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Knapp Verlag

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Alex Capus: fünfunddreissig Texte aus zweiundzwanzig Jahren Alex Capus ist ein Meister des Erzählens. Oder wie Manfred Papst in der NZZ vom Sonntag schreibt: «Capus versteht sich auf eine Ästhetik des Einfachen.» Nun legt der Bestsellerautor eine Sammlung von fünfunddreissig Texten aus zweiundzwanzig Jahren vor. Sie ergänzt sein beeindruckendes Gesamtwerk. Die Texte sind in Zeitungen, Zeitschriften, Sammelbänden oder anderen Publikationen von 1998 bis 2020 erschienen. Etwa die Porträts über den Bergbuben Cäsar Ritz, der die Luxushotels erfunden hat, und Conrad Widmer, den Begründer der industrialisierten Altersversorgung. Capus schreibt über eine Begegnung mit Peter Bichsel, über die Seele der Kneipen oder über das Gelächter der Hyänen. Beim Brand der Notre-Dame in Paris «stand das Herz meiner frühen Kindheit in Flammen», lässt er seine Leserschaft wissen. Im Brief an seinen Vater, der die Familie damals in Paris schon früh verlassen hatte, gibt er viel Persönliches preis: «Wir haben ja insgesamt nur recht wenige Tage zusammen verbracht, du und ich. Daran mag es liegen, dass unsere gemeinsamen Erlebnisse so leuchtend scharf in meiner Erinnerung hervorstechen.»
Ab CHF 24.65
Es ist der blutte Wahnsinn, das neue Lesebuch von Frölein Da Capo. Sie schreibt über richtiges Bechern, werkehrte Velten und warum der Totsch kein Bejass ist. Sie erklärt uns Lampenfieber - und wie es sich lebt mit einem Geografie-Defekt. Frölein versteht es, nichtige Kleinigkeiten zu wichtigen Grossartigkeiten aufzubauschen und aus dem Alltäglichen das Skurrile herauszufiltern. In diesem Buch versammelt sie eine Auswahl ihrer Kolumnen, die in der Schweizer Familie erschienen sind. Ein heiteres Lesevergnügen - und Zeichnungen hats auch noch drin. Imfau. Frölein Da Capo schreibt seit 2015 ihre Kolumnen für die Wochenzeitschrift Schweizer Familie. Frölein ist auch zeichnerisch tätig und präsentiert ihre «Zeichnies» in den sozialen Medien oder vermehrt auch in Ausstellungen ausserhalb des Internets. Daneben ist Frölein Da Capo vor allem auf den Schweizer Kleinkunst-bühnen zu sehen. Mit ihrem Einfrauorchester präsentiert sie ein abendfüllendes Programm, in dem sie ihr Gespür für Geschichten, ihr Talent fürs Gestalten und auch ihre Musikalität auf die Bühne bringen kann.
Ab CHF 21.10

Nichts gegen Netflix unter der Kuscheldecke - aber wirklich romantisch wird's, wenn Verliebte einander im Bett Geschichten vorlesen. In diesem Buch sind Geschichten von zehn Frauen und zehn Männern versammelt. Mal süss und mal heiss, mal traurig oder lustig. Und nicht zu lang und nicht zu kurz. Der oder die Liebste soll ja nicht gleich einschlafen? Dieser bezaubernde Band enthält Klassiker der Weltliteratur von der Bibel über Gustave Flaubert bis zu Kurt Tucholsky, Peter Bichsel, Donna Leon und Doris Lessing, aber auch junge Autorinnen wie Rebekka Salm, Tasha Rumley und Fine Degen. Die Geschichten wurden von Alex Capus und vom Verleger Thomas Knapp gemeinsam ausgewählt. «Gutenachtgeschichten für Verliebte» ist ein wunderbares Geschenkbändchen für viele Gelegenheiten. In Leinen gebunden zudem auch ein haptischer Genuss.

