Als erste Pilotin der Weltgeschichte flog Amelia Earhart allein über den Atlantik. Mit einem felsenfesten Willen und dem Glauben an sich selbst überwand sie jegliche Vorurteile und technischen Probleme, die sich ihr in den Weg stellten.
Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Persönlichkeiten: Jede dieser Frauen, ob Künstlerin, Pilotin oder Wissenschaftlerin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
Für welches Alter sind diese Bücher gedacht?
Für Babys das perfekte Geschenk zur Begrüßung in eine Welt voller Träume! Und Eltern werden in schlaflosen Nächten von diesen Büchern dazu ermutigt, das Vorlesen zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens zu machen.
Kleinkinder werden von den Illustrationen verzaubert sein - sie werden zahlreiche Dinge entdecken. Auch sind die Bücher großartige "Vokabeltrainer"!
3- bis 5-Jährige werden alles, Illustrationen und Texte, geradezu in sich aufsaugen!
6-, 8- und 10-Jährige haben ein ausgeprägteres Verständnis für die Illustrationen und die Bedeutung der Geschichte - es geht nicht nur darum, sich selbst zu akzeptieren und die eigenen Zukunftsträume zu verwirklichen, sondern auch darum, andere so zu akzeptieren, wie sie sind.
Später: Die Bücher sind gute Geschenke zu jedem Anlass, denn die Träume der Kindheit können das ganze Leben lang Wirklichkeit werden.
Das norwegische Dorf Butangen im Jahr 1936. Astrid Hekne, eine Nachkommin der Hekne-Schwestern, spürt ihrer Vergangenheit nach. Immer wieder ist die Rede von einem Wandteppich, an dem die beiden Schwestern vor vierhundert Jahren bis zu ihrem Tod gearbeitet haben sollen. In ihn hineingewoben seien Prophezeiungen. Den Tod des alten Pfarrers der Gemeinde betreffend. Den Weltuntergang betreffend. Den Tod fürchtet der Pfarrer, denn er hat Schuld auf sich geladen, als er 1880 zuließ, dass die beiden Glocken, die den Schwestern zu Ehren gegossen worden waren, voneinander getrennt wurden. Dabei sollten sie auf Gedeih und Verderb zusammenbleiben, so wie die beiden Schwestern. Zwillinge. Anderenfalls drohe Unglück. Astrids Großmutter hatte ihn gewarnt. Nun hängt die eine in Butangen, die andere in Dresden.
Der Zweite Weltkrieg bricht aus, die Deutschen besetzen Norwegen, und das Pfarrhaus wird zu einem Hauptquartier der Wehrmacht. Astrid, die den Kampfgeist ihrer Großmutter geerbt hat, engagiert sich im Widerstand. Anders als ihr Bruder Tarald, der mit den Nationalsozialisten sympathisiert. Sein Verrat führt dazu, dass die beiden Glocken wieder zusammenkommen, und der Pfarrer von der Last seiner Schuld befreit wird.
Lars Mytting erzählt von einem norwegischen Tal und einer Familie, die geprägt ist von widerständigen Frauen und von Männern mit Pioniergeist. Sie lassen überkommene Mythen und Aberglauben hinter sich, trotzen Not und Krieg und machen sich auf den Weg in eine neue Zeit.
Schon als kleines Mädchen zeigte Beyoncé ihr außergewöhnliches Talent, wenn sie in Texas im Friseursalon ihrer Mutter die Kundschaft mit Tanz- und Gesangseinlagen begeisterte. Aber sie wollte eine größere Bühne. Mit neun Jahren gründete sie eine Band. Daraus wurde später »Destiny's Child« und Beyoncé als deren Frontfrau weltberühmt. Heute stürmt jedes ihrer Soloalben die Charts und wenn sie bei einer ihrer imposanten Shows auf die Bühne kommt, wird jede Arena zum Tollhaus.
Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
Der kleine Charles war eine Leseratte, Bücher verschlang er wie andere ein Stück Brot. Aber seine Familie war bettelarm, und so musste er mit zwölf die Schule verlassen und in der Fabrik arbeiten. Nun erfand er selbst Geschichten, sie handelten von Menschen, die das Beste aus ihrem Leben machten. So wie er, der - inzwischen Angestellter in einer Kanzlei - Fortsetzungsgeschichten für Zeitungen schrieb, die man ihm aus den Händen riss. Noch heute werden seine Geschichten landauf, landab gelesen. Allen voran die Weihnachtsgeschichte, aber auch die Geschichte von Oliver Twist, einem Waisenjungen, der auf der Straße lebte. War es ein bisschen auch seine eigene Geschichte?
Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
Mit farbigen Abbildungen der Figurinen der Commedia dell'arte werden Erscheinungsbild und Inhalte des italienischen Volkstheaters des 16. und 17. Jahrhunderts anschaulich dargestellt. Die Figurinen stammen von Maurice Sand, dem Sohn der Schriftstellerin George Sand.
Das um 1200 entstandene »Nibelungenlied« ist das bekannteste deutsche Heldenepos: Jeder kennt Siegfrieds Tarnkappe und seine Haut aus Drachenblut, das Schwert Balmung, den Schatz der Nibelungen und die fürchterliche Rache der Kriemhild. Wie kaum ein anderes Werk diente das »Nibelungenlied« als Vorlage für Literatur, Kunst und Film: Spätestens seit dem Welterfolg von »Der Herr der Ringe« sind die sagenhaften Bilderwelten fester Bestandteil moderner Populärkultur.
Ein zauberhaftes Cottage in den Highlands - Winter-Romance für knisternde Kaminabende
Rilla macht sich nach dem Tod ihres Vaters auf die Reise nach Schottland, um das Cottage in dem kleinen Dorf Applemore auszuräumen, in dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Allzu lange will sie jedoch nicht bleiben, zu viele bittersüße Erinnerungen verbinden sie mit diesem Ort.
Auch das Herrenhaus »Applemore House« ist gerade verwaist. Lachlan Fraser ist nicht gerade begeistert darüber, den Titel Laird of Applemore geerbt zu haben. Er möchte das heruntergekommene Anwesen am liebsten so schnell wie möglich verkaufen und den Gespenstern der Vergangenheit den Rücken kehren. Aber seine drei Schwestern hängen an dem alten Haus, und als dann noch Rilla, seine Jugendliebe, auftaucht nimmt die Geschichte einen ganz anderen Verlauf als geplant: Alte Freundschaften und verborgene Gefühle werden wach in einem Winter voller Wunder ...Den Tod überleben, wie geht das? Das ist die unmittelbare Herausforderung für den, der bis auf Weiteres am Leben bleibt und Phasen durchläuft, die zu kennen hilfreich ist. Eine beliebte Methode, den Tod zu überleben, besteht darin, nicht über ihn zu sprechen. Dem setzt Wilhelm Schmid sein neues Buch entgegen.
Denn es hilft ja nichts: Einstweilen bleibt der Tod das Ende des Lebens für jeden Menschen. Ungleich fallen nur Zeitpunkt und Art und Weise des Todes aus. Meist kommt er zu früh und hinterlässt viel Leid. Kann das Drama abgemildert werden durch die Annahme, dass der Tod nicht das Ende allen Lebens ist? Wilhelm Schmid beschäftigt sich von Neuem ernsthaft mit dieser Frage, die Menschen seit unvordenklichen Zeiten umtreibt: Wohin geht der, der geht? In ein anderes Leben? Gibt es vielleicht wirklich ein Leben nach dem Tod? Wie ist es vorstellbar? Kann allein schon die Möglichkeit ein Trost sein?
Luke Skywalker, Buddha, Herakles, Wotan und der Froschkönig ... Sie gehen auf einen Grundtyp des Heros zurück und folgen den Stationen der Heldenreise wie sie Joseph Campbell in seiner mythologischen Studie beschrieben hat, die erstmals 1949 veröffentlicht wurde und seitdem weltweit Millionen von Lesern hat. Bob Dylan, Jim Morrison, Stanley Kubrick, George Lucas, Steven Spielberg und zahlreiche andere Künstler berufen sich auf dieses Buch.
Campbell beschreibt den Heros als ein universelles Motiv, das allen Abenteuern zu Grunde liegt, und sich durch sämtliche mythische Traditionen der Welt zieht. Durch umfassende Vergleiche und tiefenpsychologische Deutungen bringt Campbell die Eigenheiten, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede dieser zeitlosen Symbole ans Licht.
