Das weit über 100.000 mal verkaufte Grundlagenwerk zur Psychotraumatologie erscheint nach 18 Auflagen erstmals vollständig überarbeitet. Insbesondere werden die Kapitel zur Körperarbeit, zur Gestaltungstherapie sowie zur Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen neu verfasst.
Wenn wir Patienten dabei unterstützen, auf die Stimme ihrer inneren Weisheit zu hören, unterstützen wir ihre Selbstheilungskräfte und das freie Fließen dieser oft verschütteten Ressourcen.
Als Ergänzung zu diesem Buch ist außerdem eine Hör-CD von Luise Reddemann lieferbar.
Luise Reddemann gehört zu den maßgeblichen »PionierInnen« der Traumatherapie. Vieles von dem, was heute therapeutischer Konsens ist, entwickelte sie ab 1985 als Klinikleiterin mit ihrem Team. Viele Betroffene verfügen ansatzweise über erstaunliche Selbstheilungskräfte, die es zu unterstützen und zu entfalten gilt. Aus dieser Erfahrung heraus entstanden zahlreiche, an die Bedürfnisse von Trauma-PatientInnen angepasste Imaginationsübungen. Ebenso wurde auch das dreistufige Vorgehen mit Stabilisierung, Traumakonfrontation und Integration, das heute aus der Traumatherapie nicht mehr wegzudenken ist, hier ursprünglich beschrieben.
- Basisbuch zur psychotraumatologischen Behandlung nach Luise Reddemann (PITT)
- Die Aktualisierung des Bestsellers trägt Veränderungen in der Praxis Rechnung
Heute wissen wir, dass vielen seelischen und psychosomatischen Erkrankungen wie Sucht, Essstörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen u. v. m. sehr häufig traumatische Erfahrungen als Ursache oder Mitursache zugrunde liegen. Viele der Betroffenen verfügen - so die Beobachtung der Autorinnen - ansatzweise über erstaunliche Selbstheilungskräfte, die es zu entfalten und zu unterstützen gilt.
Aus dieser Erfahrung heraus hat Luise Reddemann zahlreiche Imaginationsübungen entwickelt und gesammelt, die Patientinnen helfen, stabiler zu werden und zu lernen, sich selbst zu trösten: »Achtsamkeit üben«, »Ein Gegengewicht zu den Schreckensbildern finden«, »Der innere sichere Ort« und viele andere. Erst wenn auf diese Weise innere Stabilität gewonnen wurde, folgt die Phase der Konfrontation mit dem Trauma (»Dem Schrecken begegnen«) und der Abschluss (»Die eigene Geschichte annehmen und integrieren«). Ergänzt wird die Imaginationstherapie durch maltherapeutische Elemente (Susanne Lücke) und durch die Körperübungen des »Qi Gong« (Veronika Engl). Verschüttete Erfahrungen, seien es Körpererfahrungen oder innere Bilder, können so wieder freigelegt werden und den Heilungsprozess fördern.
Dieses Buch richtet sich an
- TraumatherapeutInnen
- PsychotherapeutInnen aller Schulen
- ÄrztInnen
- Laien und Betroffene
Die Erweiterung des erfolgreichen Traumatherapieverfahrens
PITT endlich auch für Kinder und Jugendliche
Mit zahlreichen konkreten Behandlungsbeispielen
Enthält Empfehlungen zur Bezugspersonen-Arbeit
Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen erfordert, neben guten Kenntnissen der Entwicklungspsychologie und der Bindungstheorie, passende Diagnoseinstrumente und ein breites Spektrum an altersgerechten Interventionen. Das Buch vermittelt diese Voraussetzungen einer gelingenden Traumaarbeit praxisorientiert und durch viele Falldarstellungen konkretisiert. Handlungsleitend sind dabei in allen Phasen der Behandlung die Grundsätze der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie nach Luise Reddemann: eine von Mitgefühl und Respekt getragene therapeutische Beziehung, die Orientierung an Ressourcen und die Einbeziehung von Imaginationen, welche gerade Kindern und Jugendlichen in spieltherapeutischen Szenen leicht zugänglich sind. All dies stärkt das Vertrauen der jungen Menschen und hilft, die Verletzungen zu heilen.
Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die Grundprinzipien der personzentrierten Arbeit: Empathie, Wertschätzung des Klienten, Kongruenz, die Orientierung am subjektiven Erleben, die Bestätigung der kleinen Schritte und vor allem die Überzeugung, daß nicht die Defizite das Entscheidende sind, sondern die Ressourcen.
Die Autorin beschreibt ganz konkret und praxisnah, wie diese Prinzipien im Alltag der Institution und im therapeutischen Umgang mit den Klienten umgesetzt werden können. Wer mit Menschen zu tun hat, die in irgendeiner Form der Betreuung bedürfen, wird dieses Buch als eine große Hilfe empfinden.
Irene Chatoor, Begründerin der Fütterstörungs-Klassifikation des neuen DSM-V, bietet mit ihrem Diagnose- und Behandlungsmanual endlich umfassende Hilfe für Eltern und Kind an, und zwar konkret bei - kindlicher Nahrungsverweigerung - sensorisch bedingter Nahrungsaversion - posttraumatischen Fütterstörungen.
Fütterstörungen entwickeln sich zu einem immer ernsteren Problem. Die Symptome reichen von fehlendem Appetit über Kau- und Schluckprobleme bis hin zur radikalen Nahrungsverweigerung. Vor allem Frühgeborene sind betroffen. Die Zahl der früh und extrem früh Geborenen wächst in Deutschland kontinuierlich. Pro Jahr kommen bis zu 60.000 Frühgeborene zur Welt, von denen fast jedes zweite an Fütterstörungen leidet. Hat sich erst einmal eine solche Störung eingestellt, entwickelt sich die Situation rasch zu einer immensen psychischen Belastung für Eltern und Kind. Die Folge können spätere Essstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und Störungen der kognitiven Entwicklung sein. Falldarstellungen aus der eigenen Praxis schildern die Symptome und zeigen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten auf.
»Obwohl jedes dritte Kleinkind zumindest vorübergehend unter Fütter- und Essproblemen leidet, und unterschiedliche Formen frühkindlicher Nahrungsverweigerung für betroffene Eltern häufig mit großen Sorgen verbunden sind, gibt es im deutschsprachigen Raum bisher kaum spezifische Literatur zu diesem Thema. Das Buch Fütterstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern von Irene Chatoor ist vor diesem Hintergrund durch seine Praxisorientierung für betroffene Eltern wie für den Kliniker gleichermaßen wertvoll und hilfreich. Es basiert auf mehr als 20 Jahren umfassender klinischer Tätigkeit sowie auf einer Fülle eigener Forschungsarbeiten, und dürfte daher für einen breiten Leserkreis von großem Interesse sein.«
Dr. Nikolaus von Hofacker
Das Buch wendet sich an:
- (Kinder-)Ärzte, Psychiater und PsychologInnen
- Hebammen, Krankenschwestern
- Beratungsstellen
Unabhängig von Zeit und Ort: Psychologische Beratung mit dem Smartphone oder Laptop
- Die Autoren sind seit 1996 in der Online-Beratungs- Ausbildung tätig und sind die Pioniere der Online-Beratung im deutschsprachigen Raum. Sie sind aktiv in Weiterbildung, Schulung, Expertisen und Vorträgen.
- Online-Beratung gehört mit in die Angebote von Beratungsstellen. Neu gegründete Beratungsstellen müssen Online-Beratung anbieten können.