Ab CHF 22.10

Bänz Friedli hat die Gruppe verlassen - ein Grundgefühl, das mit dem Älterwerden zu tun hat, mit der Pandemie vielleicht auch, dem vermehrten Alleinsein. Jedenfalls ist es befreiend, nicht mehr dazugehören zu müssen. Es verpflichtet einen freilich auch, sich eigene Meinungen zu bilden. Friedli tut dies, als Beobachter unbestechlich, als Denker unabhängig. Wenn er scheinbar Unscheinbares schildert, wenn er für den Frauenfussball einsteht oder für Unterhaltung mit Haltung plädiert: für die Moral. Ob kolumnistische Miniaturen aus dem Alltag, ob Essays zu Gesellschaft und Politik - immer ist es ein Erzählen, das vermeintlich Kleines mit dem grossen Ganzen verbindet, immer hinterfragt er auch sich selbst. Und so, wie er als Kabarettist stets Erzähler bleibt, ist er als Autor auch witzig. Ein kleines Lesebuch, das zum Nachdenken einlädt. Und zu gelegentlichem Schweigen.

Ab CHF 23.80
Die in diesem Buch versammelten vierundsechzig sprachliche Moden und Marotten hat Pedro Lenz auf Hochdeutsch geschrieben, seine Affinität zur Mundart begleitet uns Lesende aber fast auf jeder Seite. Die Erläuterungen von Lenz zum Gebrauch von Dialektwörtern sind unterhaltsam und lehrreich zugleich. Der Mensch neigt bekanntlich zur Bequemlichkeit, auch beim Reden. Deswegen ist es üblich geworden, im Alltag viele Wörter, Sätze und ganze Gesprächsabschnitte auf das Wesentliche zu kürzen. Es scheint recht radikal, wenn die Frau an der Warenhauskasse den Fragesatz «Möchten Sie gern eine Tragtasche?» durch ein schlichtes «Seckli wöue?» ersetzt. Oder wenn Sie beim Metzger oder in der Beiz gefragt werden: «Isch das aues?» So schreibt der Autor: «Cumulus?», fragt mich die Frau an der Warenhauskasse und es klingt, als hätte sie mich gefragt, ob ich Syphilis habe. Aber selbstverständlich ist Cumulus keine Krankheit und natürlich weiss hierzulande jedes Kind, was die Kassiererin fragen wollte. «Sind Sie allenfalls im Besitz einer Cumuluskarte?» Pedro Lenz nimmt auch die Satzanfänge in Sportinterviews unter die Sprachlupe. Da drängt sich einem fast von selbst die Frage auf, wie eine Person, die noch gar nichts gesagt hat, überhaupt dazu kommt, ein Gespräch mit «wie gesagt» zu beginnen? Das häufigste Wort zum Interviewstart mit Sportlerinnen und Sportlern ist aber das Adverb «nichtsdestotrotz». «Wie haben Sie das Spiel erlebt?» - «Nichtsdestotrotz bin ich mit dem Spiel zufrieden. Nichtsdestotrotz haben wir verdient gewonnen. Nichtsdestotrotz können wir die drei Punkte gut gebrauchen.» Es gibt auch das kreative Potenzial falschen Lesens. Pedro Lenz, so erzählt er, erblickte neulich auf einem Gestell im Badezimmer von Bekannten eine Crème-Tube und las darauf den Aufdruck «Hautarzt». Alles klar, dachte er zunächst, die Crème wird wohl vom Hautarzt verschrieben worden sein. Es stellte ihm die Frage, was das wohl für ein Hautarzt sein muss, der die Salben und Crèmen, die er seinen Patienten abgibt, als von ihm verschrieben kennzeichnet, indem er in Zierschrift auf die Tuben schreiben lässt, sie seien vom Hautarzt? Erst bei sorgfältigerem Lesen bemerkte Lenz, dass nicht «Hautarzt» dort stand, sondern «hautzart». Die in diesem Buch versammelten sechzig sprachlichen Moden und Marotten sind von 2019 bis 2022 in den Zeitungen von CH Media erschienen; in der Aargauer Zeitung bis zur Zuger Zeitung, vom Appenzell, in den Thurgau, übers Mittelland bis in die Innerschweiz.
Ab CHF 24.65
In der neusten Geschichtensammlung des Büros für Erklärungsnotstände werden Fragen umschweifend beantwortet. Mit viel Humor und Fantasie werden Antworten geliefert zu Fragen wie: Gibt es neben der Leichtathletik auch die Schwerathletik? Wird das Internet leichter, wenn ich da was herunterlade? Warum werden Päckli immer dann geliefert, wenn ich nicht zu Hause bin? Warum können so wenige Menschen Orthografie recht schreiben? Das Buch enthält 32 Illustrationen von Diana Scheiber.
Ab CHF 21.25