Der Heros in tausend Gestalten ist das Standardwerk der Mythenforschung - ein Handbuch über die Helden der Menschheitsgeschichte und deren Bedeutung, das auch dem interessierten Laien die Geschichte des Heros verständlich nahebringt. Zeitgemäß neu übersetzt von Michael Bischoff.
Oleg Gordijewskis Weg in den sowjetischen Geheimdienst war ihm als Sohn zweier KGB-Agenten in die Wiege gelegt. Da er Deutsch konnte, brachte ihn eine seiner ersten Anstellungen nach Berlin, wo er den Bau der Mauer hautnah mitbekam - es sollte sich als eines von vielen Ereignissen erweisen, die seinen Glauben an den Kommunismus zerrütteten. Ganz brach er mit ihm aber erst 1968, als sowjetische Truppen in Prag einmarschierten, und bot sich dem britischen MI6 als Doppelagent an. Schnell wurde er zur wichtigsten Informationsquelle für den Geheimdienst ihrer Majestät. Seine Identität wurde nicht nur vor den Sowjets geheim gehalten, auch die engsten Verbündeten tappten im Dunkeln. Etwas, was die CIA nicht auf sich sitzen lassen konnte: Sie beauftragte einen ihrer Offiziere mit der Identifizierung des Mannes. Der Offizier hieß Aldrich Ames und sollte noch zu zweifelhaftem Ruhm als sowjetischer Spion gelangen ...
Ben Macintyres Buch entfaltet ein Dreiecksspiel zwischen den Geheimdiensten der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion und gipfelt in Oleg Gordijewskis fesselnder und filmreifer Flucht aus Moskau 1985. Wie ein Roman von John le Carré entführt es den Leser in eine Welt des Verrats und der Täuschung.
Zutiefst erschöpft und müde, beklommen und überwältigt von den immer neuen Nachrichten während der Pandemie, sehnte Katherine May sich danach, die aus den Fugen geratene Welt um sich herum neu zu sortieren. Gibt es auch eine andere Art, zu leben? Sinnerfüllter, stärker verbunden mit der Welt zu unseren Füßen? Eine Lebensweise, die uns ein stärkeres Gefühl der Verortung schenkt und uns zugleich ausgeruhter und gelassener macht, auch wenn die Welt um uns herum sich immer stärker zu verändern droht?
Mit der Sehnsucht, einen neuen Weg einzuschlagen, erkundet May die heilende Kraft der Natur und erweckt ihre Fähigkeit, zu staunen, wieder zum Leben. Ihre Suche führt sie von heiligen Quellen in wilde Moore, vom wogenden Meer zum Beobachten des nächtlichen Sternenhimmels. Aufmerksam und achtsam findet sie Nahrung für ihre Seele und lernt endlich wieder, der Welt um sie herum mit Staunen zu begegnen.
Der Zauber der Welt ist eine Einladung an uns alle, das Leben in seiner sinnlichen Komplexität zu feiern und die Schönheit zu entdecken, die überall um uns herum auf uns wartet.
Es begann mit einem kleinen, feinen Juwelierladen, den Louis-François Cartier 1847 in Paris gründete. Schon wenige Jahre später wurde die französische Kaiserin Eugénie seine Kundin. Und als Prinzessin Mathilde, die Cousine von Napoleon I., 1856 bei einem ihrer Salons mit Cartier glänzte, öffnete dies dem Unternehmen das Tor zur Pariser Gesellschaft und der internationalen Haute Volée. Anfang des 20. Jahrhunderts eröffneten die drei Enkel des Gründers Niederlassungen in London und New York. Sie machten aus Cartier eine ikonische Luxusmarke, schufen ein Weltimperium. Sie belieferten die königlichen Höfe und versorgten die Schauspielerinnen und Mode-Diven des 20. Jahrhunderts - von Gracia Patricia, Wallis Simpson und Coco Chanel bis zu Elizabeth Taylor und Romy Schneider: Es musste Cartier sein.
Aus vielen Mosaiksteinchen hat die Cartier-Urgroßenkelin die Geschichte ihrer Familie zusammengesetzt. Sie liest sich wie ein Gesellschaftsroman, in dem es nicht nur um sündhaft teure Schmuckstücke, sondern auch um arrangierte Ehen und heimliche Romanzen, um dynastische Intrigen und schändlichen Verrat geht.
