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Grin Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Der Essay, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit war zunächst, zu klären, ob bestimmte Merkmale festgestellt werden können, die ein zu Recht als Essay bezeichneter Text erfüllen muss. Auf Basis der gewählten Literatur lässt sich übergreifend festhalten, dass eine Vielzahl von Eigenschaften existiert, die dem Essay weitgehend zugeschrieben werden. Diese umfassen ein experimentelles, dialektisches, assoziatives Verfahren, prinzipielle Unabgeschlossenheit von Gedanken und Erkenntnis unter Einbeziehung verschiedener Perspektiven sowie das Interesse, Neues, auch aus bereits Bekanntem, zu entwickeln und kritisch zu beleuchten. Andererseits besteht in diversen Aspekten Uneinigkeit, beginnend bei dem Umfang des Textes über die Existenz einer möglicherweise verfolgten Absicht im Sinne eines Überzeugungsinteresses bis zu der Frage, ob der Autor mit sich selbst spricht oder im Hinblick auf einen (fiktiven) Kommunikationspartner schreibt. Demzufolge ist es möglich, dass manche Texte die Bezeichnung Essay zu Unrecht tragen. Ferner sollte untersucht werden, wie nahe die theoretischen Überlegungen dem Beispieltext sind. Schon aufgrund der Tatsache, dass sich verschiedene Definitionen widersprechen, kann der vorliegende Essay nicht mit jedem Ansatz vollständig übereinstimmen. Auch bezüglich der hier zugrunde gelegten Literatur besteht keine umfassende Deckungsgleichheit. So liegt etwa die offene Form nur eingeschränkt vor und der Text ist unterdurchschnittlich kurz. Die suggerierte Spontaneität der Gedankengänge ist relativ deutlich erkennbar, womit eine Überzeugungsabsicht gegeben ist, die Pfammatter als grundlegend und von Gleichen?Rußwurm als gattungsfremd beschreibt. Dem entgegen steht eine Vielzahl essayspezifischer Merkmale, die sich im Text wiederfinden, am markantesten etwa Möglichkeitsdenken, Skepsis und Kritik. Vor diesem Hintergrund wird erkennbar, dass der vorliegende Text, der von einem als Essayist anerkannten Schriftsteller verfasst wurde, in den Augen manch eines Theoretikers eventuell nicht als Essay zu betrachten ist. Eine allgemeingültige, objektive Genrezuordnung ist nicht möglich. Daher ist in Erwägung zu ziehen, der tatsächlichen Umsetzung der Vorstellung von einem "Genre Essay" Vorrang vor widerstreitenden Bestimmungsversuchen zu gewähren.
Fr. 15.00

Straßburg im Jahr 1349: Der Schatten der Pest legt sich über die Stadt ¿ weder Arm noch Reich scheinen dem Schwarzen Tod noch entkommen zu können. Verzweifelt sucht die abergläubische Bevölkerung nach Schuldigen für dieses Unheil, blutige Unruhen breiten sich aus. Inmitten dieser dunklen Zeit müssen die ehemalige Klosterschülerin Adelheid und ihr Verlobter Martin ihre Bestimmung finden ¿ doch während die kräuterkundige Adelheid ihre Begabung für das Heilen entdeckt, gerät Martin, der Sohn des Henkers in einen tiefen Konflikt: Das Gesetz verlangt von ihm, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, aber was, wenn er darum auch Unschuldige richten muss? Als die Lage in der Stadt sich immer mehr zuspitzt, müssen beide alles daransetzen, ein Heilmittel gegen die Pest zu finden ¿ aber werden sie dafür mit dem Leben bezahlen?

Ab Fr. 19.15

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema ,"Fake News" und welchen Einfluss sie auf die Politik haben kann. "Merkel hofft auf 12 Millionen Einwanderer", diese Schlagzeile, erschienen am 12. März 2017 im Internet, welche sich rasend schnell verbreitete, sorgte bei vielen Menschen für Wut. Sie teilten die Meldung im Netz und kommentierten, bekamen jedoch nicht mit, dass diese Meldung irreführend war. "Sie lässt sich als Paradebeispiel einstufen, wie online mit Halbwahrheiten oder falschen Behauptungen Stimmung gemacht wird, wie Nutzer durch unseriöse Meldungen in Wut versetzt werden."

