Dies könnte eine ganz normale Teenie-Love-Story sein, denn sie enthält eigentlich alle typischen Elemente, die in keiner Geschichte für Heranwachsende fehlen dürfen. Wären da nicht die beiden Protagonisten: die wohlbehütete Maya und der Herumtreiber Domenico, die sich den gängigen Klischees widersetzen und eine ziemlich krasse Freundschaft entwickeln. Die 13-jährige Maya kann sich in ihrer Klasse nicht so richtig durchsetzen. Da sind zum einen ihre drei Erzfeindinnen Delia, Manuela und Isabelle, die nun wirklich keine Gelegenheit auslassen, sie zu triezen. Zum anderen ist da der machthungrige André, der mit seinen Kumpels immer wieder für Unruhe sorgt. Außerdem wird sie zu Hause von ihrem strengen Vater unter Druck gesetzt. Doch Mayas Leben wird auf den Kopf gestellt, als der freche und angeberische Domenico neu in die Klasse kommt. Das ist das, was ihr gerade noch gefehlt hat: Domenico sieht einerseits so gut aus, dass sie in seiner Gegenwart weiche Knie bekommt, und andererseits ist er so unsympathisch, dass er ihrer Meinung nach dahin gehen kann, wo der Pfeffer wächst. Trotzdem kommen sich die beiden näher, und Maya entdeckt hinter seiner Maske einen ganz anderen Domenico. Plötzlich wird sie mit einer für sie völlig fremden Welt konfrontiert und gerät in eine Konfliktsituation - nicht nur innerlich, sondern auch mit ihrem Vater, der gegen die Freundschaft mit diesem mysteriösen Jungen ist. Ein Kampf beginnt, in dem Maya über sich selbst hinauswächst und Domenicos Leben fast aus den Fugen gerät.
Es ist Winter. Und Maya ist allein auf dem Weg nach Norwegen. Ein letztes Mal noch will sie Domenico sehen, bevor er wohl ganz aus ihrem Leben verschwinden wird. Tausend quälende Fragen wühlen ihr Herz auf. Fragen, die alle nach einer Antwort verlangen. Wie konnte so eine tiefe Freundschaft zerbrechen? Wer war schuld? Wie soll es weitergehen? Lässt sich der Bruch je wieder kitten? Und was wird aus Domenlco, was aus ihr?Nach einem bewegenden Abschied bei ihrer alten Straßenlaterne trennen sich ihre Wege fürs Erste. Keine Hoffnung mehr. Maya sucht nach neuen Zielen: Soll sie in Berlin bleiben oder wieder in ihre alte Heimatstadt zurückkehren? Soll sie wie geplant Medizin studieren? Und wie kann sie ihr Leben als Single gestalten? Soll sie sich auf die Suche nach einer neuen Liebe machen? Doch kann überhaupt jemand anders den Platz von Domenico einnehmen? Schritt für Schritt nimmt Maya ihr Leben in die Hand und findet langsam ihren Weg. Bis eines Tages ein Anruf aus Sizilien ihre Gefühle und ihr ganzes Dasein erneut auf den Kopf stellt.
In Bezug auf die Corona-Pandemie hat der Professor offenbar Wahnvorstellungen entwickelt. Journalist Hofstetter besucht seinen Doktorvater und Freund in der Psychiatrischen Klinik Hobelberg, wo der Emeritus für Philosophie therapiert wird. Der alte Mann muss die Menschheit davor warnen, sich impfen zu lassen. Er geht fest davon aus, dass hinter der Corona-Politik eine Verschwörung steckt. Hofstetter versucht, den internierten Freund zur Vernunft zu bringen. Doch dann wird er auf offener Straße entführt. Die schwer bewaffnete Gruppe «weiß», dass demnächst der Untergang der Menschheit stattfindet. Sie prophezeien Schreckliches - unter anderem den Fluch einer plötzlich auftretenden, geheimnisvollen Unfruchtbarkeit der Männer. Hofstetter glaubt kein Wort, bis ihm die schöne Nathalie begegnet und ihm mit ihren grünen Augen klarmacht: die wahre Liebe existiert, und es ist ihre Mission, die Welt zu retten. Nach dem Beststeller «Der letzte Feind» (2020) präsentiert Giuseppe Gracia ein Buch, das sich liest wie ein vergnügter Fiebertraum. Die Antwort auf den Wahnsinn unserer Corona-Zeit: eine satirische Actionkomödie um internationale Verschwörungen, Zeitreisen und dunkle Magie. Mit einem romantischen Knaller-Finale. «Eine rasante, irre Dosis guter Laune!» «Die beste Impfung gegen die Lockdown-Depression!»