Die fesselnde Geschichte von vier Generationen von Juwelieren, die hinter dem Cartier-Imperium stehen und von drei Brüdern, die Anfang des 20. Jahrhunderts das bescheidene Juweliergeschäft ihres Großvaters in eine ikonische Luxusmarke verwandelten - erzählt von einer Urgroßenkelin mit exklusivem Zugang zu einem lange verschollenen Familienarchiv.
Norwegen im Jahr 1880, in einem dunklen und abgeschiedenen Tal: Der junge Pastor Kai Schweigaard hat soeben die kleine Pfarrei mit der 700 Jahre alten Stabkirche übernommen. Die würde er gerne abreißen und durch eine modernere, größere Kirche ersetzen. Die Kunstakademie in Dresden schickt ihren begabten Architekturstudenten Gerhard Schönauer, der den Abtransport der Kirche nach Dresden und ihren Wiederaufbau dort überwachen soll.
Doch die junge und wissbegierige Astrid rebelliert gegen diese Pläne. Mit der Kirche würden auch die beiden Glocken verschwinden, die einer ihrer Vorfahren gestiftet hat. Man sagt ihnen übernatürliche Kräfte nach und dass sie von selbst läuten, wenn ein Unglück bevorsteht. Astrid verliebt sich in diesen Gerhard - und muss sich entscheiden. Wählt sie die Heimat und den Pfarrer? Oder entscheidet sie sich für den Aufbruch in eine ungewisse Zukunft in Deutschland? Da hört sie auf einmal die Glocken läuten ...
Die Lagerkommandantin verkündet das Todesurteil. Da schneidet sich die Gefangene Mala Zimetbaum mit einer Rasierklinge in die Pulsadern. Ein SS-Mann packt sie am Arm. Mala reißt sich frei, schlägt ihm ins Gesicht und ruft: »Mörder, bald werdet ihr bezahlen müssen.« Und zu den Tausenden jüdischen Frauen, die im Lager Auschwitz-Birkenau gezwungen sind, Malas Ermordung mitanzusehen: »Habt keine Angst, das Ende ist nah ... gebt nicht auf, vergesst niemals.« - Es ist der 15. September 1944.
Mala Zimetbaum wird 1918 in Brzesko, östlich von Krakau, in eine jüdisch-polnische Familie geboren. Nach einem Aufenthalt in Mainz vor 1918 leben die Eltern mit ihren vier Kindern ab 1928 in Antwerpen. Eine wirtschaftlich florierende Stadt, wo Mala in einem Modegeschäft arbeitet. Im Juli 1942 wird Mala bei einer Razzia festgenommen und im September ins Frauenlager Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort hat sie als Läuferin und Dolmetscherin Einblick in alle Vernichtungsaktionen. Klug und risikobereit nützt sie ihre Informationen und leistet erfolgreich Widerstand: Sie rettet weibliche Häftlinge vor der Selektion ins Gas, verschafft Kranken leichtere Arbeit, knüpft Kontakte zwischen Widerstandsgruppen. Dann verliebt sie sich in den polnischen Häftling Edward Galinski. Ihnen gelingt die Flucht aus dem Lager, doch nach dreizehn Tagen werden sie wieder gefasst.
Romance in Nordnorwegen, ein altes Haus auf einer stürmischen Insel und eine geheimnisvolle Bronzeglocke
Linnea hat gerade eine Trennung hinter sich. Sie braucht dringend einen Tapetenwechsel, will nur raus aus Oslo. Ihre beste Freundin bietet ihr an, erst mal ins Haus ihrer kürzlich verstorbenen Großtante Marie zu ziehen. Das alte Haus mit wunderschönem Garten steht auf einer kleinen Insel in Nordnorwegen - weit genug weg also. Linnea lässt sich auf das Abenteuer ein und zieht an einem stürmischen Winterabend auf die felsige Insel. Nach und nach lebt sie sich in ihrer neuen Umgebung ein, lernt die Nachbarn und den charmanten Karsten kennen ... Und entdeckt auch das Haus für sich, und darin eine alte bronzene Glocke mit geheimnisvoller Inschrift, die einst Marie gehörte. Dieser Fund löst eine Suche aus, durch die Linnea mehr und mehr über Maries dramatische Vergangenheit erfährt, die auch ihr eigenes Leben für immer verändern wird ...
