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Hanser C.

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Der Erste Weltkrieg geht zu Ende, und eine weitere Katastrophe fordert viele Millionen Tote: die Spanische Grippe. Binnen weniger Wochen erkrankt ein Drittel der Weltbevölkerung. Trotzdem sind die Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und Kultur weitgehend unbekannt. Ob in Europa, Asien oder Afrika, an vielen Orten brachte die Grippe die Machtverhältnisse ins Wanken, womöglich beeinflusste sie die Verhandlung des Versailler Vertrags und verursachte Modernisierungsbewegungen. Anhand von Schicksalen auf der ganzen Welt öffnet Laura Spinney das Panorama dieser Epoche. Sie füllt eine klaffende Lücke in der Geschichtsschreibung und erlaubt einen völlig neuen Blick auf das Schicksalsjahr 1918.

Ab Fr. 30.20
Was für eine Freude! Karlchen trifft seinen Freund Ole. Beide sind mit ihren Müttern unterwegs. Und die reden und reden. Da machen sich die Kaninchen-Kinder alleine auf, die Umgebung zu erkunden: den Spielzeugladen, die Eisdiele, den Spielplatz. Karlchen und Ole erleben dabei viele Abenteuer. Das ist so lange aufregend, wie man nicht verlorengeht. Doch Karlchen ist pfiffig, er findet den Rückweg. Und die Mütter? Die haben gar nichts mitbekommen. Das neue Papp-Bilderbuch von Rotraut Susanne Berner rund um Karlchen und all die anderen liebenswerten Tiere.
Bilderbuch
Ab Fr. 10.95
Eine Geschichte vom Rand der Gesellschaft: Afonso Reis Cabrals erschütterndes Porträt der obdachlosen trans Frau Gisberta - ausgezeichnet mit dem Premio Saramago Ein wahrer Fall, der ein ganzes Land erschütterte. "Wir lieben dich Gisberta" - rufen ihr die Freier und die Zuschauer der Show zu, bei der die trans Frau als Marylin Monroe posiert. Als sie später in einer Bauruine in Porto haust, kümmert das niemanden mehr. Rafa, der sie als Erster dort entdeckt, ist stolz auf sein ungewöhnliches Geheimnis. Es ist die Begegnung zweier Menschen am Rande der Gesellschaft. Doch dann wird ihm klar, dass auch die Frau ein Geheimnis hat. Zerrissen zwischen Attraktion und Verachtung, Gruppenzwang und Geltungsdrang, gleitet Rafa in eine Spirale des Bösen. Wer ist schließlich schuldig - die Jungen, die Gesellschaft? Alfonso Reis Cabrals Roman entfaltet einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.
Ab Fr. 27.95
Einmal im Jahr hat Karlchen Geburtstag. Was er wohl diesmal geschenkt bekommt? "Herzlichen Glückwunsch!", sagt Mama und gibt ihm - ein rundes Päckchen. Später kommen Oma Nickel, Kusine Käthe und Karlchens Freunde. Jeder bringt ein Geschenk: ein rotes Brett, zwei blaue Scheiben, eine rote Stange mit einer Klingel dran. Dann setzen sich die Kinder erst mal hin und essen Möhrchenkuchen. Und wo ist Mama? Plötzlich geht die Tür auf und Mama kommt auf einem roten Roller hereingefahren. Den hat sie nämlich nebenan gerade zusammengebaut. Im neuen Papp-Bilderbuch von Rotraut Susanne Berner erlebt Karlchen ein tolles Geburtstagsfest mit seiner Familie und seinen Freunden.
Bilderbuch
Ab Fr. 10.95
Am Anfang ist da nur ein Kuss. Aber gibt es das überhaupt, nur ein Kuss? Franz wächst im hintersten Tirol auf. Er fotografiert Paare "am schönsten Tag ihres Lebens", bis bei einer Hochzeitsfeier die Braut ums Leben kommt. Was hat das mit ihm zu tun? Was damit, dass er nur Wochen zuvor am selben Ort ein Mädchen geküsst hat? Vor diesen Fragen flieht er bis nach Amerika. Doch dann stirbt auch dort jemand: ein Freund, in dessen Leben sich ebenfalls mögliche Gewalt und mögliche Unschuld die Waage halten. Was wissen wir von den anderen? Was von uns selbst? Hungrig nach Leben und sehnsüchtig nach Glück findet sich Franz in Norbert Gstreins Roman auf Wegen, bei denen alle Gewissheiten fraglich werden.
Ab Fr. 26.80
Achtung, Suchtpotential! Diesem Buch verfällt der glückliche Leser mit ganzem Herzen ab der ersten Seite. "Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem." So beginnt die Geschichte von Bett und Avery, deren alleinerziehende Väter die verrückte, romantische Idee haben, dass sie eine Familie werden könnten. Nicht mit Bett und Avery! Obwohl sich die beiden Mädchen auf gar keinen Fall kennenlernen wollen, beginnen sie vor lauter Neugierde, in ihren E-Mails Fragen zu stellen, mehr von ihren Leben zu erzählen und Dinge auszutauschen. Nach und nach vertrauen sich Nachteule und Sternhai - wie sie sich mittlerweile nennen - ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und können sich ein Leben ohneeinander nicht mehr vorstellen.
Ab Fr. 20.30
"Eine Geschichte von Alltag und Aktivismus, von Verfolgung und Strafe, von Befreiung, Freundschaft und Liebe, eine Geschichte gelebten, queeren Lebens, über die sich ein Schleier des Vergessens zu legen droht. Man muss dieses Buch lesen!" Daniel Schreiber Von heimlichen Begegnungen bis zum Christopher Street Day, vom §175 bis zur Ehe für alle - die Wege schwulen und lesbischen Lebens in Deutschland waren steinig, und sie sind bis heute weniger geradlinig, als unsere Vorstellung von Liberalisierung vermuten lässt. Benno Gammerl legt die erste umfassende Geschichte der Homosexualität in der Bundesrepublik vor. Eindringlich beschreibt er die Lebens- und Gefühlswelten von gleichgeschlechtlich liebenden Menschen seit den 1950er Jahren und lässt Männer und Frauen verschiedener Generationen zu Wort kommen. Ein lebensnaher und einsichtsreicher Blick auf eine spannende Geschichte, der Historikerinnen und Historiker bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt haben."Die Tiefe, in der Gammerl Motive, Entscheidungen, geistige Fluchten, Ausweichmanöver, Erweckungsmomente, die Rolle Homophiler und der Massenmedien sowie den Widersinn der Konflikte zwischen Befreiungsdrang und der Sehnsucht nach Konvention analysiert, ist immer wieder überraschend. ? In einer Zeit der unbeirrbaren Überzeugungen ist die Lektüre von 'Anders fühlen' wohltuend differenziert. Beinahe macht sie Hoffnung auf eine neue Generation von Schreibenden, deren Thesen sich nicht in ihren Buchtiteln erschöpfen." Elena Witzeck, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.04.21 "Benno Gammerl hat emotionsgeschichtliche Pionierarbeit geleistet. ... Ein bedeutender historiographischer Wurf, der unbedingt auch außerhalb des Kreises der Betroffenen wahrgenommen werden sollte. ... Man kann das Buch überall aufschlagen und eintauchen ... Gammerls Buch ist von einer großen Menschlichkeit durchströmt, von der Wärme des gelebten Lebens." Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 16.03.21
Ab Fr. 29.35
"Lass mich von vorn anfangen. Ma ?" Der Brief eines Sohnes an die vietnamesische Mutter, die ihn nie lesen wird. Die Tochter eines amerikanischen Soldaten und eines vietnamesischen Bauernmädchens ist Analphabetin, kann kaum Englisch und arbeitet in einem Nagelstudio. Sie ist das Produkt eines vergessenen Krieges. Der Sohn, ein schmächtiger Außenseiter, erzählt - von der Schizophrenie der Großmutter, den geschundenen Händen der prügelnden Mutter und seiner tragischen ersten Liebe zu einem amerikanischen Jungen. Vuong schreibt mit alles durchdringender Klarheit von einem Leben, in dem Gewalt und Zartheit aufeinanderprallen. Das kraftvollste Debüt der letzten Jahre, geschrieben in einer Sprache von grandioser Schönheit.
Ab Fr. 27.95
Veronique und Cym sind einem Geheimnis auf der Spur, das in die Vergangenheit von Großmutter Nanai führt. Eine bewegende Freundschaftsgeschichte von Adam Baron Veronique weiß: Auf ihren Freund Cym kann sie sich immer verlassen. Als ihre Großmutter Nanai aufhört zu essen und nicht verrät, warum, ist Cym zur Stelle, um zu helfen. Schließlich kennt er sich aus mit dem Herausfinden von Wahrheiten, die einem die Erwachsenen nicht sagen wollen. Ihre Nachforschungen bringen die beiden auf eine Spur, die in Nanais Vergangenheit führt. Auch in der Schule müssen Veronique und Cym zusammenhalten. Dort geschehen gemeine Angriffe auf die Lieblingslehrerin der Schüler: Ihre Schuhe werden mit Wackelpudding gefüllt, ihre Tasche explodiert, ihr Auto wird besprüht - und Veronique zählt zu den Verdächtigen. Cym ist von ihrer Unschuld überzeugt und versucht, den wahren Täter ausfindig zu machen.
Ab Fr. 19.15
'My skills never end' steht auf dem T-Shirt eines Arbeiters, der gerade seinen Lohn ausbezahlt bekommt. Am Strand einer karibischen Insel steht der erste Lottomillionär der Schweiz und blickt aufs Meer hinaus. Nachts drängen sich Ziegen am Bett der Autorin. Dorothee Elmiger folgt den Spuren des Geldes und des Verlangens durch die Jahrhunderte und die Weltgegenden. Sie entwirft Biographien von Mystikerinnen, Unersättlichen, Spielern, Orgiastinnen und Kolonialisten, protokolliert Träume und Fälle von Ekstase und Wahnsinn. Aus der Zuckerfabrik ist die Geschichte einer Recherche, ein Journal voller Beobachtungen, Befragungen und Ermittlungen. Ein Text, der den Blick öffnet für die Komplexität dieser Welt.