"Im Netz ist ein Markt an Irreführung und Desinformation entstanden, der bis zu "Fake News" reicht, also vollständig erfundenen Meldungen.'' Das gravierende Problem hierbei ist, dass sich die Bürger in den meisten Fällen, der Falschmeldungen nicht bewusst sind. Falschmeldungen verfolgen die Absicht, "bestehende Vorurteile zu schüren und bestehende Bruchlinien in der Gesellschaft zu vertiefen." Fehlinformationen und Meldungen, die nur halb wahr sind, haben einen Einfluss auf das Klima der Demokratie. "Die Komplexität politischer Probleme im Inneren wie im Äußeren nimmt zu." Darüber hinaus hegt die Gesellschaft immer mehr den Wunsch nach Erklärungen und Vereinfachungen. Sie erwarten Problemlösungen, wozu jedoch kein Staat mehr alleine fähig ist.

"Gleichzeitig verlangen Bürgerinnen und Bürger ob der Omnipräsenz von Krisen und Berichterstattung nach Orientierungsmustern zur Einordnung und Vereinfachung sowie zu einer verlässlichen Erklärung des Geschehens." In der heutigen Zeit verbreiten sich Nachrichten nicht nur aus dem Bereich der Politik in kürzester Zeit. Durch die rasanten technologischen Neuerungen erreichen uns Meldungen immer häufiger Echtzeit, unabhängig vom Standort. Jede neue Technologie bringt die Gefahr des Missbrauchs und der Manipulation mit sich und es wird immer einfacher Halbwahrheiten oder Lügen zu verbreiten. "Über digitale Netzwerke können Gerüchte zudem einfach und rasch geteilt werden, was ihnen zusätzlichen Schwung verleiht, zumal der Glaube an den Wahrheitsgehalt von Gerüchten zunimmt, je mehr Personen daran glauben.

Ab Fr. 19.15

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der Vorteile, die die Nutzung digitaler Kommunikationswege mit sich bringt, befürchten Kritiker, dass sich der digitale Kontakt negativ auf Freundschaften auswirkt und diese oberflächlicher werden würden. Im Folgenden soll daher untersucht werden, welche Elemente der drei Arten von Freundschaften nach Aristoteles sich in der Freundschaft, die mit der Nutzung sozialer Netzwerke einhergeht, wiederfinden. Hierzu soll zunächst die grundsätzliche Auffassung Aristoteles¿ Freundschaftskonzept erfasst werden, indem sowohl die Anforderungen, die er an eine Freundschaft stellt, als auch seine drei Arten der Freundschaft beschrieben werden. Darüber hinaus wird herausgestellt, welche Bedeutung die Gleichheit bzw. die Ungleichheit von Personen für die Freundschaft hat. Anschließend werden die Veränderungen durch das Aufkommen sozialer Netzwerke thematisiert. Hierzu soll zunächst die Internetfreundschaft mit der klassischen "Offline-Freundschaft" verglichen werden. Da sich die Anzahl der sozialen Kontakte und die Regelmäßigkeit des Kontaktes verändert haben, folgt ein Vergleich der Aspekte mit Aristoteles' Theorie. Ebenso sollen die Voraussetzungen einer Freundschaft sowie die drei Arten der Freundschaft auf Aktualität in der heutigen Zeit überprüft werden. Sind die drei Arten der Freundschaft immer noch in unserer Gesellschaft zu erkennen oder nehmen bestimmte Freundschaftsformen überhand?

Ab Fr. 19.15

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 5.5 (Schweiz), Universität Zürich (Slavisches Seminar), Veranstaltung: PROSEMINARARBEIT: EINFÜHRUNG IN DIE LITERATURWISSENSCHAFT FÜR SLAVISTEN, Sprache: Deutsch, Abstract: Das ¿Sich Verlieben¿ ist, wie die Liebe selbst, ein allgegenwärtiges Konzept in der Kunst. In Jan Nerudas ¿Zu den drei Lilien¿ (U t¿í lilií) dreht sich alles um dieses wundervolle Gefühl. Im Zentrum der Erzählung folgt der Leser dem Blick des Beobachters, der eine junge Tänzerin in einem Tanzlokal betrachtet. In ihrer Textanalyse zu dieser knapp zwei Seiten langen Erzählung beschreibt Marie Lehky, wie eindrücklich der Lyriker dem Lesenden seine Gefühlsausbrüche darlegt und betont die Vielschichtigkeit der Handlung. Während in dem Protagonisten der innere Gefühlssturm tobt, beginnt parallel das Naturereignis auch in der Außenwelt. Der Beobachter beschreibt ihre Schönheit und seine erotische Erregung mittels eines inneren Monologs. Jan Neruda regt mit seiner kürzesten Erzählung aus der Sammlung der Kleinseitner Geschichten zum Nachdenken über die Vergänglichkeit des Körpers und über die Unsterblichkeit der Seele an. Lehky begleitet in ihrer Analyse diesen Prozess mit ihrem umfangreichen Hintergrundwissen. Das Buch richtet sich sowohl an Interessierte der poetischen Kunst als auch an Literaturwissenschaftler:innen.

