Es wird als König der Düfte, als Holz der Götter sowie als Duft des Himmels bezeichnet und seit vielen Jahrhunderten im Rahmen von religiösen Brauchtümern und spirituellen Praktiken genutzt; unter der Bezeichnung Aloeholz taucht es sogar mehrfach in der Bibel auf. In Asien, wo die Adlerholzbäume ihren geografischen Ursprung haben, erfährt ihr duftendes Holz überdies eine lange Anwendungstradition als vielfältig einsetzbares Heilmittel. Weiterhin wird es als betörendes Parfum, als Kosmetikzutat sowie zur Herstellung von Schmuck und Skulpturen verwendet. Erfahren Sie in dieser großzügig bebilderten Monografie das Wichtigste über Botanik, Entstehung, Geschichte, Kultur, Heilkunde und Anwendung eines wahrlich besonderen Duft- und Räucherstoffes.
Arten aus der botanischen Gattung Artemisia faszinieren und begleiten den Menschen bereits seit Jahrtausenden. Nahezu weltweit sind sie als Mittel zur Appetitanregung, Verdauungsförderung und Wurmtreibung bekannt. Gleichzeitig werden der Beifuß und seine nahen Verwandten mit den weiblichen Ur-Prinzipien, mit magischen Schutzaspekten sowie mit der Erlangung von erweiterten Bewusstseinszuständen assoziiert. Artemisien sind eine Pflanzengruppe, die auf unterschiedlichste Weise und für die verschiedensten Zwecke genutzt und eingesetzt werden: als Heil- und Nahrungsmittel, als spirituelle und psychoaktive Zauberpflanze oder aber als dekorative Gartenzierde. 28 Pflanzenmonografien: Das Wichtigste über Botanik, Heilkunde, Mythologie, Ritual, Kulinarik und Gartenkultur ausgewählter Artemisia-Arten; darunter Artemisia abrotanum, Artemisia absinthium, Artemisia annua, Artemisia dracunculus, Artemisia glacialis, Artemisia ludoviciana, Artemisia umbelliformis, Artemisia vulgaris und viele weitere mehr!
Weihrauch, Myrrhe, Copal, Fichtenharz, Mastix und Co. gehören zu den ältesten Naturarzneien der Menschheit. Sie blicken auf eine jahrtausendealte Geschichte als Heil- und Räucherstoffe zurück und wurden für diese Zwecke vermutlich schon in der frühen Steinzeit gesammelt und zubereitet. Es handelt sich um wahrhaftige Naturschätze, die in Anbetracht ihrer Kostbarkeit ganze Zeitepochen und Kulturen geprägt haben - dies sowohl in ökonomischer, soziokultureller und spiritueller Hinsicht. Doch auch heute erfreuen sich die im vorliegenden Buch beschriebenen Harze wieder einer wachsenden Beliebtheit. Manche von ihnen werden gegenwärtig als Heilmittel erforscht und so lässt sich uraltes Erfahrungswissen inzwischen vielfach auch von Seiten der Wissenschaft erschließen. Der Autor präsentiert in dieser reich bebilderten ethnobotanischen Abhandlung über 70 verschiedene, sowohl heimische als auch exotische Pflanzenexsudate und erläutert ihre traditionellen Anwendungen als Heil- und Räuchermittel.
Die herzförmigen Blätter und der Duft der Rose verweisen auf den Planten Venus. Die scharfe, wehrhafte Zeichnung einer Brennnessel ist die irdische Verkörperung des Mars. Marspflanzen machen aktiv und intensivieren das Durchsetzungsvermögen, Venuspflanzen steigern dagegen Lust und Lebensfreude. Schon vor Urzeiten haben Menschen die Planeten am Himmel beobachtet und zu dem, was in der Natur geschah, in Beziehung gesetzt. Pflanzen sind die ältesten Lebewesen der Erde, in ihnen wirkt der Einfluss der Gestirne am nachhaltigsten. Von der äußeren Form und Zeichnung einer Pflanze kann man auf ihre Verwandtschaft mit den Himmelskörpern und den Sternzeichen schließen und ihre Anwendung und Wirkung daraus ableiten. Yvonne Koch und Dr. Ursula Stumpf ordnen jedem Tierkreiszeichen und jedem Planeten Grundthemen, Energien und Pflanzen zu und zeigen passende Anwendungsmöglichkeiten im Jahresverlauf.
Die traditionelle Volksmedizin der "Boalrichter" - der Knochenrichter, der Holzknechte und der Hebammen erzählt von den altbewährten, vielfältigen Verwendungen der Rinden von Bäumen, Sträuchern und Wurzeln. Die Rinde ist die "Haut" des Baumes oder Strauches, so verwendete man sie früher zur Hautpflege ebenso wie bei Verletzungen, bei Entzündungen oder für die Verdauung. Aus Birkenrinde wurde ein Powertrunk verabreicht, Ahornrinde war der "alte Gichtheiler", Buchenrinde wurde zur Wundheilung verwendet, aus Wildrosen/Eichen- und Weidenrinde wurde für kleine Kinder ein Absud gegen Hauterkrankungen zubereitet. Die Autorin Eunike Grahofer sammelt seit Jahrzehnten diese "wilde Medizin" und hat hierzu bereits zahlreiche Bücher verfasst. Sie erzählt vom alten Wissen, den alten Geschichten, den Zusammenhängen, den optimalen Erntezeiten und den Verarbeitungsweisen mit einfachsten Zutaten. Mit vielen Hausmittel- und Kochrezepten, die sich seit Jahrhunderten bewährt haben!
Ein ausführliches Werk, das moderne wissenschaftliche Erkenntnisse mit traditionellen Überlieferungen und ganzheitlichen Energieformen aufs Beste verbindet. In einem umfassenden Pflanzenlexikon werden über 500 wirksame Heilpflanzen unserer Heimat von Alant und Alpenveilchen bis Zwergholunder und Zwiebel beschrieben. Übersichtlich alle Informationen mit über 700 Farbfotos, Anbauanleitungen, Blüte- und Sammelzeit, Trocknung, Anwendung als Heilmittel, Rezepte mit Zubereitung für Tees, Tinkturen, Weine, Liköre, Schnäpse, Essig, Säfte, Salben und Bäder. Zugeordnete Edelsteinenergien, TCM, Kräutermagie, Planetenzuordnung, Homöopathie, Bach-Blüten, Schüßler Salze, und viele Tabellen zur Mittelfindung, Symptome- Verzeichnis, Kräutergärten, Sachregister. Das große Kräuterhausbuch für den ständigen Gebrauch in Garten und Küche.