Ab Fr. 26.80
Wie wir nicht nur die Welt retten, sondern auch Hummel, Biene und Co. glücklich machen - Die Fortsetzung zum Bestseller "Wildlife Gardening" Ob Erdhummel, Totenkopfschwebfliege oder Goldkäfer - alle Bestäuber brauchen pollenreiche Pflanzen. Und unsere Natur braucht dringend mehr Bestäuber. Nur haben die es auf kurz geschorenen Grünflächen schwer. Deswegen hat Dave Goulson, Europas führender Hummel-und Wildbienenschützer, ein Handbuch für engagierte Gärtnerinnen und Gärtner geschrieben. Darin stellt er auf jeder Seite Insekten und deren Lieblingsgewächse vor. Außerdem verrät er, dass Löwenzahn kein Unkraut ist und warum die Traubenhyazinthe 4 von 5 Sternen auf seiner Pollenskala verdient. Denn egal ob Mini-Balkon oder Park, es gibt die passende Bienenweide. Und jeder Einzelne kann etwas für die Artenvielfalt tun.
Ab Fr. 29.35
Am Morgen des 9. November 1989 fährt Erik Werchow, Bürger der DDR, mit dienstlichem Auftrag nach West-Berlin, abends soll er zurück über die Grenze. Doch in dieser Nacht braucht er keinen Pass mehr. Die Mauer ist offen. Damit verändert sich alles für die Familie Werchow, aber verändert sich auch jeder einzelne? Matti kommt buchstäblich durch Himmelsguckerei zu einem Haufen Geld. Britta driftet in die Verzweiflung, weil sie nicht mehr im Zirkus auftreten kann. Und Erik wechselt nahtlos von der sozialistischen in die kapitalistische Werbung. Birk Meinhardt erzählt die Geschichte einer Familie, die nach der Wende einen Weg in die neue Gesellschaft sucht und sich selber fremd zu werden droht."Die einzelne[n] Schicksale bilden zusammen den Rahmen für ein beeindruckendes Panorama, das ein Stück deutsche Geschichte ohne Pathos in Szene setzt." Tanja Ochs, Heilbronner Stimme, 19.08.17 "... eine gelungene Mischung aus Ernst und Unterhaltung. Aber es ist kein Unterhaltungsroman, das ist richtig. Das ist ein Roman, den die Literaturgeschichte nicht vergessen sollte." Dr. Torsten Unger, MDR, 04.04.17 "Sein Buch fasst einen aufregenden Abschnitt der Geschichte in drei Einzelschicksalen und erweist sich so als verdreifachter Entwicklungsroman. Man könnte auch sagen: Es ist der Nachwenderoman." Cornelia Geissler, Frankfurter Rundschau, 28.03.17
Ab Fr. 30.20
Glücklich, mutig oder ängstlich? 30 Gefühle, Emotionen und Situationen, die Kinder und Erwachsene nur allzu gut kennen - mit 30 Bildern von Kathrin Schärer Jedes Kind kennt die Gefühle Angst, Freude, Wut und Trauer. Katrin Schärer gibt 30 Emotionen in ausdrucksstarken Tier-Bildern ein Gesicht: Da steht ein Erdmännchen entschlossen auf dem Sprungbrett - es beweist Mut. Nervös tippelt das Hermelin in der Warteschlange von einem Fuß auf den anderen - es ist ungeduldig. Zwei Ferkel starren mit aufgerissenen Augen und offenem Mund auf das Gespenst - sie sind erschrocken. Schüchtern versteckt sich der kleine Bär hinter seiner Mutter. Beleidigt verschränkt das Chamäleon die Arme. Wütend stampft der Hase mit der Pfote auf. - Eine Schatztruhe der Emotionen, in der schon die Kleinsten Gefühle entdecken und wiedererkennen, benennen und unterscheiden können.
Ab Fr. 14.35
Seit seiner Kindheit ist Simon Leyland von Sprachen fasziniert. Gegen den Willen seiner Eltern wird er Übersetzer und verfolgt unbeirrt das Ziel, alle Sprachen zu lernen, die rund um das Mittelmeer gesprochen werden. Von London folgt er seiner Frau Livia nach Triest, wo sie einen Verlag geerbt hat. In der Stadt bedeutender Literaten glaubt er den idealen Ort für seine Arbeit gefunden zu haben - bis ihn ein ärztlicher Irrtum aus der Bahn wirft. Doch dann erweist sich die vermeintliche Katastrophe als Wendepunkt, an dem er sein Leben noch einmal völlig neu einrichten kann. Wieder ist Pascal Mercier ein philosophischer Roman gelungen, bewegend wie der "Nachtzug nach Lissabon."
Ab Fr. 30.20
Jonas ist Tourist in einer Todeszone, er nimmt an einer Expedition zum Gipfel des Mount Everest teil. Während des qualvollen Aufstiegs hängt er seinen Erinnerungen nach. An seine wilde Kindheit, an das grausame Schicksal seines Bruders Mike, an seine endlosen Reisen nach Havanna, Tokio, Jerusalem und Oslo. Und schließlich an die magische Begegnung mit Marie, seiner großen Liebe, die sein ganzes Leben verändert. Thomas Glavinics neuer Roman ist eine Expedition ins Ungewisse - ein unvergleichliches Buch, packend und verstörend zugleich, von einer leidenschaftlichen Energie und enormen Suggestivkraft. Und ein Buch der Liebe.
Ab Fr. 27.65
Mit akrobatischen Sprüngen turnt es durch die Baumwipfel, um wenig später äußerst geschickt Nüsse im Garten zu verstecken: Das Eichhörnchen, Sympathieträger Nummer eins unserer Tierwelt. Der renommierte Biologe Josef H. Reichholf zeigt, dass es dafür gute Gründe gibt. Schließlich macht es nicht nur großen Spaß, Eichhörnchen zu beobachten, wir können von ihnen und ihren Verwandten auch viel über uns selbst lernen. Reichholf erklärt, warum auch Eichhörnchen spielen, wie Siebenschläfer uns helfen können, unsere Herbstmelancholie zu überwinden - und wie er es mit einem Eichhörnchen zu tun bekam, das vom Himmel fiel. Eine spannende Naturkunde, die uns die Tiere mit anderen Augen sehen lässt.
Ab Fr. 23.70
Faschismus und Totalitarismus, Integration und Intoleranz, Migration und Europa, Identität, das Eigene und das Fremde - die zentralen Begriffe in Umberto Ecos fünf Essays könnten kaum aktueller sein. Gerade in ihrer zeitlichen Distanz zeigt sich die Stärke von Ecos Gedanken: Losgelöst vom tagesaktuellen Geschehen, scheinen in ihnen die überzeitlichen Strukturen auf, die unserem Denken und Handeln zugrunde liegen. Präzise, wortgewandt und gespickt mit persönlichen Erinnerungen rufen seine Texte die komplexe Geschichte der Herausforderungen wach, vor denen wir heute stehen
Ab Fr. 12.35
DER "Frauenatlas" zum Thema Gleichberechtigung: Infografiken und Fakten, die zeigen, wie es wirklich um die Rechte und Chancen der Frauen in unserer Welt steht. Auf einen Blick: Wie leben Frauen weltweit? Wie groß ist die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern wirklich? Wo werden Fortschritte gemacht, wo gibt es Probleme? Joni Seagers "Frauenatlas" gibt umfassende Antworten in 164 Infografiken, basierend auf den wichtigsten Studien weltweit. Doppelt so viele Frauen wie Männer können nicht lesen und an dem Verhältnis hat sich über 20 Jahre lang nichts verändert. In Deutschland verdienen Frauen nur 79 Prozent von dem, was Männer bekommen. Sie leisten 4,4 Stunden unbezahlte Haushaltsarbeit pro Tag, Männer 2,7 Stunden. International ist der "Frauenatlas" längst zur wichtigen Institution geworden, in Deutschland wird er dringend gebraucht."Unverzichtbar!" Dagmar Kaindl, Buchkultur, Heft 12 20 "Es ist beeindruckend, mit welcher Fülle an Daten Joni Seager hantiert - ein Blick in das Quellen-verzeichnis offenbart den immensen Aufwand hinter diesem Werk. Ein Buch, wunderbar illustriert und voller Erkenntnisse; wer es nicht liest, hat etwas verpasst." Katrin Fischer; Kleine Zeitung, 20.12.20 "Ein Standardwerk (...) So versammelt dieser innovative Atlas nicht nur wichtiges Basiswissen, sondern lässt sich auch als Aufforderung zum Handeln lesen." Eva Hepper, DLF Kultur, 02.12.20 "164 ansprechend und verständlich gestaltete Karten und Infografiken sowie kurze Einführungstexte geben Einblick in die Lebensrealitäten von Frauen. Fakten tragen dazu bei, Ungleichheit zu verstehen. Insgesamt umfasst der «Frauenatlas» rund 60 Themen, die in Kapitel gegliedert sind wie Arbeit, Gesundheit, Besitz, Macht und Bildung." Sandra Leis, SRF2 Kultur, 20.11.20
Ab Fr. 25.95
"Keiner weiß genau, was Glück ist. Aber du spürst es, wenn du es hast." Ein Plädoyer für Freiheit und bunte Socken - originell, klug, witzig und poetisch Eine fantasievolle Geschichte über falsche Vorstellungen, richtige Socken und die wahre Bestimmung. Jeden Morgen um halb sieben steht der kleine Pinguin mit den anderen Pinguinen am Flughafen. Warum? Weil Pinguine das eben so machen: durch die Welt fliegen, Sachen verkaufen, Geld verdienen. Dabei muss der kleine Pinguin noch viel lernen: wie man sein soll, welche Socken man tragen darf und welche Fragen man besser nicht stellt. Doch bei dem Versuch, so wie die anderen zu sein und erwachsen zu werden, wird der kleine Pinguin vor allem eins: unglücklich. Wie gut, dass ihm da noch rechtzeitig einfällt, dass er schon mal glücklich war: zu Hause, als er noch genügend Zeit für die Dinge hatte, die er wirklich gerne mochte und gut konnte."Etwas ganz Besonderes. Mithilfe des kleinen Vogels lernen die Kinder einiges zu verstehen, das manch ein Erwachsener erst spät im Leben begreift. Das Wichtigste: Glück kann man nicht kaufen. So vieles im Leben aber macht glücklich, das ganz und gar gratis ist." Hella Kaiser, Der Tagesspiegel, 05.09.19
Ab Fr. 16.90