Unter der Führung eines neuen Papstes - für viele ein rückständiger Traditionalist - plant die katholische Kirche in Rom das «Dritte Vatikanische Konzil»: eine Versammlung von über 3.000 Bischöfen und Kardinälen aus aller Welt, geprägt von heftigen Richtungskämpfen. Bereits im Vorfeld kommt es zu mysteriösen Todesfällen und schließlich, während des Konzils, zu einem brutalen Anschlag.
Mitten im Sog der Ereignisse: ein atheistischer Journalist, der dem gewaltsamen Tod seines Jugendfreundes, eines Priesters, auf die Spur kommen will. Ein altgedienter Exorzist, der den Papst aus früheren Missionszeiten in Afrika kennt und ihm dabei hilft, eine weltweite Verschwörung aufzudecken. Eine idealistische Römerin, die der Wahrheit gefährlich nahe kommt. Eine internationale Stiftungsgruppe, welche die Menschheit verbessern und mit drastischen Mitteln gegen die Armut auf der Welt vorgehen möchte. Ein großer deutscher Kardinal, der die Kirche von Grund auf reformieren will, um sie mit der Moderne zu versöhnen. Und sein gefürchteter Gegenspieler, der nicht die Kirche, sondern die Gesellschaft von Grund auf reformieren will.
«Der letzte Feind» ist ein philosophischer Thriller zwischen Technikgläubigkeit und Christentum, zwischen Humanismus und globaler Totalverwertung des Menschen. Grandios ausbalanciert und inszeniert.
Giuseppe Gracia ist sizilianisch-spanischer Abstammung, verheiratet und hat zwei Kinder. Der Schweizer arbeitet als Publizist, Medienberater und Schriftsteller: «Das therapeutische Kalifat» (2018), «Der Abschied» (2017), «Santinis Frau» (2006), «Kippzustand» (2002) u.v.m. Gracia ist fester Kolumnist bei der Schweizer Zeitung «Blick» und publiziert Gastbeiträge in anderen Medien wie der NZZ und Focus Online. Als PR-Berater betreut er verschiedene Mandate, u.a. für das Schweizer Bistum Chur.
ZITAT
«Man kann Gracias Erzählkunst nicht genug würdigen, so ausdrucksstark und beherrscht, so bravourös in seinen Mitteln.»
Tichys Einblick, Literaturbeilage
Nach zehn Jahren Pause sind Maya und Domenico wieder da! Das junge Paar lebt mittlerweile auf Sizilien und hat gerade das zweite Kind bekommen. Alles könnte so schön sein, wären da nicht die Herausforderungen, die Domenicos Heimat mit sich bringt. Während ihr Ehemann an allen Ecken und Enden für Gerechtigkeit sorgt, ficht Maya ihren eigenen Kampf aus: Wo sind all die Träume geblieben, die Domenico und sie einst hatten? Sie spürt: Wenn sich nicht bald etwas an der Situation ändert, läuft sie Gefahr, auszubrechen ...
Das ist außergewöhnlich: Auch diesen vierten Band hat der Autor mit der tatkräftigen Hilfe seiner eigenen drei Kinder geschrieben! Und hier die Story: Die Kaminski-Kids sind gefordert - im Mietshaus ihrer (ausländischen) Freunde wird eingebrochen. Als die Kids die Sache unter die Lupe nehmen, stoßen sie nicht nur auf eine heiße Spur, sondern geraten plötzlich selbst unter Verdacht der Polizei. Gleichzeitig kommt Debora immer mehr in den Einfluss einer Bande und steht angesichts des Umstands, dass sie sich dort in einen ziemlich schrägen Typen verliebt, vor einer äußerst schwierigen Entscheidung. Denn die 'Banfits' planen eine gefährliche Tat, die Debora nach anfänglichem Mitmachen nicht mehr mit ihrem Gewissen verantworten kann. Gelingt es den Kaminski-Kids mit Hilfe ihres Collie-Hundes, den Plan zu verhindern und sich selber vom verhängnisvollen Verdacht zu befreien? Für Spannung pur ist gesorgt!