Ab Fr. 19.15
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Menschenrechte kulturell gebundene Normen oder Universalien sind. Sie stellt zu diesem Zweck die Positionen des Universalismus und des Kulturrelativismus gegenüber. Die Theorie des Universalismus auf der einen Seite, betrachtet dabei alle Menschenrechte als natürliche, angeborene und unveräußerliche Rechte jedes Menschen und lehnt jegliche Relativierung ab. Die These des Kulturrelativismus auf der anderen Seite sieht das Menschenrechtskonzept als Konstrukt von Normen, die in einer bestimmten Kultur verankert sind, und verneint die Legitimation einer Universalisierung dieses Konstruktes. Innerhalb dieser beiden Theorien gibt es verschiedene Begründungszugänge, die in der vorliegenden Arbeit erörtert werden.
Fr. 16.00

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Humboldt-Universität zu Berlin (Praktische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorurteile spielen - bewusst oder unbewusst - in unserem täglichen Leben, insbesondere in der zwischenmenschlichen Interaktion eine große Rolle. Wie im aufgeführten Zitat angedeutet wird, scheint sich die Bedeutung des Vorurteils allein auf eine ausschließlich negative zu beschränken. Inwiefern dies gerechtfertigt ist, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. So beschäftigt sich diese Darstellung mit den verschiedenen Formen der sozialen Einstellungen: dem Vorurteil, dem Stereotyp und der sozialen Diskriminierung. Anhand verschiedener Theorien soll der Frage ihrer Entstehung und ihrer Änderungsresistenz nachgegangen werden aber auch der ihrer verschiedenen Funktionen. Das Wissen um diese Phänomene menschlichen Zusammenlebens ist auch für den schulischen Kontext von großer Bedeutung. So führen Vorurteile nicht selten zu Konflikten zwischen und zu Mobbing von Schülerinnen und Schülern. Doch dürfen Lehrkräfte nicht vergessen, dass sie auch selbst in Bezug auf die Wahrnehmung ihrer SuS nicht frei von Vorurteilen sind. Daher ist es wichtig, das eigene Verhalten in dieser Hinsicht kritisch zu reflektieren. Ferner ist es notwendig, verschiedene Möglichkeiten des Intervenierens zu kennen. Daher sollen in dieser Arbeit verschiedene allgemeine Ansätze zum Abbau und zur Prävention von Vorurteilen und Stereotypen vorgestellt und diese in einem zweiten Schritt auf den schulischen Kontext angewendet werden.

Ab Fr. 21.15
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Psychologie), Veranstaltung: Psychopathologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung ist in der Bevölkerung im Gegensatz zu anderen Persönlichkeitsstörungen (wie z. B. Borderline) relativ unbekannt. Die Störung kann zunächst recht unauffällig bleiben. Laien verwechseln den Begriff der zwanghaften Persönlichkeit daher nur zu häufig mit der Zwangsstörung. Außerdemist auch die Literatur zur zwanghaften Persönlichkeit recht schmal gefächert, was ihrem Bekanntheitsgrad nicht förderlich ist.In dieser Arbeit geht es darum, zum einen die zwanghafte Persönlichkeitsstörung und die Zwangsstörung vorzustellen und zum anderen, beide zu vergleichen - mit dem Ziel, sie eindeutig von einander abzugrenzen. Dabei werden zunächst die Krankheitsbilder und deren Ätiologie und Epidemiologie vorgestellt. Weiterhin werden diagnostische Leitlinien und Instrumente vorgestellt und Beispiele für die therapeutische Behandlung gegeben.
Fr. 17.00