Wie die Welt, die Menschen, die Tiere und unser Alphabet entstanden sind, dafür liefert der Autor des Dschungelbuchs ganz besondere Erklärungen: Der eigentlich kleinnasige Elefant bekommt nur deshalb einen langen Rüssel, weil er allzu neugierig auf das Maul des Krokodils schaut. Das faule Kamel kriegt seinen Höcker, weil es jede Frage mit "Rutsch mir den Buckel runter" beantwortet. Und das Gürteltier entsteht, weil Igel und Schildkröte sich gemeinsam gegen den Löwen verteidigen müssen. Dieses Bilderbuch vereint 13 herrlich komische Geschichten, die jeden zum Schmunzeln bringen - ein Feuerwerk der Fantasie und des Humors!

Ab Fr. 21.15

Nach seinem gefeierten Roman "Als ich jung war" - Norbert Gstreins atemberaubendes Buch über die Abgründe der Menschheit. Auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2021 "Natürlich will niemand sechzig werden." Damit beginnt Jakobs Lebensgeständnis. Dem bekannten Schauspieler, über den ein Verlag eine Biografie plant, graust es vor dem Kommenden. Da stellt ihm seine Tochter die Frage, die alles sprengt: "Was ist das Schlimmste, das du je getan hast?" Jakob erinnert sich an einen Filmdreh an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Die Morde an Frauen und das Elend dort bekam er bloß distanziert mit - aber zwei Mal war er plötzlich mittendrin. Er schämt sich, ringt mit den simplen Urteilen der Welt und sehnt sich in gleißenden Erinnerungen nach dem Glück. Warum ist er kein Original, sondern stets nur "der zweite Jakob"? Norbert Gstrein schreibt einen Roman, der mitreißende, große Kunst ist."Ein fulminant konstruierter Roman, der alles dafür tut, keine endgültige Wirklichkeit zuzulassen." Hubert Winkels, Die Zeit, 08.04.21 "Norbert Gstrein versteht sich hervorragend darauf, die inneren Konflikte seiner Helden in Form einer bewegten Romanhandlung bildhaft, dramatisch, figurenreich und mit zahlreichen farbig geschilderten Schauplätzen darzustellen." Eberhard Falck, BR2 Diwan, 23.03.21 "Heimat, Identität, Schuld und das Spiel mit der Autofiktion - es sind Gstreins gewohnte Themen, die er im jüngsten Roman mit erzählerischer Brillanz aufgreift. ... Der Versuch, ein ganzes Leben in Worte zu fassen, kann nur ein Versuch bleiben. Im Fall von 'Der zweite Jakob' ist er geglückt." 3sat Kulturzeit, 22.03.21 "Sowohl intellektuelle als auch sinnliche Prosa. ... Was bei der Lektüre dieses so intensiven Romans den Atem verschlägt, ist nicht nur der gekonnte Wirbel mit den Identitätsdiskursen unserer Zeit, sondern auch die biografische Dringlichkeit." Carsten Otte, Der Tagesspiegel, 21.02.21 "Eine große literarische Zirkelbewegung aus Schuld und Sühne, Reue und Buße, Fluch und Segen, Scheusal und Schwermut." Wolfgang Paterno, Profil, 21.02.21 "Gstrein treibt das Spiel mit Fakten und Fiktion, mit Realität und Möglichkeit, mit der Wahrheit, die immer nur im Plural zu haben ist, ebenso lust- wie kunstvoll bis an den Punkt, da aus einem Leben ein unbeschriebenes Blatt wird, das auch ganz anders gefüllt werden könnte. ... Immer wieder aufs Neue schafft er große Literatur." Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 20.02.21 "Dass seine Bücher sich ... mit so großem Genuss lesen lassen, liegt an Gstreins unverwechselbar eleganter Sprache, an den langen melodiösen Satzbögen, die etwas Umschmeichelndes haben. ... Gstrein beschwört eine Stimmung herauf, wie man sie aus den Filmen David Lynchs kennt. Bilder von geradezu pathetischer Schönheit gehen nahtlos über in surreale Szenarien, über denen etwas Bedrohliches liegt." Christoph Schröder, Deutschlandfunk, 14.02.21 "Was es heißt, eine Prophezeiung zu erfüllen bei dem Versuch, ihr zu entgehen, demonstriert Gstrein nach allen Regeln der Kunst." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 16.02.21 "Das ist das Tolle an diesem Buch: Wie durch das Erzählen eines Lebens ein Leben zur Geltung kommt. ? Ein echter Page-Turner, der einen auf die zentrale Frage bringt: Wie spricht man über sich selbst und das eigene Leben und welche Lügen gehören dazu, um eine wie auch immer geschaffene Wahrheit zu bilden." Jörg Magenau, rbb Kulturradio, 18.02.21 "Ein mitreißender Roman über den verzweifelten Versuch, sich der eigenen Herkunft und einer beschämenden Biografie zu entledigen." Carsten Otte, SWR2 Literatur, 15.02.21 "Norbert Gstrein ist der Meister des Unzuverlässigen. ... Kaum ein deutschsprachiger Autor hat das literaturtheoretische Konzept des 'unreliable narrator' so perfektioniert und immer wieder originell variiert wie Gstrein." Richard Kämmerlings, Die Welt, 13.02.21 "Es ist beeindruckend, wie kalkuliert Norbert Gstrein seine literarischen Mittel wählt. ... Ein fabelhaft komponiertes Buch." Hilmar Klute, Süddeutsche Zeitung, 15.02.21 "Gründlich nachdenken, was ein gründliches Leben ist ... So ist Norbert Gstrein: Selbst bei drei Wörtern (Der zweite Jakob) kann man nicht aufhören, darüber nachzudenken. Wie soll das nach 447 Seiten enden, wenn der Autor in Höchstform ist? Wahrscheinlich kann es nie enden." Peter Pisa, Kurier, 13.02.21

