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Europa-Verlag

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Nach ihrer abenteuerlichen Flucht vor einer unbekannten Terrortruppe in der afghanischen Provinz Zabul, sind die deutsche Bundeswehrärztin Carla Rossi und der französische Nachrichtendienstoffizier Gwénaël Kérmovan zurück in Europa. Beiden ist klar, dass sie es in Afghanistan nicht mit einer Handvoll einfältiger Taliban oder al-Quaida-Kämpfer zu tun hatten, sondern mit einer tiefschwarzen Geheimoperation unter westlicher Führung. Doch wer war der geheimnisvolle Amerikaner, der die unbekannte Terrortruppe im afghanischen Hochtal anführte und dort eine geheime Raubgrabung leitete? Auf der Suche nach Antworten werden Rossi und Kérmovan für die deutsch-französische Sondereinheit Corvus rekrutiert. Schnell geraten die beiden in ein tödliches Dickicht aus Geheimoperationen der CIA und Terrorfinanzierung. Eine Thriller-Reihe, wie kein Clancy sie sich zu schreiben traut - denn die wahren Kriegstreiber sitzen nicht in Afghanistan, sondern an den Schaltstellen der Macht. Wehe dem, der es wagt, ihre Kreise zu stören?
Ab Fr. 21.15
Schon immer spürte die junge Archäologie-Studentin Leo, dass sie anders ist. Obwohl sie ein Kind war, das alle in ihren Bann zog, fühlte sie sich immer auf eigentümliche Weise fremd. An ihrem 20. Geburtstag offenbart Leos Großmutter ihr schließlich ein wohl gehütetes Familiengeheimnis ? Leo stammt von einem alten Schamanenvolk ab, das vor Jahrtausenden im mittleren Orient lebte. Ihre Ahnen verehrten den Geier als das heiligste aller Wesen, das Seite an Seite mit den Schamanen für das Wohl der Bevölkerung kämpfte. Um sich auf die Suche nach ihren Wurzeln zu machen, reist Leo nach Anatolien zu einem rätselhaften Steintempel ihrer Ahnen. Als die Grabungsstätte in Gefahr gerät, beruft sich die junge Frau auf ihre besondere Gabe. Als Erbin der sagenumwobenen Vogelmenschen ruft sie das erste Mal in ihrem Leben die Geier um Hilfe an, und die Tiere gehorchen ihr ? Eine mystisch-abenteuerliche Reise zwischen den Welten - voller Weisheit, Kraft, Sprachgewalt.»Federica de Cescos Frauenfiguren sind eigenständig, leidenschaftlich und kraftvoll.« Neue Zürcher Zeitung
Ab Fr. 23.70
Münster, kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Stadt ist zerstört, die Menschen kämpfen um ihre Existenz. Die junge Anna arbeitet für die britische Besatzungsmacht - und beginnt eine leidenschaftliche Liaison mit dem englischen Captain Jeremy. Vierzig Jahre später macht sich ihre Tochter Charlotte daran, das Geheimnis der großen verbotenen Liebe ihrer Eltern zu lüften. Warum verschwand der Captain eines Tages spurlos aus Annas Leben, obwohl sie seine große Liebe war? Welches Geheimnis birgt dieser charismatische Mann?
Ab Fr. 14.35
Infolge einer Reihe von Anschlägen in Xinjiang 2014 errichtete die chinesische Regierung in den letzten Jahren dort ein riesiges Netz von Straflagern für ethnische Minderheiten, vorwiegend muslimische Uiguren und Kasachen. 2017 gerät die Staatsbeamtin und Direktorin mehrerer Vorschulen Sayragul Sauytbay selbst in die Mühlen des chinesischen Unterdrückungsapparates, wird mehrmals verhört und schließlich in ein Umerziehungslager gesteckt, wo sie ihren Mitgefangenen von morgens bis abends die chinesische Sprache, Kultur und Politik beibringen muss. Die Bedingungen sind unmenschlich: Gehirnwäsche, Folter und Vergewaltigung, dazu erzwungene Einnahme von Medikamenten, die die Inhaftierten apathisch macht oder vergiftet. 2018 kommt Sayragul Sauytbay 2018 wieder frei und flieht nach Kasachstan. Seitdem sieht sie es als ihre Aufgabe an, der Welt Zeugnis abzulegen von den chinesischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Und sie will die Welt warnen vor der Politik Pekings, das mit "Softpower" wie beim "Seidenstraßenprojekt" großzügige Kredite vergibt, andere Länder in Abhängigkeit bringt und langfristig die Unterwerfung der freien Welt anstrebt. Modell steht dabei Xinjiang - der größte Überwachungsstaat, den die Welt je gesehen hat, in dem Faschismus und Tyrannei regieren.