»Darf ich mich langweilen - angesichts des Weltgeschehens?«, fragt Peter Bichsel einmal, fast provozierend. Was der Autor in dieser neuen Auswahl kurzer Geschichten und Betrachtungen der Langeweile (in den verschiedensten Gestalten und bei ganz unterschiedlicher Beleuchtung) abgewinnt, macht nachdenklich und ist alles andere als langweilig, nämlich erstaunlich, auch amüsant - und stets ermutigend. »Die etwas schwerfällige, aber wunderbare Langeweile hat eine lustige, schöne, aber böse Schwester«, schreibt er, »sie heißt Kurzweil. Sie versaut und verkürzt uns das Leben, denn jene leere Ecke in meinem Hirn, in der die Langeweile sich gemütlich breitmachen möchte ... immer wieder ist sie besetzt von der schönen, bösen Schwester Kurzweil. >Ich bin kein Dichter<, hat der Dichter Paul Valéry gesagt, >ich langweile mich nur.<«
Die 25-jährige Takako hat einen Job, eine Wohnung in Tokio und einen festen Freund. Als dieser ihr eines Abends freudig eröffnet, er werde heiraten - und zwar eine andere -, fällt sie aus allen Wolken. Vor Kummer verkriecht sie sich und kündigt ihren Job. Als ihr Onkel ihr anbietet, eine Zeitlang in seinem Antiquariat im berühmten »Bücherviertel« Tokios, Jimbocho, auszuhelfen und dort auch unterzukommen, findet sie das zwar zunächst alles andere als reizvoll, willigt aber ein. Doch in dem kleinen Zimmer über dem Laden, inmitten von Büchern, entdeckt sie ihre Leidenschaft fürs Lesen - und schöpft allmählich wieder neue Kraft.
Satoshi Yagisawa erzählt in seinem Bestseller schnörkellos, leichtfüßig und charmant von einer jungen Frau, die durch die heilsame Kraft des Lesens zurück ins Leben und zu neuen Freundschaften findet.
"Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe - und ich lese, seit ich drei bin.« Oprah Winfrey
Die bewegende Geschichte einer Familie starker Frauen, die ein besonderes Geheimnis birgt ...
Kerala, um 1900: Mariamma ist zwölf, als sie ihr Zuhause verlässt, um bei ihrem neuen Mann in Parambil zu leben, inmitten von Flüssen und Kanälen, Palmen und Jackfruchtbäumen. Sie vermisst ihre Mutter, und ihr Mann scheint sich kaum für sie zu interessieren. Doch bald findet sie in ihrem fünfjährigen Stiefsohn Jojo einen Gefährten, der nicht von ihrer Seite weicht. Als er, der stets das Wasser gescheut hat, bei einem Unfall ertrinkt, kommt sie einem Geheimnis ihrer neuen Familie auf die Spur: Seit Generationen gibt es immer wieder Familienmitglieder, die unerklärliche Angst vor dem Wasser haben; viele von ihnen sind ertrunken. Doch was dahintersteckt, bleibt ein Rätsel.
In den folgenden Jahrzehnten wächst Mariammas Familie und sie wird zur glücklichen Mutter, Großmutter und Matriarchin »Big Ammacchi«. Und auch der Fortschritt hält Einzug in Parambil. Während in der Welt Kriege toben und Indien der Befreiung zustrebt, werden in Parambil Straßen und Schulen gebaut, die Häuser mit Elektrizität versorgt und die Menschen endlich medizinisch betreut- und schließlich kann auch das Rätsel um den »Fluch des Wassers« aufgeklärt werden.
Abraham Verghese schlägt in seinem lang erwarteten, bewegenden und bildgewaltigen neuen Roman einen epischen Bogen durch fast ein ganzes Jahrhundert indischer Geschichte. Er erzählt anhand des Schicksals einer Familie vom Sieg des Wissens und der modernen Medizin, von der Überwindung von Klassen und Kasten - und von den ganz großen Dingen: von Liebe und Tod, Schuld und Erlösung.
Seit Harry auf Bäume klettern kann, weiß er, wie man sicher durchs Leben kommt: Man muss sich nur gut festhalten. Doch ein kleines Mädchen lehrt ihn eine noch viel wichtigere Lektion: Sie zeigt ihm, wie man loslässt.