Ab Fr. 29.35
Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfes. Sie sind die Abseitigen, die Armen, die Bagage. Es ist die Zeit des ersten Weltkriegs und Josef wird zur Armee eingezogen. Die Zeit, in der Maria und die Kinder allein zurückbleiben und abhängig werden vom Schutz des Bürgermeisters. Die Zeit, in der Georg aus Hannover in die Gegend kommt, der nicht nur hochdeutsch spricht und wunderschön ist, sondern eines Tages auch an die Tür der Bagage klopft. Und es ist die Zeit, in der Maria schwanger wird mit Grete, dem Kind der Familie, mit dem Josef nie ein Wort sprechen wird: der Mutter der Autorin. Mit großer Wucht erzählt Monika Helfer die Geschichte ihrer eigenen Herkunft.
Ab Fr. 22.55

"Der Himmelskörper, den wir den unseren nennen, ist eigentlich ein Planet des Meeres." Für Patrik Svensson ist die blaue Welt untrennbar mit seiner Mutter verbunden. Sie war es, die ihm einst von rätselhaften Tiefseefischen erzählte und so die Neugier auf das Unerforschte weckte, die sein Schreiben bis heute prägt. Nach ihrem Tod begibt sich Svensson auf die Spuren ihrer gemeinsamen Faszination. Ausgehend von Ebbe und Flut erzählt er von den wundersamen Rhythmen der Natur, er folgt den Routen der alten Seefahrer und lauscht den Unterhaltungen der Pottwale. "Die Chronistin der Meere" ist eine zutiefst persönliche Geschichte des Meeres und der Neugier - denn für Svensson ist der Blick in die Tiefe zugleich ein Blick in die eigene Vergangenheit.

Ab Fr. 27.95

Der Sommer in den Hamptons neigt sich zum Ende, und Alex ist nicht mehr willkommen. Denn egal, wie nahe sie der Welt der Reichen und Schönen gekommen ist: Sie ist immer nur zu Gast - und keine Einladung gilt für immer. Ein Fehltritt bei einem Dinner, und schon setzt Simon, der ältere Mann, dem Alex Gesellschaft geleistet hat, sie vor die Tür. Und so geistert sie durch Gärten und über Dünen, während die Sonne vom Himmel brennt. Darin geübt, sich den Wünschen und Erwartungen anderer anzupassen, lässt Alex sich von einer Zufallsbekanntschaft zur nächsten driften und hinterlässt dabei eine Spur der Zerstörung, die nur ein Ziel kennt: Simons Gartenparty am Ende der Woche. Nach dem gefeierten Debüt "The Girls" der langersehnte neue Roman von Emma Cline.

Ab Fr. 30.20

Gloria und Moni sind beste Jugendfreundinnen - die eine reich, die andere arm. Ein halbes Jahrhundert später begegnen sich die beiden Frauen wieder und Gloria beichtet ihr Lebensgeheimnis: Nie hat sie mit jemandem geschlafen. Früher kam Gloria immer gut an, war exzentrisch und schön, wollte Schauspielerin werden, war viel unter Menschen. Gloria und Moni wachsen auf im Mief der sechziger Jahre, sind konfrontiert mit Ehe, Enge und Gewalt. Wie wurden die beiden zu denen, die sie sind? Monika Helfer macht aus Lebenserinnerung große Literatur. Nach der Trilogie über ihre Familie und Herkunft ist "Die Jungfrau" ein atemloser Roman über die jahrzehntelange Freundschaft zwischen zwei Frauen.

