Jolanda Spirig
war Übersetzerin und Redaktorin. Heute führt sie eine Agentur für Öffentlichkeitsarbeit in Marbach SG. Ihre Biografien 'Fani. Ein Dienstmädchenleben' und 'Kaffee mit Muttermilch' sind 1995 und 1998 erschienen, die Geschichte der Frauenzentrale Appenzell Ausserrhoden, 'Von Bubenhosen und Bildungsgutscheinen', 2004 und 'Widerspenstig. Zur Sterilisation gedrängt' im Jahr 2006.
'Wer sie gelesen hat, weiss es. Jolanda Spirigs Bücher gehen unter die Haut. [?] Sie schaffen Identifikationsnähe mit Menschen, die so ganz anders leben mussten und müssen als man sich dies je auszudenken vermag. [?] Jolanda Spirig beschreibt das Leben. Von daher ist sie Journalistin, die mit ihren Werken aber längst im Kreise der Schriftstellerinnen angekommen ist. [?] Jolanda Spirig hat eine prägnante, verständliche Sprache. Kurze Sätze, keine Floskeln, präzise Worte. Spannend in ihren Büchern, wie sie ihren Protagonistinnen die eigene Sprache zugesteht.'
Kathrin Hilber anlässlich der Kulturpreisverleihung 'Goldiga Törgga' 2012