Harry Crane braucht nicht viel zum Glücklichsein: seine Frau Beth und die sichere Geborgenheit von Bäumen und Wäldern. Als Beth völlig überraschend stirbt, steht er vor dem Nichts - und beschließt, in den tiefen Wäldern Pennsylvanias zu verschwinden. Dabei kommt ihm allerdings das Schicksal in die Quere, in Gestalt der zehnjährigen Oriana, die an die Magie der Märchen glaubt. Sie hat ihren Vater verloren, ist aber felsenfest davon überzeugt, dass er nicht tot, sondern nur verwandelt ist - und es liegt an ihr, den Zauber zu brechen. In Harry sieht sie den Schlüssel zur Lösung des Rätsels. Und Harry? Findet sich schneller, als ihm lieb ist, mittendrin in einer aberwitzigen Mission: Er soll Orianas Märchen wahr werden lassen ...Ein Roman, zartbitter, witzig und rührend schön, über Trauer und Verlust, über die Macht von Geschichten und die heilende Kraft von Bäumen - ein Roman, der sprüht vor Fantasie, Fabulierlust und ungebrochener Lebensfreude.
Die Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach steht idealtypisch für den Anspruch, die geistige Tradition der altösterreichischen Dienstaristokratie im besten Sinne zu vertreten. Sie lebte, was sie schrieb und schreibend vertrat, von früher Kindheit an. Ihrem Werk liegt etwas Allgemeingültiges, Zeitloses und damit Zeitüberdauerndes inne, auch wenn es auf den ersten Blick keine Brücke zu geben scheint zwischen jener alten, engen, bescheidenen, schmal umzirkelten Welt, wie sie uns aus den Erzählungen der Ebner entgegentritt, und der Welt unserer Tage. Als große Künstlerin jedoch vermag sie es, durch ihre erzählerische Welt des Unaufdringlichen, Unpathetischen, vornehm Zurückgehaltenen, Zurückgenommenen und wahrhaft Vornehmen nach wie vor zu faszinieren und bleibende Werte zu vermitteln. Die vorliegende Auswahl versammelt unter dem Titel »Dorf- und Schloßgeschichten« sechs der bedeutendsten und zeitüberdauernden erzählerischen Werke der Marie von Ebner-Eschenbach: »Das Gemeindekind«, »Krambambuli«, »Der gute Mond«, »Die Resel«, »Oversberg«, »Er laßt die Hand küssen«.
Ein Fantasy-Abenteuer über zwei unzertrennliche Freundinnen in einer außergewöhnlichen Welt voller Magie, aufregender Balletttänze, zauberhafter Kleider und gefährlicher Intrigen.
Marit und Eve wachsen in einem Waisenhaus auf, Marit ist wie eine große Schwester für die jüngere Freundin. Sie kann mit ihren magischen Fähigkeiten außergewöhnliche, wunderschöne Kleider schaffen. Doch diese Kräfte haben einen Preis: Wer zu viel Magie anwendet, muss um sein Leben fürchten. Als Eve, eine talentierte Ballerina, von der reichen Tänzerin Helene Vestergaard adoptiert wird, nutzt Marit Magie, um als Schneiderin im Haushalt angestellt zu werden und ihre Freundin beschützen zu können. Denn Marits Vater starb einst in den Minen der Familie Vestergaard - ein Unfall? Und warum legt Helene so viel Wert darauf, dass alle ihre Dienstboten magische Fähigkeiten haben? Marit kommt einer Intrige auf die Spur, die bis hinauf zum König reicht. Nur Magie kann sie retten - oder in tödliche Gefahr bringen.
Ein Psychothriller mit Sogwirkung
Als Beth zehn Jahre alt war, hat ihre schöne Mutter die Familie ohne ein Wort verlassen. Beths Vater versuchte mit allen Kräften den Verlust wettzumachen, aber natürlich gab es Probleme, und Beth trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum, von dem außer ihrem Vater niemand etwas weiß.