Ab Fr. 25.95
Pörksen und Schulz von Thun, Deutschlands wichtigste Medien- und Kommunikationsexperten, zeigen, wie wir uns der kollektiven Erregung widersetzten können. Hass und Hetze, Gerüchte und Falschmeldungen verbreiten sich rasend schnell. Öffentliche Debatten eskalieren zum giftigen Streit. Und in der Breite der Gesellschaft regiert die Angst vor dem Schwinden des gesellschaftlichen Zusammenhalts und dem Ende von Respekt und Vernunft. Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun, zwei prominente Vertreter ihres Fachs, analysieren den kommunikativen Klimawandel. Sie zeigen Auswege aus der Polarisierungsfalle in Zeiten der großen Gereiztheit und der populistischen Vereinfachungen und entwerfen eine Ethik des Miteinander-Redens, die Empathie und Wertschätzung mit der Bereitschaft zum Streit und zur klärenden Konfrontation verbindet. Anschaulich und mit vielen Beispielen führen sie vor, wie sich Diskussionen und Debatten verbessern lassen und wie die Kunst des Miteinander-Redens zu einer Schule der Demokratie und des guten Miteinander-Lebens werden könnte.'Wer immer schon mal Lust darauf hatte, sich wieder ganz grundsätzlich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie gelungene Kommunikation funktioniert, wird Pörksens und Thuns in vier Kapitel gefasste Dialoge mit Gewinn lesen." Barbara Tóth, Falter, 11.03.20 "Die Lektüre lohnt sich: In perfekt ausgearbeiteten fiktiven Rollenspielen gelingt es den beiden Gesprächspartnern, die Mechanismen eskalierender Gespräche so aufzuzeigen, dass man die Situation spontan auf die eigene Erfahrung überträgt, sei es am Familientisch oder in Talkshows." Sieglinde Geisel, Deutschlandfunk Kultur, 27.02.20 "Pörksen und Schulz von Thun vermitteln ihre Erkenntnisse anspruchsvoll und inspirierend anhand von Anekdoten, Gedankenexperimenten und Beispielen". Büchermagazin, 3/2020 "Ein sehr beeindruckendes Buch, das eine ehrwürdige antike philosophische Tradition wieder belebt: das Gespräch als Mittel der wissenschaftlichen Erkenntnis." Eberhard Oeckel, Muttersprache 2/2020 "? eine durchaus praxisnahe Anleitung für den Umgang mit Verschwörungstheorien, Vorurteilen und Hassparolen, für die Selbstbehauptung in einem medialen Wirrwarr von Wahrheitssuche, Propaganda und Lügen." Gunther Hartwig, Südwestpresse, 22.02.2020
Ab Fr. 23.70
Hoffnung, Aufbegehren, Scheinheiligkeit und Unterdrückung - Der große Roman über die ägyptische Revolution zum 10. Jahrestag des Arabischen Frühlings Kairo, 25. Januar 2011, 25.000 Menschen demonstrieren gegen Mubarak. Sie träumen von der großen Veränderung, doch während in der euphorischen Menge Liebesbeziehungen aufblühen, wird der Bürgerrechtler Khaled vor den Augen aller ermordet. Seine Freundin Dania will ihren Widerstand nicht aufgeben - und sei es gegen den eigenen Vater, den bigotten Geheimdienstchef, der islamische Werte predigt und heimlich Pornos schaut. Al-Aswanis Figuren verkörpern in diesem mitreißenden Buch, das in Ägypten verboten wurde, alle Facetten der Revolution, die für jede von ihnen einen Wendepunkt in ihrem Schicksal bedeutet. Ein unvergessliches Porträt der modernen ägyptischen Gesellschaft.
Ab Fr. 29.35
Niederlagen haben einen schlechten Ruf. Man sieht darin Schwäche statt Erfahrungsgewinn. Und das, obwohl so gut wie keine Erfolgsgeschichte ohne den unvermeidlichen Crash auskommt, das zeigen die Lebensläufe von Steve Jobs, Joanne K. Rowling oder Charles de Gaulle. Charles Pépin betrachtet das Scheitern neu. Er begreift es im Sinne der Stoiker als privilegierte Begegnung mit der Realität und wie die Existentialisten als Chance zur Neuerfindung. In seinem charmanten Kompendium entwirft er eine befreiende Philosophie des Scheiterns, die vor Optimismus sprüht und zeigt, was der verpasst, der nie gescheitert ist. Eine wunderbar kluge philosophische Anleitung zur gekonnten Niederlage.
Ab Fr. 23.70
Das Dorf liegt in Nordsyrien, nahe zur Türkei. Jeden Sommer verbringt Leyla dort. Sie riecht und schmeckt es. Sie kennt seine Geschichten. Sie weiß, wo die Koffer versteckt sind, wenn die Bewohner wieder fliehen müssen. Leyla ist Tochter einer Deutschen und eines jesidischen Kurden. Sie sitzt in ihrem Gymnasium bei München, und in allen Sommerferien auf dem Erdboden im jesidischen Dorf ihrer Großeltern. Im Internet sieht sie das von Assad vernichtete Aleppo, die Ermordung der Jesiden durch den IS, und gleich daneben die unbekümmerten Fotos ihrer deutschen Freunde. Leyla wird eine Entscheidung treffen müssen. Ronya Othmanns Debütroman ist voller Zärtlichkeit und Wut über eine zerrissene Welt.
Ab Fr. 25.95
Lange kalte Winter und kurze kühle Sommer: Im 17. Jahrhundert veränderte sich das Klima in Europa dramatisch. Das Getreide wurde knapp, Wirtschaft und Gesellschaft torkelten in eine tiefe Krise. Die Kleine Eiszeit vermittelt uns eine Vorstellung von den schweren Verwerfungen, die ein Klimawandel auslöst. Die Menschen versuchten sich mit Hilfe von Aufklärung, Wissenschaft und Technik aus der Abhängigkeit von der Natur zu befreien. Aber heute stößt die moderne Welt an ihre Grenzen, weil sie eine erneute Klimakatastrophe heraufbeschwört. Philipp Blom entfaltet ein großartiges historisches Panorama, in dem wir die Herausforderungen der Gegenwart erkennen.
Ab Fr. 30.20
Wie finden wir das wirkliche Leben? Im Rückzug in unberührte Natur? Nach dem Tod in der Unsterblichkeit? Durch das Leben unserer Kinder? Diese Fragen treiben auch den fiktiven Lyriker und Philosophen Moritz Brandt um. Sein Freund Aaron sortiert dessen Nachlass, stößt dabei auf Tagebücher und Essays, in denen Brandt über das wirkliche Leben nachdenkt. Je mehr er sich aber in diese Texte vertieft, desto häufiger fragt sich Aaron: Woher kommt der Wunsch, sich zu verwandeln, wirklich zu werden? Meisterhaft verknüpft Michael Hampe Erzählung und Reflexion, damit wir erkennen, wie uns die Unterscheidung zwischen Schein und Wirklichkeit daran hindert, mit unserem Leben klarzukommen.
Ab Fr. 30.20
"Er hieß Salomon. Er starb, als er fünf war, ertrunken im Amatitlán-See. So bekam ich es als Kind in Guatemala erzählt." Wie passt das zusammen mit dem Foto eines traurigen Jungen im Schnee von New York im Jahr 1940, dessen Kopf aussieht wie der eines Erwachsenen? Um die wahre Geschichte seines Onkel Salomons zu erfahren, fährt der Erzähler zum Haus seiner Großeltern am Amatitlán-See und befragt eine uralte Kräutersammlerin, die von unzähligen ertrunkenen Kindern weiß, doch nichts von Salomon. Was ist mit dem verschwundenen Onkel passiert und warum schweigt die Familie über sein Schicksal? Eduardo Halfons preisgekrönter Roman ist ein atemberaubendes Duell zwischen Erfindung und Wahrheit.
Ab Fr. 21.15
Inmitten der wilden Schönheit der Natur lernt Ellie, gegen alle Widerstände auf sich selbst zu vertrauen. Lauren Wolk über ein mutiges Mädchen Ellie liebt das Leben am Echo Mountain. Zwischen Balsamtannen, Wildbienen und Bergbächen finden sie und ihre Familie ein Zuhause, müssen dafür aber auch hart arbeiten. Als ein schrecklicher Unfall geschieht und der Vater ins Koma fällt, begibt sich Ellie auf die Suche nach einer Heilmethode. Eine Suche, die die Geschichten des Berges und seiner Bewohner zum Vorschein bringt und die sie bis zur alten Cate führt. Diese ist bekannt für ihr Heilwissen, benötigt aber selbst dringend Hilfe. Mit Mut und Beharrlichkeit versucht Ellie, die Menschen zu retten, die ihr am meisten bedeuten, und lernt, gegen alle Widerstände auf sich selbst und ihre Intuition zu vertrauen.
Ab Fr. 20.30

"Ich war angefressen. Mein ganzes Leben lang hat mir meine Mutter weisgemacht, dass es ihr schlecht ging. Drei Tage vor dem Tod kam sie mit der Neuigkeit daher, dass es ihr gut ging. Es musste ein Irrtum vorliegen." Mit liebevoll grimmigem Witz erzählt Wolf Haas die heillose Geschichte seiner Mutter, die, fast fünfundneunzigjährig, im Sterben liegt. 1923 geboren, hat sie erlebt, was Eigentum bedeutet, wenn man es nicht hat. "Dann ist die Inflation gekommen und das Geld war hin." Für sie bedeutete das schon als Kind: Armut, Arbeit und Sparen, Sparen, Sparen. Doch nicht einmal für einen Quadratmeter war es je genug. Endlich wieder ein neuer Roman von Wolf Haas. Ein großes, berührendes Vergnügen.

Ab Fr. 25.95
Karlchen hat schon viele schöne Überraschungen erlebt, aber diese ist am allerschönsten: Oma ist da und sagt, auf Karlchen warte etwas ganz Besonderes. Ob es ein neuer Roller ist? Oder ein ferngesteuertes Motorboot? Hat Oma Möhrchenkuchen gebacken? - Alles falsch geraten. Das Schwesterchen aus Mamas Bauch ist auf die Welt gekommen. Es ist winzig und heißt Klara. Klara ist toll. Sie wird es gut haben mit einem großen Bruder, der ihr alles zeigen kann. Das Karlchen-Buch zu den wichtigsten Kinderthemen wie Geschwister und Familie, geschrieben und gemalt von Rotraut Susanne Berner.
Bilderbuch
Ab Fr. 10.95

Ob Herta Müller die Werke von Böll, Liao Yiwu oder Goldschmidt liest, oder sich mit dem politischen Geschehen befasst: stets ergreift sie Partei für die Aufrichtigkeit. Sie kennt die subversive Kraft des Lachens, und sie weiß, dass Diktatoren nichts so schlecht vertragen wie die Wahrheit. Aber auch ihr Blick auf unsere Gesellschaft ist unbestechlich. Stehen wir für unsere Werte ein, wenn es um den Schutz von Minderheiten, Verfolgten und Exilsuchenden geht? Politisch-literarische Wortmeldungen der Nobelpreisträgerin aus dem letzten Jahrzehnt. Eindringlich und hochaktuell.

