Die heitersten Zitate aus den Romanen von Charles Dickens u.a. aus »Die Weihnachtsgeschichte«, »Die Pickwickier«, »Oliver Twist«, »David Copperfield«, »Schwere Zeiten«, u.v.m. - liebevoll mit nostalgischen Abbildungen illustriert.
Der Band enthält 36 Beiträge in deutscher, französischer und englischer Sprache. Die Themenvielfalt reicht von der Fredegarchronik des 7. Jahrhunderts und dem Fortleben des römischen Rechts im frühen Mittelalter, den Anfängen diplomatischer Beziehungen und dem Hundertjährigen Krieg über die deutsch-französischen Beziehungen des 17. Jahrhunderts, die Eidleistung französischer Bischöfe unter Ludwig XIV. und die Bibliotheksgeschichte der Frühen Neuzeit bis zum Pariser Musikleben während der Julimonarchie, den Vegetarismus am Vorabend des Ersten Weltkriegs und die aktuelle Genderdebatte in Afrika. Mit der Geschichte des Körpers und seiner politischen Rolle am frühmodernen Hof sowie der Bürokratisierung afrikanischer Gesellschaften befassen sich die Beiträge zweier »Ateliers«.
Fragen zur Ausbildung, zum spezifischen Berufsbild und zum Tätigkeitsbereich mittelalterlicher Architekten sind seit langem Kernfragen der Forschung. Quellen sind jedoch oft nicht leicht zu interpretieren und der Status von Architekten hat sich in europäischen Ländern nicht einheitlich entwickelt. In den Beiträgen von drei renommierten Forschern konzentriert sich das vorliegende Buch auf eine Schlüsselfrage - nämlich die handwerkliche Ausbildung und nachfolgend eine mögliche bildkünstlerischen Betätigung der Werkmeister, und zwar mit einem Schwerpunkt in Mitteleuropa. Eine allgemeinere Übersicht (A. Hubel) wird mit zwei Studien zusammengestellt, die sich auf Personen von besonderer Bedeutung beziehen: Peter Parler (J. Rüffer) und Anton von Brünn, genannt Pilgram (G. Endrodi). Methodische Ansätze und Ergebnisse sind unterschiedlich und führen daher auch zu konträren Ergebnissen. Es zeigt sich somit, was wissenschaftliche Forschung voranbringt und spannend macht: fundierte Argumentation im teilweise kontroversen Diskurs.
Warum begegnen uns Rotkehlchen überall, während wir Nachtigallen selten zu Gesicht bekommen? Was bedeutet es, wenn die Vögel im Wald plötzlich verstummen? Wie kann ich Vogelstimmen leichter erkennen? Der Wildnispädagoge Paul Wernicke nimmt uns mit auf seine Streifzüge durch die heimische Natur. Er berichtet, wie beobachten und erleben ihn gelehrt hat, die Vögel besser zu verstehen, und gibt Tipps, wie auch uns das gelingen kann. Auf sehr persönliche Weise erzählt der selbsternannte »Voologe« von seinem Leben in der Natur und von seinen Mühen, vielen Vogelarten Lebensraum zu bieten. Die Beobachtungen zur Vogelsprache und zur Signatur der Landschaft beruhen auf den Forschungen und Erlebnissen Paul Wernickes, u.a. in seiner eigenen Wildnisstation in Brandenburg. Sie machen dieses Buch absolut einmalig.
Nordisches Essen ist unkompliziert und ehrlich, denn die Menschen im Norden wissen die einfachen Dinge des Lebens zu schätzen und gemeinsam zu genießen. Das Herzstück der nordischen Küche besteht in der Verwendung von frischen Zutaten wie fangfrischem Fisch, selbst gesammelten Beeren und Gemüse vom Markt oder aus dem Garten. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Kartoffel-Käse-Suppe, dazu selbst gemachte Köttbullar und zum Dessert Streuselschnitten mit Sanddorn oder finnische Zimtschnecken?
In der kälteren Jahreszeit, in der die Stunden des Tages kürzer geworden sind, Kerzenschein das Haus erhellt, kleine Tannenzweige die Wohnung schmücken und draußen Herbstlaub unter den Stiefeln raschelt, wächst in uns das Verlangen nach Wohlfühlessen: Gerichte, die von innen wärmen, nach winterlichen Gewürzen schmecken und das Gefühl von Geborgenheit vermitteln. Ob allein, mit der Familie oder mit Freunden: Lasst uns wieder die kleinen Dinge im Leben wertschätzen und verschenken. Lasst uns Zeit nehmen - gemeinsam oder auch für uns selbst - und lasst uns doch einfach mit einer großen Tasse Gewürzschokolade beginnen und die wunderbare Winterzeit genießen.