Straßburg im Jahr 1349: Der Schatten der Pest legt sich über die Stadt ¿ weder Arm noch Reich scheinen dem Schwarzen Tod noch entkommen zu können. Verzweifelt sucht die abergläubische Bevölkerung nach Schuldigen für dieses Unheil, blutige Unruhen breiten sich aus. Inmitten dieser dunklen Zeit müssen die ehemalige Klosterschülerin Adelheid und ihr Verlobter Martin ihre Bestimmung finden ¿ doch während die kräuterkundige Adelheid ihre Begabung für das Heilen entdeckt, gerät Martin, der Sohn des Henkers in einen tiefen Konflikt: Das Gesetz verlangt von ihm, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, aber was, wenn er darum auch Unschuldige richten muss? Als die Lage in der Stadt sich immer mehr zuspitzt, müssen beide alles daransetzen, ein Heilmittel gegen die Pest zu finden ¿ aber werden sie dafür mit dem Leben bezahlen?
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema ,"Fake News" und welchen Einfluss sie auf die Politik haben kann. "Merkel hofft auf 12 Millionen Einwanderer", diese Schlagzeile, erschienen am 12. März 2017 im Internet, welche sich rasend schnell verbreitete, sorgte bei vielen Menschen für Wut. Sie teilten die Meldung im Netz und kommentierten, bekamen jedoch nicht mit, dass diese Meldung irreführend war. "Sie lässt sich als Paradebeispiel einstufen, wie online mit Halbwahrheiten oder falschen Behauptungen Stimmung gemacht wird, wie Nutzer durch unseriöse Meldungen in Wut versetzt werden."
"Im Netz ist ein Markt an Irreführung und Desinformation entstanden, der bis zu "Fake News" reicht, also vollständig erfundenen Meldungen.'' Das gravierende Problem hierbei ist, dass sich die Bürger in den meisten Fällen, der Falschmeldungen nicht bewusst sind. Falschmeldungen verfolgen die Absicht, "bestehende Vorurteile zu schüren und bestehende Bruchlinien in der Gesellschaft zu vertiefen." Fehlinformationen und Meldungen, die nur halb wahr sind, haben einen Einfluss auf das Klima der Demokratie. "Die Komplexität politischer Probleme im Inneren wie im Äußeren nimmt zu." Darüber hinaus hegt die Gesellschaft immer mehr den Wunsch nach Erklärungen und Vereinfachungen. Sie erwarten Problemlösungen, wozu jedoch kein Staat mehr alleine fähig ist.
"Gleichzeitig verlangen Bürgerinnen und Bürger ob der Omnipräsenz von Krisen und Berichterstattung nach Orientierungsmustern zur Einordnung und Vereinfachung sowie zu einer verlässlichen Erklärung des Geschehens." In der heutigen Zeit verbreiten sich Nachrichten nicht nur aus dem Bereich der Politik in kürzester Zeit. Durch die rasanten technologischen Neuerungen erreichen uns Meldungen immer häufiger Echtzeit, unabhängig vom Standort. Jede neue Technologie bringt die Gefahr des Missbrauchs und der Manipulation mit sich und es wird immer einfacher Halbwahrheiten oder Lügen zu verbreiten. "Über digitale Netzwerke können Gerüchte zudem einfach und rasch geteilt werden, was ihnen zusätzlichen Schwung verleiht, zumal der Glaube an den Wahrheitsgehalt von Gerüchten zunimmt, je mehr Personen daran glauben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der Vorteile, die die Nutzung digitaler Kommunikationswege mit sich bringt, befürchten Kritiker, dass sich der digitale Kontakt negativ auf Freundschaften auswirkt und diese oberflächlicher werden würden. Im Folgenden soll daher untersucht werden, welche Elemente der drei Arten von Freundschaften nach Aristoteles sich in der Freundschaft, die mit der Nutzung sozialer Netzwerke einhergeht, wiederfinden. Hierzu soll zunächst die grundsätzliche Auffassung Aristoteles¿ Freundschaftskonzept erfasst werden, indem sowohl die Anforderungen, die er an eine Freundschaft stellt, als auch seine drei Arten der Freundschaft beschrieben werden. Darüber hinaus wird herausgestellt, welche Bedeutung die Gleichheit bzw. die Ungleichheit von Personen für die Freundschaft hat. Anschließend werden die Veränderungen durch das Aufkommen sozialer Netzwerke thematisiert. Hierzu soll zunächst die Internetfreundschaft mit der klassischen "Offline-Freundschaft" verglichen werden. Da sich die Anzahl der sozialen Kontakte und die Regelmäßigkeit des Kontaktes verändert haben, folgt ein Vergleich der Aspekte mit Aristoteles' Theorie. Ebenso sollen die Voraussetzungen einer Freundschaft sowie die drei Arten der Freundschaft auf Aktualität in der heutigen Zeit überprüft werden. Sind die drei Arten der Freundschaft immer noch in unserer Gesellschaft zu erkennen oder nehmen bestimmte Freundschaftsformen überhand?