Ab Fr. 27.95
Der große Bruder des "Oblomows" nach Jahrzehnten endlich neu übersetzt von Vera Bischitzky - Iwan Gontscharows erster Roman Alexander Fjodorytsch Adujew ist noch jung, und nun soll er in der Hauptstadt Karriere machen. Was für ein verheerender Tag für seine Mutter Anna Pawlowna! Denn gehört ein junger Mann nicht beschützt? Ist er den Herausforderungen im Beruf, in der Liebe, in der Gesellschaft gewachsen? "Eine gewöhnliche Geschichte", 1847 erschienen, ist der große Bruder des weltberühmten "Oblomow" - ein Roman, der enormes Aufsehen erregte: In seinem jugendlichen Schwärmer erkannten die Zeitgenossen sofort die zögernde, zwischen alt und neu zerrissene Generation in der auf ihr Ende zugehenden feudalen Gesellschaft. Wer Russland verstehen will, muss Gontscharow lesen.
Ab Fr. 42.40
"Ein sarkastisch makabres Loblied auf den sowjetischen Geheimdienst, der die Ausbreitung der Pest verhindert - und dabei offenbart, wie allumfassend er bereits die Gesellschaft vergiftet hat." Ingo Schulze Moskau 1939. Rudolf Iwanowitsch Mayer berichtet über den Stand der Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Pest. Niemand ahnt, dass der Forscher selbst infiziert ist. Aber am Abend wird er ins Krankenhaus gebracht. Diagnose: Lungenpest. Das Krankenhaus wird unter Quarantäne gestellt, wer mit ihm Kontakt hatte, zu Hause abgeholt. In der Zeit des Großen Terrors fürchtet jeder, in Stalins Folterkeller zu kommen. Oberst Pawljuk erschießt sich, als der schwarze Wagen vor seiner Tür hält, eine Frau verrät ihren Mann an den Geheimdienst ? Was geschieht, wenn eine Epidemie auf eine paralysierte Gesellschaft trifft? Scharfsichtig und mit großer Empathie beobachtet Ljudmila Ulitzkaja die Reaktionen der Menschen."Ulitzkaja gelingt es gerade mit diesem eigenwilligen Genre des Fragmentarischen, die bedrückende Atmosphäre jener Zeit präzise einzufangen." Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.02.21 "Ein tiefschwarzes Stück. ... Ulitzkaja zeichnet ein beängstigendes Bild einer vom politischen Terror krank gemachten Gesellschaft." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 31.01.21 "Es gibt Gesellschaftsordnungen, wo es ein Trost sein kann, wenn es nur die Pest ist. Dass diese und alle anderen Szenen im Deutschen so knapp, lebendig und beunruhigend wirken, verdanken sie der Übersetzung von Ganna-Maria Braungardt." Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 06.02.21 "Ein grausig-gutes Buch." Cornelia Geißler, Frankfurter Rundschau, 27.01.21
Ab Fr. 19.15
Eine herzzerreißende, urkomische Geschichte über die Dinge, die man selbst erfahren muss, weil einem Erwachsene mal wieder nichts sagen. Cym ist noch nie geschwommen - kein einziges Mal. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits - wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich die Badeshorts seines Vaters. Leichtherzig lässt er sich zu einem Wettkampf gegen seinen Widersacher hinreißen. Dass Cym dabei fast ertrinkt, hätte niemand erwartet. Dass der Unfall eine Familienkrise auslöst, erst recht nicht. Cym muss einer Wahrheit auf die Spur kommen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt. Doch das Beste ist, dass er dadurch echte Freunde gewinnt.
Ab Fr. 18.30
Albert hat eine schlimme Diagnose von seiner Ärztin und ehemaligen Geliebten erhalten. Während seine Frau Eirin auf einem Kongress ist, fährt er allein in die einsame Ferienhütte an einem Waldsee: Soll er sein Leben selbst beenden, bevor es die tödliche Krankheit tut? Um mit sich selbst ins Reine zu kommen, schreibt er in das Hüttenbuch. Er erzählt, wie er Eirin kennenlernte und wie sie als jung Verliebte in das Märchenhaus einbrachen, das sie später gekauft haben. Wie seine Ehe zu kriseln begann, welche Rolle Sohn und Enkelin für ihn spielen und von seiner Begeisterung für die Astrophysik. Es wird eine lange Nacht, bis irgendwann ein Boot ruderlos auf dem See treibt und ein Fremder erscheint.
Ab Fr. 19.15

Wenn bei T.C. Boyle von "Good Home" die Rede ist, muss man auf alles gefasst sein: Ein Witwer legt sich eine Schlange zu, aber die Ratten, mit denen er sie füttern will, wachsen ihm so sehr ans Herz, dass er Dreizehnhundert von ihnen beherbergt. Eine Zwölfjährige soll vor Gericht gegen ihren alkoholkranken Vater aussagen; und plötzlich gibt es viele Wahrheiten. Eine betörende Frau lässt sich auf den Hundemann ein - kurz zuvor hatte sie ihm ihre Kätzchen anvertraut, doch was er mit denen vorhat, kann sie nicht ahnen. Der Bestsellerautor erkundet in seinen neuen Erzählungen, die dieser Band versammelt, die dunkle Seite der amerikanischen Seele - witzig, exzentrisch, unheimlich.

Ab Fr. 26.80

Welche Vorbilder hast du? Band 5 der Bestseller-Reihe "Good Night Stories for Rebel Girls" stellt mutige und inspirierende Rebellinnen unter 30 vor. In diesem Band der Rebel Girls-Stories präsentieren die Autorinnen 100 außergewöhnliche Frauen unter 30, die engagiert für eine bessere Welt kämpfen. Wir begegnen bekannten Klimaaktivistinnen wie Lilly Platt und Luisa Neubauer, Prominenten wie Billie Eilish, die sich für Nachhaltigkeit engagiert, oder Model Sara Nuru, die Kleinkredite an äthiopische Frauen vergibt. Zudem gibt es Lebensgeschichten noch unbekannter junger Frauen zu entdecken: die Erfinderin Riya Karumanchi, die einen intelligenten Gehstock für Sehbehinderte entwickelt hat, oder Xóchitl Guadalupe Cruz López, die recycelte Materialien verwendet, um solarbetriebene Warmwasserbereiter für Familien zu bauen. Ganzseitige Porträts ergänzen jede Geschichte - gestaltet von 80 jungen Künstlerinnen unter 30.

Ab Fr. 29.35

Aus der Distanz eines halben Jahrhunderts erinnert sich Jean, wie er sich in die geheimnisvolle Dannie verliebte. Als er sie in den 1960er Jahren kennenlernt, lebt sie in Paris, hat so viele Namen wie Adressen und verkehrt mit einer zwielichtigen Bande, die Kontakte nach Marokko unterhält. Trotz der vage lauernden Gefahr werden der angehende Schriftsteller und die junge Frau ein Paar. Doch dann verschwindet Dannie von einem Tag auf den anderen. Und Jean wird als Zeuge in einem ungeklärten Todesfall verhört, der eine neue Geschichte von Dannie erzählt. Modianos Roman ist wie ein Film noir, voller Spannung, Sehnsucht und Geheimnis.