Inzwischen ist Beth erwachsen und rundum zufrieden. Sie hat zwei wohlgeratene Kinder, einen interessanten Job, gute Freundinnen, und sie kümmert sich liebevoll um ihren alten Vater. Und dann steht eines Tages plötzlich diese ältere Frau vor ihrer Tür und behauptet, ihre lang verschollene Mutter zu sein. Beth ist zunächst schockiert, aber dann scheint sich alles aufs Schönste zu fügen. Doch nach und nach passieren merkwürdige Dinge: Beth fühlt sich von einem Mann verfolgt, sie verliert ihre Schlüssel, das Handy ist weg, die Freundinnen wenden sich ab. Beth fürchtet den Verstand zu verlieren. Werden die Schatten der Vergangenheit sie schließlich doch einholen?Ella Fitzgerald war als Kind auf sich allein gestellt, hatte aber immer den Traum, Sängerin zu werden. Sie sang Swing, Blues, Gospel und Soul und erfand den Scat - eine Improvisation, bei der die Stimme zum Instrument wird. Ella wurde zu einer der größten Jazzsängerinnen, weil sie wusste: »Nicht woher du kommst, ist wichtig, sondern wohin du gehst.«
Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Persönlichkeiten: Jede dieser Frauen, ob Künstlerin, Pilotin oder Wissenschaftlerin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
Für welches Alter sind diese Bücher gedacht?
Für Babys das perfekte Geschenk zur Begrüßung in eine Welt voller Träume! Und Eltern werden in schlaflosen Nächten von diesen Büchern dazu ermutigt, das Vorlesen zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens zu machen.
Kleinkinder werden von den Illustrationen verzaubert sein - sie werden zahlreiche Dinge entdecken. Auch sind die Bücher großartige "Vokabeltrainer"!
3- bis 5-Jährige werden alles, Illustrationen und Texte, geradezu in sich aufsaugen!
6-, 8- und 10-Jährige haben ein ausgeprägteres Verständnis für die Illustrationen und die Bedeutung der Geschichte - es geht nicht nur darum, sich selbst zu akzeptieren und die eigenen Zukunftsträume zu verwirklichen, sondern auch darum, andere so zu akzeptieren, wie sie sind.
Später: Die Bücher sind gute Geschenke zu jedem Anlass, denn die Träume der Kindheit können das ganze Leben lang Wirklichkeit werden.
Sie berichteten unter Lebensgefahr mitten aus dem Machtzentrum der Nazis in Berlin und von der Front, erlebten den D-Day am Strand der Normandie und gehörten zu den ersten, die die Befreiung der Konzentrationslager dokumentierten. Sechs außergewöhnlichen Frauen, die die bis dahin weitgehend männliche Domäne der Kriegsberichterstattung erobert haben: Lee Miller, Martha Gellhorn, Sigrid Schultz, Virginia Cowles, Clare Hollingworth und Helen Kirkpatrick
Judith Mackrell folgt den Lebenswegen dieser heldenhaften Frauen, die immer im Zentrum der Ereignisse waren und kein Risiko scheuten, um ihre Leser:innen wahrheitsgemäß zu informieren. Entstanden ist ein faktenreiches und vielschichtiges Buch aus einer spezifisch weiblichen Perspektive, wie man es so noch nicht gelesen hat. Von der Machtergreifung der Nazis in Deutschland 1933 bis zu den Nürnberger Prozessen - chronologisch aufgebaut gibt dieses Buch auch einen unverstellten Blick auf die Jahre 1933 bis 1946.
Als Farrokh Bulsara wurde er im heutigen Tansania geboren. Freddie, wie man ihn nannte, lernte Klavier und beeindruckte im Schulchor durch seine imposante Stimme. Stundenlang konnte er vor dem Radio sitzen und Musik hören, am liebsten Rock'n'Roll. Als die Familie nach London zieht, die coolste Stadt für einen Musiker, landet er schnell in einer Band, sie nennen sich »Queen«. Und ihre Queen ist Freddie Mercury, der mit seinen Bühnenkostümen Furore macht und mit seinem Gesang sowieso. Monatelang stehen die von ihm komponierten Lieder wie »Bohemian Rhapsody« oder »We are the Champions« auf Platz 1 der Charts.
Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
»Ich lade dich ein.« Ein Satz, der Vorfreude weckt: auf einen anregenden Abend bei leckerem Essen und guten Gesprächen. Doch die berühmte Gastfreundschaft ist noch viel mehr als das -sie ist ein vielseitiges Geben und Nehmen, das Familie, Freunde und Fremde einschließt und in jeder Kultur etwas anders ist. Die in London geborene, in Kenia aufgewachsene und heute in Berlin lebende Autorin Priya Basil erzählt von den indisch-kenianischen Traditionen ihrer Familie, von einer unerwarteten Einladung zum Spargelessen und einer Massenspeisung in einem Sikh-Tempel mitten in Berlin. Sie hält ein leidenschaftliches Plädoyer für ein gastfreundliches Europa und lädt dabei immer wieder in ihre eigene Küche ein. Denn die besten Gespräche führt man bekanntlich an einem reich gedeckten Tisch: über Gott und die Welt, Politik und Kultur und über die Frage, ob es eigentlich bedingungslose Gastfreundschaft gibt.
Ein herrlich verrücktes, lustiges Abenteuer mit zwei Füchsen, die jeder sofort ins Herz schließt - der grandiose Start einer neuen Buchreihe für Kinder ab 7 Jahren.
Die Fuchsgeschwister Ted und Nancy fühlen sich in der Großen Stadt wohl, hier sind sie aufgewachsen und kennen sich aus. Doch nachdem Ted aus Versehen Prinzessin Pinöckel, die fieseste Katze der ganzen Stadt, gegen sich aufgebracht hat, müssen die beiden eine Weile untertauchen. Zuflucht finden sie im Grimmwald, doch dort ist es alles andere als ruhig und beschaulich. Grimmwald und seine Bewohner sind ... echt seltsam. Diebische Adler, die gleich mal das Handy klauen, schauspielernde Enten und ein schlagfertiges Häschen, das es hasst, süß genannt zu werden. Aber kann Ted gerade hier finden, was er in der Stadt immer so vermisst hat: Freunde!? Die können Ted und Nancy gut gebrauchen. Denn als Prinzessin Pinöckel sie aufspürt, müssen sie sich mit den Tieren von Grimmwald in einem verrückten Wettlauf gegen die Zeit zusammentun ...
Das perfekte Wimmelbuch für alle, die man lieb hat
Papa Bär möchte seinem Kind eine Freude machen und hat 100 Herzchen im Wald versteckt. Gemeinsam mit dem kleinen Bären macht er sich auf die Suche. Und beim Stöbern zwischen Blättern und Blumen kann er ihm sagen, was das Wichtigste ist: Der kleine Bär wird, genau so, wie er ist, geliebt und sein Papa wird immer für ihn da sein.
Empfohlen ab 2 Jahren
Manchmal schaut man flüchtig nach oben, in den Himmel, und gerät plötzlich beim Anblick von Wolkengezupf und flimmernden Faltern, von wirbelnden Blättern und Schneeflocken, von Sternschnuppen und mondbeglänzter Nacht ins Träumen, Seufzen, Schwelgen, Staunen ¿ so wie in den Gedichten hier, in denen kurze poetische Augen-Blicke die Welt erleuchten und die beim Lesen ganz nebenbei den Glücks-Vorrat auffüllen.
Mit dabei sind Maya Angelou, Rose Ausländer, Ingeborg Bachmann, Elisabeth Borchers, Bertolt Brecht, Hilde Domin, Joseph von Eichendorff, Hans Magnus Enzensberger, Hermann Hesse, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Rainer Malkowski, Friederike Mayröcker, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Thomas Rosenlöcher, Eva Strittmatter u.v.m.
96 Blankoseiten laden ein zum Schreiben, Notieren, Skizzieren und Zeichnen. Die Seiten aus chlorfrei gebleichtem Papier sind in Fadenheftung gebunden und mit einem schön gestalteten festen Einband versehen.
Düstere Geheimnisse umgeben das berüchtigte Jamaica Inn, das einsam im Moor von Cornwall liegt. Dorthin verschlägt es die junge Waise Mary nach dem Tod ihrer Mutter. Bei ihrer Tante Patience und ihrem Onkel Joss soll sie ein neues Zuhause finden. Doch das Gasthaus nahe der zerklüfteten, sturmgepeitschten Küste beherbergt dunkle Gestalten, die üblen Geschäften nachgehen - und ihr Anführer scheint Marys Onkel zu sein. Mehr und mehr wird Mary in die Machenschaften der Männer verstrickt und gerät in Lebensgefahr. Welches undurchsichtige Spiel treibt dabei Joss' jüngerer Bruder Jem, in den Mary sich verliebt hat?