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 5.5 (Schweiz), Universität Zürich (Slavisches Seminar), Veranstaltung: PROSEMINARARBEIT: EINFÜHRUNG IN DIE LITERATURWISSENSCHAFT FÜR SLAVISTEN, Sprache: Deutsch, Abstract: Das ¿Sich Verlieben¿ ist, wie die Liebe selbst, ein allgegenwärtiges Konzept in der Kunst. In Jan Nerudas ¿Zu den drei Lilien¿ (U t¿í lilií) dreht sich alles um dieses wundervolle Gefühl. Im Zentrum der Erzählung folgt der Leser dem Blick des Beobachters, der eine junge Tänzerin in einem Tanzlokal betrachtet. In ihrer Textanalyse zu dieser knapp zwei Seiten langen Erzählung beschreibt Marie Lehky, wie eindrücklich der Lyriker dem Lesenden seine Gefühlsausbrüche darlegt und betont die Vielschichtigkeit der Handlung. Während in dem Protagonisten der innere Gefühlssturm tobt, beginnt parallel das Naturereignis auch in der Außenwelt. Der Beobachter beschreibt ihre Schönheit und seine erotische Erregung mittels eines inneren Monologs. Jan Neruda regt mit seiner kürzesten Erzählung aus der Sammlung der Kleinseitner Geschichten zum Nachdenken über die Vergänglichkeit des Körpers und über die Unsterblichkeit der Seele an. Lehky begleitet in ihrer Analyse diesen Prozess mit ihrem umfangreichen Hintergrundwissen. Das Buch richtet sich sowohl an Interessierte der poetischen Kunst als auch an Literaturwissenschaftler:innen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Humboldt-Universität zu Berlin (Praktische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorurteile spielen - bewusst oder unbewusst - in unserem täglichen Leben, insbesondere in der zwischenmenschlichen Interaktion eine große Rolle. Wie im aufgeführten Zitat angedeutet wird, scheint sich die Bedeutung des Vorurteils allein auf eine ausschließlich negative zu beschränken. Inwiefern dies gerechtfertigt ist, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. So beschäftigt sich diese Darstellung mit den verschiedenen Formen der sozialen Einstellungen: dem Vorurteil, dem Stereotyp und der sozialen Diskriminierung. Anhand verschiedener Theorien soll der Frage ihrer Entstehung und ihrer Änderungsresistenz nachgegangen werden aber auch der ihrer verschiedenen Funktionen. Das Wissen um diese Phänomene menschlichen Zusammenlebens ist auch für den schulischen Kontext von großer Bedeutung. So führen Vorurteile nicht selten zu Konflikten zwischen und zu Mobbing von Schülerinnen und Schülern. Doch dürfen Lehrkräfte nicht vergessen, dass sie auch selbst in Bezug auf die Wahrnehmung ihrer SuS nicht frei von Vorurteilen sind. Daher ist es wichtig, das eigene Verhalten in dieser Hinsicht kritisch zu reflektieren. Ferner ist es notwendig, verschiedene Möglichkeiten des Intervenierens zu kennen. Daher sollen in dieser Arbeit verschiedene allgemeine Ansätze zum Abbau und zur Prävention von Vorurteilen und Stereotypen vorgestellt und diese in einem zweiten Schritt auf den schulischen Kontext angewendet werden.