Ab Fr. 23.40
Charles Dickens schönster und reifster Roman liegt nun in brillanter Neuübersetzung vor. Der Waisenjunge Pip erlernt das Handwerk des Schmieds, dann stiftet ihm ein unbekannter Wohltäter ein Vermögen, damit er sich in London zum Gentleman ausbilden kann. Es geht um Kindheit und Erwachsenwerden, um Arm und Reich, um Klug und Dumm, um Gut und Böse. Melanie Walz hat in ihrer Neuübersetzung den unverwechselbaren, leicht ironischen Ton Dickens' perfekt getroffen. Im Nachwort erklärt sie die Entstehungsgeschichte des Buches.
Ab Fr. 48.90
Jeden Sommer fahren Karlchen, Mama und Papa in den Urlaub. Am liebsten mit dem Zug. Diesmal darf Karlchen seine beste Freundin Monika mitnehmen. Ihr will er gleich die Lokomotive zeigen, die ist ganz vorne. Da muss man durch fünf Waggons durch! Und am Speisewagen mit den Süßigkeiten vorbei! Das ist schon schwer genug; beim Abteil für die Fahrräder braucht Karlchen erst mal eine Pause ... Als er aufwacht, sitzt plötzlich ein fremder Mann neben ihm und Monika, und das Portemonnaie ist auch weg! Bevor Karlchen sich auf die Suche nach dem Dieb machen kann, muss er erst mal auf die Toilette. Als er zurückkommt, stehen der Schaffner und Monika mit dem Portemonnaie schon vor ihm. Zum Glück geht im Zug nichts verloren!
Ab Fr. 10.95
Dies ist die Geschichte eines Einzelgängers, der keinen Halt im Leben fand, obwohl er hingebungsvoll liebte und geliebt wurde: Friedrich Hölderlin. Als Dichter, Übersetzer, Philosoph, Hauslehrer und Revolutionär lebte er in zerreißenden Spannungen, unter denen er schließlich zusammenbrach. Erst das 20. Jahrhundert entdeckte seine tatsächliche Bedeutung, manche verklärten ihn sogar zu einem Mythos. Doch immer noch ist Friedrich Hölderlin der große Unbekannte unter den Klassikern der deutschen Literatur. Der 250. Geburtstag im März 2020 ist eine gute Gelegenheit, sich ihm und seinem Geheimnis zu nähern. Rüdiger Safranskis Biografie gelingt das auf bewundernswerte Weise.
Mit Lesebänchen
Ab Fr. 32.20
Hamster Oleg weiß genau, wie seine Menschen ticken. Ihm entgeht nichts, und er bekommt, was er haben will. Wie das geht? Bei Mädchen so: "Du legst das Köpfchen schief und schaust sie aus großen Kulleraugen an." Und so bei Jungs: "Du haust dich ins Laufrad und legst los." Kinder lieben Haustiere auf ihre Weise - und umgekehrt. Hamster Oleg ist ganz nahe dran am Alltag seiner Familie. Er kriegt alles mit, und er weiß genau, wer welche Rolle spielt. Ein solcher Hamster verfügt über eine große Menschenkenntnis, und deshalb ist es ein Vergnügen, mit Oleg über die Menschen zu schmunzeln, den Kopf zu schütteln und lauthals zu lachen. Ein bezauberndes Kinderbuch für alle, die Tiere lieben."Friedbert Stohner [zeigt] als subtil ironischer Alltagsbetrachter, wie innerfamiliäre Differenzen gelöst werden können, welche typischen Verhaltensmuster sich einbürgern und wie ein unpopulärer Vater, zumindest beim Hamster, es schafft, trotz nervigem Humor und Pingelichkeit, alle auszutricksen. Und schließlich endet die witzige Geschichte gegen alle Regeln der Kinderliteratur auch noch mit einer offenen Frage." Karin Hahn, Deutschlandfunk, 25.10.2014 "Ein Muss, nicht nur für Hamsterfreunde." Nicola Bardola, Eselsohr, April 2014 "Der putzige Schlaumeier ist ein sehr guter Beobachter, der sich immer wieder über die Menschen wundert und deren Stärken und Schwächen köstlich auf den Punkt bringt. Witzige Übergänge führen von einem Kapitel ins nächste, und kleine oder ganzseitige Schwarzweissillustrationen erhöhen das Lesevergnügen. Ein Büchlein für Gross und Klein, für alle Haustierfans ein Muss." Eveline Schindler, www.querlesen.ch, 04.08.2014 "Kultpotenzial." Ulrike Sträter und Jürgen Meßmer, findefuchs, Dezember 14/ Januar 15 "Friedbert Stohner erzählt in seinem ersten Kinderbuch über den Alltag eines Hamsters in einer ganz normalen Familie. Erkenntnis: Hamster sind superklug, mögen aber keine Konkurrenz." Annerose Kirchner, Ostthüringer Zeitung, 08.02.14 "Die prägnant komischen Illustrationen zu der lustigen Tier-Mensch-Story hat Hildegard Müller beigesteuert. In der Hörbuchfassung spricht Robert Missler den Hamster Oleg - voller Sympathie für das selbstbewusste Tierchen." Elke Vogel, dpa, 27.03.14 "Ein besonders witziger Titel über den putzigen Hamster. Breit einsetzbar." Anna Wagner-Meyle, ekz.bibliotheksservice, Februar 2014. "Hildegard Müllers schwarzweiße Bleistiftbilder zeigen ihre genaue Beobachtungsgabe und ihre Kunst, diese in liebvolle Situationsschilderungen zu übersetzen. Wer noch nicht von einem Hamster auserwählt wurde, sich um ihn kümmern zu dürfen, wird dies anhand der Bilder sofort bedauern. Der Text steht diesem Augenzwinkern nicht nach." Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) Niedersachsen, 08.02.14 "Für alle Tierfreunde ein gefundenes Fresschen." Andrea Floß, Kölnische Rundschau, 26.04.14 "Für Tier- und besonders Hamsterfreunde eine tolle Schmökerempfehlung!" Fabienne Pfeiffer, Gelnhäuser Neuen Zeitung, 10.05.14 "Heimliche Ausflüge und vieles mehr, was wir schon immer über unser Lieblingshaustier wissen wollten: amüsanter Einblick." Beate Schräder, Westfälische Nachrichten, 16.05.14 "Ein Riesenvergnügen!" Imma Wick, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 05.07.2014 "Obwohl das Buch für jüngere Kinder geschrieben wurde, ist es auch für Ältere spannend und lustig - vor allem für Tierfreunde. Die Erzählung aus Sicht des Hamsters ist ungewöhnlich und interessant." Nils Löffler, 13, Dein Spiegel, September 2014
Ab Fr. 12.35

"Was für eine gnadenlos witzige Identitätssuche, die nichts und niemanden schont. Man ist nach der Lektüre nicht bloß schlauer - sondern auch garantiert besser gelaunt." (Alina Bronsky) Was für ein Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist WEISS! Schlimmer geht es nicht. Denn die Professorin für Postcolonial Studies in Düsseldorf war eben noch die Übergöttin aller Debatten über Identität - und beschrieb sich als Person of Colour. Als würden Sally Rooney, Beyoncé und Frantz Fanon zusammen Sex Education gucken, beginnt damit eine Jagd nach "echter" Zugehörigkeit. Während das Netz Saraswati hetzt und Demos ihre Entlassung fordern, stellt ihre Studentin Nivedita ihr intimste Fragen. Mithu Sanyal schreibt mit beglückender Selbstironie und befreiendem Wissen. Den Schleudergang dieses Romans verlässt niemand, wie er*sie ihn betrat."Das Romandebüt greift mitten hinein in die aktuellen Diskurse über Identitätspolitik und Rassismus. ... Ein Coming-of-Age- und Campusroman, in dem Theorie-Collagen ins Märchen kippen, wobei die Handlung munter, unterhaltsam und sogar spannend ihrem schließlich versöhnlichen Ende entgegenstrebt." Ronald Düker, Die Zeit, 11.02.21

Ab Fr. 25.95
Ein großer, prächtiger Band voller Gutenachtgedichte - ein ganz besonderes Betthupferl für Kinder und Eltern. Ob Wortspielerei, einfache Reime zum Auswendiglernen und immer wieder Aufsagen oder klassisches Kindergedicht rund um Mond, Sternenhimmel und Teddybär - diese Gedichte sind direkt in die Lebenswelt der Kinder hineingeschrieben von über 140 amerikanischen AutorInnen. Sie stecken voller Abenteuer und Lebensfreude, erzählen von Kinderbuchhelden, Märchenfiguren und Fantasiewesen und wecken die Lust an Sprache und Poesie. Ein Hausbuch für die ganze Familie mit unverwechselbaren Illustrationen von Christoph Niemann. Mit großer Leidenschaft übersetzt von namhaften deutschsprachigen AutorInnen und ÜbersetzerInnen.
Ab Fr. 25.95

Kinder haben Spaß am Entdecken, Lernen und wollen einfach alles können - besonders in den ersten Lebensjahren. Nach ihrem Bestseller "Da sein - Was fühlst du?" zeigt Kathrin Schärer jetzt in 30 eindrucksvollen Tierbildern, was schon die Kleinsten alles können, wenn man ihnen Anregung bietet und etwas zutraut: am Morgen aufstehen, anziehen und frühstücken? Kein Problem! Mit Muße eine Sandburg bauen, basteln oder ein Buch angucken? Na, klar! Plätzchen ausstechen, auf die Toilette gehen und auf einen Baumstamm klettern? Kann ich alleine! Zu Recht sind Kinder mächtig stolz auf das Erreichte. Denn schon bald sind auch Rollerfahren und Ballwerfen ein Kinderspiel. Ein Riesenspaß zum gemeinsamen Entdecken und spielend leicht Lernen - für kleine und etwas größere Alleskönner:innen.

