbulente Geschichte, in deren Verlauf ein Tier nach dem anderen die Wohnung bevölkert, ohne dass der gestresste Papa etwas davon mitbekommt! Auf die Maus folgt ein Hund, auf den Hund ein Seehund, auf den Seehund ein Pinguin, auf den Pinguin ein Papagei, bis zuletzt ein kleiner, aber sehr musikalischer Elefant in die Wohnung einzieht ... Dieses Buch vorzulesen macht große Freude - Vorlesern wie Zuhörern! Auf den durchwegs doppelseitigen Bildtafeln gibt es viel zu entdecken, was der Text offen lässt und so ist dies ein Bilderbuch, nach dem Kinder immer wieder aufs Neue verlangen werden.
Die Zähne sind geputzt, der Schlafanzug liegt bereit. Klatsch in die Hände - schon hat Hasenkind ihn an. Jörg Mühle hat sich ein wunderbares Ritual ausgedacht, mit dem Hasenkind ins Bett gebracht wird: Händeklatschen, Kissen zurechtklopfen, Simsalabim sagen, Ohren kraulen, Rücken streicheln, gut zudecken und schließlich den Schlaf-gut-Kuss geben. Bis es dann auf der letzten Seite heißt: Mach bitte auch noch das Licht aus. Hier ist der Schalter. Dieses interaktive Pappbilderbuch verzaubert alle, die es sehen: Kinder, Eltern, Hasen.
Im Winterwald lebt eine Hasenfamilie, deren Jüngster noch nie den Frühling gesehen hat. Er erwartet ihn dringlichst, denn erst mit ihm soll es Anderes zu essen geben als immer nur Bucheckernsuppe. Außerdem sagt seine Mama zu ihm: »Der Frühling, weißt du, lässt den Schnee schmelzen und die Blätter sprießen. Dann wird alles grün.« Doch wie mag er bloß aussehen, dieser Frühling? Eines Morgens, als alle noch schlafen, hört Hasenjunge Schritte vor der Tür. Wer sonst als der Frühling kann das sein? Also geht er nach draußen und trifft auf eine riesige weiße Gestalt mit großen weichen Tatzen, die ihn freundlich durch den Wald führt ... Bist du der Frühling? Mit diesem zart-schönen Bilderbuch gibt das Paar Chiaki und Ko Okada aus Japan sein Debüt auf dem deutschen Buchmarkt.
Zehn Jahre Gorilla bei Moritz: Zum Jubiläum die Maxiausgabe eines der wichtigsten Pappebücher der vergangenen Jahre!
Der kleine Gorilla stibitzt dem Zoowärter den Schlüssel! Und nun folgen die Zootiere ihrem Wärter bis ins Schlafzimmer. Ein Bilderbuchschatz in Pappe! »Gute Nacht, Gorilla!« ist ein großartiges Bilderbuch für die Kleinsten! Es ist prächtig nachzuvollziehen, wie der kleine Gorilla dem Zoowärter den Schlüssel entwendet und dann die Tiere des Zoos, vom Elefant bis zum Gürteltier, dem müden Wärter bis ins Schlafzimmer folgen. Und wenn nicht alle dessen Frau so höflich auf ihr »Gute Nacht, Liebling« geantwortet hätten, hätten sie dort wohl auch bleiben können ...
Der kleine Gorilla stibitzt dem Zoowärter den Schlüssel! Und nun folgen die Zootiere ihrem Wärter bis ins Schlafzimmer. Ein Bilderbuchschatz in Pappe!
Gute Nacht, Gorilla! ist ein großartiges Bilderbuch für die Kleinsten! Es ist prächtig nachzuvollziehen, wie der kleine Gorilla dem Zoowärter den Schlüssel entwendet und dann die Tiere des Zoos, vom Elefant bis zum Gürteltier, dem müden Wärter bis ins Schlafzimmer folgen. Und wenn nicht alle dessen Frau so höflich auf ihr »Gute Nacht, Liebling« geantwortet hätten, hätten sie dort wohl auch bleiben können ... Dieser Bilderbuchriesenerfolg aus den USA erscheint als Pappbilderbuch jetzt auch bei uns.