Die heute selbstverständlich gewordene Nutzung des Internets hat bereits seit längerem auch die psychologische Begleitung von Menschen verändert. Doch erst durch die Corona-Krise wurde deutlich, wie unverzichtbar die digitalen Medien in Beratung, Psychotherapie, Coaching und Supervision geworden sind. Mail, Chat, Voicemail, Videocall und Apps sind die aktuell gängigen digitalen Beratungsformate, die, flexibel eingesetzt, die face-to-face-Beratung ergänzen und auch als eigenes Beratungsformat wirken. Das Buch erklärt anschaulich und anhand von Fallbeispielen die Merkmale und Besonderheiten und vermittelt Praxisanleitungen und technisches Knowhow für virtuelle Beratungsstellen und Praxen. Ebenso teilen die Autoren ihre inhaltlichen Erfahrungen zu besonders häufigen Themen und Problemen und verraten, wie der Beziehungsaufbau ebenso gut gelingt wie in der realen Praxis.
Dieses Buch richtet sich an:
- PsychotherapeutInnen aller Schulen
- Beratende PsychologInnen
Hans Aebli verbindet psychologische Erkenntnisse aus der neueren Zeit mit der Erkenntnis seiner Vorbilder: Jean Piaget, John Dewey, Johann Heinrich Pestalozzi; Psychologen und Pädagogen, deren Einsichten allgemein neu diskutiert werden. Das Buch beweist unmittelbar den Wert einer fundierten didaktischen Theorie und es zeigt, wie sie sich in der Praxis des Unterrichtens einsetzen läßt.
Die Ursachen von Paarproblemen und die Gestaltung einer gelingenden Liebesbeziehung lassen sich auf bestimmte essentielle Aspekte eingrenzen. Auf 54 Karten werden diese benannt und visualisiert. Gezielte Fragen laden zu einer Auseinandersetzung mit dem eigenen Standpunkt ein. Die Erkenntnis für das, was bei Beziehungskonflikten »zwischen den Zeilen« geschieht, führt zu überraschenden Einsichten und motiviert zu notwendigen Einstellungs- und Verhaltensänderungen. Das Bewusstsein für beziehungsförderliches Verhalten wird geschärft. Damit ist der Kartensatz ein Instrument zur Reflexion und Konfliktlösung. - Die Karten bilden das gesamte Spektrum einer Liebesbeziehung ab - Die Karten bieten eine praktische Hilfe für die therapeutische Arbeit mit Paaren - Die Karten helfen, Beziehungsprobleme zu verstehen und angemessen damit umzugehen - Die Karten zeigen beziehungsförderliches Verhalten auf - Die Karten erlauben ein spielerisches Arbeiten für eine gelingende Paarbeziehung Anwendungsmöglichkeiten der Therapiekarten: Für die therapeutische Arbeit mit Einzelpersonen und Paaren Die Karten zeigen die Themen bei Beziehungsproblemen auf und können auch gut als Hausaufgabe zum Einsatz kommen. Die Klienten erhalten eine Karte mit der aktuell gewünschten Reflexionsaufgabe zur Vertiefung und Nachbearbeitung einer Sitzung oder zur Vorbereitung auf den nächsten Termin. Als Selbsthilfe Die Karten regen dazu an, die eigene Liebesbeziehung zu reflektieren und zu neuen Sichtweisen und konstruktivem Verhalten zu gelangen. Zur Prävention Der präventive Einsatz der Karten erspart fruchtlose Auseinandersetzungen und führt zu unvermuteten Erkenntnissen, die eine Verbesserung der Beziehungszufriedenheit hin zu einer gelingenden Liebesbeziehung ermöglichen. Als Geschenk Die Karten eignen sich sehr gut als Geschenk für Paare. Besonders zu paarspezifischen Anlässen wie z.B. Hochzeiten bieten sie eine originelle Ergänzung zu den erwarteten Geschenken. Dieses Buch richtet sich an - TherapeutInnen, PaartherapeutInnen- Alle, die sich und ihren Partner besser verstehen wollen - Alle, die sich schwertun, Beziehungsprobleme anzusprechen - Alle, die Interesse an einer gelingenden Beziehung haben