Ab Fr. 16.90
Einkaufen ist ganz leicht - aber nicht für Karlchen und Papa. Die vergessen immer was. Mal sind es die Fahrradhelme, mal ist der Einkaufszettel, mal die Tasche. Nur weil Mama so gut aufpasst, haben sie am Schluss alles beisammen. Oder doch nicht? Als sie an der Kasse stehen, sucht Papa seinen Geldbeutel ... Der vierte Band über das Kaninchen Karlchen, dem es wie den kleinen Kindern geht: im Alltag gibt es so viele aufregende Abenteuer zu bestehen.

Einkaufen ist ganz leicht - aber nicht für Karlchen und Papa. Die vergessen immer was. Mal sind es die Fahrradhelme, mal ist der Einkaufszettel, mal die Tasche. Nur weil Mama so gut aufpasst, haben sie am Schluss alles beisammen. Oder doch nicht? Als sie an der Kasse stehen, sucht Papa seinen Geldbeutel ... Der vierte Band über das Kaninchen Karlchen, dem es wie den kleinen Kindern geht: im Alltag gibt es so viele aufregende Abenteuer zu bestehen.
Bilderbuch

Ab Fr. 10.95
Warum wollen wir überhaupt eigene Kinder? Dürfen wir entscheiden, welche Kinder wir bekommen und welche nicht? Ist es für Kinder irgendwann zu spät? Und welche Technologien dürfen wir nutzen auf dem Weg zum Wunschkind? Früher entschied das Schicksal, ob wir Kinder bekommen und welche Kinder wir bekommen. Heute ist es zunehmend steuerbar. Vielseitig, diskussionsfreudig und zugänglich ergründen die Philosophin Barbara Bleisch und die Rechtswissenschaftlerin Andrea Büchler, wie weit unsere Autonomie bei der Reproduktion reicht und welche Verantwortung die neu gewonnene Freiheit mit sich bringt - für zukünftige Mütter und Väter, für unsere Kinder, aber auch für uns als Gesellschaft.
Ab Fr. 25.95
Ein spannendes Jugendbuch über die Suche nach einem Paar Sneakers und zugleich eine kenntnisreiche Recherchereise zur Globalisierung. Als auf dem Berlin-Marathon ein ungewöhnliches Paar Sneakers gefunden wird, beginnt für einen Reporter ein zweites Wettrennen: Er soll als Erster herausfinden, wer die Schuhe getragen hat, wo sie hergestellt wurden und wer sie entworfen hat. Seine Reise führt ihn von deutschen Marken-Turnschuh-Erfindern zu Produktpiraten in China bis zu Billiglohnarbeitern in Äthiopien. Er deckt auf, wie der Kampf um Rohstoffe und billige Produktionsweisen den komplexen Welthandel rund um den Globus bestimmen. So werden Hintergründe und Zusammenhänge der Globalisierung in einer packenden Geschichte verständlich.
Ab Fr. 18.30
Eine Aussteiger-Kommune auf dem Land, 1980: Die Behörden entdecken vier Kinder, die versteckt vor der Welt aufgewachsen sind. Ihre Schicksale werden auf Schlagzeilen reduziert, doch Frida, Ringo, Leander und Linus sind vor allem Menschen mit eigenen Geschichten. Aus der Isolation in die Wirklichkeit geworfen, blicken sie staunend um sich. Und leben die unterschiedlichsten Leben an zahllosen Orten: In Pflegefamilien und Internaten, auf Inseln und Bergen, als Hassende und Liebende. Wie finden sich Verlorene in der Welt zurecht? In seinem ganz eigenen zärtlich-lakonischen Ton erzählt Rolf Lappert in diesem großen Roman wie man sich von seiner Kindheit entfernt, ohne sie jemals hinter sich zu lassen.
Mit Lesebändchen
Ab Fr. 36.45

Endlich! Silke Schlichtmann und Nils Freytag liefern 20 gute Gründe, Lesen doof zu finden. Selten haben sich Text und Bild so lustvoll widersprochen. Lesen ist doof, weil es so lange dauert? Egal, wenn eine Schnecke das Tempo vorgibt. Lesen ist doof, weil alles nur ausgedacht ist? Nicht, wenn das Sams einem plötzlich auf die Schulter tippt. Es ist langweilig, weil man dabei allein ist? Aber doch nicht, wenn Fabelwesen mitlesen! Oder gar anstrengend? Man nehme sich einfach ein Beispiel an dem lesenden Kaninchen im Klappstuhl! Silke Schlichtmann und Nils Freytag haben jede Menge Vorurteile übers Lesen gesammelt - nur, um von 20 hochkarätigen Illustrator:innen aufs Wunderbarste widerlegt zu werden. Herausgekommen ist ein für Groß und Klein ungemein reizvolles Lese- und Sehvergnügen - das natürlich vor allem eines macht: Lust aufs Lesen!

Ab Fr. 18.30

Auf den Spuren der eigenen Familiengeschichte - der neue Roman von Sylvie Schenk Eine Annäherung an die eigene Mutter und eine schmerzhafte Abrechnung: 1916 wird Sylvie Schenks Mutter geboren, die Großmutter stirbt bei der Geburt. Angeblich war diese eine Seidenarbeiterin, wie schon die Urgroßmutter. Aber stimmt das? Und welche Geschichte wird den Nachkommenden mit auf den Weg gegeben? Als Kind leidet Sylvie Schenk unter dieser Unklarheit, als Schriftstellerin ist sie deshalb noch immer von großer Unruhe geprägt. Mit poetischer Präzision spürt sie den Fragen nach, die die eigene Familiengeschichte offenlässt. "Maman" ist waghalsiges Unterfangen und explosive Literatur zugleich. Nach "Schnell, dein Leben" hat die Autorin erneut einen Text voll Schönheit und Temperament geschrieben.

Ab Fr. 25.95
Elke Heidenreich kennt sich aus, mit Jacke und Hose, Rock und Hut - vor allem aber mit den Menschen. Gut aussehen wollen alle, aber steckt nicht noch viel mehr dahinter? Warum sind einem die Jugendfotos im Faltenrock so peinlich? Warum kauft man sich etwas, was einem weder passt noch steht? Wenn Elke Heidenreich von Kleidern erzählt, dann erzählt sie vom Leben selber: von sich mit sechzehn, von Freundinnen und Freunden, von Liebe und Trennung, erzählt Geschichten, komisch und traurig wie nur sie es kann, in denen jeder sich wiedererkennt: sei's in ausgeleierten Jeans, sei's in der wunderbaren Bluse, die schon keine Farben mehr hat, oder schlimmstenfalls im Kamelhaarmantel.
Ab Fr. 25.95
Eine neue Reihe über den erfinderischen Mattis, dem trotz bester Absichten immer wieder Lehrerbriefe über sein angebliches Fehlverhalten ins Haus flattern. Dabei hat Mattis richtig gute Ideen: Zum Beispiel für das Problem der verdreckten Schultoiletten. Da malt er mit Papas Edding einfach Fliegen in die Kloschüsseln, auf die beim Pinkeln gezielt werden soll. Eigentlich sind alle begeistert, nur der Lehrer schreibt mal wieder einen Brief wegen Sachbeschädigung. Mattis muss das zu Hause unbedingt richtigstellen - aber das tut er garantiert auf die originellste Weise! Ein urkomischer Lesespaß für Schulanfänger.
Ab Fr. 12.35