Ab Fr. 25.95
Zwischen Wurde und Gewalt - eine deutsche Geschichte 'Mir kommt es hoch. Es ist schlimm, die unverdaute Vergangenheit nicht erbrechen zu können. Heute werde ich den Gedanken nicht los, dass wir alle durch die Hölle müssen, um uns selbst zu erkennen' Alexander von Gersdorff, der Protagonist im bildgewaltigen neuen Roman der Schweizer Bestsellerautorin, findet erst in Japan einen Weg, sich seiner Schuld und den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges zu stellen. Meisterhaft und berührend schildert das Buch die Kraft der Musik und den nie endenden Wunsch des Menschen nach Freiheit. 1914. Als Student meldet sich Alexander von Gersdorff bei Kriegsausbruch freiwillig, das Schicksal verschlägt ihn mit seinem Regiment nach China. Das Töten und die Gewalt bringen Alexander an den Rand des Wahnsinns. Erst die Begegnung mit dem Nachkommen eines Samurai in dem japanischen Gefangenenlager Bando, das große Berühmtheit wegen seiner relativ humanen und liberalen Gefangenenbehandlung erlangte, und die Aufführung von Beethovens Neunter Sinfonie hinter Stacheldraht geben seinem Leben eine neue Wendung. Mitreisend und einfühlsam schildert die Schweizer Bestsellerautorin Federica de Cesco den Weg aus Schuld und Verstrickung hin zu einem mündigen Dasein.
Ab Fr. 23.70
Bankenkrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise, Coronakrise - seit 2008 kommt die Welt nicht mehr zur Ruhe. Gefragt sind kluge und besonnene Krisenmanager, welche die globalen Probleme verantwortungsvoll angehen. Dabei fällt Deutschland mit seiner Programmatik auf. Nach 16 Jahren Angela Merkel gilt deutsche Politik als femininer, gerechter, humaner und ökologischer im Vergleich zu anderen westlichen Ländern. Doch warum eigentlich ist Deutschland so »total gut«? Und wie kompetent und weitsichtig sind die deutschen Krisenmanager wirklich, die für eine gerechtere, buntere Welt streiten? In seinem Buch "Vom Verlust der Freiheit" führt Raymond Unger seine These eines Wirkzusammenhangs von transgenerationalen Kriegstraumata und einer Übersteuerung in den großen politischen Agenden Deutschlands fort. Die heutigen Entscheider in Politik, Medien und Kultur sind Kinder und Enkel von traumatisierten Kriegskindern des Zweiten Weltkriegs; sie fühlen sich aufgrund der emotionalen Distanz ihrer Eltern und Großeltern ungeliebt und entwickelten Schuldgefühle, mangelnde emotionale Ausreifung und narzisstische Persönlichkeitsmuster. In der Folge wird alles als Missstand wahrgenommen, es wird stetig nach Verbesserung gesucht. Dabei gilt die Universalisierung humaner Werte als alternativlos. Partikuläre Interessen und Bedürfnisse nach soziokultureller Identität, Wohlstand und Sicherheit werden ausnahmslos tabuisiert. Wie unter einem Brennglas verdichtet sich dieses Transtrauma-Psychogramm im Zuge der Coronakrise. Freiheitsbedrohende und ethisch wie juristisch fragliche Konzepte wie Lockdown, Maskenpflicht und Social Distancing wurden selbst im Sommer 2020 kaum hinterfragt, obwohl neue Erkenntnisse zur tatsächlichen Gefährlichkeit der Krankheit vorlagen. Notwendige politische Debatten finden kaum noch statt. Mahner und Kritiker von hohem wissenschaftlichem Rang werden aufgrund der Verengung des Meinungskorridors stummgeschaltet und stigmatisiert.
Ab Fr. 27.95